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2. NDMC-Treffen in Bad Reichenhall



 Geografische Verteilung der NDMC-Messstandorte. Rote Punkte zeigen operationelle und blaue geplante neue Standorte.
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Wissenschaftler aus aller Welt trafen sich vom 4. – 8. Mai 2009 zum 2. NDMC-Meeting in Bad Reichenhall, um ihre Ergebnisse zu präsentieren und die weitere Entwicklung des NDMC's zu diskutieren. Am NDMC nehmen im Moment Wissenschaftler aus 21 Ländern mit ihren Messungen an 48 Standorten weltweit teil.

NDMC (Network for the Detection of Mesopause Change) ist ein globales Programm, das von DLR-DFD und CONICET/IAFE, Argentinien, gemeinsam koordiniert wird. Es hat zum Ziel, die internationale Zusammenarbeit von Forschungsgruppen, die sich mit dem Bereich der Mesopause (80-100 km) beschäftigen, zu fördern, um möglichst frühzeitig die Signale eines sich ändernden Klimas zu erfassen.

Das Programm umfasst die koordinierte Studie der atmosphärischen Variabilität auf allen Zeitskalen, den Austausch existierenden Wissens und die koordinierte Entwicklung verbesserter Beobachtungs- und Analysetechniken sowie der Modellierung. Anfangs liegt der Schwerpunkt dabei auf Techniken, die die Airglowschicht in der Mesopause vermessen. Verwendet werden hierfür bereits existierende bodengestützte und satellitengetragene Möglichkeiten.

Die (assoziierte) Teilnahme von Wissenschaftlern, die andere Techniken benutzen, um denselben Höhenbereich zu beobachten, wird vorangetrieben. Das NDMC beschäftigt sich mit Kopplungsprozessen und sucht den Anschluss an entsprechende Programme, die andere Teile der Atmosphäre adressieren.

Es ist mit dem Global Atmosphere Watch (GAW) Programm der World Meteorological Organization (WMO) und dem Network for the Detection of Atmospheric Composition Change (NDACC) verbunden.

Die Datenarchivierung und das Datenmanagement des NDMC's werden vom ICSU/WMO Weltdatenzentrum für satellitenbasierte Fernerkundung der Atmosphäre, WDC-RSAT, übernommen, das auch als Kommunikationsplattform für das NDMC dient.

 NDMC: Teilnehmer des 2. NDMC-Treffens
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