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Antarktisches Ozonloch erreicht maximale Ausdehnung für das laufende Jahr 2010



 WDC - Antarktisches Ozonloch 2010
zum Bild WDC - Antarktisches Ozonloch 2010
Das antarktische Ozonloch genießt mittlerweile eine ausgeprägte Prominenz. Komplexe chemische Prozesse führen seit einigen Jahren regelmäßig zur Zerstörung der Ozonschicht über polaren Breiten der Südhemisphäre. Dieser „Ozonfraß“ setzt stets mit den ersten Sonnenstrahlen ein, die die Polarnacht über dem Südpol erhellen. Auch dieses Jahr bildet da keine Ausnahme. In diesen Tagen erreicht der alljährlich wiederkehrende Ozonschwund wieder seinen alljährlichen Höhepunkt. Eine Fläche von nahezu 23 Millionen Quadratkilometern ist betroffen – damit hat das Ozonloch etwa die Ausdehnung des nordamerikanischen Kontinents erreicht. Das Ozonloch wird sich nun wieder kontinuierlich verkleinern, bis es zum Ende des Jahres wieder geschlossen sein wird.

Satellitenbasierte Messungen der Ozonverteilung auf unserem Planeten werden von europäischen Raumschiffen seit dem Start des europäischen Umweltsatelliten ENVISAT Mitte der 90er Jahre kontinuierlich durchgeführt. Gegenwärtig liefert uns das GOME-2-Instrument an Bord des europäischen Metop-A Satelliten ständig Informationen über den Zustand des globalen Ozonschildes. Diese Daten werden am DFD in komplexe Computermodelle – so genannte Chemie-Transport-Modell – eingefüttert. Sie liefern uns täglich ein globales Bild der Ozonverteilung unseres Planeten.


Kontakt
Prof. Dr.rer.nat. Michael Bittner
Abteilungsleitung

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum
, Atmosphäre
Weßling

Tel.: +49 8153 28-1379

Links
WDC - Antarktisches Ozonloch
WDC-RSAT - World Data Center for Remote Sensing of the Atmosphere
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