Am 4. Juni 2014 besuchte der Leiter der österreichischen Agentur für Luft- und Raumfahrt in der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Harald Posch, der österreichische Copernicus-Ansprechpartner Dr. Thomas Geist und der Initiator des „Earth Observation Data Centre for Water Resources Monitoring" (EODC), Prof. Wolfgang Wagner von der Technischen Universität Wien, das Erdbeobachtungszentrum (EOC) des DLR. Gemeinsam mit Dr. Klaus-Dieter Rockwitz, dem Vertreter des DLR-Raumfahrtprogrammdirektion und dem deutschen Copernicusansprechpartner, Dr. Jörn Hoffmann vom Raumfahrtmangement diskutierten die Gäste mit den Dateninfrastruktur- und Fernerkundungsexperten des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums (DFD) Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Sentineldatenzugang, -prozessierung und -auswertung. Mit dem EODC hat Österreich als eines der ersten ESA-Mitgliedsländer ein Konzept erarbeitet, wie national im Rahmen von Copernicus die Fernerkundungsarbeiten gebündelt werden können. Der Fokus liegt dabei auf der Erstellung neuer Sentinel-basierter Fernerkundungsparameter für hydrologische Fragestellungen.