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Stickstoffdioxid (NO2) entsteht bei Verbrennungsvorgängen und ist neben Feinstaub und Ozon einer der kritischsten Luftschadstoffe. Stickstoffdioxid greift die Atemwege an, stört biochemische Vorgänge und trägt zur Versauerung von Böden und Gewässern bei.
Quelle: DLR (CC-BY 3.0), Daten: EUMETSAT.
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Die Temperatur ist eine zentrale Kenngröße bei der Beschreibung des Wetters und des Klimas. Gezeigt ist die Temperatur in ca. 20 km Höhe (56 hPa), der unteren Stratosphäre. Kalte Temperaturen unter 200 K begünstigen verstärkten Ozonabbau (Ozonloch).
Ozon-Gehalt der Atmosphäre. Während das Ozon in der Stratosphäre vor harter UV-Strahlung schützt, schädigt das bodennahe Ozon die Atemwege. Die Animation zeigt das gesamte Ozon in der Atmosphäre. Gut zu erkennen, die dynamischen Transportprozesse in der Stratosphäre, bzw. die Entwicklung des Ozonlochs über der Antarktis.
Bei Stickstoffdioxid handelt es sich um einen Luftschadstoff mit negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit; insbesondere ist hier die Reizwirkung von Stickstoffdioxid auf Schleimhäute in den Atmungsorganen und den Augen gemeint. NO2 wird durch Verbrennungsprozesse in Industrie, Verkehr, Kraftwerken und Haushalten emittiert, aber auch bei Waldbränden und Gewittern freigesetzt. Als Vorläufersubstanz zur bodennahen Ozonbildung trägt er als klimawirksames Gas zum globalen Strahlungsantrieb bei. Aufgrund seiner Bedeutung für Gesundheit und Klima wird NO2 im Rahmen der Europäischen Luftqualitätsrichtlinie mit Grenzwerten reguliert.
Quelle: DLR (CC-BY 3.0), Daten: WDC-RSAT (http://wdc.dlr.de/data_products/projects/promote/BY-forecast/).
In der Troposphäre und in Bodennähe gilt Ozon, mit seinen schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, als Luftschadstoff. Daher wird seine Konzentration in der Umgebungsluft durch nationale und internationale Gesetzgebung kontinuierlich überwacht und bei Überschreitung der Grenzwerte die Bevölkerung informiert bzw. gewarnt. Ozon kann nicht direkt emittiert, sondern ausschließlich aus Vorläufersubstanzen (wie z.B. NO2) und Sonnenstrahlung gebildet werden.
Aerosole sind als kleine, flüssige und feste Partikel in der Atmosphäre wichtige Bestandteile des Klimasystems der Erde. Sie steuern unter anderem den globalen Energiehaushalt, beeinflussen den Wasserkreislauf. Als Feinstaub sind sie schädlich für die menschliche Gesundheit. Feinstaub wird konzentriert in Städten und Ballungszentren bei Verbrennungsprozessen in Transport und Verkehr, Industrie aber insbesondere auch beim Heizen und Verbrennen von Holz emittiert. Für Risikopatienten mit Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen stellen Feinstaubvorhersagen eine wichtige Informationsquelle dar.
Salpetersäure (HNO3) ist eine der wichtigsten Stickstoffverbindungen und entsteht in der Atmosphäre durch die chemische Umwandlung von Stickstoffoxidverbindungen. Salpetersäure trägt zum sauren Regen bei und führt zu Blattnekrosen und der Auswaschung von Böden.
Quelle: DLR (CC-BY 3.0), Daten: WDC-RSAT (http://wdc.dlr.de/).
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