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Ausgewählte Projekte – laufend
iFOODis
(01/2023 – 12/2027)
Das Projekt „Improving the sustainability of food cycles through intelligent (robotic) systems” (iFOODis) trägt zur Verbesserung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion bei, indem es ein intelligentes robotergestütztes Überwachungsnetz für die kontinuierliche Bewertung des Zustands von Ökosystemen an Land und in Oberflächengewässern im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten einrichtet.
GEOCON
(01/2023 – 12/2025)
Im Projekt GEOCON („Satellite based geoinformation in urban conflict regions for supporting humanitarian activities”) werden für Konfliktregionen, wie z.B. die Ukraine, bedarfsorientierte Informations-produkte in einer interaktiven Lagedarstellung für humanitäre Hilfsaktivitäten erstellt.
MaiSHU
(01/2022 – 12/2024)
Das Projekt „Multimodale Wahrnehmung und Mensch-Maschine Schnittstellen teilautonomer intelligenter Systeme für humanitäre Hilfe in unsicheren und unstrukturierten Umgebungen“ (MaiSHU) zielt darauf ab, innovative Technologien zu entwickeln, die eine assistierte Teleoperation von Fahrzeugen für die humanitäre Hilfe und Lieferung von Gütern in herausfordernden, unstrukturierten Umgebungen ermöglichen.
IFAS
(10/2022 – 09/2024)
Im Kriseneinsatz sind Informationen, auch aus Fernerkundungsdaten, oft erst spät und selten in räumlich hoher Auflösung verfügbar. Um zeitliche Verzögerungen zukünftig zu vermeiden, wird in dem Projekt „Indikatorüberwachung zur frühzeitigen Aufnahme von innovativen Satellitensensoren bei Naturkatastrophen“ ein „early triggering“ Ansatz entwickelt.
ACIS
(03/2022 – 12/2023)
Im Projekt ACIS “Anticipation of Conflicts using Information from Satellites” werden Satelliten- und Geodaten auf ihre Eignung hin untersucht, Konflikte räumlich und zeitlich präziser vorherzusagen.
AIFER
(02/2021 – 10/2023)
Künstliche Intelligenz zur Analyse und Fusion von Erdbeobachtungs- und Internetdaten zur Unterstützung bei der Lageerfassung und -Einschätzung
Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen nehmen stetig zu und stellen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vor zunehmend größere Herausforderungen in Bezug auf die Verfügbarkeit und Nutzung von echtzeitnahen und großflächigen Informationen zur Erfassung und Bewertung der Lage. Zudem gibt es bisher keine Lösungen, heterogene Massendaten, wie Erdbeobachtungs- und Internetdaten, automatisiert auszuwerten und so zu fusionieren, dass ein gesamtheitliches und dynamisch aktualisiertes Lagebild entsteht. AIFER entwickelt Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI), um Informationen aus Satelliten-, Luftbild und Drohnendaten sowie aus Geo-sozialen Medien und Nachrichten automatisiert zu extrahieren und intelligent zu fusionieren.
Ausgewählte Projekte – abgeschlossen
COPDCM
(05/2019 – 05/2022)
Die Europäische Union entwickelt Fähigkeiten, ein wirksames und gestärktes Krisenmanagement aufzubauen und zur Vermeidung von Katastrophen beizutragen. Sie kann militärische und nichtmilitärische Maßnahmen zur Bewältigung des gesamten Krisenspektrums umfassen - vor, während und nach Konflikten oder Naturkatastrophen. Ziel des Projekts ist es, eine technische Plattform zu entwickeln, die in der Lage ist, Krisenmanagement, Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, Katastrophenreaktions-übungen, operative Optionen/Alternativen und Folgenabschätzung sowie Situationsanalysen durchzuführen, um die Entscheidungsprozesse zu verbessern.
Data4Human
(01/2020 – 06/2022)
Im Krisenfall verfügen humanitäre Hilfsorganisationen oft nicht über aktuelle Lageinformationen auf der benötigten Ebene, die sie für viele Bereiche der operativen Entscheidungsfindung und der Lageeinschätzung aber dringend benötigen würden. Im Projekt „Bedarfsorientierte Datendienste für humanitäre Hilfe“ (Data4Human) sollen Fernerkundungsdaten und weitere Datenquellen analysiert werden, um kontinuierliche Nutzungsmöglichkeiten im Humanitären Kontext aufzuzeigen.
AHEAD
(09/2020 – 12/2022)
Der Transport humanitärer Güter stellt NGOs vor schwerwiegende Probleme. Die Fahrer von Hilfstransporten sind Gefährdungen durch Überfälle, Tierangriffe und Krankheiten wie Malaria oder Ebola ausgesetzt. Zudem ist in den betroffenen Gebieten häufig keine für einen Transport ausreichende Infrastruktur vorhanden, beispielsweise in den unwegsamen und von Überschwemmungen betroffenen Gegenden des Südsudans. Im Projekt AHEAD (Autonomous Humanitarian Emergency Aid Devices) sollen spezielle Offroad-Fahrzeuge teleoperiert werden, die sich in Gelände bewegen können, das durch Boote oder LKW allein nicht erreicht werden kann.
HEIMDALL
(05/2017 – 10/2020)
HEIMDALL zielt darauf ab, die Bereitschaft der Gesellschaften zur Bewältigung komplexer Krisensituationen zu verbessern. Bereitgestellt wird dazu eine flexible Plattform für die Planung und das Management von Krisenfällen mit mehreren Gefahrenquellen, die innovative Technologien für die Definition multidisziplinärer Szenarien und Reaktionspläne nutzt und integrierte Ressourcen zur Unterstützung des Notfallmanagements bereitstellt, wie z. B. Monitoring, Modellierung, Lage- und Risikobewertung, Entscheidungsunterstützung und Kommunikationsinstrumente. HEIMDALL fördert den Daten- und Informationsaustausch zwischen den relevanten Stakeholdern, maximiert die Genauigkeit wertvoller Informationen und verbessert das Bewusstsein der Bevölkerung.
DRIVER
(09/2017 – 04/2020)
Es gibt viele Arten von Katastrophen, sowohl von Menschen verursachte als auch natürliche Katastrophen, mit denen Krisenmanager heute konfrontiert sind. DRIVER ist ein einzigartiges multinationales Projekt, das sektorübergreifend arbeitet und nach Wegen sucht, um einen neuen Ansatz zur Verbesserung des Krisenmanagements in Europa umzusetzen. DRIVER erreicht dies durch die Etablierung eines verteilten europäischen Prüfstandes für die Entwicklung von Krisenmanagementfähigkeiten mit bewährten Evaluierungsmethoden. DRIVER hat sich zum Ziel gesetzt, innovative und praxistaugliche Krisenmanagementlösungen zu evaluieren und zu validieren, die sich bewährt haben und vor allem für und von Notfallpraktikern eingesetzt werden.
VABENE++
(2014 – 2018)
Ziel der DLR-Verkehrsforschung ist es, signifikante Lösungsbeiträge zu relevanten verkehrlichen Problemen zu erarbeiten. Um bei Großereignissen und Katastrophen ein effizientes und zielgerichtetes Verkehrsmanagement zu ermöglichen soll ein zuverlässiges System zur vernetzten Entscheidungsfindung für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Verkehrsbehörden geschaffen werden. Im Projekt VABENE werden auf Basis aktueller Verkehrsinformationen und Prognosen Situationsbewertungen vorgenommen und Entscheidungsoptionen mit Hilfe eines integrierten Management- und Visualisierungstools aufgezeigt. Die hierzu notwendigen Daten werden in Echtzeit durch ein luftgestütztes Verkehrs- und Infrastruktur-Monitoring mit optischer sowie radargestützter Sensorik gewonnen.
LinKER
(12/2009 – 12/2012)
LinKER ist als direkter Vertrag mit der Europäischen Kommission eine „Preparatory Action“ um die operationelle Nutzung des GMES Notfallkartierungs-Dienstes in der gesamten Europäischen Union zu fördern. Dieses Ziel soll durch auf die Nutzer angepassten und bei ihnen installierten Schnittstellen erreicht werden. Die Nutzer umfassen dabei nationale und europäische Dienststellen, jeweils repräsentiert durch einen “National Focal Point” (FP) als auch einen europäischen FP in den Direktoraten Umwelt (DG ENV), Außenbeziehungen (DG RELEX) und Humanitäre Hilfe (DG ECHO). Alle FPs werden einen direkten Zugriff auf die Produkte des GMES Notfall-Kartierungsdienstes (i.e. SAFER) und werden dabei unterstützt, diese in die operativen Abläufe ihrer Dienste zu integrieren. Technische und prozedurale Abläufe werden dabei durch Training und Übungen einstudiert.
SAFER
(01/2009 – 2012)
EU-Projekt „SAFER - Services und Anwendungen für Notfall- und Krisensituationen“ mit dem Ziel, den bestehenden satellitenbasierten Notfallkartierungsservice in einen operationellen Dienst (ERCS - Emergency Response Core Service) zu überführen.
G-SEXTANT
(01/2013 – 12/2014)
G-SEXTANT ist ein FP 7-Projekt im Rahmen von Copernicus (ehemals GMES) mit dem Ziel ein Portfolio an Erdbeobachtungsprodukten und -services zu entwickeln, um in erster Linie den geo-räumlichen Informationsbedarf des Europäischen Auswärtigen Dienstes zu decken. Dabei wird auf die Entwicklung von möglichen prä-operationellen Diensten im Rahmen definierter Szenarien (z.B. Humanitäre Hilfe, natürliche Ressourcen in Konfliktregionen), die Anpassung von Produkten an die Nutzeranforderungen und die Entwicklung eines standardisierten Produkt Portfolios fokussiert.
GITEWS
(2005 – 2011)
Das deutsche Konzept zur Einrichtung eines Tsunami-Frühwarnzentrums für die Region des Indischen Ozeans baut auf verschiedenen Arten von Messinstrumenten (Sensoren) auf. In etwa 90% aller Fälle wird der Tsunami durch ein Erdbeben, ansonsten durch Vulkanausbrüche und Erdrutsche, ausgelöst. Ziel ist es, durch die Auswertung verschiedener Messgrößen möglichst frühzeitig Hinweise auf einen Tsunami und deren Ausmaß zu erhalten.
G-NEXT
(01/2013 – 06/2015)
Das Copernicus (ehemals GMES) FP 7-Projekt G-NEXT basiert auf Grundlagen, die in vorhergehenden GMES Sicherheits- und Notfallprojekten wie G-MOSAIC, LIMES und SAFER gelegt wurden. Ziel ist es, den Nutzern des GMES Sicherheitsbereiches georäumliche Informationsprodukte zur Verfügung zu stellen, um sie bei der Bewältigung komplexer Krisenszenarien im Bereich von Naturgefahren und menschgemachten Katastrophenereignissen zu unterstützen. Die Unterstützung im Krisenmanagement reicht dabei im Allgemeinen von Prävention (Notfallpläne, Referenzkarten) über die direkte Krisenreaktion (Notfallkartierung) bis zur Nachsorge (Schadensabschätzung, Langfristige Beobachtung).
EO4SOSCV
(01/2016 – 03/2017)
Ethiopia-Harar SOS Children's Village
Mehr als 1,5 Millionen Kinder und deren Familien werden zurzeit von der humanitären Hilfsorganisation SOS Kinderdorf International weltweit in über 130 Ländern unterstützt. Damit die Organisation auch bei Naturkatastrophen und humanitären Krisenlagen in den betroffenen Gebieten effektiver Hilfe anbieten kann, unterstützt das ZKI SOS-Kinderdorf beim Aufbau von Notfall und Katastrophenschutz-konzepten. Mit Hilfe innovativer technischer Lösungen aus dem Erdbeobachtungsbereich wurden in der ersten Projektphase Frühwarnungs- und Notfallkartierungskonzepte entwickelt, die in der zweiten Phase (seit 10/2016) prä-operationell aufgebaut und getestet werden. Zudem unterstützt das ZKI die NGO bei der Exploration weitere innovativer Technologien aus anderen Bereichen, z.B. Energie. Die Allianz fördert das Projekt im Rahmen der globalen Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf International.
EO4HumEn+
(5/2016 – 4/2018)
Das Projekt EO4HumEn+ (Extended EO-based services for dynamic information needs in humanitarian action) zielt darauf ab, humanitäre Einsätze mit Hilfe von Satellitenbildern und Geoinformation effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Gerade bei akuten Krisen mit hunderttausenden Flüchtlingen ist der Überblick aus dem All von Vorteil.
DeSecure
(2007 – 2010)
Ziel von DeSecure ist die Verbesserung der satellitengestützten Kriseninformation in Deutschland. Dabei soll der gesamte Produktionszyklus (Datenempfang, Vorverarbeitung, Informationsextraktion, Datenverteilung) analysiert und verbessert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration der deutschen Satelliten TerraSAR-X und RapidEye in diesen Produktionszyklus.
Über die Gewinnung von satellitengestützter Kriseninformation hinaus wird eine Ausschreibung für die wissenschaftliche Nutzung von RapidEye-Daten durchgeführt.
Weitere Projekte
EOC-DFD-GZS-Projekte
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