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Anwendungen und Projekte: Abgeschlossene Projekte
4D ANTARCTICA
(2019 – 12/2022)
Die großen polaren Eiskappen spielen eine Schlüsselrolle im System der Erde. Sie haben wesentlichen Einfluss auf den globalen Meeressspiegel, die Zirkulation der Meeresströme und bio-chemikalischer Prozesse. Obwohl in der Antarktis meist niedrige Temperaturen herrschen, entstehen regelmäßig große Wassermengen auf der Oberfläche der Eismassen, an deren Basis und unterhalb des auf dem Meer schwimmenden Schelfeises, die wiederum mit den Eismassen interagieren. Ein globales hydrologisches Budget für die Antarktis gibt es aber bisher nicht. Im Rahmen des ESA Projekts 4DAntarctica soll daher die supra- und sub-glaziale Hydrologie des Antarktischen Eisschilds, deren zeitliche Veränderungen sowie ihre Rolle für den gesamten Eisschild und die Ozeane untersucht und besser verstanden werden.
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4DGreenland
(09/2020 – 12/2022)
Die hohe Arktis hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine große Erwärmung erfahren. Als Reaktion auf die gestiegenen Temperaturen unterliegt das grönländische Eisschild derzeit raschen Veränderungen, welche zu einer stetigen Zunahme der Schmelzvorgänge geführt haben. Eine Grönland-weite Quantifizierung des hydrologischen Budgets gibt es bisher nicht. Im Rahmen des ESA Projekts 4DGreenland soll daher jetzt die oberflächennahe, supra- und sub-glaziale Hydrologie des Grönländischen Eisschilds, deren zeitliche Veränderungen sowie ihre Interaktionen untersucht und besser verstanden werden.
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AgB
(01/2019 – 05/2021)
Grünflächen machen Städte für deren Bewohner attraktiv und steigern nachweislich die allgemeine Umwelt- und Lebensqualität. Das Stadtgrün ist für viele weitere Ökosystemdienstleistungen von entscheidender Bedeutung. Obwohl Grünflächen die negativen Begleiterscheinungen der Urbanisierung und des Klimawandels wirksam begrenzen können, setzen diese Entwicklungen das Stadtgrün massiv unter Druck und führen häufig zu einer Reduktion, oft auch bei gleichzeitiger räumlicher Zerschneidung oder Verringerung der Vitalität bestehender Grünflächen.
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Abc – Augsburg bleibt cool
(10/2018 – 12/2020)
Im Zuge des Klimawandels wird für Deutschland eine zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen erwartet. Während lebensbedrohliche Situationen durch Hitze vorwiegend Ältere betreffen, führt starke Hitze generell zu Einbußen beim Wohlbefinden und bei der Leistungsfähigkeit. Todesopfer waren im Zuge der Hitzewelle 2003 in Europa vor allem bei fehlender nächtlicher Abkühlung und damit mangelnder Erholung zu beklagen.
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Aerosol CCI
(7/2010 - 7/2016)
Das ESA Klima-Projekt aerosol_cci zielt auf die Erstellung konsistenter Prototyp-Algorithmen zur Erzeugung von Langzeit-Aerosoldatensätzen mehrerer europäischer Satelliteninstrumente. Das Projekt wird die Ergebnisse verschiedener Algorithmen genau analysieren und vergleichen. Auf dieser Basis werden Elemente von „Community“-Algorithmen und harmonisierten Retrievals ausgearbeitet. Unterschiedlichen Annahmen und Herangehensweisen für die Modellierung optischer Aerosoleigenschaften, die Behandlung der Bodenhelligkeit und ihrer Richtungsabhängigkeiten, die Wolkenmaskierung und eingesetzte Zusatzdaten werden dabei untersucht.
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AGRO-DE
(BMEL, 07/2016 – 07/2020)
Aufbau eines Clusters zur Bereitstellung von aktuellen Fernerkundungsprodukten für die Landwirtschaft:
Die Landwirtschaft ist in Deutschland mit Abstand der größte Flächennutzer mit ca. 52 % der Gesamtfläche des Landes. Mit AGRO-DE wird ein offener Zugang zu landwirtschafts-bezogenen Informationsprodukten geschaffen, die Forschungseinrichtungen, Bundes- und Landesbehörden sowie Nichtregierungsorganisationen (NGO) bei ihrer Arbeit unterstützen sollen, da methodisch einheitlich hergestellte Datensätze für Deutschland breitstehen werden. Darüber hinaus sollen diese Technologien auch den Einsatz von Precision Farming Technologien stimulieren und somit u.a. klein-strukturierte Betriebe und Betriebe mit ökologischem Landbau ansprechen.
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AHEAD
(09/2020 – 12/2022)
Der Transport humanitärer Güter stellt NGOs vor schwerwiegende Probleme. Die Fahrer von Hilfstransporten sind Gefährdungen durch Überfälle, Tierangriffe und Krankheiten wie Malaria oder Ebola ausgesetzt. Zudem ist in den betroffenen Gebieten häufig keine für einen Transport ausreichende Infrastruktur vorhanden, beispielsweise in den unwegsamen und von Überschwemmungen betroffenen Gegenden des Südsudans. Im Projekt AHEAD (Autonomous Humanitarian Emergency Aid Devices) sollen spezielle Offroad-Fahrzeuge teleoperiert werden, die sich in Gelände bewegen können, das durch Boote oder LKW allein nicht erreicht werden kann.
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AI4Flood
(10/2020 – 12/2022)
Katastrophenmanager fordern häufig satellitengestützte Kriseninformationen für die Hochwasserüberwachung an, um die oft begrenzten Ressourcen gezielt zu nutzen und um im Katastrophenfall die einzelnen Aktivitäten zu priorisieren. Das Projekt AI4Flood zielt darauf ab, bestehende satellitengestützte Notfallkartierungsmethoden aus SAR-Daten zu verbessern, indem neue Algorithmen für maschinelles Lernen zur Extraktion von Wasserflächen bei Hochwasser-ereignissen getestet und validiert werden.
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AlpClimNet
(01/2018 – 12/2020)
Laut Internationaler Alpenschutz-kommission ist der Alpenraum doppelt so stark vom Klimawandel betroffen wie der globale Durchschnitt. Für Mensch, Natur und Wirtschaft bedeutet dies Veränderungen, die auch die Politik vor große Herausforderungen stellt. Ziel von AlpClimNet ist daher die Unterstützung der Politik im Rahmen ARGE-ALP zu Klimaschutzmaßnahmen durch eine verbesserte Beobachtung und Analyse von Umwelt- und Klimaparametern.
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Alpen-DAZ
(08/2014 – 09/2017)
Ausweitung des UFS-Datenanalysezentrums (UFS-DAZ) auf andere alpine Observatorien / Einrichtungen mit dem Ziel der Schaffung eines „Virtuellen Alpenobservatoriums“
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ANSWER-Kommunal
(2018 – 2021)
Das ANSWER-Kommunal Projekt befasst sich mit der Entwicklung eines standardisierten Analyse- und Ergebnisrasters für Wärmepläne zur Umsetzung der Energiewende im kommunalen Bereich. Um kommunale Wärmepläne zu entwickeln werden flächendeckend Wärmebedarfsdaten benötigt. ANSWER-Kommunal setzt hier an um basierend auf Gebäudemodellen den Wärmebedarf von Wohngebäuden großflächig zu modellieren.
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AquaMar
(04/2010 - 04/2013)
Marine Water Quality Services ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms und hat die Verbesserung existierender und die Entwicklung neuer Produkte speziell für europäische Küstengewässer zum Ziel. Das Projekt beginnt 2010.
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ASAPTERRA
(11/2014 – 12/2016)
Das Projekt “Advancing SAR and optical methods for rapid mapping” (ASAPTERRA) hat das primäre Ziel Methoden zur Schnellkartierung im Rahmen der Naturkatastrophen Hochwasser, Hangrutschung und Feuer unter Verwendung aktiver und passiver Informationsquellen weiterzuentwickeln und diese während realer Krisenkartierungen zu evaluieren.
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BioClis
(11/2017 – 12/2019)
Ziel ist die Entwicklung eines Bioklimatischen Informationssystems für Bayern. Es soll tagesaktuelle Information zum aggregierten Gesundheitsrisiko durch Luftschadstoffe und thermischen Stress liefern. Gefördert wird das BioClis durch die Bayerischen Staatsministerien für „Gesundheit und Pflege“ sowie „Umwelt- und Verbraucherschutz“.
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BOSS4GMES
( – 2009)
BOSS4GMES (Building Operational Sustainable Services for GMES) versucht am Beispiel von drei „Fast Track Services” (Land Monitoring, Maritime Information, Emergency Response) sicherzustellen, dass ab 2008 eine nachhaltige Bereitstellung von GMES-Diensten möglich ist. BOSS4GMES wird dabei die technischen und vertraglichen Grundlagen für einen Übergang in die opertionelle Phase von GMES vorbereiten und die GMES Nutzer auf die Dienste aufmerksam machen.
C3S_312b_Lot2
(10/2018 - 06/2021)
Das Projekt führt unter Leitung des DFD im Rahmen des Copernicus Climate Change Service (C3S) die regelmäßige Erweiterung von satellitenbasierten Climate Data Records der Essential Climate Variables zur atmosphärischen Zusammensetzung (Ozone, Aerosole, Treibhausgase) durch und unterstützt Nutzer mit Expertenfachwissen.
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Copernicus Atmosphere Monitoring Service – Nutzerunterstützung (CAMS-94)
(01/2019 - 09/2021)
Das Projekt CAMS-94 im Copernicus Atmosphere Monitoring Service unter Leitung des DFD führt die systematische Sammlung und Auswertung von Nutzeranforderungen in einer Datenbank durch und veranstaltet jährlich zwei Nutzertreffen in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten.
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CATCH-MEKONG
(03/2017 – 10/2018)
Das Projekt CATCH-MEKONG ist ein geowissenschaftliches Verbundprojekt, welches das Ziel hat, offene Fragen und Unsicherheiten zu den wichtigsten Umweltproblemen im vietnamesischen Mekong Delta - Salzwasserintrusion, Landnutzungswandel, Ufer-/Küstenstabilität, Meeresspiegelanstieg - vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen im Oberlauf zu beantworten.
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CAWa - Regional Research Network “Water in Central Asia”
(2008 - 2017)
Das interdisziplinäre, vom Auswärtigen Amt geförderte Projekt CAWa (Central Asian Water) befasst sich mit der Region Zentralasien, welche die Länder Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Tajikistan und Turkmenistan umfasst. CAWa steht dabei für „Wasser in Zentralasien“. Ziel des Projektes ist es grenzüberschreitende Informationen zur Wasserverfügbarkeit und zur Wassernutzung bereitzustellen.
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CCI+ Sea State
(04/2018 – 12/2021)
ESA’s Climate Change Initiative (CCI) program is dedicated to the provision of data for studies on climate change. The objective of CCI+ Sea State is to develop an 18-year data set (2002- 2020) capitalising on the rich satellite altimeter, SAR imager, in situ and other data holdings available during that period. The focus was on the development, testing and improvement of dedicated sea state retrieval algorithms with respect to climate users' requirements.
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CCVS
(12/2020 – 12/2022)
Der Nutzen des großen und immer wachsenden Volumens an Satellitenbeobachtungen und der davon abgeleiteten Datenprodukte für operationelle Dienste hängt entscheidend von der richtigen Kalibrierung der Instrumente und der Validierung der Produkte ab. Routinemäßige Kalibrier- und Validierungsaufgaben sind erforderlich, um die Vergleichbarkeit von Satellitenmessungen, die zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten von verschiedenen Instrumenten durchgeführt wurden, zu ermöglichen und um die Kreuzvalidierung mit anderen Arten von Messungen zu erleichtern.
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Chico
(2008)
Das interdisziplinäre Deutsch-Chinesische Kohlefeuer Projekt "Sino German Coal Fire Research Initiative" wird vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie (MOST) in China und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Deutschland seit 2003 gefördert. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Methoden zur Detektion, Analyse und Beobachtung unterirdischer Kohleflözbrände in verschiedenen Provinzen der Volksrepublik China.
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CLIMB
(2010 – 2013)
Aktuellen Klimaprojektionen folgend ist der Mittelmeerraum hohen Risiken im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels und damit verbundene Änderungen bzw. Extreme im hydrologischen Haushalt ausgesetzt. CLIMB - Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins - zielt auf die Entwicklung eines neuen konzeptionellen Rahmens mit verbessertem Geländemonitoring und Fernerkundungstechniken, angepasster hydrologischer Modellierungen sowie sozio-ökonomischen Faktorenanalyse. Unsicherheiten in der Analyse von Auswirkungen des Klimawandels sollen so signifikant reduziert, Risiken quantifiziert werden.
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COASTMAP
(03/2016 – 03/2019)
CoastMap beschäftigt sich mit der Entwicklung von fernerkundungsbasierten Methoden zur Unterstützung von Anlandeoperationen. Dazu sollen vor allem Hyperspektraldaten und LiDAR-Daten eingesetzt werden. Zielparameter sind die Ermittlung der Tiefe von Küstengewässern, die Gewinnung einer im Übergang Land- See nahtlosen Topographie sowie die Bestimmung und Bewertung der Bodenbedeckung (Vegetation, Böden, Gesteine) im Hinblick auf ihre Befahrbarkeit.
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CODE-DE
(BMWi, 07/2016 – 06/2019)
Mit der Copernicus Data and Exploitation Platform – Deutschland (CODE-DE) baut das EOC den nationalen Copernicus Zugang für die Daten aller Sentinel-Satelliten auf.
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COPDCM
(05/2019 – 05/2022)
Die Europäische Union entwickelt Fähigkeiten, ein wirksames und gestärktes Krisenmanagement aufzubauen und zur Vermeidung von Katastrophen beizutragen. Sie kann militärische und nichtmilitärische Maßnahmen zur Bewältigung des gesamten Krisenspektrums umfassen - vor, während und nach Konflikten oder Naturkatastrophen. Ziel des Projekts ist es, eine technische Plattform zu entwickeln, die in der Lage ist, Krisenmanagement, Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, Katastrophenreaktions-übungen, operative Optionen/Alternativen und Folgenabschätzung sowie Situationsanalysen durchzuführen, um die Entscheidungsprozesse zu verbessern.
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Corine Land Cover
(2001 - 2016)
CORINE Land Cover (CLC) beschreibt die bekannteste Datenbasis zur Landbedeckung und Landnutzung sowie deren zeitlicher Entwicklung in Europa, CLC wird häufig aber auch auf nationaler und regionaler Ebene eingesetzt. Der Datensatz wurde das erste Mal innerhalb der EU für das Referenzjahr 1990 produziert, gefolgt von Aktualisierungen für die Jahre 2000, 2006 und 2012.
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CURE HORIZON 2020
(01/2020 – 04/2023)
Cities are exceptionally vulnerable to climate change and their vulnerability is increasing over time. In this framework, the main goal of CURE is to demonstrate the potential of the Copernicus Core Services to provide reliable information for enhancing the resilience of European cities.
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D.MoVe
(01/2019 – 12/2022)
In Germany, the condition of road surfaces, especially of highways, is recorded terrestrially and managed centrally. The catalog of parameters includes, among other things, the presence of cracks, seams and patches as well as the age of the material and the material of the surface layer. In this project, it was demonstrated that the aforementioned parameters can be derived using high-resolution aerial imagery and hyperspectral airborne data.
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DAREnet
(09/2017 - 02/2023)
Das H2020 Projekt Danube River Region Resilience Exchange network (DAREnet) besteht aus einem Netzwerk von Akteuren, die sich mit dem Thema Hochwasserresilienz entlang der Donau beschäftigen. Diese werden durch eine stetig wachsende multi-disziplinäre Gemeinschaft von Interessensgruppen v.a. aus dem Bereich Politik, Wissenschaft und Industrie unterstützt.
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DARTIS
(03/2019 – 08/2022)
The aim of this project is to develop an automated oil spill detection and early warning system off the coast of Israel. The automated detection chain includes Sentinel-1 SAR processing, a specially trained deep learning based object detector for oil spills, and segmentation of the found oil spills into binary masks. With the oil binary masks, our partners simulate the expected oil trajectory and alert the decision makers.
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Data4Human
(01/2020 – 06/2022)
Im Krisenfall verfügen humanitäre Hilfsorganisationen oft nicht über aktuelle Lageinformationen auf der benötigten Ebene, die sie für viele Bereiche der operativen Entscheidungsfindung und der Lageeinschätzung aber dringend benötigen würden. Im Projekt „Bedarfsorientierte Datendienste für humanitäre Hilfe“ (Data4Human) sollen Fernerkundungsdaten und weitere Datenquellen analysiert werden, um kontinuierliche Nutzungsmöglichkeiten im Humanitären Kontext aufzuzeigen.
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DeCOVER 2
(2009 - 2011)
Mit DeCOVER entstehen Geoinformationsdienste für die Aktualisierung und Erstellung raumbezogener Fach- und Planungsdaten zur Landbedeckung. In dem Verbundvorhaben werden dazu innovative und kosteneffiziente Verfahren der Fernerkundung sowie Methoden zur Überführung von Landbedeckungsinformation unterschiedlicher Datenquellen entwickelt. Ziel der DeCOVER-Dienste ist es, den Informationsbedarf der gesetzlich beauftragten Fachbehörden zu unterstützen. Das Konsortium umfasst 11 Partner in Deutschland und wird von der EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH geleitet. Das DFD ist assoziierter Partner des Projektes und unterstützt die Entwicklungen in dem Bereich Naturschutz und der Geocodierung von SAR Daten.
Projektlaufzeit:
Phase I: Januar 2006 - Juni 2008
Phase II: 2009 - 2011
Deiche unter Druck - Technische und ökologische Vulnerabilität und Resilienz von Deichlandschaften
(11/2014 – 10/2017)
Im Projekt “Deiche unter Druck“ werden Verfahren zur Analyse der Erdbeobachtungsdaten der Sentinel-1/2 und nationaler Missionen (TerraSAR-X, RapidEye) entwickelt, die eine optimierte und synergetische Nutzung dieser Systeme zur Überwachung der technischen und ökologischen Vulnerabilität und Resilienz von Deichlandschaften ermöglichen.
DELIGHT
(2012 - 2016)
Mit Hilfe des DELIGHT Umweltinformationssystem können quantitative Parameter des Deltas des Gelben Flusses in China visualisiert und analysiert werden, um die Entscheidungsfindung in Landnutzungsplanungen im Delta zu erleichtern. Es schafft Zugang zu Daten bzgl. der Küstenerosion und Landgewinnung, der Ausdehnung von Aquakulturen, der Veränderungen landwirtschaftlicher Nutzflächen, Urbanisierungsprozessen, der Lokation von Punkt- und Flächenquellen der Wasserverschmutzung, als auch Kennzahlen zu küstennahen Strömungsverhältnissen und Sediment- und Algengehalt des Meerwassers. Das System wurde von dem deutsch-chinesischen DELIGHT Konsortium, welches am DFD koordiniert und geleitet wurde, basierend auf Vor-Ort-Bedarfsanalysen entwickelt und an den Regierungsbezirk Dongying übergeben.
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DeMarine Sicherheit
(02/2008 - 01/2011)
DeMarine Security ist eines von drei nationalen GMES-Schnittstellenprojekten. Gegenstand des Verbundprojektes DeMarine-Sicherheit ist die Entwicklung von satellitengestützten Verfahren bzw. exemplarischen Demonstrationsprodukten zur Verbesserung der Überwachung der maritimen Umwelt und zur Verbesserung der Sicherheit der Seeschifffahrt. Das Earth Observation Center (EOC) bringt hierbei seine Expertise im Bereich SAR und die Nahe-Echtzeitfähigkeiten der Empfangsstation in Neustrelitz ein.
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DeMarine Umwelt
(02/2008 - 01/2011)
DeMarine ist ein vom Wirtschaftsministerium finanziertes deutsches Schnittstellenprojekt, das komplementär zu thematisch ähnlichen europäischen Vorhaben angelegt ist. Es dient vor allem der Berücksichtigung spezifischer deutscher Interessen in GMES und der Entwicklung der notwendigen nationalen Infrastruktur. Das Vorhaben ist in zwei Bereiche gegliedert, die wiederum in mehreren Teilprojekten verschiedene Fragestellungen bearbeiten.
Hier leitet das DLR das Teilprojekt „Wasserqualität in Küstengewässern“, in dem verbesserte Verfahren und Produkte für die Nord- und Ostsee entwickelt und in einer neuen Generation von Prozessoren implementiert werden.
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DeMarine Sicherheit
(02/2008 - 01/2011)
DeMarine ist ein vom Wirtschaftsministerium finanziertes deutsches Schnittstellenprojekt, das komplementär zu thematisch ähnlichen europäischen Vorhaben angelegt ist. Es dient vor allem der Berücksichtigung spezifischer deutscher Interessen in GMES und der Entwicklung der notwendigen nationalen Infrastruktur. Das Vorhaben ist in zwei Bereiche gegliedert, die wiederum in mehreren Teilprojekten verschiedene Fragestellungen bearbeiten.
Hier leitet das DLR das Teilprojekt PaRol zur Untersuchung gefährlicher instabiler Schiffszustände auf Grund von Seegang und Wind. Darüber hinaus ist das DLR mit der Komponente der satellitengestützten Schiffsdetektion am von OHB Bremen geleiteten Teilprojekt ShipDetec beteiligt.
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DeSecure
(2007 – 2010)
Ziel von DeSecure ist die Verbesserung der satellitengestützten Kriseninformation in Deutschland. Dabei soll der gesamte Produktionszyklus (Datenempfang, Vorverarbeitung, Informationsextraktion, Datenverteilung) analysiert und verbessert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration der deutschen Satelliten TerraSAR-X und RapidEye in diesen Produktionszyklus.
Über die Gewinnung von satellitengestützter Kriseninformation hinaus wird eine Ausschreibung für die wissenschaftliche Nutzung von RapidEye-Daten durchgeführt.
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Digitaler Atlas
(01/2018 – 12/2021)
Ziel dieses Querschnittsprojekts war die Erstellung eines Katalogsystems und die Sammlung von Datensätzen in einem Geonetzwerk zur gemeinsamen Nutzung und zum Austausch von Geowissen zwischen verschiedenen DLR-Instituten.
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DITAC
(01/2012 - 11/2014)
Innerhalb des EU FP7 Projekts „Disaster Training Curriculum – DITAC“ wird ein umfassender Trainingslehrplan für Ersthelfer und strategische Krisenmanager zur Bewältigung nationaler und internationaler Katastrophen und Krisen entwickelt. Dazu wird ein standardisierter, verständlicher und effizienter EU weiter Ansatz verfolgt, um Katastrophen- und Krisensituationen koordiniert zu bewältigen. Das Training wird Krisenmanager befähigen dynamische Entwicklungen innerhalb einer Katastrophen- oder Krisensituation zu erfassen, zu analysieren und die Krisenbewältigung effizient und angemessen zu koordinieren.
DNICast
(10/2013 - 9/2017)
Der effiziente Betrieb von konzentrierenden Solartechnologien benötigt genaue Vorhersagen der Einstrahlung in den kommenden Minuten bis Stunden. DNICast wird sich insbesondere mit dem Nowcasting der Wolken, des Aerosols und der Einstrahlung in der kommenden Stunde beschäftigen. Im DFD werden wir unsere bisher für die kommenden 24-48 Stunden optimierten Vorhersageverfahren um die Nowcasting-Komponente erweitern.
Dragon-3: Ostasiatischer Monsun und Luftqualität
(2012 - 2016)
Dragon 3 ist ein zwischen ESA und dem chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie (MOST) vereinbartes Programm zur gemeinsamen Nutzung europäischer und chinesischer Fernerkundungsdaten mit dem Ziel der Vertiefung der beiderseitigen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erdbeobachtung. Es setzt die mittlerweile erfolgreich beendeten Programme Dragon 1 (2003-2008) und Dragon 2(2008-2012) fort. MF-ATP beteiligt sich an Dragon 3 mit dem Thema „Ostasiatischer Monsun und Luftqualität“.
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DRIVER
(09/2017 – 04/2020)
Es gibt viele Arten von Katastrophen, sowohl von Menschen verursachte als auch natürliche Katastrophen, mit denen Krisenmanager heute konfrontiert sind. DRIVER ist ein einzigartiges multinationales Projekt, das sektorübergreifend arbeitet und nach Wegen sucht, um einen neuen Ansatz zur Verbesserung des Krisenmanagements in Europa umzusetzen. DRIVER erreicht dies durch die Etablierung eines verteilten europäischen Prüfstandes für die Entwicklung von Krisenmanagementfähigkeiten mit bewährten Evaluierungsmethoden. DRIVER hat sich zum Ziel gesetzt, innovative und praxistaugliche Krisenmanagementlösungen zu evaluieren und zu validieren, die sich bewährt haben und vor allem für und von Notfallpraktikern eingesetzt werden.
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e-DRIFT
(ESA, 2018 – 2019)
Expand Demand, Disaster RIsk Financing and Transfer
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ECoLaSS
(H2020, 01/2017 – 12/2019)
Das Projekt „Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data” (ECoLaSS) hat die Verbesserung existierender sowie die Entwicklung neuer Copernicus Land Monitoring Dienste zum Ziel. Die überarbeiteten bzw. neuen Produkte - etwa für die Landwirtschaft - sollen der EU und relevanten Entscheidungsträgern in Form von Prototypen zur operationellen Integration ab 2020 vorgeschlagen werden. Eine Kernkomponente bei ECoLaSS ist die Auswertung von Sentinel-Massendaten und die Überbrückung der damit verbundenen Herausforderungen bezüglich Rechner-Infrastruktur und effektiver Algorithmen und Verarbeitungsprozeduren zur Datenauswertung und Produkterstellung.
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EO4HumEn+
(5/2016 – 4/2018)
Das Projekt EO4HumEn+ (Extended EO-based services for dynamic information needs in humanitarian action) zielt darauf ab, humanitäre Einsätze mit Hilfe von Satellitenbildern und Geoinformation effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Gerade bei akuten Krisen mit hunderttausenden Flüchtlingen ist der Überblick aus dem All von Vorteil.
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EO4SD Urban
(ESA, 2016 – 2018)
Service Cluster for Urban Development Using Earth Observation
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EO4SOSCV
(01/2016 – 03/2017)
Ethiopia-Harar SOS Children's Village
Mehr als 1,5 Millionen Kinder und deren Familien werden zurzeit von der humanitären Hilfsorganisation SOS Kinderdorf International weltweit in über 130 Ländern unterstützt. Damit die Organisation auch bei Naturkatastrophen und humanitären Krisenlagen in den betroffenen Gebieten effektiver Hilfe anbieten kann, unterstützt das ZKI SOS-Kinderdorf beim Aufbau von Notfall und Katastrophenschutz-konzepten. Mit Hilfe innovativer technischer Lösungen aus dem Erdbeobachtungsbereich wurden in der ersten Projektphase Frühwarnungs- und Notfallkartierungskonzepte entwickelt, die in der zweiten Phase (seit 10/2016) prä-operationell aufgebaut und getestet werden. Zudem unterstützt das ZKI die NGO bei der Exploration weitere innovativer Technologien aus anderen Bereichen, z.B. Energie. Die Allianz fördert das Projekt im Rahmen der globalen Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf International.
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EO-ALERT
(01/2018 – 11/2021)
The time from the acquisition of satellite Earth Observation data to the delivery of products to the end user can be reduced by processing the data on board the satellite. For EO-ALERT, two groups of MF-SAR teamed up to create a prototype SAR processing chain running both L1 image generation and L2 processing of maritime products on an MPSoC board, combining an FPGA with an ARM CPU. Our partners did the same for optical image processing, data handling, and data transfer.
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EGSIEM
(2015 – 2018)
Im Projekt EGSIEM ( European Gravity Service for Improved Emergency Management), gefördert durch das Horizon2020 Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung der Europäischen Union, soll die Nutzung von Erdschwerefelddaten zur Vorhersage hydrologischer Extremereignisse, wie z. B. großflächiger Dürren und Hochwasserereignisse, erforscht werden.
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ENDORSE
(1/2011 - 12/2013)
ENDORSE verfolgt den Aufbau von sogenannten ‚Downstream Services‘ für den Sektor der Erneuerbaren Energien im Global Monitoring for Environment and Security (GMES) Programm der Europäischen Union. Basierend auf den GMES-Services für Land, Atmosphäre und Sicherheit werden konkrete Anwendungen mit Nutzern aus den Bereichen Solarenergie, Windenergie, verteilte Stromnetze, Bioenergie und Tageslicht in Gebäuden entwickelt.
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EO-CITI
(01/2017 – 12/2018)
Weltweit wachsen Städte. Auch in (West-)Europa bzw. in Deutschland wachsen Metropolen immer schneller, wobei sich der anhaltende Migrationsdruck der Bevölkerung noch weiter verstärken wird. Der damit verbundene Anstieg des Energie-, Rohstoff- und Flächenverbrauchs bei gleichzeitiger Erhaltung der Lebensqualität in Städten erfordert eine nachhaltige Organisation des verfügbaren Raumes. Eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik braucht dafür u.a. detaillierte und aktuelle (Geo-)Informationen über diese Prozesse. Das Projekt EO-CITI (Erdbeobachtung zum Monitoring von Versiegelung und Strukturtypen in Städten) zielt darauf ab, mit einem neuartigen Verfahren ein operationelles Monitoring von Städten auf Basis satellitengestützter Erdbeobachtungsdaten zu ermöglichen und gleichzeitig eine verbesserte, konsistente Informationsgrundlage zu schaffen.
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EO-Miners
(02/2010 - 10/2013)
„Earth Observation for Monitoring and Observing Environmental and Societal Impacts of Mineral Resources Exploration and Exploitation” (EO-MINERS) ist ein Forschungsprojekt geförderd durch das 7. EU Rahmenprogramm. EO-MINERS zielt auf die Entwicklung neuer und die Zusammenführung vorhandener Erdbeobachtungsmethoden, um bewährte Verfahren im Bergbau zu verbessern und den damit verbundenen ökologischen und gesellschaftlichen Fußabdruck zu verringern. Es soll die Interaktion zwischen der Rohstoffindustrie und der Gesellschaft verbessern, insbesondere im Hinblick ihrer nachhaltigen Entwicklung bei gleichzeitiger Verbesserung der gesellschaftlichen Akzeptanz.
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EO4_Lake_Kivu
(07/2021 – 12/2021)
Das Einzugsgebiet des Kivu- und Ruzizi-Sees ist besonders anfällig für fluvial bedingte Bodenerosion, die besonders während extremen Niederschlagsereignissen stattfindet. Das Bodenerosionsrisiko wird durch ungeschützte Böden aufgrund geringer Vegetationsbedeckung durch Landbewirtschaftung oder Dürreperioden noch verstärkt. Um die komplexe Situation in der Untersuchungsregion besser zu verstehen wird die Vegetationsdynamik mittels Zeitreihenanalyse von Erdbeobachtungsdaten und integrativer Auswertung von Niederschlagsdaten und in-situ Messungen analysiert. Ziel ist es zu einem angepassten Wasser- und Bodenmanagement in der Region beizutragen.
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ExtremeEarth
(01/2019 – 12/2021)
The ExtremeEarth project develops Artificial Intelligence and Big Data technologies that scale to the petabytes of big Copernicus data, information and knowledge, and applies these technologies in two of the thematic exploitation platforms of the European Space Agency: the one dedicated to Food Security and the one dedicated to the Polar regions.
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SO2-Monitoring und Vulkanbeobachtungen (EVOSS, SACS und SMASH)
(2010 - 2013)
Vulkanausbrüche sind nicht nur eine große Gefahr für die lokale Bevölkerung, sondern können auch den Luftverkehr nachteilig beeinflussen. Die Eruptionswolken der Vulkane besitzen ein starkes Gefährdungspotenzial für die Triebwerke der Flugzeuge. Deshalb ist es für die Luftfahrt von großem Interesse, rechtzeitig über Vulkanausbrüche informiert zu werden, um bei Bedarf Flugrouten anzupassen.
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FE4ErSiGG
(12/2021 – 12/2022)
Siedlungsstrukturen auf Basis der räumlichen Nutzungsmuster wie Bebauungs- und Siedlungsdichten realitätsnah mit Methoden der Fernerkundung abzustecken – das ist das Ziel des IF-Bund Innovationsprojektes „Fernerkundung für die Ermittlung siedlungsstruktureller Grenzen und Gebietseinheiten“ (FE4ErSiGG).
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FIDUCEO
(03/2015 – 08/2019)
Das Horizon2020-Projekt FIDUCEO (Fidelity and Uncertainty in Climate data records from Earth Observations) entwickelte Standards für die Quantifizierung von Unsicherheiten in satellitenbasierten Erdbeobachtungsdaten und demonstriert diese an ausgewählten Beispielen. Das DFD führte ein Anwendungsbeispiel zum Aerosolretrieval (Aerosol optische Dicke) aus AVHRR-Daten durch.
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FloodAdaptVN (Phase 1)
(07/2019 – 03/2021)
Zentralvietnam ist von einer rasch voranschreitenden Urbanisierung gekennzeichnet. Klimawandelbedingt sind steigende Niederschläge zu erwarten und führen in Verbindung mit Landnutzungsänderungen zu häufigeren und intensiveren Hochwasserereignissen. FloodAdaptVN wird durch die Integration von ökosystembasierten Ansätzen in das Hochwasserrisikomanagement zur angepassten und nachhaltigen Stadtentwicklung in Zentralvietnam beitragen.
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G-MOSAIC
(2009 – 2011)
Das Projekt „GMES Services for Management of Operations, Situation Awareness and Intelligence for regional Crisis“ (G-MOSAIC) hat das Ziel, Produkte, Methoden und Pilotdienste zu identifizieren und zu entwickeln, die die EU-Außenpolitik mit Informationen aus dem Weltraum unterstützen, gemeinsam mit Referenznutzern. Es werden Services aufgebaut, um aus Satellitendaten Entscheidungsgrundlagen zu gewinnen.
GlobalCDA 1
(06/2018 – 06/2021)
Die globale Verteilung von Süßwasserressourcen und deren Dynamik übt einen wichtigen Einfluss auf die Prozesse der Atmosphäre, der Ökosysteme und auf biochemische Kreisläufe aus. Ziel des Projektes GlobalCDA (Global Calibration and Data Assimilation) ist es, ein besseres Verständnis des globalen Süßwassersystems zu erlangen, indem geodätische und fernerkundungsbasierte Informationen mit Modellierung unter Verwendung von Kalibrierungs- und Datenassimilationsansätzen verknüpft werden.
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GMOSAIC
Der vor-operationelle Dienst für zivile Sicherheit in GMES wird derzeit durch das FP- Projekt G-MOSAIC – zum Teil auch durch das FP6-Projekt LIMES - sichergestellt. Beide Projekte kombinieren Erdbeobachtungstechnologien mit solchen der Navigation und Kommunikation und behandeln sicherheitsrelevante Domänen.
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G-NEXT
(01/2013 – 06/2015)
Das Copernicus (ehemals GMES) FP 7-Projekt G-NEXT basiert auf Grundlagen, die in vorhergehenden GMES Sicherheits- und Notfallprojekten wie G-MOSAIC, LIMES und SAFER gelegt wurden. Ziel ist es, den Nutzern des GMES Sicherheitsbereiches georäumliche Informationsprodukte zur Verfügung zu stellen, um sie bei der Bewältigung komplexer Krisenszenarien im Bereich von Naturgefahren und menschgemachten Katastrophenereignissen zu unterstützen. Die Unterstützung im Krisenmanagement reicht dabei im Allgemeinen von Prävention (Notfallpläne, Referenzkarten) über die direkte Krisenreaktion (Notfallkartierung) bis zur Nachsorge (Schadensabschätzung, Langfristige Beobachtung).
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G-SEXTANT
(01/2013 – 12/2014)
G-SEXTANT ist ein FP 7-Projekt im Rahmen von Copernicus (ehemals GMES) mit dem Ziel ein Portfolio an Erdbeobachtungsprodukten und -services zu entwickeln, um in erster Linie den geo-räumlichen Informationsbedarf des Europäischen Auswärtigen Dienstes zu decken. Dabei wird auf die Entwicklung von möglichen prä-operationellen Diensten im Rahmen definierter Szenarien (z.B. Humanitäre Hilfe, natürliche Ressourcen in Konfliktregionen), die Anpassung von Produkten an die Nutzeranforderungen und die Entwicklung eines standardisierten Produkt Portfolios fokussiert.
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G-DAT DE
(01/2020 – 10/2020)
Im Rahmen des Vorhabens geht es um die Bewertung des Potenzials von Daten und Techniken der Fernerkundung bezüglich der Unterstützung der laufenden Raumbeobachtung zum Gebäude- und Siedlungsbestand in Deutschland. Neben einer Erhebung neuer oder verbesserter gebäude- und siedlungsbezogener Merkmale spielen dabei insbesondere praxis- und umsetzungsrelevante Aspekte wie Aufwand-Nutzen-Verhältnis und Fortschreibungsfähigkeit der Erhebungsmethoden und Messverfahren eine zentrale Rolle.
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GeoForPy
(05/2020 – 08/2022)
In den letzten 40 Jahren hat Paraguay den Großteil seiner natürlichen Waldbedeckung verloren und wurde so zu einem der Länder mit den höchsten Entwaldungsraten der Welt. Ununterbrochene Abholzungspraktiken im paraguayischen Chaco zwischen 1987 und 2012 führten zu einem Verlust von 27% der ursprünglichen Waldbeckung, was fast 44.000 km2 an abgeholzten Waldflächen entspricht. Die rasche Ausdehnung der Landwirtschaft, die Viehzucht und der illegale Holzeinschlag haben die letzten Waldreste in isolierte Flecken verwandelt und damit ihren Fortbestand und die Artenvielfalt gefährdet.
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Geoland
(01/2004 - 04/2007)
Geoland war ein „integrated project”, das als innerhalb des sechsten Forschungsrahmenprogrammes der EU finanziert wurde und von 2004 bis 2006 lief. Das Ziel des Geoland Konsortiums (56 Partner aus Industrie, Forschung und Nutzerorganisationen) war die Entwicklung und Demonstration einer Reihe von zuverlässigen und kosteneffizienten europäischen Geo-Informationendiensten, welche die Implementierung europäischer, nationaler und internationaler Direktiven und Vereinbarungen im Umweltbereich unterstützen sollen. Im Focus von Geoland standen umweltrelevante Fragestellungen wie Monitoring von Landnutzung und Vegetation, Wasserqualität, Naturschutz, der Kyoto-Prozess oder auch Nahrungssicherheit. Geoland umfasste 9 Teilprojekte, drei regionale und drei globale Observatorien, welche jeweils durch einen Basis Geo-Informationsdienst und ein gemeinsames Operational Szenario unterstützt wurden. Das DFD war Partner im „Observatory for Nature Protection”, welches Anwender aus dem regionalen und lokalen Sektor bei der Erfüllung der Monitoring und Berichtspflichten z.B. für die FFH-Richtlinie mit geeigneten Geo-Informationprodukten unterstützte.
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Geoland 2
(01/2009 - 02/2013)
Das FP7 Projekt Geoland2 ist eine gemeinsame Initiative der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation ESA, welches den operationellen Einsatz der GMES Land Monitoring Core Services auf lokaler, kontinentaler sowie globaler Ebene durch die Entwicklung von Core Mapping Services (CMS) und Core Information Services (CIS) vorbereitet. Im Rahmen des Land Monitoring Schwerpunkts erstellen die Core Mapping Services Basis-Geoinformationen zur Landnutzung und Landbedeckung sowie ihrer saisonalen und jährlichen Veränderungen.
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GIONET
(01/2011 - 12/2014)
Ziel von GIONET (GMES Initial Operations - Network for Earth Observation Research Training) ist es ein Europäisches Kompetenzzentrum für die Ausbildung von jungen Forschern in Themen der Erdbeobachtung zu errichten, um geschultes Personal für die aufkommenden GMES Services während der GMES Initialphase (2011-2013) und darüber hinaus bereitzustellen.
GITEWS
(2005 – 2011)
Das deutsche Konzept zur Einrichtung eines Tsunami-Frühwarnzentrums für die Region des Indischen Ozeans baut auf verschiedenen Arten von Messinstrumenten (Sensoren) auf. In etwa 90% aller Fälle wird der Tsunami durch ein Erdbeben, ansonsten durch Vulkanausbrüche und Erdrutsche, ausgelöst. Ziel ist es, durch die Auswertung verschiedener Messgrößen möglichst frühzeitig Hinweise auf einen Tsunami und deren Ausmaß zu erhalten.
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GMOSS
(03/2004 – 03/2008)
GMOSS (Global Monitoring for Security and Stability) ist ein „network of excellence“ zur Unterstützung von Forschung und Technologie im Kontext der zivilen Sicherheit im Rahmen der GMES Initiative der Europäischen Union. Das Ziel des Network of Excellence GMOSS ist die Integration europäischer Forschung und Entwicklung im Bereich der Erdbeobachtung. Durch GMOSS soll die Wissens- und Technologiebasis verbreitert und verbessert werden, um Europa in die Lage zu bringen, seine Kapazitäten zum globalen Monitoring effizient für sicherheitspolitische Zwecke und externe Hilfsmaßnahmen einzusetzen.
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GrassAM
(09/2020 – 11/2021)
Grünland nimmt rund 40 % der Landesfläche Armeniens ein. Mahdgrünland und Weideflächen sind lebenswichtige Ressourcen für die Viehhaltung, haben eine große Bedeutung aufgrund vielfältiger Ökosystemleistungen und sind wichtig für den Erhalt der Biodiversität․ Diese Flächen sind durch fortschreitende Bodenerosion und Degradierung aufgrund von Überweidung gefährdet. Außerdem werden in Armenien dringend ganzheitlichen Ansätzen zur nachhaltigen und biodiversitätsfreundlichen Nutzung der natürlichen Ressourcen benötigt. Daher ist ein integrierter Managementansatz für Entscheidungsprozesse wichtig, basierend auf verlässlichen Daten, welche eine raum-zeitliche Charakterisierung des armenischen Grünlands erlauben.
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GRAZE
(10/2018 – 03/2019)
The biodiversity of the South Caucasus is of global importance, but the huge variety of species and the proper functioning of the ecosystems are under threat. Especially the grassland areas of Azerbaijan are under heavy anthropogenic pressure, including unsustainable management practices, overgrazing, land use conversion to crop land, infrastructure projects, and climate change. The objectives of the Ministry of Agriculture of Azerbaijan and of the GIZ IBiS (Integrated Biodiversity Management, South Caucasus) program are therefore to put a hold on further degradation of grasslands, to conserve and sustainably use winter and summer pastures and hay meadows, and to increase the productivity of those areas.
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GSE Forest Monitoring
(10/2005 - 10/2008)
GSE Forest Monitoring (GSE FM) ist ein internationales Konsortium unter der Leitung der Gesellschaft für Angewandte Fernerkundung (GAF AG), bei dem das Monitoring von Waldflächen im Mittelpunkt steht. Das DFD bietet in diesem Rahmen einen Service für das Landesamt für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein an. Basierend auf Satellitendaten des indischen IRS-P6 und des französischen Spot-5 wird eine Waldklassifizierung für ganz Schleswig-Holstein durchgeführt. Zudem wird die Änderung in der Waldfläche zwischen 1990 und 2005 erfasst. Für einen ausgewählten Landkreis wurden außerdem Waldtypen und natürliche Altersklassen mit Hilfe des räumlich höchstauflösenden IKONOS-Satelliten kartiert. Das Projekt ist in 2009 um drei Jahre verlängert worden.
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GSE-Land
(10/2005 - 09/2008)
GSE Land Information Service ist ein europäisches Konsortium unter der Leitung von Infoterra GmbH Deutschland. GSE-Land vereinigt die drei ESA GSE Projekte SAGE, GMES Urban Services (GUS) und CoastWatch (Landbereich) der ersten GSE Phase und bietet ein gemeinsame Produktportfolio an, welches sich in Kartierungs- und Geoinformationsdienste gliedert. GSE Land unterstützt die GMES Prioritäten "Land Cover Change in Europe" und "Environmental Stress in Europe".
Das DFD hat gemeinsam mit weiteren europäischen Partnern das Extension-Proposal GSE-Nature (Nature Protection Services) eingereicht. Vorgesehen sind satellitengestützte Dienste zur Unterstützung der FFH-Richtlinie und des Naturschutzes für das Landesamt für Natur und Umwelt in Schleswig-Holstein und das Landesumweltamt Brandenburg.
Laufzeit: Oktober 2005 – September 2007
Gefördert durch die European Space Agency
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GUF@EPFL
(EPFL, 2015 - 2016)
Assessing the Suitability of DLR’s Global Urban Footprint Data for Evaluating Typologies of Urbanization Patterns and Global Scaling Invariant Urbanization Processes 0,3 PJ
GUF@WorldBank
(WBG, 2015-2016)
Validation and Enhancement of Global Urban Footprint Data Set for World Bank Group. 0,8 PJ
HEIMDALL
(05/2017 – 10/2020)
HEIMDALL zielt darauf ab, die Bereitschaft der Gesellschaften zur Bewältigung komplexer Krisensituationen zu verbessern. Bereitgestellt wird dazu eine flexible Plattform für die Planung und das Management von Krisenfällen mit mehreren Gefahrenquellen, die innovative Technologien für die Definition multidisziplinärer Szenarien und Reaktionspläne nutzt und integrierte Ressourcen zur Unterstützung des Notfallmanagements bereitstellt, wie z. B. Monitoring, Modellierung, Lage- und Risikobewertung, Entscheidungsunterstützung und Kommunikationsinstrumente. HEIMDALL fördert den Daten- und Informationsaustausch zwischen den relevanten Stakeholdern, maximiert die Genauigkeit wertvoller Informationen und verbessert das Bewusstsein der Bevölkerung.
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HI-CAM
(07/2019 – 12/2021)
Dürren, Hurrikane und Überschwemmungen haben in den letzten Jahren die Menschheit auf der ganzen Welt getroffen. Obwohl solche Ereignisse auf natürliche Weise auftreten, haben sie aufgrund des Klimawandels an Häufigkeit zugenommen. Die neue Helmholtz-Klimaschutzinitiative (HI-CAM), die im Juli 2019 ins Leben gerufen wurde, ist ein zweijähriges Projekt, welches die effektive Kommunikation von Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der menschlichen Entwicklung anstrebt.
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Hochaufgelöste Landkartierung für Energie
(01/2016 – 12/2018)
Die Erschließung erneuerbarer Energien gehört zu den wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Von zentraler Bedeutung sind die Bewertung von Flächenpotenzialen, die Bestimmung geeigneter Standorte, die Beachtung von Umgebungsparametern, die Abwägung von Nutzungsinteressen sowie die Erfassung von Trends und Auswirkungen auf die Landschaftsgestaltung. Zur Erhebung solcher Daten hat sich die Satellitenfernerkundung in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem erfolgreichen Werkzeug entwickelt.
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IKEBANA
(02/2019 – 10/2020)
Die ungeregelte Umwandlung von Naturwäldern zu Agrarflächen ist einer der größten Treiber von Waldzerstörungen weltweit. Entsprechend der New Yorker Walderklärung der UN (2014) soll bis 2030 die Entwaldung aus den Lieferketten globaler Agrarrohstoffe eliminiert werden. Vorgeschlagene Maßnahmen umfassen u.a. einerseits eine effizientere Nutzung vorhandener Agrarflächen, andererseits sollen Konzepte ergänzt werden, die den Verlust an naturnahen Wäldern mit hoher Biodiversität und Kohlenstoffgehalt durch geplante Expansion in bereits stark degradierte Flächen eindämmen.
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JOSEFINA
(2016 – 2019)
Joint Bavarian Slovenian Endeavor for Innovative Air Quality Analysis
Ziel ist die erstmalige Erstellung einer flächendeckenden Feinstaubkartierung für Bayern aus historischen und neuen Satellitendaten verschiedener Missionen von 1999 bis heute.
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KAZUZ
Bei KAZUZ (Fernerkundungsbasierte Technologien und Modelle für nachhaltige Wasser- und Landnutzungskonzepte in Kasachstan und Usbekistan) handelt es sich um ein Anbahnungsprojekt, das vom Internationalen Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel des Projektes ist es, ein interdisziplinäres und internationales Team aus kasachischen, usbekischen und deutschen Wissenschaftlern aufzubauen und in einer Testregion eine neue Projektidee für eine mögliche größere Forschungsinitiative zu entwickeln. Es stehen dabei Machbarkeitsstudien zu fernerkundlich basierten Anwendungen und Modellierungen bezüglich der Entwicklung von Ökosystemen in der Region des Balchaschsees in Vordergrund.
KliSAW
(01/2015 – 12/2019)
Klimarelevanz von atmosphärischen Spurengasen, Aerosolen und Wolken: Auf dem Weg zu EarthCARE und MERLIN
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LIMES
(12/2006 – 05/2010)
Ziel des Projekts LIMES (Land/Sea Integrated Monitoring for European Security) ist die Definition und Entwicklung prototypischer, auf Satellitentechnologien basierender Informationsdienste. Diese sollen das Sicherheitsmanagement auf europäischer und globaler Ebene unterstützen. Das DLR koordiniert das Cluster „Humanitäre Hilfe und Wiederaufbau“ und ist an der Entwicklung von innovativen EO-Technologien beteiligt.
LinKER
(12/2009 – 12/2012)
LinKER ist als direkter Vertrag mit der Europäischen Kommission eine „Preparatory Action“ um die operationelle Nutzung des GMES Notfallkartierungs-Dienstes in der gesamten Europäischen Union zu fördern. Dieses Ziel soll durch auf die Nutzer angepassten und bei ihnen installierten Schnittstellen erreicht werden. Die Nutzer umfassen dabei nationale und europäische Dienststellen, jeweils repräsentiert durch einen “National Focal Point” (FP) als auch einen europäischen FP in den Direktoraten Umwelt (DG ENV), Außenbeziehungen (DG RELEX) und Humanitäre Hilfe (DG ECHO). Alle FPs werden einen direkten Zugriff auf die Produkte des GMES Notfall-Kartierungsdienstes (i.e. SAFER) und werden dabei unterstützt, diese in die operativen Abläufe ihrer Dienste zu integrieren. Technische und prozedurale Abläufe werden dabei durch Training und Übungen einstudiert.
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LISA
(02/2021 – 06/2022)
Für ein besseres Verständnis des Klimawandels ist es von grundlegender Bedeutung, wie gut wir den allgemeinen Zustand (Dynamik und Chemie) in der Atmosphäre verstehen. Aeolus-Windmessungen ermöglichen erstmals die Ableitung von atmosphärischen Wellenstrukturen auf verschiedenen zeitlichen und räumlichen Skalen und Windgradienten insbesondere über den Ozeanen, wo es Windmessungen bislang nur vereinzelt gibt.
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LOOSE
(02/2020 – 05/2022)
Im Projekt LOOSE werden innovative, technologische Lösungen zur Organisation, Auswertung und Verteilung von langen, fernerkundungsbasierten Zeitreihen entwickelt. Das Ziel ist massenhafte Datenprozessierung mittels cloud-basierter Infrastrukturen zu ermöglichen und höherwertige Analysen auf abgeleiteten und harmonisieren Produkten (Analysis Ready Data) zu vereinfachen.
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LUDWIG
(08/2014 – 09/2017)
Länderübergreifende Untersuchung der Dynamik von atmosphärischen Wellen im Gebirge. Ein Beitrag zur Charakterisierung von Schwerewellen im Alpenraum durch Beobachtung der Wellen im OH Nachtleuchten.
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MACC-II
(11/2011 - 08/2014)
Das Projekt MACC-II (Monitoring Atmospheric Composition and Climate, Phase 2) behandelt in der Familie der GMES-Projekte (GMES = Global Monitoring for Environment and Security) Europas die Atmosphäre. Innerhalb MACC-II ist das DLR federführend für Dienste zu Solarstrahlung und die Schnittstelle zu Nutzern. Außerdem trägt das DLR zu satellitenbasierten Informationen über die stratosphärische Ozonchemie, Spurengase in der Troposphäre und Aerosole bei.
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MAP-BORealis
(07/2019 – 06/2021)
Ship traffic in the Arctic is rising, but navigational decisions in ice-infested seas are still subject to great uncertainty, even if sufficient remote sensing information and weather forecasts are available. It is hard to access and analyze large amounts of data manually on board a ship. Innovative approaches are required to translate the abundance of data into decision-making support. The aim of MAP-BORealis was to investigate to what extent it is possible to give optimized route recommendations using spaceborne ice information.
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MARCOAST
(11/2005 - 11/2008)
Marine & Coastal Environmental Information Services
Im Rahmen von MarCoast werden Routinedienste zur Überwachung der maritimen Umwelt für alle europäischen Meere bereitgestellt. Das Konsortium umfaßt ca. 40 Partner und wird von Alcatel Alenia Space in Frankreich geleitet. Die Nutzer sind die Europäische Kommision (speziell die Umweltagentur EEA) sowie unterschiedliche Institutionen in allen europäischen Küstenländern. Ziel der Dienste ist die Unterstützung bei der Überwachung von maritimen Umweltkonventionen wie z.B. OSPAR oder HELCOM.
Die Services gliedern sich in folgende Hauptthemen: Detektion, Überwachung und Driftvorhersage von Ölverschmutzungen, Überwachung und Bewertung der Wasserqualität und Detektion und Ausbreitungsvorhersage von Algenblüten.
Neben dem DLR sind in Deutschland Brockmann Consult sowie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie beteiligt.
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MARISS
(11/2005 - 9/2006)
European Maritime Security Services
MARISS hat das Ziel, innerhalb GMES den Aufbau von konsistenten und nachhaltigen europäischen maritimen Sicherheitsdiensten zu planen und vorzubereiten. Dabei werden die relevanten Anforderungen der euopäischen und lokalen Nutzer berücksichtigt und sowohl Erdbeobachtungsdaten, küsten- und satellitengestützte AIS (automated Identification System) Signale als auch in-situ Daten integriert, die eine Monitoring- und Beobachtungskapazität für die europäischen Küsten und Meere gewährleisten. Zu den Diensten gehört auch die Beobachtung illegalen Handels, Fischerei und Immigration (Boat People) in den Gewässern der Europäischen Union. Das Projekt MARISS ist in 2008/09 in einer „Bridging“ Phase verlängert worden. In dieser branchte das DFD nun auch die Echtzeitfähigkeit für den Datenempfang und die Datenverarbeitung in Neustrelitz als auch die beim IMF entwickelten Prozessoren zur automatischen Detektion von Schiffen ein. MARISS wurde in 2010 für drei weitere Jahre unter maßgeblicher Beteiligung des Earth Observation Center (EOC) weiter betrieben.
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MARISS
(2008-2011)
Die European Maritime Security Services ist ein von der ESA finanziertes Projekt, das auf den Aufbau von konsistenten und nachhaltigen europäischen maritimen Sicherheitsdiensten zur Überwachung der marinen Grenzen und des Schiffsverkehrs gerichtet ist. Dabei werden die relevanten Anforderungen der euopäischen und lokalen Nutzer berücksichtigt und sowohl Erdbeobachtungsdaten als auch in-situ Daten integriert, die eine Monitoring- und Beobachtungskapazität für die europäischen Küsten und Meere gewährleisten. Zu den Diensten gehört auch die Beobachtung illegalen Handels, Fischerei und Immigration (Boat People) in den Gewässern der Europäischen Union.
MOSAIK
(BMBF, 06/2016 – 05/2019)
Das Ziel von Mosaik (Modellbasierte Stadtplanung und Anwendung im Klimawandel) ist die Entwicklung eines innovativen Stadtklimamodells (PACE), welches in der Lage sein soll, das Stadtmikro-klima in Großstädten mit einer räumlichen Auflösung von weniger als 10m zu simulieren. Das Modell wird als benutzerfreundliches Werkzeug entwickelt, welches von Anwendern in der Stadtplanung eingesetzt werden kann.
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MOSAIK-2
(BMBF, 11/2019 – 10/2022)
In MOSAIK-2 wird das in der ersten Phase entwickelte Stadtklimamodel PALM-4U erweitert und verbessert. Das Modell ist in der Lage, das Stadtmikroklima in Großstädten mit einer räumlichen Auflösung von weniger als 10m zu simulieren. Das Arbeitspaket von DLR-LAX befasst sich mit den räumlichen Eingangsdaten für dieses Modell. Mit der Erstellung eines State-of-the-Art aber arbeitsintensiven Datensatzes aus der ersten Phase von MOSAIK, soll jetzt untersucht werden, welche deutschland- oder weltweit frei verfügbaren Datensätze genutzt werden können und wie sie automatisiert aufbereitet werden können für PALM-4U.
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MOVE
(07/2016 – 06/2019)
Das anhaltende Bevölkerungswachstum führt zu einer kontinuierlich fortschreitenden Expansion und Verdichtung von Siedlungsräumen. Diese Entwicklung kann eine Bedrohung für die Fauna darstellen, da wichtige Habitate innerhalb der Siedlungsräume verloren gehen und angrenzende Naturräume eine zunehmende anthropogene Überformung erfahren.
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MPC - CCN5
(03/2021 – 12/2021)
In MPC CCN5, DLR IMF-ATP is testing and adapting the TROPOMI/S5P Level-2 UPAS algorithms following the update of S5P Level-1 product to Version 2 (L1 v2). For this a representative S5P L1 v2 test dataset was processed, the L2 algorithms were updated and the results verified the L2 data to be of expected quality. Finally, support for prosEO (being developed at DFD) has to be performed, i.e. preparation of docker containers; support during the UPAS integration in prosEO; support for the verification of selected UPAS test products generated with prosEO.
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MyOcean
(01/2009-04/2012)
MyOcean hat zum Ziel eine koordinierte und integrierte Pan-Europäische Kapazität für die Ozeanbeobachtung aufzubauen.
Nach mehreren seitens ESA und EU geförderten Projekte (e.g. POLAR VIEW, ECOOP, MARCOAST, MERSEA, ...) ist MyOcean der nächste Schritt hin zu einem operationellem GMES Marinen Dienst.
Das DLR unterstützt Deutsche Partner in MyOcean, u.a. durch seine Beteiligung und Förderung in nationalen Projekten wie DeMarine.
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NADINE
(2005 – 2009)
Die zerstörerische Kraft von extremen Naturereignissen führt in zunehmendem Maße zum Verlust von Menschenleben sowie zu materiellen Schäden. Mit der weltweiten Zunahme von Naturkatastrophen wird ein abgestimmtes Katastrophenmanagement immer wichtiger. Verschiedene Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft haben in den vergangenen Jahren umfangreiche Kompetenzen im Bereich des Desastermanagements aufgebaut. Über die "Natural Disasters Networking Platform" (NaDiNe) werden diese einem breiteren Nutzerkreis - auch außerhalb der wissenschaftlichen Einrichtungen - zur Verfügung gestellt.
NAVIGATOR
(10/2019 – 09/2021)
Im Oktober 2019 startete zusammen mit Kollegen der Cyprus University of Technology (CUT) das Projekt NAVIGATOR – Copernicus Earth Observation Big Data for Cultural Heritage. Dieses Projekt läuft im Rahmen des europäischen „RESEARCH PROMOTION FOUNDATION PROGRAMMES FOR RESEARCH, TECHNOLOGICAL DEVELOPMENT AND INNOVATION – RESTART 2016 – 2020“.
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NextGEOSS
(11/2016 – 11/2020)
Sogenannte wesentliche Biodiversitätsvariablen (Essential Biodiversity Variables, EBVs), die potenziell mit Hilfe der Erdbeobachtung abgeleitet werden können (RS-EBVs), wurden von SKIDMORE et al., 2015 und PETTORELLI et al., 2016 ausgewählt, priorisiert und spezifiziert. Innerhalb dieser RS-EBVs liefert die fragmentierte Vegetationsbedeckung, insbesondere wenn sie in die Klassen der vitalen photosynthetisch aktiven Vegetation (PV), der trockenen oder toten nicht-photosynthetisch aktiven Vegetation (NPV) und des bloßen Bodens (BS) aufgeteilt wird, wertvolle Informationen zur Struktur des Ökosystems (Landbedeckung, Verteilung der Vegetationsflächen und Fragmentierung) und liefert ebenfalls Input zur Ökosystemfunktion (Biomasse) und anderen EBVs.
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obsAIRve Your Business
(2014 – 2015)
Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben allein in Europa ca. 600.000 Personen pro Jahr frühzeitig an den Folgen von schlechter Luftqualität. Viele Städte in Deutschland versuchen schon seit Jahren, die EU-Grenzwerte mit neuen und innovativen Mitteln einzuhalten. Die obsAIRveYourBusiness App präsentiert auf intelligente und leicht verständliche Weise Informationen über die Luftqualität in der Region Augsburg.
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OptiMED-Water
(09/2018 – 08/2021)
Dieses Projekt zielt darauf ab, den Mangel an lokalen und regionalen Informationen über die Hauptparameter des Wasser- und Kohlenstoffkreislaufs (wie Bodenfeuchtigkeit, Vegetationsbiomasse und Wasserzustand der Pflanzen) zu überwinden, indem die Potentiale neuer Satellitensysteme sowohl im Mikrowellen- als auch im optischen Bereich und fortgeschrittene Modellierung genutzt werden. Das übergreifende Ziel von Optimed-Water ist die Definition eines optimierten Managements der Wasserressourcen für Anbauflächen im ägyptischen Delta (nördlicher Teil) und auf tunesischem Gebiet.
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OPUS-GMES
(11/2012 – 10/2017)
Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens OPUS-GMES ist die Unterstützung von Aktivitäten zur Vorbereitung und Etablierung eines Copernicus Zentrums in Deutschland. Dieses Zentrum soll einen nationalen Zugang zu Satellitendaten des europäischen Sentinel-Programms gewährleisten, Prozessierungs- und Archivierungsfunktionen bereitstellen sowie nationale und europäische Funktionen zur Versorgung von Nutzern mit Daten, Produkten und Services übernehmen.
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OrPHEuS
(2013 - 2016)
Hybride Energie-Netze aus thermischen, Gas- und Stromversorgungsnetzen werden im Rahmen der Energiewende bedeutender. Die Steuerung benötigt zusätzliche Informationen, es werden zunehmend Smart Grid-Methoden untersucht und eingesetzt. Orpheus (Optimizing Hybrid Energy Grids for Smart Cities) beschäftigt sich mit solchen Kontrollstrategien – wir sind als Energie-Meteorologen zur Untersuchung der Testgebiete in Ulm(D) und Schweden beteiligt. Außerdem nutzen wir unsere Messungen in Demmin um die Sub-Pixel-Variabilität in Satellitendaten und Wettervorhersagen zu quantifizieren.
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PARLU
(2012 - 2016)
PARLU zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen menschlichen Aktivitäten und der Nutzung des Waldes durch die Implementierung des REDD+ Programms zu schaffen.
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PASODOBLE
(2010 – 2013)
PASODOBLE - Das GMES Downstream Service Projekt zur Luftqualität - entwickelt lokale und regionale Dienste zur Luftqualität, um Informationen für die Öffentlichkeit, gefährdete Personen, Tourismus, Sport und Gesundheitsbehörden zu liefern. PASODOBLE stellt zudem Informationen und Beratungsdienste als Grundlage politischer Entscheidungen für lokale und regionale Behörden bereit.
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Polyzentralität deutscher Stadtregionen – Entwicklung und Erprobung eines fernerkundungsgestützten Verfahrens zur Messung der morphologischen Polyzentralität
(11/2012 – 09/2015)
Die Herausbildung polyzentrischer Stadtregionen stellt eine der prägnantesten Strukturveränderungen in den vergangenen 30 Jahren dar. Die heutige Zentrenstruktur der Stadtregionen in westlichen Industriestaaten wird als komplexes, funktional arbeitsteilig organisiertes Netzwerk von Zentren und Subzentren beschrieben. Wie weit indes dieser Transformationsprozess von monozentrischen zu polyzentrischen Siedlungsstrukturen in deutschen Stadtregionen fortgeschritten ist, ist aber noch kaum systematisch erforscht.
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PROMOTE
(1999 - )
PROtocol MOniToring for the GMES Service Element: Atmosphere
Das internationale Konsortium im PROMOTE-Projekt bietet Endnutzern (Behörden, Öffentlichkeit) gezielte Informationsprodukte zum Zustand der Atmosphäre. Abgedeckt sind die Themen Luftqualität, solare Ultraviolettstrahlung, stratosphärisches Ozon und Treibhausgase.
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PROTECTS
(2011 – 2014)
Im Jahr 2005 begann im Rahmen des Projekts GITEWS (German-Indonesian Tsunami Early Warning System) der Aufbau von Kernelementen eines Tsunamifrühwarnsystems für den Indischen Ozean mit Schwerpunkt in Indonesien. Im Rahmen dieses Projekts wurde unter Federführung des GFZ von einem Konsortium deutscher Forschungseinrichtungen (GFZ, AWI, DLR, HZG, GEOMAR, KDM, BGR, UNU-EHS und GIZ) ein Frühwarnsystem aufgebaut, das am 29. März 2011 an Indonesien übergeben wurde. Der Aufbau des Systems verfolgt einen sogenannten End-to-End-Ansatz, also die gesamte Warnkette von der Erfassung der Naturgefahr über die Entscheidungsunterstützung und die Warnungsdissemination bis hin zur Schulung und Ausbildung der lokalen Bevölkerung und die Gefährdungsvorsorge.
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QSP Big-Data-Plattform
(6/2018 – 12/2021)
Der Fokus des Projekts „Big-Data-Plattform“ (BDP) ist eine methodische „Data-Science“-Plattform für schwerpunktübergreifende Analysen heterogener, verteilter Daten. Hierzu werden Big-Data- und Cloud-Computing-Technologien adressiert. Neben ihrem Einsatz in den großen Datenanwendungen des DLR unterstützt die Plattform Nutzer aus Industrie, Behörden und Öffentlichkeit beim Aufbau komplexer Wertschöpfungsketten und schafft neue Möglichkeiten der Handlung und Planung zum Beispiel in den Bereichen Mobilität, Umwelt und Sicherheit.
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ResGrow
(2013 – 2014)
In ResGrow sollen neue Nutzungsmöglichkeiten der EO für die erneuerbaren Energien (Solar, Wind, Wellen/Tiden, Biomasse, Wasserkraft) in enger Zusammenarbeit mit Nutzern evaluiert werden. DFD mit seinem Partner Transvalor fokussiert sich dabei auf die ergänzende Nutzung von wolkenphysikalischen Parametern aus MSG-APOLLO für die detailliertere Charakterisierung von Standorten für die Solarenergie. Zusätzlich wird die erweiterte Nutzung der EO für Bioenergie-Anwendungen untersucht.
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RESPOND
(2006 – 2009)
RESPOND ist eines von 12 ESA GMES Service Elementen, das sich mit der operationellen Nutzung der Erdbeobachtung beschäftigt. Im Rahmen von RESPOND, das sich dem Thema der humanitären Hilfe widmet, wird eine offene europäische Service-Partnerschaft für allgemeine Kartenprodukte, Krisenanalyen und Katastrophenmonitoring etabliert.
Riceman
(....)
Ziel des Projektes ist das Monitoring der Reisanbaugebiete des Mekong Delta. Im Wesentlichen geht es um die Erfassung und Detektion der Anbaugebiete und –systeme (2 – 3 Anbauzyklen jährlich) als auch der Biomasseabschätzung. Basierend darauf sollen Modelle entwickelt und validiert werden, die eine Abschätzung der Erntemenge erlauben. Die dafür notwendigen Felddaten werden kontinuierlich parallel zu den Satellitenüberflügen erhoben. Die Auswertungen stützen sich im Wesentlichen auf dual-polarisierte Daten der Radarsensoren TerraSAR-X Stripmap und ASAR Alternating Polarisation Precision (APP) C-band. Weitere Informationen finden sie in der Projektbeschreibung (PDF-Datei im Downloadbereich).
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RIESGOS
(11/2017 – 02/2021)
11/2017 – 02/2021
Die Gefährdung der Menschen durch Naturkatastrophen - vor allem in dicht besiedelten Ballungsräumen - hat in den vergangenen Jahrzehnten weltweit zugenommen. Im Verbundprojekt RIESGOS (spanisch, „Risiken“) entwickelt ein interdisziplinäres Forscherteam in Kooperation mit Unternehmenspartnern neue Methoden zur Bewertung von Multi-Risiko-Situationen und ihren Wechselwirkungen am Beispiel der besonders gefährdeten Andenregion.
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RISK-EOS
(11/1999 – ...)
RISK-EOS ist ein GMES Service Element, in dessen Rahmen krisenrelevante Informationen für Feuer- und Flutkatastrophen im Europäischen Raum bereitgestellt werden. Verschiedene Serviceanbieter unterstützen das Krisenmanagement in allen Phasen: Vorbeugung, Frühwarnung, akuter Krisenfall und Nachanalyse.
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RS4AIM
(01/2022 – 12/2022)
Das Projekt RS4AIM (Remote Sensing for large-scale Agricultural Investment Monitoring in Ethiopia) wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert. In dem Projekt werden Methoden zum Monitoring der Landnutzung sowie zur Klassifizierung von Feldfrüchten in Äthiopien entwickelt und entsprechende Informationsprodukte erstellt. Besondere Herausforderungen für die Klassifizierung sind die teilweise kleinräumige Feldstruktur und die hohe Wolkenbedeckung in der Untersuchungsregion.
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SAFER
(01/2009 – 2012)
EU-Projekt „SAFER - Services und Anwendungen für Notfall- und Krisensituationen“ mit dem Ziel, den bestehenden satellitenbasierten Notfallkartierungsservice in einen operationellen Dienst (ERCS - Emergency Response Core Service) zu überführen.
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SALDi
(11/2018 – 11/2022)
Südafrika Landdegradationsmonitor
Südafrika wird in den nächsten Jahrzehnten in starkem Ausmaß von Klimaveränderungen und Wetterextremen betroffen sein, was sich auch in der Verschiebung von Vegetationszonen widerspiegeln wird. Zusammen mit dem starken Bevölkerungswachstum steigt daher die Gefahr von Landdegradation und damit des dauerhaften Verlusts von Landflächen.
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SAMUM
(2004 - 2010)
Die Sahara gilt als großes Reservoir für den Eintrag von Staub in die Atmosphäre wo ihn Luftströmungen sogar bis nach Amerika mitführen. Im Projekt SAMUM (Saharan Mineral Dust Experiment) soll die optische Wirksamkeit von Mineralstaub detailliert untersucht werden. Ein Team von 8 nationalen Instituten führt dazu in-situ Flugzeug- sowie Fernerkundungsmessungen durch, welche, verbunden mit Modellierungen, Aussagen über die räumliche Ausdehnung und den Transport solcher Staubschichten sowie deren physikalische und chemische Zusammensetzung zulassen.
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SAR4Urban
(2015 – 2017)
Implementation of a novel service for delineating maps past and current extent of urban areas by means of ERS/ASAR archive and/or Sentinel-1 data.
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SAR-HQ
(03/2007 – 07/2010)
Ziel von SAR-HQ ist es, dedizierte Methoden zur Hochwasserkartierung und Schadensabschätzung zu entwickeln und in diesem Zusammenhang die Anwendbarkeit von hochauflösenden X-Band Radardaten zu untersuchen und zu verbessern. Da Überflutungsereignisse in der Regel von starker Wolkenbedeckung begleitet werden, sind wetterunabhängige SAR-Fernerkundungsplattformen besonders geeignet, um schnell, zuverlässig/wiederholbar und kostengünstig Informationen von Überschwemmungsgebieten zu erlangen.
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SASSCAL
(2012 – 2018)
SASSCAL (Southern Africa Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land-use) ist eine gemeinsame Initiative von Angola, Botswana, Namibia, Südafrika, Sambia und Deutschland welche auf die Herausforderungen des globalen Wandels reagiert und als regionaler Motor für Innovation und Austausch von Wissen steht. Damit soll die Implementierung einer anpassungsfähigen Landwirtschaft weiter vorangetrieben und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung unter den Bedingungen des globalen Wandels ermöglicht werden.
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SatVal-A
(10/2007 – 03/2011)
Einrichtung einer nationalen Kontaktstelle für die Koordination von Validierungsaktivitäten für satellitenbasierte Messungen in der Atmosphäre (SatVal-A) als Element des Zentrums für Höhen- und Klimaforschung Schneefernerhaus
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SAUBER
(10/2018 – 09/2021)
Ziel von SAUBER (Satellitenbasiertes System zur Anzeige, Prognose und Simulation von Luftschadstoffen für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung) ist es, eine Informationsplattform für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung aufzubauen. Dabei sollen die in der Praxis bislang kaum genutzten Daten und Services des Raumfahrtprogramms Copernicus erschlossen und in digitale Dienste für eine nachhaltige Stadt- bzw. Regionalentwicklung überführt werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und2 digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert und gehört zur Forschungsinitiative mFUND, die sich mit digitalen datenbasierten Anwendungen für die Mobilität 4.0 befasst.
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SDGs4Namibia
(11/2020 – 04/2021)
Das Projekt „Assessment and Monitoring of SDG Indicators utilizing Satellite Remote Sensing“ wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanziert und ist als Machbarkeitsstudie konzipiert. In der Studie werden – in enger Zusammenarbeit mit der Namibian Statistics Agency – die Indikatoren für drei Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 mittels Erdbeobachtungsdaten errechnet und die Rahmenbedingungen für ein kontinuierliches nationales Monitoring und Reporting analysiert.
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Sen4Rus
(ERA-Net RUS Plus, 2016 – 2019)
Exploiting Sentinels for Supporting Urban Planning Applications at City and Regional Levels in Russia
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SENSUM
(01/2013 – 12/2014)
Framework to integrate Space-based and in-situ sensing for dynamic vulnerability and recovery Monitoring:
Millionen von Menschen sind jedes Jahr erheblichen Risiken durch Naturkatastrophen ausgesetzt. In diesem Zusammenhang reagiert das GMES/Copernicus FP 7 Projekt „Sensum - Framework to integrate Space-based and in-situ sENSing for dynamic vUlnerability and recovery Monitoring” auf die dringende Notwendigkeit zeitabhängige Gefährdung und Verwundbarkeit durch Naturkatastrophen abzuschätzen. Durch Kombination fernerkundlicher und in-situ Datenerhebung für Testgebiete in und außerhalb Europas, zielt das Projekt auf einen umfassenden Ansatz ab, der sowohl zur dynamischen und multi-skaligen Vulnerabilitätsabschätzung vor einer Naturkatastrophe, als auch zur Planung und Überwachung der Recovery-Phase nach einem Ereignis dient. Unter der Federführung des GFZ und einem Konsortium von acht führenden internationalen wissenschaftlichen Instituten einschließlich des DLR soll das Projekt einen neuen Standard für die zukünftige Abschätzung von Vulnerabilität etablieren.
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So2Sat
(2017 – 03/2023)
Es wird erwartet, dass im Jahr 2050 drei Viertel der Weltbevölkerung in Metropolen leben werden. Dieser Wandel wird die physischen Dimensionen und Konfigurationen der Städte auf allen Ebenen verändern, was eine enorme Herausforderung für Stadtplaner und Logistiker darstellt. Unser Verständnis der Urbanisierung in diesen Maßstäben basiert jedoch hauptsächlich auf den Bevölkerungszahlen der Vereinten Nationen, die jedoch keine Informationen über die Verteilung, das Muster und die Entwicklung der bebauten Umwelt liefern. So reicht beispielsweise das Wissen über die räumliche Entwicklung sowie die Siedlungsdichte informeller Siedlungen wie Slums oder Flüchtlingssiedlungen in vielen Megastädten bei weitem nicht aus, um eine nachhaltige Planung zu ermöglichen.
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SOIL-DE
(07/2018 – 12/2022)
SOIL-DE ist ein vom BMEL gefördertes Projekt, welches die Bewertung landwirtschaftlich genutzter Böden in Deutschland zum Ziel hat. Auf Basis multispektraler und hyperspektraler Daten werden die Funktionalität, die Nutzungsintensität und die Vulnerabilität der Böden sowohl rückwirkend als auch aktuell bewertet.
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Stadtklima im Wandel - 3DO
(06/2016 – 05/2019)
06/2016 – 05/2019
Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Stadtklimamodells, das in der Lage sein soll, für Städte der Größe von Stuttgart bis Berlin mikroskalige atmosphärische Prozesse auf Gebäudeebene aufzulösen, d.h. mit Gitterweiten von weniger als 10 m zu arbeiten. Damit können fachübergreifende Analysen durchgeführt und Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung des Stadtklimas oder der Luftreinhaltung geplant werden.
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SULU
(2017 - 2019)
Innerhalb von SULU werden Methoden entwickelt und verbessert, um eine „klimaintelligente“ (climate-smart) Landnutzungsplanung zu erreichen, die nicht nur Biodiversität und Kohlenstoffgehalt von Flächen berücksichtigt, sondern auch hydrologische Dynamiken und Treibhausgas-Einsparungspotentiale.
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TAPESTRIES
(04/2020 – 03/2021)
Im Rahmen der Kooperation mit Äthiopien sollen Informationen aus Erdbeobachtungsdaten zur Verfügung gestellt werden, die die Überwachung und Folgenabschätzung der aktuellen hin zu Planung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung in Äthiopien unterstützen können. Ziel des DLR ist es, Schlüsselinformationsprodukte der Erdbeobachtung, wie Vegetationsindizes (NDVI) und Anteile der Vegetation an der Bodenbedeckung (FCOVER) aus Sentinel-2 Zeitserien abzuleiten.
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TecVolSA
(– 05/2022)
Wir planen ein intelligentes Verarbeitungssystem für Erdbeobachtungsdaten zur Beobachtung des Erdbebenzyklus und der vulkanischen Aktivität in Südamerika.
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TerraFirma - Pan-European Ground Motion Hazard Information Service
(2003 – 2012)
2003 – 12/2012
TerraFirma ist ein Informationservice für die Messung Boden- und Gebäudebewegungen auf der Grundlage von Radar-Satellitendaten. Eine Vielzahl natürlicher und vom Menschen verursachter Prozesse können solche Bewegungen im Millimeter- bis Meterbereich hervorrufen. Solche Bewegungen können z.B. Gebäude und wichtige Infrastruktur beschädigen oder ein Überflutungsrisiko darstellen und somit hohe Kosten verursachen. Der Service konzentriert sich zunächst auf die Bewegungsmessung in europäischen Ballungsräumen und wird zukünftig auf andere Risikogebiete wie Hangrutschungs- oder Erdbebenzonen erweitert. Im Earth Observation Center (EOC) agiert das DFD als operationeller Dienstleister für die Erzeugung der Bewegungsprodukte. Das IMF arbeitet für die Qualitätssicherung des TerraFirma Konsortiums sowie in der Entwicklung und Validierung neuer Verfahren. Das Projekt ist in 2009 mit einer dreijährigen Laufzeit verlängert worden.
TIMELINE
(2013 - )
Im Projekt TIMELINE sollen 30 Jahre NOAA-AVHRR Daten zu höherwertigen geowissenschaftlichen Produkten prozessiert werden. Dazu wird ein operationelles Prozessierungs-System aufgebaut, welches 1km - AVHRR Rohdaten von Europa und Nordafrika zu L1b-, L2- und L3-Produkten weiterprozessiert. Beispiele für solche Produkte sind der NDVI, die Oberflächentemperatur, der Schnee- oder der Wolkenbedeckungsgrad. Auf Basis dieser Datengrundlage wird es anschließend möglich sein, höherwertige Informationsprodukte zu generieren, welche im Anbetracht des globalen Wandels für geowissenschaftliche und atmosphärische Forschung eingesetzt werden können. Die generierten Produkte werden im Rahmen des Projektes der interessierten Gemeinde aus Forschung, Industrie, aber auch genereller Öffentlichkeit, zur Nutzung kostenfrei zur Verfügung gestellt.
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Thematic Exploitation Platform Urban (U-TEP)
(DLR, 2/2023 – 12/2023)
Siedlungen und städtische Gebiete stellen die Zentren menschlicher Aktivität und Entwicklung dar. Neben dem Klimawandel stellt die Urbanisierung eine der wichtigsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der menschlichen Präsenz auf dem Planeten dar. Beide globalen Entwicklungen fordern unsere ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung heraus. In diesem Zusammenhang werden die Verfügbarkeit von und der Zugang zu genauen, detaillierten und aktuellen Informationen die Entscheidungsfindungsprozesse auf der ganzen Welt beeinflussen. Die Reihe der Sentinel-Satelliten zur Erdbeobachtung (EO) trägt in Kombination mit ihrer Politik des freien und offenen Datenzugangs zu einer räumlich und zeitlich detaillierten Überwachung der Erdoberfläche bei.
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TraK
(DLR, 2018 – 2021)
Transport und Klima: Klimaschutz bei zunehmenden globalen und nationalen Verkehr. Das Projekt Transport und Klima (TraK) die Kompetenzen aus verschiedenen DLR-Instituten sowie dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht zur Analyse möglicher Entwicklungspfade des Verkehrssystems. Ziel ist es, sowohl die Verkehrsforschung (Verhalten, Angebot, Nachfrage und Nutzung) als auch die Wirkungsforschung (Atmosphäre, Luftschadstoffe und Klima) zu stärken und miteinander zu verbinden. Dabei werden in TraK alle Verkehrsträger berücksichtigt und das Konsortium strebt die Analyse einer globalen Projektion des Verkehrssystems an
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Transport und Klima (TraK)
(01/2018 – 12/2021)
Global gesehen trägt der Transport-Sektor mit 23 % zu den energiebedingten Treibhausgasemissionen bei und diese sind weiterhin ansteigend (IEA). Mit dem Projekt "Transport und Klima" (TraK) werden am DLR eine Referenzentwicklung für den globalen Verkehr sowie Fallstudien möglicher Maßnahmen und alternativer Entwicklungen berechnet. Dabei wird unter anderem untersucht, welchen Beitrag Fernerkundungsdaten leisten können. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf Verkehr in globalen Metropolenregionen.
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Urbanfluxes
(H2020, 2015 – 2018)
URBan ANthropogenic heat FLUX from Earth observation Satellites
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Urbanisierung in Afrika
(Weltbank, 01/2020 – 06/2022)
Die rapide Verstädterung in Afrika führt zu einer deutlichen Verschiebung des Katastrophenrisikoprofils der dortigen Städte und Länder. Eine Schlüsselherausforderung bei der Gewährleistung resilienter Städte ist die regelmäßige Erhebung aktueller Risikodaten.
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VABENE++
(2014 – 2018)
Ziel der DLR-Verkehrsforschung ist es, signifikante Lösungsbeiträge zu relevanten verkehrlichen Problemen zu erarbeiten. Um bei Großereignissen und Katastrophen ein effizientes und zielgerichtetes Verkehrsmanagement zu ermöglichen soll ein zuverlässiges System zur vernetzten Entscheidungsfindung für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Verkehrsbehörden geschaffen werden. Im Projekt VABENE werden auf Basis aktueller Verkehrsinformationen und Prognosen Situationsbewertungen vorgenommen und Entscheidungsoptionen mit Hilfe eines integrierten Management- und Visualisierungstools aufgezeigt. Die hierzu notwendigen Daten werden in Echtzeit durch ein luftgestütztes Verkehrs- und Infrastruktur-Monitoring mit optischer sowie radargestützter Sensorik gewonnen.
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Visual Earth Lab
(11/2017 – 06/2018)
Über 50 000 Besucher jährlich besuchen den ESA Standort Frascati. Die Besuchern, u.A. hochrangige Delegationen der Mitgliedstaaten, Vertreter der Industrie, der Politik und der nationalen und internationalen Raumfahrtagenturen erhielten bislang in dem „Control Room Earth Observation Platforms“ eine Einführung in die ESA-Erdbeobachtungsmissionen.
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WASCAL-Coop
(2019 – 2022)
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WASCAL - West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land Use
(2012 - 2016)
Der Klimawandel stellt insbesondere in Afrika eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar. Die ländlichen Gebiete Westafrikas stehen vor der Herausforderung, sich schnellstmöglich an den Klimawandel anzupassen und wirksame Schutzmaßnahmen gegen klimabedingte Risiken zu entwickeln.
WASCAL (West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land Use) ist eine internationale und interdisziplinäre, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Forschungsinitiative, die dazu beiträgt, Mensch und Umwelt besser gegen die negativen Folgen des Klimawandels zu wappnen. Dazu werden die mit dem Klimawandel befassten Wissenschaftszweige vor Ort gestärkt, indem die vorhandene Kompetenz aus zehn westafrikanischen Ländern und Deutschland gebündelt und Wissenschaftler untereinander vernetzt werden. Darüber hinaus werden in relevanten Bereichen gezielt zusätzliche Forschungskapazitäten aufgebaut.
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WISDOM
Das transdisziplinäre, von BMBF geförderte WISDOM Projekt befasst sich mit der Region des Mekong Deltas im Süden Vietnams, als auch in Zukunft in Teilen mit den gesamten, sechs Länder umfassenden Mekong Einzugsgebietes. WISDOM steht dabei für „Water related Information System fort he Sustainable Development of the Mekong Delta“.
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WISDOM
(2007 - 2013)
Das am DFD entwickelte, planungsrelevante WISDOM Informationssystem erlaubt es, Daten jeglicher Art (Fernerkundungsdaten, GIS-Daten, Sensordaten, digitale Karten, Feldkartierungen, Reports und Dokumente, Statistiken etc.) einzuspeisen und problemspezifisch abzufragen. Es schafft Zugang zu allen Projektdaten des deutsch-vietnamesischen WISDOM Projektes und leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Etablierung eines integrierten Wasser- und Land-Informationssystems für das Mekong Delta in Vietnam.
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