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Anwendungen und Projekte: Georisiken und zivile Sicherheit
Vor dem Hintergrund der Klimaveränderung gewinnen der Aufbau vernetzter Services zur globalen Umweltbeobachtung, die Entwicklung von Systemen für Frühwarnung und Katastrophenmanagement zunehmend an Bedeutung. Das EOC ist an zahlreichen Projekten (EU, ESA) beteiligt, kooperiert mit nationalen und internationalen Organisationen, (UN-Spider Büro, THW) und betreibt das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation ZKI.
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FE4KB
(01/2023 –12/2023)
Bei dem Projekt Fe4KB handelt es sich um ein Innovationsprojekt des IF-Bund Rahmenvertrages zur Anwendung neuartiger Fernerkundungsverfahren in der Bundesverwaltung. Es baut auf Ergebnissen des IF-Bund Innovationsprojekts FE4ErSiGG auf. Die Laufzeit des Projekts ist von Januar bis Dezember 2023 und es wird gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) sowie dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erarbeitet.
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SaiNSOR
(01/2023 –12/2025)
Ziel des Projekts SaiNSOR ist die Entwicklung von grundlegende Technologien und Methoden und diese in konkrete Messsysteme für programmübergreifende Anwendungen umzusetzen. Das Hauptziel ist die enge Verzahnung von Sensorik und Datenverarbeitung mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI).
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TRIQUETRA
(01/2023 – 12/2025)
Kulturelles Erbe (Cultural Heritage; CH) umfasst alle materiellen und immateriellen Aspekte der Gesellschaft und Kultur. Das Verständnis der Herausforderungen, denen CH-Sites ausgesetzt sind, ist wichtig, wenn sie erhalten und an künftige Generationen weitergegeben werden sollen. Sie können extrem ungünstigen externen Bedingungen ausgesetzt sein, die sich insbesondere im Zuge des Klimawandels noch verstärken.
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GEOCON
(01/2023 – 12/2025)
Im Projekt GEOCON („Satellite based geoinformation in urban conflict regions for supporting humanitarian activities”) werden für Konfliktregionen, wie z.B. die Ukraine, bedarfsorientierte Informations-produkte in einer interaktiven Lagedarstellung für humanitäre Hilfsaktivitäten erstellt.
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iFOODis
(01/2023 – 12/2027)
Das Projekt „Improving the sustainability of food cycles through intelligent (robotic) systems” (iFOODis) trägt zur Verbesserung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion bei, indem es ein intelligentes robotergestütztes Überwachungsnetz für die kontinuierliche Bewertung des Zustands von Ökosystemen an Land und in Oberflächengewässern im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten einrichtet.
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TEMA
(12/2022 – 11/2026)
Im Projekt TEMA werden Technologien und Prozesse entwickelt, um Behörden und Ersthelfer bei der Vorbereitung auf Naturkatastrophen und dem Katastrophenmanagement bestmöglich zu unterstützen. Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeiten liegt auf der Weiterentwicklung der KI-basierten Extraktion von Waldbrand- und Hochwasserereignissen aus Fernerkundungsdaten sowie der Einbindung weiterer, heterogener Datenquellen in den Analyseprozess. Die Nutzer sollen frühzeitig informiert werden, wann eine Aktualisierung des Lagebildes mit Informationen aus der Erdbeobachtung möglich ist.
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IFAS
(10/2022 – 09/2024)
Im Kriseneinsatz sind Informationen, auch aus Fernerkundungsdaten, oft erst spät und selten in räumlich hoher Auflösung verfügbar. Um zeitliche Verzögerungen zukünftig zu vermeiden, wird in dem Projekt „Indikatorüberwachung zur frühzeitigen Aufnahme von innovativen Satellitensensoren bei Naturkatastrophen“ ein „early triggering“ Ansatz entwickelt.
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GFM
(10/2020 – 10/2026)
Im Rahmen eines Auftrags des Joint Research Centers (JRC) der Europäischen Kommission erfolgt durch die sog. Expert Flood Monitoring Alliance (EODC, DLR, LIST, GeoVille, TU Wien, LIST, CIMA) der Aufbau und Betrieb eines automatischen und globalen Sentinel-1 basierten Hochwassersystems für den Copernicus Emergency Management Service (CEMS).
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PARATUS
(10/2022 – 09/2026)
Die Verflechtungen zwischen Naturgefahren und kaskadierenden Effekten führen häufig zu zerstörerischen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Akteure des Katastrophenrisikomanagementes stehen vor der Herausforderung, Risikominderungsstrategien und Notfallpläne entsprechend anzupassen. PARATUS hat zum Ziel eine Plattform zu entwickeln, die es den Nutzern ermöglicht, die Dynamik in komplexen Risikosituationen sektorübergreifend abzubilden.
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Sat4GWR_IF-Bund
(10/2021 – 12/2024)
In dem IF-Bund Innovationsprojekt „Sat4GWR_IF-Bund- Fernerkundung & KI für den Registerzensus“ sollen Algorithmen entwickelt werden, die in der Lage sind, Gebäude und Unterkünfte auf Satelliten- bzw. Luftbildern zu erkennen sowie bestimmte Merkmale abzuleiten.
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MaiSHU
(01/2022 – 12/2024)
Das Projekt „Multimodale Wahrnehmung und Mensch-Maschine Schnittstellen teilautonomer intelligenter Systeme für humanitäre Hilfe in unsicheren und unstrukturierten Umgebungen“ (MaiSHU) zielt darauf ab, innovative Technologien zu entwickeln, die eine assistierte Teleoperation von Fahrzeugen für die humanitäre Hilfe und Lieferung von Gütern in herausfordernden, unstrukturierten Umgebungen ermöglichen.
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Internationale Charta "Space and Major Disasters"
(01/2020 – 12/2024)
Die Internationale Charta "Space and Major Disasters" ist ein Zusammenschluss von Raumfahrtagenturen und Satellitenbetreibern mit dem Ziel, ein einheitliches System zur schnellen Aufnahme und Auslieferung von Satellitendaten im Katastrophenfall bereitzustellen. Die Mitglieder der Charta ermöglichen damit die kostenfreie Verfügbarkeit von Satellitendaten für autorisierte Nutzer im Katastrophenfall, wie z.B. Hilfs- und Zivilschutzorganisationen bzw. Verteidigungs- und Sicherheitsorganisationen, zur Unterstützung von Hilfsmaßnahmen im Fall von humanitären Katastrophen oder Naturkatastrophen.
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Ökosystemleistungen des Urbanen Forsts
(12/2021 – 11/2024)
Stadtbäume erbringen vielfältige Ökosystemleistungen (ÖSL) zur Verbesserung der klimatischen und hydrologischen Verhältnisse sowie zur Klimawandelanpassung in Städten, beispielsweise durch Kühlung, Verschattung, Speicherung von Kohlenstoff und den Erhalt von Biodiversität. In diesem Projekt werden alle Einzelbäume im Stadtgebiet von München auf Basis von höchstaufgelösten Luft- und Satellitendaten identifiziert sowie deren Struktur, Dimension und relevante Standortparameter erfasst.
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KLIPS
(10/2020 – 03/2024)
Ziel von KLIPS ist die Entwicklung einer KI-basierten Informationsplattform zur Lokalisierung und Simulation von städtischen Hitzeinseln. Hitzeinseln sind nicht nur ein Gesundheitsrisiko, sondern verursachen auch hohe Schäden an der Infrastruktur. Durch den Klimawandel werden Hitzeinseln immer häufiger auftreten und unsere Städte vor ein Dilemma stellen: Während sie sich einerseits immer weiter verdichten müssen, leistet andererseits gerade dies der Entstehung von Hitzeinseln Vorschub. Umgekehrt verringern Maßnahmen zur Bekämpfung von Hitzeinseln die Flächen für Wohnen, Arbeit und Verkehr. Um diese Konkurrenz um städtische Flächen zu entschärfen, ermöglicht KLIPS ein integriertes Flächenmanagement, das die Wechselwirkungen zwischen Hitzeinseln einerseits sowie Wohnen, Arbeiten und Verkehr andererseits ganzheitlich erfasst.
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GFSS (Global Flood Service based on Sentinel Data)
(07/2021 – 06/2024)
Die europäischen Sentinel-Satelliten bieten aufgrund ihrer globalen Abdeckung sowie ihrer hohen raum-zeitlichen Auflösung ein großes Potential für das dynamische Monitoring von Wasserflächen. Um im Krisenfall aus den Daten dieser Sensoren schnell relevante Informationen ableiten zu können, bedarf es nicht nur intelligenter Auswertungsmethoden, sondern auch moderner und skalierbarer Ansätze zur Verarbeitung großer Datenmengen.
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DatKI4BKG
(10/2021 – 04/2024 )
Mit dem Projekt „DatKI4BKG - Aufbau eines Datenmanagementsystems (DMS) und Entwicklung KI-basierter Methoden in der Fernerkundung für Anwendungsbereiche des BKG“ bauen BKG und DLR für das BKG Fernerkundungsdatensysteme für große Datenmengen auf und übertragen KI-Anwendungen aus der Forschung in die Verwaltungspraxis.
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RIESGOS 2.0
(03/2021 – 02/2024)
Die Gefährdung der Menschheit durch Naturkatastrophen nimmt in den letzten Jahrzehnten weltweit zu. Um diesem Trend entgegenzuwirken, ist ein effizientes Risikomanagement erforderlich, für welches verlässliche Informationen unerlässlich sind. Die bestehenden Gefahren- und Risikoinformationssysteme adressieren meist in der Regel nur einzelne Komponenten einer komplexen Risikobewertungskette. Komplexe Wechselwirkungen werden oft nicht berücksichtigt, ebensowenig wie zugrundeliegende Quellen von Unsicherheiten. Dies kann zu suboptimalen Risikobewertungsstrategien führen, die effiziente Präventions- und Minderungsmaßnahmen behindern und letztlich die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften verringern.
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TSUNAMI_RISK
(03/2021 – 02/2024)
2018 ereigneten sich zwei katastrophale Tsunamis in Indonesien. Auslöser dafür waren Hangrutschungen in der Nähe von Palu (Sulawesi) und ein Flankenversagen am Vulkan Anak Krakatau in Folge vulkanischer Eruptionen. Auf Grund der nicht-seismischen Anregungen der Tsunamis war das bestehende Tsunami-Frühwarnsystem nicht ausreichend in der Lage, effiziente Warnmeldungen zu liefern. Ziel des Projekts TSUNAMI_RISK ist es daher, durch gemeinsame Forschung mit indonesischen Partnern zu einem verbesserten Katastrophenrisikomanagement bei nicht-seismisch induzierten Tsunamis beizutragen.
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ACIS
(03/2022 – 12/2023)
Im Projekt ACIS “Anticipation of Conflicts using Information from Satellites” werden Satelliten- und Geodaten auf ihre Eignung hin untersucht, Konflikte räumlich und zeitlich präziser vorherzusagen.
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Noise2NAKO(AI)
(11/2020 – 10/2023)
Raum-zeitliche differenzierte Expositionsmodelle sind dringend erforderlich, um die realen Expositionen besser widerzuspiegeln, sowie die langfristigen Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Gesundheit holistisch zu erfassen und zu verstehen. Darüber hinaus sind moderne statistische und datenwissenschaftliche Ansätze erforderlich, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Gesundheit zu ergründen und zu verstehen. Derzeit verfügbare Modelle werden durch den Kompromiss zwischen Komplexität und Interpretierbarkeit, sowie durch die Verzerrung bevölkerungsbezogener Kohortendaten limitiert.
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MetaMap3
(07/2021 – 06/2023)
Digitale Metadatenlösungen im Forschungsbereich Gesundheit sind dringend notwendig, um die zahlreichen bestehenden epidemiologischen Spezialfelder zusammenzuführen, damit eine gemeinsame Analyse der Auswirkungen von komplexen Risikofaktoren auf die Gesundheit durchgeführt werden kann. Den die Umwelt spielt eine immer wichtigere Rolle für die menschliche Gesundheit. Eine effiziente Verknüpfung der Vielzahl von Umwelt- und Erdbeobachtungsdaten mit Gesundheitsdaten ist für die Quantifizierung der Exposition von Menschen von entscheidender Bedeutung.
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MultiSaT4SLOWS
(07/2021 – 06/2023)
Ein automatisiertes Detektionssystem zur Früherkennung von Hangbewegungen und Bewertung der Hangstabilität ist die Voraussetzung für ein wirksames Hangbewegungs-Warnsystem. Die mit Sentinel-1 nun in großer Anzahl verfügbaren SAR Aufnahmen, ermöglichen es, unabhängig vom Wetter, neue Lösungen für die satellitengestützte Notfallkartierung und die Gefahrenabschätzung zu entwickeln. Das Projekt MultiSaT4SLOWS zielt auf die Entwicklung eines multiskaligen satellitengestützten Ansatzes zur Datenfusion ab, bei dem eine Kombination von optischen und Radardaten für eine nahezu in Echtzeit erfolgende Erkennung von Hangrutschungen und von Anzeichen des Hangversagens erfolgt.
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AIFER
(02/2021 – 10/2023)
Künstliche Intelligenz zur Analyse und Fusion von Erdbeobachtungs- und Internetdaten zur Unterstützung bei der Lageerfassung und -Einschätzung
Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen nehmen stetig zu und stellen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) vor zunehmend größere Herausforderungen in Bezug auf die Verfügbarkeit und Nutzung von echtzeitnahen und großflächigen Informationen zur Erfassung und Bewertung der Lage. Zudem gibt es bisher keine Lösungen, heterogene Massendaten, wie Erdbeobachtungs- und Internetdaten, automatisiert auszuwerten und so zu fusionieren, dass ein gesamtheitliches und dynamisch aktualisiertes Lagebild entsteht. AIFER entwickelt Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI), um Informationen aus Satelliten-, Luftbild und Drohnendaten sowie aus Geo-sozialen Medien und Nachrichten automatisiert zu extrahieren und intelligent zu fusionieren.
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FOPOS
(12/2020 – 05/2023)
Ziel des Projekts „Forschung und nutzerkonforme Produkte für nationale und internationale BOS“ ist die intelligente Informations-fusion zu nutzerspezifischen ZKI- Produkten für BOS Akteure.
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Drones4Good
(01/2021 – 12/2022)
Um den Einsatz von Drohnen im Katastrophenmanagement sicherer zu machen, startete das Projekt „Drones4Good“.
Hierbei werden KI-Verfahren des EOC genutzt, um aus Luftbilddaten von Drohnen Informationen abzuleiten und so die Koordination von Hilfseinsätzen vor Ort zu unterstützen.
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COPDCM
(05/2019 – 05/2022)
Die Europäische Union entwickelt Fähigkeiten, ein wirksames und gestärktes Krisenmanagement aufzubauen und zur Vermeidung von Katastrophen beizutragen. Sie kann militärische und nichtmilitärische Maßnahmen zur Bewältigung des gesamten Krisenspektrums umfassen - vor, während und nach Konflikten oder Naturkatastrophen. Ziel des Projekts ist es, eine technische Plattform zu entwickeln, die in der Lage ist, Krisenmanagement, Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, Katastrophenreaktions-übungen, operative Optionen/Alternativen und Folgenabschätzung sowie Situationsanalysen durchzuführen, um die Entscheidungsprozesse zu verbessern.
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Transport und Klima (TraK)
(01/2018 – 12/2021)
Global gesehen trägt der Transport-Sektor mit 23 % zu den energiebedingten Treibhausgasemissionen bei und diese sind weiterhin ansteigend (IEA). Mit dem Projekt "Transport und Klima" (TraK) werden am DLR eine Referenzentwicklung für den globalen Verkehr sowie Fallstudien möglicher Maßnahmen und alternativer Entwicklungen berechnet. Dabei wird unter anderem untersucht, welchen Beitrag Fernerkundungsdaten leisten können. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf Verkehr in globalen Metropolenregionen.
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NAVIGATOR
(10/2019 – 09/2021)
Im Oktober 2019 startete zusammen mit Kollegen der Cyprus University of Technology (CUT) das Projekt NAVIGATOR – Copernicus Earth Observation Big Data for Cultural Heritage. Dieses Projekt läuft im Rahmen des europäischen „RESEARCH PROMOTION FOUNDATION PROGRAMMES FOR RESEARCH, TECHNOLOGICAL DEVELOPMENT AND INNOVATION – RESTART 2016 – 2020“.
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RIESGOS
(11/2017 – 02/2021)
11/2017 – 02/2021
Die Gefährdung der Menschen durch Naturkatastrophen - vor allem in dicht besiedelten Ballungsräumen - hat in den vergangenen Jahrzehnten weltweit zugenommen. Im Verbundprojekt RIESGOS (spanisch, „Risiken“) entwickelt ein interdisziplinäres Forscherteam in Kooperation mit Unternehmenspartnern neue Methoden zur Bewertung von Multi-Risiko-Situationen und ihren Wechselwirkungen am Beispiel der besonders gefährdeten Andenregion.
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AgB
(01/2019 – 05/2021)
Grünflächen machen Städte für deren Bewohner attraktiv und steigern nachweislich die allgemeine Umwelt- und Lebensqualität. Das Stadtgrün ist für viele weitere Ökosystemdienstleistungen von entscheidender Bedeutung. Obwohl Grünflächen die negativen Begleiterscheinungen der Urbanisierung und des Klimawandels wirksam begrenzen können, setzen diese Entwicklungen das Stadtgrün massiv unter Druck und führen häufig zu einer Reduktion, oft auch bei gleichzeitiger räumlicher Zerschneidung oder Verringerung der Vitalität bestehender Grünflächen.
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Abc – Augsburg bleibt cool
(10/2018 – 12/2020)
Im Zuge des Klimawandels wird für Deutschland eine zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen erwartet. Während lebensbedrohliche Situationen durch Hitze vorwiegend Ältere betreffen, führt starke Hitze generell zu Einbußen beim Wohlbefinden und bei der Leistungsfähigkeit. Todesopfer waren im Zuge der Hitzewelle 2003 in Europa vor allem bei fehlender nächtlicher Abkühlung und damit mangelnder Erholung zu beklagen.
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HEIMDALL
(05/2017 – 10/2020)
HEIMDALL zielt darauf ab, die Bereitschaft der Gesellschaften zur Bewältigung komplexer Krisensituationen zu verbessern. Bereitgestellt wird dazu eine flexible Plattform für die Planung und das Management von Krisenfällen mit mehreren Gefahrenquellen, die innovative Technologien für die Definition multidisziplinärer Szenarien und Reaktionspläne nutzt und integrierte Ressourcen zur Unterstützung des Notfallmanagements bereitstellt, wie z. B. Monitoring, Modellierung, Lage- und Risikobewertung, Entscheidungsunterstützung und Kommunikationsinstrumente. HEIMDALL fördert den Daten- und Informationsaustausch zwischen den relevanten Stakeholdern, maximiert die Genauigkeit wertvoller Informationen und verbessert das Bewusstsein der Bevölkerung.
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CODE-DE
(BMWi, 07/2016 – 06/2019)
Mit der Copernicus Data and Exploitation Platform – Deutschland (CODE-DE) baut das EOC den nationalen Copernicus Zugang für die Daten aller Sentinel-Satelliten auf.
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EO-CITI
(01/2017 – 12/2018)
Weltweit wachsen Städte. Auch in (West-)Europa bzw. in Deutschland wachsen Metropolen immer schneller, wobei sich der anhaltende Migrationsdruck der Bevölkerung noch weiter verstärken wird. Der damit verbundene Anstieg des Energie-, Rohstoff- und Flächenverbrauchs bei gleichzeitiger Erhaltung der Lebensqualität in Städten erfordert eine nachhaltige Organisation des verfügbaren Raumes. Eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik braucht dafür u.a. detaillierte und aktuelle (Geo-)Informationen über diese Prozesse. Das Projekt EO-CITI (Erdbeobachtung zum Monitoring von Versiegelung und Strukturtypen in Städten) zielt darauf ab, mit einem neuartigen Verfahren ein operationelles Monitoring von Städten auf Basis satellitengestützter Erdbeobachtungsdaten zu ermöglichen und gleichzeitig eine verbesserte, konsistente Informationsgrundlage zu schaffen.
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EGSIEM
(2015 – 2018)
Im Projekt EGSIEM ( European Gravity Service for Improved Emergency Management), gefördert durch das Horizon2020 Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung der Europäischen Union, soll die Nutzung von Erdschwerefelddaten zur Vorhersage hydrologischer Extremereignisse, wie z. B. großflächiger Dürren und Hochwasserereignisse, erforscht werden.
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BOSS4GMES
( – 2009)
BOSS4GMES (Building Operational Sustainable Services for GMES) versucht am Beispiel von drei „Fast Track Services” (Land Monitoring, Maritime Information, Emergency Response) sicherzustellen, dass ab 2008 eine nachhaltige Bereitstellung von GMES-Diensten möglich ist. BOSS4GMES wird dabei die technischen und vertraglichen Grundlagen für einen Übergang in die opertionelle Phase von GMES vorbereiten und die GMES Nutzer auf die Dienste aufmerksam machen.
ZKI-DE – ZKI-Service für Bundesbehörden
(2013 – heute)
Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat durch einen Rahmenvertrag eine Möglichkeit geschaffen, dass Bundesbehörden und andere berechtigte Nutzer ab Januar 2013 Produkte des Zentrums für Satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) anfordern können.
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VABENE++
(2014 – 2018)
Ziel der DLR-Verkehrsforschung ist es, signifikante Lösungsbeiträge zu relevanten verkehrlichen Problemen zu erarbeiten. Um bei Großereignissen und Katastrophen ein effizientes und zielgerichtetes Verkehrsmanagement zu ermöglichen soll ein zuverlässiges System zur vernetzten Entscheidungsfindung für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Verkehrsbehörden geschaffen werden. Im Projekt VABENE werden auf Basis aktueller Verkehrsinformationen und Prognosen Situationsbewertungen vorgenommen und Entscheidungsoptionen mit Hilfe eines integrierten Management- und Visualisierungstools aufgezeigt. Die hierzu notwendigen Daten werden in Echtzeit durch ein luftgestütztes Verkehrs- und Infrastruktur-Monitoring mit optischer sowie radargestützter Sensorik gewonnen.
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EO4HumEn+
(5/2016 – 4/2018)
Das Projekt EO4HumEn+ (Extended EO-based services for dynamic information needs in humanitarian action) zielt darauf ab, humanitäre Einsätze mit Hilfe von Satellitenbildern und Geoinformation effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Gerade bei akuten Krisen mit hunderttausenden Flüchtlingen ist der Überblick aus dem All von Vorteil.
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Deiche unter Druck - Technische und ökologische Vulnerabilität und Resilienz von Deichlandschaften
(11/2014 – 10/2017)
Im Projekt “Deiche unter Druck“ werden Verfahren zur Analyse der Erdbeobachtungsdaten der Sentinel-1/2 und nationaler Missionen (TerraSAR-X, RapidEye) entwickelt, die eine optimierte und synergetische Nutzung dieser Systeme zur Überwachung der technischen und ökologischen Vulnerabilität und Resilienz von Deichlandschaften ermöglichen.
ASAPTERRA
(11/2014 – 12/2016)
Das Projekt “Advancing SAR and optical methods for rapid mapping” (ASAPTERRA) hat das primäre Ziel Methoden zur Schnellkartierung im Rahmen der Naturkatastrophen Hochwasser, Hangrutschung und Feuer unter Verwendung aktiver und passiver Informationsquellen weiterzuentwickeln und diese während realer Krisenkartierungen zu evaluieren.
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SAR-HQ
(03/2007 – 07/2010)
Ziel von SAR-HQ ist es, dedizierte Methoden zur Hochwasserkartierung und Schadensabschätzung zu entwickeln und in diesem Zusammenhang die Anwendbarkeit von hochauflösenden X-Band Radardaten zu untersuchen und zu verbessern. Da Überflutungsereignisse in der Regel von starker Wolkenbedeckung begleitet werden, sind wetterunabhängige SAR-Fernerkundungsplattformen besonders geeignet, um schnell, zuverlässig/wiederholbar und kostengünstig Informationen von Überschwemmungsgebieten zu erlangen.
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OPUS-GMES
(11/2012 – 10/2017)
Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens OPUS-GMES ist die Unterstützung von Aktivitäten zur Vorbereitung und Etablierung eines Copernicus Zentrums in Deutschland. Dieses Zentrum soll einen nationalen Zugang zu Satellitendaten des europäischen Sentinel-Programms gewährleisten, Prozessierungs- und Archivierungsfunktionen bereitstellen sowie nationale und europäische Funktionen zur Versorgung von Nutzern mit Daten, Produkten und Services übernehmen.
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EO4SOSCV
(01/2016 – 03/2017)
Ethiopia-Harar SOS Children's Village
Mehr als 1,5 Millionen Kinder und deren Familien werden zurzeit von der humanitären Hilfsorganisation SOS Kinderdorf International weltweit in über 130 Ländern unterstützt. Damit die Organisation auch bei Naturkatastrophen und humanitären Krisenlagen in den betroffenen Gebieten effektiver Hilfe anbieten kann, unterstützt das ZKI SOS-Kinderdorf beim Aufbau von Notfall und Katastrophenschutz-konzepten. Mit Hilfe innovativer technischer Lösungen aus dem Erdbeobachtungsbereich wurden in der ersten Projektphase Frühwarnungs- und Notfallkartierungskonzepte entwickelt, die in der zweiten Phase (seit 10/2016) prä-operationell aufgebaut und getestet werden. Zudem unterstützt das ZKI die NGO bei der Exploration weitere innovativer Technologien aus anderen Bereichen, z.B. Energie. Die Allianz fördert das Projekt im Rahmen der globalen Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf International.
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G-SEXTANT
(01/2013 – 12/2014)
G-SEXTANT ist ein FP 7-Projekt im Rahmen von Copernicus (ehemals GMES) mit dem Ziel ein Portfolio an Erdbeobachtungsprodukten und -services zu entwickeln, um in erster Linie den geo-räumlichen Informationsbedarf des Europäischen Auswärtigen Dienstes zu decken. Dabei wird auf die Entwicklung von möglichen prä-operationellen Diensten im Rahmen definierter Szenarien (z.B. Humanitäre Hilfe, natürliche Ressourcen in Konfliktregionen), die Anpassung von Produkten an die Nutzeranforderungen und die Entwicklung eines standardisierten Produkt Portfolios fokussiert.
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PROTECTS
(2011 – 2014)
Im Jahr 2005 begann im Rahmen des Projekts GITEWS (German-Indonesian Tsunami Early Warning System) der Aufbau von Kernelementen eines Tsunamifrühwarnsystems für den Indischen Ozean mit Schwerpunkt in Indonesien. Im Rahmen dieses Projekts wurde unter Federführung des GFZ von einem Konsortium deutscher Forschungseinrichtungen (GFZ, AWI, DLR, HZG, GEOMAR, KDM, BGR, UNU-EHS und GIZ) ein Frühwarnsystem aufgebaut, das am 29. März 2011 an Indonesien übergeben wurde. Der Aufbau des Systems verfolgt einen sogenannten End-to-End-Ansatz, also die gesamte Warnkette von der Erfassung der Naturgefahr über die Entscheidungsunterstützung und die Warnungsdissemination bis hin zur Schulung und Ausbildung der lokalen Bevölkerung und die Gefährdungsvorsorge.
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SAFER
(01/2009 – 2012)
EU-Projekt „SAFER - Services und Anwendungen für Notfall- und Krisensituationen“ mit dem Ziel, den bestehenden satellitenbasierten Notfallkartierungsservice in einen operationellen Dienst (ERCS - Emergency Response Core Service) zu überführen.
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TerraFirma - Pan-European Ground Motion Hazard Information Service
(2003 – 2012)
2003 – 12/2012
TerraFirma ist ein Informationservice für die Messung Boden- und Gebäudebewegungen auf der Grundlage von Radar-Satellitendaten. Eine Vielzahl natürlicher und vom Menschen verursachter Prozesse können solche Bewegungen im Millimeter- bis Meterbereich hervorrufen. Solche Bewegungen können z.B. Gebäude und wichtige Infrastruktur beschädigen oder ein Überflutungsrisiko darstellen und somit hohe Kosten verursachen. Der Service konzentriert sich zunächst auf die Bewegungsmessung in europäischen Ballungsräumen und wird zukünftig auf andere Risikogebiete wie Hangrutschungs- oder Erdbebenzonen erweitert. Im Earth Observation Center (EOC) agiert das DFD als operationeller Dienstleister für die Erzeugung der Bewegungsprodukte. Das IMF arbeitet für die Qualitätssicherung des TerraFirma Konsortiums sowie in der Entwicklung und Validierung neuer Verfahren. Das Projekt ist in 2009 mit einer dreijährigen Laufzeit verlängert worden.
GITEWS
(2005 – 2011)
Das deutsche Konzept zur Einrichtung eines Tsunami-Frühwarnzentrums für die Region des Indischen Ozeans baut auf verschiedenen Arten von Messinstrumenten (Sensoren) auf. In etwa 90% aller Fälle wird der Tsunami durch ein Erdbeben, ansonsten durch Vulkanausbrüche und Erdrutsche, ausgelöst. Ziel ist es, durch die Auswertung verschiedener Messgrößen möglichst frühzeitig Hinweise auf einen Tsunami und deren Ausmaß zu erhalten.
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DeMarine Sicherheit
(02/2008 - 01/2011)
DeMarine Security ist eines von drei nationalen GMES-Schnittstellenprojekten. Gegenstand des Verbundprojektes DeMarine-Sicherheit ist die Entwicklung von satellitengestützten Verfahren bzw. exemplarischen Demonstrationsprodukten zur Verbesserung der Überwachung der maritimen Umwelt und zur Verbesserung der Sicherheit der Seeschifffahrt. Das Earth Observation Center (EOC) bringt hierbei seine Expertise im Bereich SAR und die Nahe-Echtzeitfähigkeiten der Empfangsstation in Neustrelitz ein.
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LIMES
(12/2006 – 05/2010)
Ziel des Projekts LIMES (Land/Sea Integrated Monitoring for European Security) ist die Definition und Entwicklung prototypischer, auf Satellitentechnologien basierender Informationsdienste. Diese sollen das Sicherheitsmanagement auf europäischer und globaler Ebene unterstützen. Das DLR koordiniert das Cluster „Humanitäre Hilfe und Wiederaufbau“ und ist an der Entwicklung von innovativen EO-Technologien beteiligt.
RESPOND
(2006 – 2009)
RESPOND ist eines von 12 ESA GMES Service Elementen, das sich mit der operationellen Nutzung der Erdbeobachtung beschäftigt. Im Rahmen von RESPOND, das sich dem Thema der humanitären Hilfe widmet, wird eine offene europäische Service-Partnerschaft für allgemeine Kartenprodukte, Krisenanalyen und Katastrophenmonitoring etabliert.
GMOSS
(03/2004 – 03/2008)
GMOSS (Global Monitoring for Security and Stability) ist ein „network of excellence“ zur Unterstützung von Forschung und Technologie im Kontext der zivilen Sicherheit im Rahmen der GMES Initiative der Europäischen Union. Das Ziel des Network of Excellence GMOSS ist die Integration europäischer Forschung und Entwicklung im Bereich der Erdbeobachtung. Durch GMOSS soll die Wissens- und Technologiebasis verbreitert und verbessert werden, um Europa in die Lage zu bringen, seine Kapazitäten zum globalen Monitoring effizient für sicherheitspolitische Zwecke und externe Hilfsmaßnahmen einzusetzen.
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G-NEXT
(01/2013 – 06/2015)
Das Copernicus (ehemals GMES) FP 7-Projekt G-NEXT basiert auf Grundlagen, die in vorhergehenden GMES Sicherheits- und Notfallprojekten wie G-MOSAIC, LIMES und SAFER gelegt wurden. Ziel ist es, den Nutzern des GMES Sicherheitsbereiches georäumliche Informationsprodukte zur Verfügung zu stellen, um sie bei der Bewältigung komplexer Krisenszenarien im Bereich von Naturgefahren und menschgemachten Katastrophenereignissen zu unterstützen. Die Unterstützung im Krisenmanagement reicht dabei im Allgemeinen von Prävention (Notfallpläne, Referenzkarten) über die direkte Krisenreaktion (Notfallkartierung) bis zur Nachsorge (Schadensabschätzung, Langfristige Beobachtung).
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G-MOSAIC
(2009 – 2011)
Das Projekt „GMES Services for Management of Operations, Situation Awareness and Intelligence for regional Crisis“ (G-MOSAIC) hat das Ziel, Produkte, Methoden und Pilotdienste zu identifizieren und zu entwickeln, die die EU-Außenpolitik mit Informationen aus dem Weltraum unterstützen, gemeinsam mit Referenznutzern. Es werden Services aufgebaut, um aus Satellitendaten Entscheidungsgrundlagen zu gewinnen.
RISK-EOS
(11/1999 – ...)
RISK-EOS ist ein GMES Service Element, in dessen Rahmen krisenrelevante Informationen für Feuer- und Flutkatastrophen im Europäischen Raum bereitgestellt werden. Verschiedene Serviceanbieter unterstützen das Krisenmanagement in allen Phasen: Vorbeugung, Frühwarnung, akuter Krisenfall und Nachanalyse.
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CLIMB
(2010 – 2013)
Aktuellen Klimaprojektionen folgend ist der Mittelmeerraum hohen Risiken im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels und damit verbundene Änderungen bzw. Extreme im hydrologischen Haushalt ausgesetzt. CLIMB - Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins - zielt auf die Entwicklung eines neuen konzeptionellen Rahmens mit verbessertem Geländemonitoring und Fernerkundungstechniken, angepasster hydrologischer Modellierungen sowie sozio-ökonomischen Faktorenanalyse. Unsicherheiten in der Analyse von Auswirkungen des Klimawandels sollen so signifikant reduziert, Risiken quantifiziert werden.
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LinKER
(12/2009 – 12/2012)
LinKER ist als direkter Vertrag mit der Europäischen Kommission eine „Preparatory Action“ um die operationelle Nutzung des GMES Notfallkartierungs-Dienstes in der gesamten Europäischen Union zu fördern. Dieses Ziel soll durch auf die Nutzer angepassten und bei ihnen installierten Schnittstellen erreicht werden. Die Nutzer umfassen dabei nationale und europäische Dienststellen, jeweils repräsentiert durch einen “National Focal Point” (FP) als auch einen europäischen FP in den Direktoraten Umwelt (DG ENV), Außenbeziehungen (DG RELEX) und Humanitäre Hilfe (DG ECHO). Alle FPs werden einen direkten Zugriff auf die Produkte des GMES Notfall-Kartierungsdienstes (i.e. SAFER) und werden dabei unterstützt, diese in die operativen Abläufe ihrer Dienste zu integrieren. Technische und prozedurale Abläufe werden dabei durch Training und Übungen einstudiert.
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DeSecure
(2007 – 2010)
Ziel von DeSecure ist die Verbesserung der satellitengestützten Kriseninformation in Deutschland. Dabei soll der gesamte Produktionszyklus (Datenempfang, Vorverarbeitung, Informationsextraktion, Datenverteilung) analysiert und verbessert werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration der deutschen Satelliten TerraSAR-X und RapidEye in diesen Produktionszyklus.
Über die Gewinnung von satellitengestützter Kriseninformation hinaus wird eine Ausschreibung für die wissenschaftliche Nutzung von RapidEye-Daten durchgeführt.
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ResGrow
(2013 – 2014)
In ResGrow sollen neue Nutzungsmöglichkeiten der EO für die erneuerbaren Energien (Solar, Wind, Wellen/Tiden, Biomasse, Wasserkraft) in enger Zusammenarbeit mit Nutzern evaluiert werden. DFD mit seinem Partner Transvalor fokussiert sich dabei auf die ergänzende Nutzung von wolkenphysikalischen Parametern aus MSG-APOLLO für die detailliertere Charakterisierung von Standorten für die Solarenergie. Zusätzlich wird die erweiterte Nutzung der EO für Bioenergie-Anwendungen untersucht.
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SASSCAL
(2012 – 2018)
SASSCAL (Southern Africa Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land-use) ist eine gemeinsame Initiative von Angola, Botswana, Namibia, Südafrika, Sambia und Deutschland welche auf die Herausforderungen des globalen Wandels reagiert und als regionaler Motor für Innovation und Austausch von Wissen steht. Damit soll die Implementierung einer anpassungsfähigen Landwirtschaft weiter vorangetrieben und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung unter den Bedingungen des globalen Wandels ermöglicht werden.
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SENSUM
(01/2013 – 12/2014)
Framework to integrate Space-based and in-situ sensing for dynamic vulnerability and recovery Monitoring:
Millionen von Menschen sind jedes Jahr erheblichen Risiken durch Naturkatastrophen ausgesetzt. In diesem Zusammenhang reagiert das GMES/Copernicus FP 7 Projekt „Sensum - Framework to integrate Space-based and in-situ sENSing for dynamic vUlnerability and recovery Monitoring” auf die dringende Notwendigkeit zeitabhängige Gefährdung und Verwundbarkeit durch Naturkatastrophen abzuschätzen. Durch Kombination fernerkundlicher und in-situ Datenerhebung für Testgebiete in und außerhalb Europas, zielt das Projekt auf einen umfassenden Ansatz ab, der sowohl zur dynamischen und multi-skaligen Vulnerabilitätsabschätzung vor einer Naturkatastrophe, als auch zur Planung und Überwachung der Recovery-Phase nach einem Ereignis dient. Unter der Federführung des GFZ und einem Konsortium von acht führenden internationalen wissenschaftlichen Instituten einschließlich des DLR soll das Projekt einen neuen Standard für die zukünftige Abschätzung von Vulnerabilität etablieren.
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NADINE
(2005 – 2009)
Die zerstörerische Kraft von extremen Naturereignissen führt in zunehmendem Maße zum Verlust von Menschenleben sowie zu materiellen Schäden. Mit der weltweiten Zunahme von Naturkatastrophen wird ein abgestimmtes Katastrophenmanagement immer wichtiger. Verschiedene Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft haben in den vergangenen Jahren umfangreiche Kompetenzen im Bereich des Desastermanagements aufgebaut. Über die "Natural Disasters Networking Platform" (NaDiNe) werden diese einem breiteren Nutzerkreis - auch außerhalb der wissenschaftlichen Einrichtungen - zur Verfügung gestellt.
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