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Aktuelle und hochaufgelöste Satellitenbilder der Katastrophenregion in Südost-Asien
31. Dezember 2004
Gemeinsam mit seinen Partnern erstellt das DLR Basiskarten sowie aktuelle Kartierungen der von der Tsunami-Welle betroffenen Regionen in Südost-Asien. Die auf aktuellen und auf Archiv-Bildern beruhenden Kartierungen werden dem Auswärtigen Amt, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk sowie anderen Organisationen über das Internet zur Verfügung gestellt. Die Karten unterstützen die Helfer bei der Orientierung vor Ort sowie bei Such- und Bergungsmissionen. Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des DLR hat sich auf die schnelle Bereitstellung von Satellitenkarten im Krisenfall spezialisiert und in der Vergangenheit bereits mehrfach Kartenmaterial bei Naturkatastrophen und für humanitäre Hilfsaktionen erstellt. Weitere Informationen sowie aktuelles Kartenmaterial finden Sie bei
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CORINE Land Cover 2000: Neue Daten zur Landnutzung veröffentlicht
21. Dezember 2004
In welchem Ausmaß verändern sich die vom Menschen genutzten Flächen in Europa? Welcher Belastung sind Mensch und Umwelt durch die Art und Weise der Inanspruchnahme von Flächen ausgesetzt? Für die Klärung dieser und anderer Fragen ist die Erhebung von Landnutzungsdaten durch Satellitenaufnahmen ein wichtiges Hilfsmittel. Erstmalig wurden um das Jahr 1990 die Satellitendaten hinsichtlich der Landnutzungen in Europa ausgewertet. Jetzt liegen aktuelle Daten vor. Sie basieren auf Satellitenaufnahmen um das Jahr 2000 und machen deutlich, welche Veränderungen sich in diesen zehn Jahren sowohl in Europa als auch in Deutschland vollzogen haben.
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IMF führt zusammen mit ZKI in Kooperation mit dem UNHCR ein Monitoring eines Flüchtlingslagers im Tschad durch
16. Dezember 2004
Auf Grund des Bürgerkriegs in der Region Darfur (Sudan) flüchten tausende von Menschen in den Tschad. Viele Flüchtlingscamps wurden dort errichtet, wobei nicht alle von Ihnen ständig von internationalen Hilfsorganisationen überwacht werden können. Das UNHCR beauftragte das ZKI eine neue Satellitendatenaufnahme vom Flüchtlingslager Mille (Tschad) auszuwerten um Veränderungen, wie Größe, Anzahl der Zelte und Flüchtlinge abschätzen zu können.
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DFD beteiligt sich an bundesweiter Übung zum gemeinsamen Management von Großschadensereignissen (LÜKEX)
02. Dezember 2004
DFD beteiligt sich an bundesweiter Übung zum gemeinsamen Management von Großschadensereignissen (LÜKEX)
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Europäische Premiere: DLR empfängt hochaufgelöste Bilder des modernsten indischen Umwelt-Satelliten IRS-P6 / Resourcesat-1
17. November 2004
Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des DLR in Neustrelitz hat mit seinem Partner Euromap erstmals Daten des modernsten indischen Satelliten IRS-P6 / Resourcesat-1 zur Umweltbeobachtung empfangen und zu Bildern verarbeitet. Diese Möglichkeit bestand bisher nur im indischen Shadnagar bei Hyderabad. Nun wird durch das DLR in Neustrelitz ein flächendeckender Empfang für ganz Europa möglich.
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Erstes TerraSAR-X Science Team Meeting
28. Oktober 2004
Am 15. November 2004 fand im Forschungszentrum Oberpfaffenhofen des DLR das erste TerraSAR-X Science Team Meeting statt.
DLR und UNOOSA haben gemeinsam in München einen Workshop zum Thema: Nutzung von Weltraumtechnologien für das Katastrophenmanagement durchgeführt
25. Oktober 2004
Vom 18.-22. Oktober ist der Internationale Workshop der Vereinten Nationen zur Nutzung von Weltraumtechnologien für Katastrophenmanagement erfolgreich in München durchgeführt worden. Rund 165 Teilnehmer aus über 50 verschiedenen Ländern haben bei dem Workshop mitgewirkt, an dem 71 verschiedene Präsentationen zum Thema Weltraumtechnologien und Katastrophenmanagement vorgestellt worden sind.
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Tag der offenen Tür im DLR am 24.10.2004
22. Oktober 2004
Das DLR öffnet am 24.10.2004 seine Türen für die interessierte Öffentlichkeit. Im Cluster Angewandte Fernerkundung haben Sie die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Erdbeobachtung zu informieren. Ein interessanntes Programm wurde von den Mitarbeitern des Deutschen Fernerkundungsdatenzentrums (DFD) und des Instituts für Methodik der Fernerkundung (IMF) speziell für diesen Tag erarbeitet.
DFD gewinnt Preis der National Science Foundation der USA
01. Oktober 2004
Die Visualisierungsgruppe des DFD gehört zu den 11 Gewinnern des "International Science & Engineering Visualization Challenge". Der Wettbewerb wird jährlich von der National Science Foundation (NSF) und der Zeitschrift Science veranstaltet. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftsjournalisten und Grafik Experten bewerteten die Beiträge nach Ausdrucksstärke, Innovationskraft und technischer Realisierung. Neben fünf Hauptpreisen wurden sechs "Honorable Mentions" vergeben. Die sechsminütige, stereoskopische Produktion "Die Elbe Flut" des DFD erhielt "Honorable Mentions" in der Kategorie "non-interactive media". Die erfolgreichen Beiträge werden in der Septemberausgabe der Zeitschrift Science, sowie unter den folgenden Links vorgestellt.
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Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) gewinnt ESA-Ausschreibung
29. September 2004
Das DFD in Oberpfaffenhofen hat sich mit seinen Partnern Werum AG, Lüneburg und Datamat S.p.A., Rom an der offenen Ausschreibung "FEOMI" der Europäischen Weltraumagentur ESA beteiligt und dafür den Zuschlag erhalten. FEOMI steht dabei für "Facilities Evolution into an Open Multimission Infrastructure". Das Projekt steht unter der Leitung von ESA-ESRIN in Frascati bei Rom und hat zum Ziel die bereits bestehende aber nicht vereinheitlichte Infrastruktur für die verschiedenen Empfangssysteme von Satelliten zur Erdbeobachtung zu vereinheitlichen und ggf. zu ersetzen. Der Startschuß für das Projekt fiel am am 9. September in Frascati.
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SATUM Studie: Satellitendaten für den Umweltschutz
06. September 2004
Welche Vorteile bietet die Nutzung von Satellitenfernerkundungsdaten (SFE-Daten) im Vergleich zu konventionellen Methoden des Umweltmonitoring? Diese Frage wurde in der vom Bundesministerium für Umwelt gemeinsam mit dem Umweltbundesamt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Auftrag gegebenen Studie SATUM beantwortet. Das Anwendungspotenzial wurde für insgesamt 13 Aufgabenkomplexe untersucht. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Verwendung von SFE-Daten für umweltpolitische Zwecke konventionelle Methoden ergänzen und teilweise ersetzen kann. Sie empfiehlt einen gemeinsamen Datenpool für SFE-Daten von Bund und Ländern einzurichten und zu betreiben.
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Basiskartierung der Region um Al Fashir und Al Junaynah in Darfur/Sudan
01. September 2004
Aufgrund der anhaltenden Flüchtlingsproblematik und der einsetzenden Regenzeit im Westsudan besteht für die vor Ort tätigen humanitären Hilfsorganisationen dringender Bedarf an aktuellem und detailliertem Kartenmaterial. Nach Rücksprache mit UN-OCHA, dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) wurden zunächst die Krisenregionen um Al Fashir und Al Junaynah kartiert.
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HGF Forschungsnetzwerk „Integriertes Erdbeobachtungssystem” startet Doktorandenprogramm
31. August 2004
Die Helmholtz-Zentren AWI zusammen mit GKSS, DLR und GFZ haben wichtige Forschungsthemen in den Helmholtz-Forschungsbereichen „Erde und Umwelt” und „Weltraum und Verkehr” im Forschungsnetzwerk „Integriertes Erdbeobachtungssystem” (kurz „Helmholtz EOS”) zusammengeführt. In drei Forschungsthemen, „Eis und Ozean”, „Katastophenmanagement” und „Prozesse der Landoberfläche”, werden dynamische Prozesse auf der Erdoberfläche analysiert und modelliert. So können Zustand und Entwicklungen im System Erde erkannt und Prozesse, die kritische Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft haben, prognostiziert werden. Junge Wissenschaftler aus naturwissenschaftlichen Disziplinen können sich um Stellen im aktuell gestarteten Doktorandenprogramm bewerben. Koordinator Dr. Wolfgang Mett
Änderung des Meeresspiegels
Megacities und Naturkatastrophen - Konzept für Kriseninformation und Katastrophenminderung
Kohlenstoffkreislauf
Agrarisches Ökosystem
Helmholtz EOS
Helmholtz EOS Faltblatt
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HyMap quicklook Bilder der HyEurope Kampagne 2004
25. August 2004
Die hyperspektrale Kampagne "HyEurope 2004" wurde gemeinsam von DLR und HyVista Corp. von Mitte Mai bis Mitte August in neun Europäischen Ländern durchgeführt. Die Befliegungen fanden in Gebieten folgender Länder statt: Belgien, Finnland, Deutschland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien, Schweiz und Wales. Die HyMap Szene des Gebietes um Rio Tinto in Spanien wurde kurz nach den Waldbränden aufgenommen. Mit Hilfe der hyperspektralen Daten ist es möglich die Ausmaße der Zerstörung zu kartieren, wobei die dunklen Stellen die verbrannte Vegetation darstellen.
Strahlungsdaten für Solarenergieanlagen
10. August 2004
Im Rahmen des ESA-Market Development Projektes ENVISOLAR (Environmental Information for Solar Energy Industries) werden unter Federführung des DFD Methoden für die Erstellung und operationelle Nutzung von Informationen zur Solarstrahlung entwickelt. Die Bestimmung der zu erwartenden solaren Einstrahlung (sogenannte Global- und Direktstrahlung) als Funktion des mittleren Atmosphärenzustandes (Wolken, Aerosole, Spurengase) und der vorhandenen Infrastruktur an geplanten Standorten ermöglicht die effiziente Planung und Überwachung von Solarenergieanlagen.
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Basiskartierung der Dhaka Region in Bangladesch
08. August 2004
Auf Anfrage des Technischen Hilfswerkes (THW) wurde Anfang August 2004 eine Überblickskartierung der Region um Dhaka/Bangladesch durchgeführt. Hintergrund ist eine gemeinsam geplante Hilfsaktion des THW und der Vereinten Nationen (UNOCHA) in Bangladesch zur Trinkwasseraufbereitung nach den Überflutungsschäden der vergangenen Wochen.
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Kartierung von Waldbränden im Süden Portugals (Region Algarve)
28. Juli 2004
Die großen Waldbrände in Spanien und Portugal im Juli 2004 wurden vom "Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation" des DFD in Form einer detaillierten Karte der betroffenen Gebiete in der Monchique Region auf Basis von Ikonos-Daten erfasst und analysiert. Ergänzend wurden MODIS-Daten ausgewertet, um einen Überblick zur aktuellen Feuersituation auf der gesamten Iberischen Halbinsel zu erhalten.
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DLR und Werum unterzeichnen Kooperationsvertrag
17. Juni 2004
DLR und Werum Software & Systems haben vereinbart, das vom DFD entwickelte "Data Information and Management System (DIMS)" für Erdbeobachtungsdaten gemeinsam international zu vermarkten. Heute haben beide Partner einen Kooperationsvertrag für den Technologietransfer unterschrieben. Im Bild von links nach recht: Prof. Stefan Dech, Direktor des DFD, Dr. Hans Windauer, Vorstand der Werum Software & Systems AG und Dr. Rolf Fischer, Leiter DLR-Technologiemarketing.
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Nach über 8 Jahren geht MOS in den Ruhestand
14. Juni 2004
In einer Höhe von rund 820 Kilometern hat der Modulare Optoelektronische Scanner MOS über acht Jahre die Erde umrundet und wertvolle Informationen zum Verständnis der Ozeane geliefert. Das Bild zeigt die letzte Aufnahme von MOS - ein Echtfarbkomposit des Überfluges über die Nordadria und Mittelitalien am 19. Mai 2004 um 10:15 Uhr Ortszeit.
Empfang von Daten des SEVIRI-Instruments auf METEOSAT Second Generation (MSG)
10. Mai 2004
Seit Januar 2004 werden am DFD die Daten des Spinning Enhanced Visible and Infrared Imager (SEVIRI) an Bord des geostationären METEOSAT 8 empfangen. METEOSAT 8 ist der erste Satellit der zweiten Generation (MSG), dessen SEVIRI-Instrument gegenüber der ersten Generation Daten in höherer zeitlicher und räumlicher Auflösung in 12 Spektralkanälen liefert. Diese Daten können am DFD mit dem Software-Paket APOLLO hinsichtlich Wolkenbedeckung und Wolkenparameter ausgewertet werden.
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Explosion nahe der Stadt Nowobogdanovka/Ukraine
09. Mai 2004
Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum des DLR (Oberpfaffenhofen) hat in Partnerschaft mit der Firma European Space Imaging (München) am 8. Mai ein hochauflösendes Satellitenbild des betroffenen Gebietes aufgenommen. Das Bild zeigt, dass das Munitionsdepot vollständig zertört wurde. Eine weitergehende Zerstörung z.B. in den umliegenden Ortschaften konnte in dem Satellitenbild nicht erkannt werden. Das Bild wurde den Hilfsorganisationen vor Ort innerhalb weniger Stunden nach der Aufnahme vom DLR zur Verfügung gestellt.
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Die neuen EU-Mitgliedsstaaten aus dem Weltraum
30. April 2004
Auch aus dem Weltraum betrachtet machen die neuen EU-Mitgliedsstaaten einen guten Eindruck. In diesem wolkenfreien Satellitenbild von Europa sind die neuen Mitgliedsländer hervorgehoben.
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Zentrum für satellitengestützte KrisenInformation (ZKI)
23. März 2004
Mit der weltweiten Zunahme von Naturkatastrophen, humanitären Notsituationen und zivilen Gefahrenlagen steigt der Bedarf an zeitnaher Lageinformation. Aus diesem Grund hat das Cluster Angewandte Fernerkundung (CAF) des DLR ein "Zentrum für satellitengestützte KrisenInformation" (ZKI) geschaffen, das sich mit der Akquisition, Analyse und Bereitstellung von Satellitendaten sowie der Erstellung von Informationsprodukten zu Naturkatastrophen, für humanitäre Hilfsaktivitäten und im Kontext der zivilen Sicherheit beschäftigt.
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MIPAS NRT Daten Service
16. März 2004
Dieser neue Service des WDC-RSAT bietet Informationen zur täglichen Verfügbarkeit und globalen Abdeckung von MIPAS Messungen in naher Echtzeit. Zudem sind für jeden Orbit die Volumenmischungsverhältnisse von Ozon als Funktion der geographischen Breiten und Höhe, sowie die Ozonprofile abrufbar. Globale chemische Analysen durch die Assimilation von MIPAS Messungen werden demnächst online verfügbar sein.
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Wasserdampfsäulenkonzentration
08. März 2004
Seit Januar 2004 stellt das DLR im WDC-RSAT Temperatur- und Feuchteprofile und Messungen der Wasserdampfsäulenkonzentration in der Atmosphäre bereit. Diese Informationen werden täglich operationell aus NOAA-ATOVS Messungen für das Gebiet Europa abgeleitet. Zusätzlich können die Daten der letzten 5 Tage abgerufen werden.
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Quicklook Bilder von Europa aufgenommen vom MERIS Sensor
04. März 2004
Quicklook Bilder von Europa aufgenommen vom MERIS Sensor auf ENVISAT sind jetzt beim WDC-RSAT verfügbar. Neben dem aktuellen Überflug sind auch frühere Szenen in einem Archiv verfügbar.
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Saharastaub färbt Himmel über Süddeutschland rot
21.-23. Februar 2004
Am Wochenende hat eine weit südlich reichende Kaltfront Sandstürme in Algerien und Tunesien verursacht. Diese extreme Wetterlage führte zu einer starken Strömung aus Südwesten und einem orkanartigen Föhn mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 246 km/h. Aufgewirbelter Saharastaub wurde so bis über Süddeutschland verfrachtet. Durch die Staubpartikel färbte sich der Himmel orange-rot. Die Aufnahmen der Satelliten NOAA und TERRA zeigen deutlich die gigantischen Staubfahnen an der Westflanke des mächtigen Wolkenbandes. In weiten Regionen wird der Blick von oben auf die Staubwolken durch die darüberliegende Wolkendecke verwehrt.
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DLR unterstützt Katastrophenmanagement in der Krisenregion BAM, südlicher Iran
15. Januar 2004
Noch am Tage des Erbebens am 26.12.2003 begann das Kriseninformationsteam des DFD mit den Unterstützungsmaßnahmen zur schnellen Notfallkartierung des Erdbebengebietes. In Kooperation mit Space Imaging wurde am 27.12. ein hochauflösendes Satellitenbild aufgenommen. Nur wenige Stunden nach Erhalt des Bildes wurde eine Schadenskartierung an Hilfskräfte der UN, EU und verschiede nationale Institutionen, wie dem THW und dem DRK etc. bereitgestellt. Zum wiederholten Male konnte so das Zentrum für satellitengestützte KrisenInformation des DLR den Hilfskräften vor Ort wertvolle Planungsgrundlagen liefern.
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Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) gewinnt ESA-Ausschreibung
29. September 2004
Das DFD in Oberpfaffenhofen hat sich mit seinen Partnern Werum AG, Lüneburg und Datamat S.p.A., Rom an der offenen Ausschreibung "FEOMI" der Europäischen Weltraumagentur ESA beteiligt und dafür den Zuschlag erhalten. FEOMI steht dabei für "Facilities Evolution into an Open Multimission Infrastructure". Das Projekt steht unter der Leitung von ESA-ESRIN in Frascati bei Rom und hat zum Ziel die bereits bestehende aber nicht vereinheitlichte Infrastruktur für die verschiedenen Empfangssysteme von Satelliten zur Erdbeobachtung zu vereinheitlichen und ggf. zu ersetzen. Der Startschuß für das Projekt fiel am am 9. September in Frascati.
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High-Tech für den Tierschutz - DLR-Wildretter bewahrt in Österreich 6000 Rehkitze vor dem Mähtod
28. Juni 2004
Erfreuliche Zahlen vermelden Landwirte und Jäger, die in Österreich den im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen entwickelten Wildretter nutzen. Seit 1999 führen sie Statistiken, die Aufschluss darüber geben, wie viele Rehkitze dank der Geräte bei der Frühjahrsmahd gerettet werden. Die Zahl der in Sicherheit gebrachten Tiere hat von Jahr zu Jahr deutlich zugenommen. Allein in diesem Jahr lag sie bei rund 2500. Insgesamt wurden bis zum heutigen Tag allein in Österreich mehr als 6000 Kitze vor dem Mähtod bewahrt.
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