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Home:Schwerpunktthemen:Satellitendatenempfang für die Erdbeobachtung
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Satellitendatenempfang für die Erdbeobachtung

 

 
Alle Kontakte bzw. Akquisitionen von Daten an GARS O’Higgins von 1992 bis 2013. Die dargestellten Kontakte schließen den Empfang von Erdbeobachtungsdaten, Kontakte für die TT&C Unterstützung sowie die Unterstützung in der Launch and Early Orbit Phase (LEOP) mit ein. Die ERS-1/-2 Kontakte wurden ausschließlich während zeitlich begrenzter Kampagnen in den antarktischen Sommermonaten durchgeführt.

GARS O’Higgins wird seit 1991 als Satellitendatenempfangsstation betrieben. In den ersten Betriebsjahren wurde auf Kampagnenbasis während der antarktischen Sommermonate gearbeitet. So konnten in insgesamt 28 Kampagnen, die wesentlich die ERS Missionen unterstützten, mehr als 5000 Passagen mit einer Stationsverfügbarkeit von mehr als 99 % aufgenommen werden. Im Jahr 2010 erforderte dann die neue TanDEM Mission ganzjährig eine hohe Anzahl von Satellitenkontakten über der Antarktis, was zur Folge hatte, dass GARS O‘Higgins auf einen kontinuierlichen 24h/7d/365d Betrieb ausgeweitet wurde. Die Graphik rechts zeigt die Entwicklung dieser Kontakte, die die Station mit den unterschiedlichen Satelliten seit 1991 bis 2013 aufgenommen hat. Dabei werden alle Kontakte zusammengefasst, d.h. neben dem Empfang von Erdbeobachtungsdaten auch Kontakte für die TT&C Unterstützung sowie die Unterstützung in der Launch and Early Orbit Phase (LEOP).

In den Jahren 2012 und 2013 wurden mehr als 5000 erfolgreiche Kontakte mit den Satelliten TerraSAR-X und TanDEM-X durchgeführt – auch hier trotz der höheren Last mit einer konstanten Verfügbarkeit von 98-99%. Diese gleichbleibend hohe und stabile Leistung wurde einerseits durch eine nahezu Automatisierung (mit dem stationseigenen "Station Monitoring and Control System" - SMCS) des Betriebs und Redundanz erreicht, aber vor allem auch durch die engagierte Unterstützung der Systemingenieure vor Ort.
 

ERS


Die European Remote Sensing Satellites ERS-1 und ERS-2 sind zwei Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), die der Fernerkundung der Erdoberfläche dienten. Beide Satelliten sind nicht mehr in Betrieb.
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TerraSAR-X Background Mission Antarctica


Motiviert durch das Internationale Polarjahr 2007-2008 (IPY) und die Unterstützung aus der IPY 'Space Task Group Synthetic Aperture Radar (SAR)‘, wurde die GARS O'Higgins Station in dieser Zeit intensiv für zusätzliche TerraSAR-X Akquisitionen genutzt. Dies hatte zum Ziel, ausgewählte Bereiche der Antarktis aufzuzeichnen und damit zur besseren Verwirklichung der Ziele des IPY beizutragen. Die so genannte TerraSAR-X Background Mission Antarctica wurde vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, der Universität Erlangen und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt initiiert.
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TanDEM-X Mission


Die TanDEM-X-Mission (TerraSAR-X add-on for Digital Elevation Measurement) basiert auf zwei nahezu identischen Erdbeobachtungssatelliten: TerraSAR-X und TanDEM-X. Beide sind mit einem modernen, leistungsfähigen Radarsystem, dem Synthetic Aperture Radar (SAR) ausgestattet. Mit diesem kann die Erde nicht nur bei Tageslicht, sondern auch bei Nacht und Wolkenbedeckung beobachtet werden.
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GRACE Mission


Der Doppelsatellit Gravity Recovery And Climate Experiment (GRACE) ist ein Projekt zur genauen Bestimmung des Erdschwerefeldes in einer niedrigen Umlaufbahn. Die GRACE-Satelliten wurden 2002 gestartet und stehen in der Nachfolge der Vorgängermission CHAMP. Das Projekt wurde vom DLR und dem NASA/JPL in Kooperation entwickelt und verspricht in einigen Jahren eine Kenntnis des globalen Geoids auf etwa einen Zentimeter genau.
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