Seit 1984 wurde die LFU 205 als Entwicklungsträger für laminare Tragflügelprofile beim DLR in Braunschweig eingesetzt. Dafür hat sie je einen sogenannten "Handschuh" mit modernen Laminarprofilen auf dem linken und rechten Flügel. Genutzt wurde die LFU 205 für
Die LFU 205 wird von einem 200PS I0-360-Lycoming-Motor mit Verstellluftschraube angetrieben. Das Flugzeug wurde in den 60er Jahren als Technologieträger für die Kunststoffbauweise von der Leichtflugtechnik-Union (LFU), einem Zusammenschluss der Firmen Bölkow, Rhein-Flugzeugbau und Pützer-Kunststofftechnik, in Kooperation mit dem DLR entwickelt. Der Erstflug fand 1968 statt. Die LFU 205 ist eines der ersten Motorflugzeuge in Faserverbundbauweise. Die Schlauchbauweise wurde von der Leichtflugtechnik-Union anschließend auch bei der Fertigung eines C160-Transall Höhenruders angewendet.
Seit März 2018 ist die LFU 205 in der Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleißheim zu besichtigen.
Deutsches Museum: Besucherinformation (deutsches-museum.de)
Flugzeugdaten