Die Dornier 228-101 / D-Code wird als universelle fliegende Forschungsplattform für die unterschiedlichsten Experimente eingesetzt. Zum Beispiel für:
Ausrüstung
Nahezu alle Projekte erfordern spezielle Experimentalausrüstungen, die individuell für das jeweilige Projekt entwickelt, zugelassen und eingebaut werden. Einige Anforderungen sind jedoch für viele Experimente gleich. Alle benötigen elektrische Energie und Fixpunkte innerhalb und außerhalb des Flugzeugs, um unterschiedliche Sensoren, Rechner und "Black Boxes" sicher zu befestigen. Für zahlreiche Einbauten sind Öffnungen im Rumpf erforderlich, um zum Beispiel auf den Blinddeckeln weitere Antennen zu befestigen oder um mit Kameras senkrecht nach unten "sehen" zu können.
Um den Einbau der Ausrüstung so einfach und wirtschaftlich wie möglich zu gestalten, bietet die D-CODE Lastanschlusspunkte an den Flügeln, unter dem Rumpf, an der Flügelnase und innerhalb des Rumpfes. Ausreichend "Strom aus der Steckdose" erzeugen die mit 2 x 300 A sehr leistungsfähigen Generatoren. Zusätzlich zu der von den Generatoren produzierten Gleichspannung mit 28 V liefern zwei Inverter auch Wechselspannung mit 230 V/50 Hz und 115 V/400 Hz.
Eine Laserplattform, ein Luftdatenrechner und ein GPS-Sensor liefern nicht nur der Cockpitbesatzung alle notwendigen Informationen zur Flughöhe, Fluggeschwindigkeit, Position, Kurs, Lage des Flugzeugs. Über ARINC- und serielle Schnittstellen sind die Daten auch jedem anderen Nutzer an Bord zugänglich.
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