Kooperationsmöglichkeiten

Vor der Bestrahlung
Ein Reaktor wird für solare Bestrahlungstests in einer der drei Versuchskammern des Synlight installiert.
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Laborarbeiten im CeraStorE
Im CeraStorE, dem DLR-Kompetenzzentrum für keramische Materialien und thermische Speichertechnologie in der Energieforschung, arbeiten Forschende aus vier DLR-Instituten interdisziplinär an Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung.
DLR-Wissenschaftler Christoph Hilgert bei der Entnahme einer Wärmeölprobe
Die Versuche in der mobilen Wärmeträger- und Pumpenteststand (MOPUW) liefern Erkenntnisse darüber, wie Thermoöle unter hohen Temperaturen im Zeitverlauf altern.

Das Institut für Future Fuels unterstützt insbesondere den Strukturwandel des Rheinischen Braunkohlereviers im Zuge des Kohleausstiegs. Aufbauend auf der wissenschaftlichen Arbeit soll es dazu beitragen mit dem Energie Know-how in der Region die Ideen in Unternehmungen weiterzuentwickeln sowie Industrieunternehmen optimale Unterstützung zu bieten. Daher ist die Zusammenarbeit mit Forschungspartnern und Unternehmen von besonderer Bedeutung, um gemeinsam mehr für die Region zu erreichen.

Auch mit deutschen, europäischen und globalen Partnern verfolgt das Institut das Ziel gemeinsam Forschung zu betreiben. Die gemeinsame Vision: die Verfügbarkeit von erneuerbaren Kraftstoffen beschleunigen.

Das Institut betreibt Großanlagen und Laboratorien, die auch von externen Forschungspartnern genutzt werden können. So sollen Entwicklungen der Industrie gezielt unterstützt sowie Komponenten getestet und qualifiziert werden.

Die folgende Liste umfasst einen Auszug der bisherigen Kooperationen und Netzwerke des Instituts für Future Fuels:

Kooperationen und Netzwerke

SolarPACES

Das Netzwerk koordiniert die internationale Forschung für die solarthermische Stromerzeugung und solarchemische Technologien und fördert den Austausch mit Industrie-Experten. 19 Länder aller Kontinente sind im Netzwerk SolarPACES durch ihre führenden Forschungseinrichtungen für konzentrierende Solartechnologien vertreten. Das DLR ist eines der Gründungsmitglieder des SolarPACES Netzwerks.

Women+ in Concentrated Solar

Women+ in Concentrated Solar ist eine Gruppe von internationalen Forschenden und Fachleuten, die sich für die Unterstützung und Förderung unterrepräsentierter Geschlechter im Bereich der konzentrierenden Solartechnologien einsetzt. Zu den unterrepräsentierten Geschlechtern gehören Cis-Frauen, Transfrauen, Transmänner, nicht-binäre Menschen und Menschen, die ihr Geschlecht in Frage stellen. Die Gruppe arbeitet in verschiedenen Bereichen und auf unterschiedlichen Karrierestufen und teilt leidenschaftlich gerne ihr Wissen und ihre Erfahrung im Bereich der konzentrierenden Solartechnologien.

Professur für Solare Brennstofferzeugung

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen ist die nach Studierendenanzahl zweitgrößte Universität für technische Studiengänge in Deutschland. Inhaber der Professur für Solare Brennstofferzeugung ist Prof. Dr. rer. nat. Christian Sattler.

Professur für Solare Brennstofferzeugung

Technische Universität Dresden

Die Technische Universität Dresden ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland. Die Professur für Solare Brennstofferzeugung ist eine gemeinsame Berufung der Technischen Universität Dresden und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Inhaber ist Prof. Dr. rer. nat. Christian Sattler.

ESTELA

European Solar Thermal Electricity Association

ESTELA, die European Solar Thermal Electricity Association, vertritt seit 2007 die Interessen europäischer Industrieunternehmen und Forschungsorganisationen im Bereich der solarthermischen Stromerzeugung. Ziel des Verbands ist es, die im Wachstum befindliche europäische solarthermische Elektrizitätsindustrie für die Erzeugung von Ökostrom in Europa und im Ausland, vor allem im Mittelmeerraum, zu unterstützen.

FVEE

ForschungsVerbund Erneuerbare Energien

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten. Die Mitglieder erforschen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten.

BSW

Bundesverband Solarwirtschaft e.V.

Der Bundesverband Solarwirtschaft nimmt durch Politikberatung Einfluss auf die Schaffung geeigneter politischer Rahmenbedingungen für ein kontinuierliches Marktwachstum der Solarenergie. Dazu gehören regelmäßige Medienberichterstattung, die Vermittlung von Unternehmenskooperationen, die Erschließung und Entwicklung von Exportmärkten oder die Arbeit an Normungs- und Standardisierungsthemen. In verschiedenen Fachgruppen bringt der BSW themenbezogen Expertinnen und Experten zusammen und moderiert die zielorientierte Arbeit zu den wichtigsten Feldern der Photovoltaik, Solarthermie und Speicher.

Hydrogen Europe Research

Hydrogen Europe Research ist die Forschungsgruppe des Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking, einer einzigartigen öffentlich-privaten Partnerschaft, die Forschung, technologische Entwicklung und Demonstrationsaktivitäten von Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Energietechnologien in Europa unterstützt. Mithilfe von 83 Forschungseinrichtungen (Universitäten und Forschungszentren) unterstützt und fördert Hydrogen Europe Forschungsinteressen an der FCH JU und schafft einen Rahmen für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie in Europa.

EERA

European Energy Research Alliance

Die Europäische Energieforschungsallianz (EERA) ist eine auf Mitgliedschaft basierende, gemeinnützige Vereinigung, die die größte Forschungsgemeinschaft für kohlenstoffarme Energien in Europa darstellt und ein wichtiger Akteur im SET-Plan (Strategic Energy Technology) der Europäischen Union ist. Sie wurde 2008 von führenden Forschungsinstituten gegründet, um die Energieforschungskapazitäten der EU zu erweitern und zu optimieren. Heute gehören ihr mehr als 250 Organisationen aus 30 Ländern an.

Forschungsinfrastruktur des Instituts für Future Fuels

Forschungsinfrastruktur

Das Institut für Future Fuels betreibt für seine Forschungsvorhaben mehrere Großforschungsanlagen an verschiedenen DLR-Standorten. Darunter der Sonnenofen in Köln-Porz, der solare Simulator Synlight – die größte künstliche Sonne der Welt – sowie spezialisierte Labore für die Erforschung modernster Wärmeträgermedien.

Kontakt

Institut für Future Fuels

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Schneiderstraße 2, 52428 Jülich
Tel: +49 (0) 2461 93730-338