Kernstück der Mission ist die Nutzlast von TET-1 und BIROS. Wie beim BIRD-Satelliten ist es ein im DLR-Institut für optische Sensorsysteme entwickeltes bi-spektrales Infrarot-Sensorsystem, das die Aufzeichnung von Signalen im mittleren und thermalen Spektralbereich erlaubt (3.4 - 4.2 μm bzw. 8.5 - 9.3 μm). Eine weitere Kamera deckt in drei Kanälen den Bereich des sichtbaren Lichts und des Nahinfrarots ab. Die beiden benutzten Satelliten sind der TET-1 Satellit (Start am 22.7.2012), der aus der OOV-TET Mission des Raumfahrtmanagements übernommen wurde und der Satellit BIROS (Start 22.6.2016), dessen Bus eine Kopie des TET-1 Busses ist. Der BIROS-Aufbau wurde über eine BMBF Zuwendung finanziert und wird der FireBIRD Mission aus diesem Projekt beigestellt. Die Konstellation beider Satelliten in einer Höhe von ca. 570 km in sonnensynchronen Orbits zueinander kann in einem gewissen Rahmen durch sogenanntes „Phasing“ des BIROS beeinflusst werden und soll die erweiterten Möglichkeiten der Feuerfernerkundung im Rahmen einer Feuerkonstellation untersuchen und demonstrieren.