Wie könnte sich der Hochgeschwindigkeits-Schienenverkehr in Zukunft global entwickeln?
Das auf einem Geoinformationssystem (GIS) basierende Trassierungstool des DLR-Instituts für Fahrzeugkonzepte ermittelt anhand räumlicher Daten den kostengünstigsten Pfad zwischen zwei Städten.
Faktoren wie Geländesteigung, Bevölkerungsdichte oder Wasserflächen bestimmen den Verlauf einer Hochgeschwindigkeitstrasse und beeinflussen die Baukosten maßgeblich. Anhand des Höhenprofils lässt sich abschätzen, wo Tunnel oder Brücken gebaut werden müssen. Die berechneten Streckenverläufe ermöglichen somit eine Bewertung der Realisierbarkeit neuer Hochgeschwindigkeitsstrecken.