Grüner Wasserstoff in der Mobilität ist dort eine nachhaltige Alternative, wo heute Benzin oder Diesel zum Einsatz kommen. Er bietet gleichzeitig den gewohnten Komfort von großen Reichweiten und schnellen Tankvorgängen. Außerdem zeichnen sich Brennstoffzellen durch eine hohe Effizienz aus und verursachen außer Wasserdampf keine Emissionen. Das Institut für Fahrzeugkonzepte ist in allen Bereichen der Wasserstoff-Anwendungen in der Mobilität vom Fahrrad über den Pkw bis hin zum Zug tätig.
Wasserstoff Komponeten und Technologien
Das Institut entwickelt sowohl spezielle Brennstoffzellen als auch neuartige Wasserstofftanks für den mobilen Einsatz und integriert sie in die jeweiligen Gesamtsysteme.
Wasserstoff Methoden und Tools
Die Ausstattung des Instituts erlaubt Forschung an komplexen technologieintensiven Aufgaben
Projektbeispiele
L³ - Wassserstoff tanken
Die Interdisziplinarität liegt in der Kombination aus Wasserstofftechnologie und der Ladetechnologie für batterieelektrische Fahrzeuge. Beide Technologien sind derzeit die vielversprechendsten alternativen Antriebskonzepte im Verkehrssektor und werden in diesem Projekt gemeinsam betrachtet.
Safe Light Regional Vehicle - Leicht, sicher, emissionsfrei
Mit dem Safe Light Regional Vehicle (SLRV) hat das Institut ein neuartiges Kleinfahrzeug entwickelt: Es ist sehr leicht und gleichzeitig besonders sicher. Dafür sorgt die nur rund 90 Kilogramm schwere Karosserie in Sandwichbauweise, die eine sehr hohe passive Sicherheit bietet. Dieser innovative Leichtbauansatz kombiniert mit einem hocheffizienten Brennstoffzellenantrieb ermöglicht eine ressourcenschonende sichere Mobilität. Zum Projekt.
Sektorenkopplung: Erfolgsfaktor Vernetzung
Durch die Kopplung eines Brennstoffzellensystems in einem Fahrzeug mit dem Stromverbrauch eines Haushalts kann die Nutzungszeit des Brennstoffzellensystems erhöht werden. Das Fahrzeug wird nicht mehr nur als Fortbewegungs-mittel sondern auch als Lieferant von elektrischer Energie genutzt, wodurch sich der Mehrwert der Investition erhöht. Um Wärme und/oder Strom vom Fahrzeug in ein Gebäude einzuspeisen müssen auf beiden Seiten die Anschlüsse dafür vorhanden sein und beide Seiten müssen auch über eine Datenverbindung miteinander kommunizieren können. Das Fahrzeug muss z.B. dem Gebäude mitteilen, wieviel Energie es abgeben kann, so dass es die nächste anstehende Fahrt auch problemlos schafft. Und natürlich muss eine räumliche Nähe des Parkplatzes und des Gebäudes gegeben sein.
Wasserstoff – Eine bezahlbare Klimawende?
Mehr dazu in einem Interview mit Prof. Dr. Tjark Siefkes.
Informationen und Kontakt
Herr Florian Heckert Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Institut für Fahrzeugkonzepte | Fahrzeug-Energiekonzepte Pfaffenwaldring 38-40 | 70569 Stuttgart Telefon +49 (0)711 6862 8375
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