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Abteilung Sichere Systeme und Systems Engineering
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OMAHA: Overall Management Architecture for Health Analysis



 

 
 
 

Das Projekt OMAHA ist ein Förderprojekt im Rahmen des nationalen Luftfahrtforschungsprogramms V (Lufo V-1) mit einer Laufzeit von Januar 2014 bis März 2017.

Das Ziel des Projekts ist ein ganzheitlicher Ansatz für die Systemzustandsüberwachung von Verkehrsflugzeugen. Die Gesamtarchitektur bezieht das Flugzeug mit seinen Teilsystemen sowie die Systeme und Prozesse des Bodensegments ein. Die Systemüberwachung zielt auf eine Optimierung des Betriebs sowie der Wartung und Instandhaltung von Verkehrsflugzeugen. Abschließend ist eine Demonstration in Bodenversuchsanlagen mit Betrachtung bis hin zu den Wartungskosten / Flottenutilisation vorgesehen.

Folgende Partner sind an dem Verbundvorhaben beteiligt:

  • Airbus (Verbundführer)
  • Airbus Defence & Space
  • Airbus Group Innovation
  • Lufthansa Systems
  • Diehl Aerospace
  • Nord Micro
  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
  • Linova Software GmbH
  • Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Die Abteilung Sichere Systeme und Systems Engineering übernimmt in diesem Projekt die Aufgabe der Modellierung von Elektromechanischen Aktuatoren (EMA). Diese stellen eine innovative Alternative zu den konventionellen hydraulischen Aktuatoren für Klappenstellsysteme dar. Der Einsatz in dieser sicherheitskritischen Umgebung erfordert eine zuverlässige Funktion dieser Komponenten. Da sie ständig wechselnden mechanischen Belastungen in einer rauen Umgebung unterworfen sind, kommt es zwangsläufig zu Verschleiß- und Alterungserscheinungen. Bei fortwährendem Betrieb ohne Wartung ist deshalb das Auftreten von kritischen Fehlern oder eine Einschränkung der Funktion sehr wahrscheinlich. Der Zustand des EMAs muss deshalb permanent überwacht werden.

Da die zu entwickelten Modelle eine Grundlage für den Entwurf eines Condition Monitoring Systems (CMS) bei den Partnern Airbus Defence & Space und der TU Darmstadt bilden sollen, muss nicht nur die korrekte Funktionsweise nachgebildet, sondern ebenfalls das Systemverhalten bei vorhandenen Fehlern beschrieben werden.

Dazu werden die Messdaten der für die Regelung des EMAs benötigten und für das CMS integrierten Sensoren mit Hilfe von physikalischen Modellen, die die Auswirkung von Fehlern auf die verschiedenen Messstellen beschreiben, berechnet. Dies ermöglicht den Schritt hin zu einer übergreifenden modellbasierten Zustandsüberwachung.

In einem zweiten DLR- Anteil in diesem Projekt wird ein Prüfstand für einen EMA aufgebaut. Dieser wird über die Möglichkeit verfügen, verschiedene fehlerbehaftete Komponente für eine nähere Untersuchung zu integrieren. Anhand dieses Teststandes werden die aufgestellten Modelle und das CMS validiert und entsprechend an das reale System angepasst.

 

   
   
   
   
   

 

 


 

 


 

 

 

 


Abteilungsstruktur
Entwurfs- und Validierungsmethoden
Sicherheitskritische Architekturen
Systemregelung und –überwachung
Avionik
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