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Flächenflugzeuge



31 kg-Flugversuchsträger "Prometheus" mit 3,2 m Spannweite und  6 kW Zweitaktmotor

10 kg-Flugzeug "Micro Air Lab" mit 2,8 m Spannweite und 3 kW Motor
Elektrisch angetriebenes Mini-Flugzeug "FunJet" mit 80 cm Spannweite und bis zu 1 kg Abflugmasse.

Neben den Arbeiten mit schwebefähigen Systemen befasst sich die Abteilung Unbemannte Luftfahrzeuge mit der Forschung mit Flächenflugzeugen. Auch hier liegen die Forschungsaktivitäten im Bereich der Automatisierung für einen zukünftigen Betrieb außerhalb des Sichtkontakts und der Zulassung für den zivilen Luftraum. Dazu erfolgt eine Optimierung von Verfahren zur Flugführung und -regelung, Missionssteuerung und Gefahrenvermeidung speziell für die Eigenschaften von Flächenflugzeugen.

Einer der Technologiedemonstratoren ist das unbemannte Flächenflugzeug „Prometheus“. Der einmotorige Versuchsträger ist in einer sogenannten „Pusher“-Konfiguration mit Heckpropeller ausgeführt. Dadurch bestehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten für den Einbau von Sensoren, beispielsweise Kameras. Das Flugzeug hat eine Spannweite von 3,2 m und darf nach den Richtlinien für Großmodelle bis zu einer maximalen Abflugmasse von 31 kg betrieben werden. Der Antrieb erfolgt durch einen 6 kW-Verbrennungsmotor. Zu Versuchszwecken und für den automatischen Flugbetrieb kann das Flugzeug mit umfangreicher Rechner- und Sensorhardware ausgerüstet werden. Die Komponenten werden an einem speziellen Schienensystem im Innenraum montiert. Zusätzlich stehen außenliegende Montagepunkte zur Verfügung.

Neben den auch bei Hubschraubern verwendeten Avionikkomponenten wie Satelliten- und Inertialnavigation spielen auch Luftsensoren eine große Rolle. Verwendete Sensoren sind unter anderem:

  • Nasenmast mit Windfahnen,
  • Pitotrohr zur Messung von Luftströmungen.

Weitere Experimentalnutzlasten sind Umgebungssensoren wie Kameras, Laserscanner und Radarhöhenmesser, beispielsweise für alternative Navigationsverfahren und für den automatischen Flug in unbekanntem Gelände.

Neben dem Versuchsträger „Prometheus“ werden auch kleinere Flugzeuge wie das „Micro Air Lab“ und der „FunJet“ eingesetzt. Dies ermöglicht kooperative Missionen mit mehreren Versuchsträgern für aktuelle Forschungsthemen.


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