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Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme
Prof. Dr.-Ing.
Alberto Moreira
Institutsdirektor
, Oberpfaffenhofen-Weßling
Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme
Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme entwickelt mit seinem Know-how und seiner Gesamtsystem-Expertise über passive und aktive Mikrowellen innovative Sensoren, Algorithmen und Anwendungen für die boden-, flugzeug- und satelliten-gestützte Fernerkundung.
Vollständiger Artikel
Aktuelles
Die Welt im Wandel: Das System Erde
18. Januar 2021
Der „globale Wandel“ ist kein erst kürzlich geprägter Begriff – bereits seit den 1980er Jahren wird er verwendet, um die vom Menschen angetriebenen oder auch ausgelösten Veränderungen des Systems Erde zu erfassen. Im Gegensatz zum Klimawandel, der lediglich die Veränderungen des Klimas thematisiert, berücksichtigt der globale Wandel einen größer gefassten Komplex an Veränderungsprozessen. Seit vielen Jahren erforscht das DLR den globalen Wandel mit den unterschiedlichsten Missionen. Es entwickelt Archivierungs- und Prozessierungstechnologien, Algorithmen zur Ableitung relevanter Parameter aus EO-Daten und analysiert die Ergebnisse.
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X!
22. Dezember 2020
Unser diesjähriger Weihnachtsstern (
Download [11 MB]
) kommt aus Italien und wurde von der Satellitenmission TanDEM-X beobachtet. Die Gemeinde Palmanova, ein UNESCO-Weltkulturerbe, liegt in der Region Venetien. Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts als befestigte Stadt der Republik Venedig angelegt und folgte mit ihrem sternförmigen Grundriss dem Konzept der Stadtplaner der Renaissance für eine ideale Stadt. In diesem TanDEM-X-Bild ist die Höhe der Oberfläche farblich dargestellt (dunkelblau ist 12 m und rot ist 38 m über dem mittleren Meeresspiegel). Die Helligkeit ist dabei proportional zur Intensität der Radarrückstreuung. TanDEM-X wurde 2010 gestartet und arbeitet seither zusammen mit seinem Zwilling TerraSAR-X als bistatisches SAR-Interferometer. In diesem Jahr feiern wir 10 Jahre TanDEM-X-Betrieb im engen Formationsflug. Das globale digitale Höhenmodell (DEM) von TanDEM-X ist seit 2016 für kommerzielle und wissenschaftliche Anwendungen verfügbar. Eine neue Ausgabe dieses globalen Datensatzes, bezeichnet als Change DEM, wird bald verfügbar sein. Halten Sie weiterhin Ausschau nach Neuigkeiten von TanDEM-X auf
www.dlr.de/HR
.
Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen Frohe Weihnachten 2020 und ein vor allem gesundes, erfolgreiches Jahr 2021!
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Auf zu neuen Höhen - 10 Jahre TanDEM-X
20. Dezember 2020
Seit Dezember 2010 bilden die Zwillingssatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X, die im engen Formationsflug um die Erde kreisen, ein einzigartiges Radarinterferometer. Was bis 2010 nur in 2D erfassbar war (Bildteil in Schwarz-Weiß), gewann mit dem Satelliten TanDEM-X eine Dimension dazu. Zu sehen ist das Lenadelta in Russland. Der Fluss mündet hier nach 4.294 Kilometern in die Laptewsee, ein Randmeer des Arktischen Ozeans. Die etwa 1.500 kleinen Inseln im Delta ändern permanent ihre Form, weil das mitgeführte Material sich als Sediment ablagert und das Wasser umlenkt. In einem Atlas wäre das gesamte Gebiet nur in einer Höhe dargestellt. TanDEM-X sieht die Unterschiede viel differenzierter – mit einer Genauigkeit, die zwei Meter Auflösung noch übertrifft. Bereits 2016 erstellten DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler ein exaktes 3D-Höhenmodell der gesamten Erdoberfläche aus den Daten der Mission TanDEM-X. Seitdem sammeln die Zwillingssatelliten Daten für ein zweites globales Höhenmodell. Das soge-nannte Change DEM (Digital Elevation Model) dokumentiert Veränderungen der Erdoberfläche in drei Dimensionen. Erste Auswertungen zeigen dramatische Entwicklungen wie das Abschmelzen von Gletschern und Eisschilden oder die ungehemmte Abholzung tropischer Wälder.
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Gletscherrückgang in den Alpen – erstmals flächendeckend dokumentiert
08. Juli 2020
Ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchte die Flächen- und Höhenänderungen aller Gletscher der europäischen Alpen über einen Zeitraum von 14 Jahren. Dazu verglichen sie dreidimensionale Geländemodelle der deutschen Radarsatellitenmission TanDEM-X und der deutsch-amerikanischen Shuttle-Radar Topography Mission (SRTM) aus der Zeit zwischen 2000 und 2014. Die Höhenmodelle kombinierte das Team mit optischen Aufnahmen der Landsat-Satelliten der NASA. Das Ergebnis: Ungefähr 17 Prozent des gesamten Eisvolumens der Alpen gingen seit der Jahrtausendwende verloren. Die Erkenntnisse veröffentlichte das Team kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Communications.
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Herzlichen Glückwunsch, TanDEM-X! 10 Jahre 3D-Kartierung aus dem All
25. Juni 2020
Vor zehn Jahren, am 21. Juni 2010, begann eine neue Ära in der Radarfernerkundung: Der Radarsatellit TanDEM-X wurde gestartet. Seitdem umkreist er im engen Formationsflug mit seinem drei Jahre älteren „Zwillingsbruder“ TerraSAR-X die Erde. Der Abstand zwischen den Satelliten variiert zwischen mehreren Kilometern und zeitweise nur 120 Metern. Das ermöglicht den Radarsensoren eine 3D-Sicht auf die Erde. Physikalisch korrekt spricht man von einem bistatischen Interferometer im All, das es erlaubt die Geländestruktur mit nur einem Überflug dreidimensional zu erfassen – eine in dieser Realisierung bislang weltweit einmalige Weltraummission.
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DLR fertigt medizinische Hilfsausrüstung für Klinikum Fürstenfeldbruck
09. Juni 2020
Seit Beginn der Corona-Krise leisten die 3D-Drucker des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ihren Dienst außerhalb Luft- und Raumfahrtforschung. Die Spezialisten vom Systemhaus Technik rüsteten die Anlagen erfolgreich um und konnten so die ersten medizinische Hilfsausrüstungen ausliefern. Daran beteiligt war auch das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme am Standort Oberpfaffenhofen.
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50 Jahre "Earth Day" - Satelliten beobachten dramatische Veränderungen unserer Erde
21. April 2020
Millionen Menschen gingen am 22. April 1970 - heute vor 50 Jahren - in den USA auf die Straßen, um gegen Ölpest, Umweltverschmutzung, Walfang und Giftmüll zu demonstrieren - und sie begründeten damit eine Initiative, die schon bald den gesamten Globus erfassen sollte: Die Umweltbewegung, an die der heutige "Earth-Day" erinnert, hat unsere Zivilisation geprägt - vielfach mit wesentlichen Erkenntnissen aus dem Weltraum. In Corona-Zeiten lautet auch hier die Devise #EarthDayAtHome - unter diesem Hashtag sind beispielhaft Aktionen und Informationen zusammengestellt, die wir von zu Hause aus tun können, um unser Bewusstsein für die Verletzlichkeit und Einzigartigkeit unseres blauen Planeten zu schärfen. Deutschland ist seit dem Start des ersten deutschen Forschungssatelliten AZUR im November 1969 zu einem der weltweit wichtigsten Partner für die friedliche Erforschung der Erde aus dem All geworden. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) spielte und spielt hier eine Schlüsselrolle mit eigenen Missionen wie dem deutschen Radarsatelliten-Zwillingspaar TerraSAR-X und TanDEM-X und ab 2021 der EnMAP-Mission sowie den deutschen Beiträgen an ESA-Erdbeobachtungssatelliten wie dem ersten europäischen Wettersatelliten Meteosat in den 1970-er Jahren, gefolgt von ERS und Envisat bis hin zum aktuellen europäischen Satellitennetzwerk des Copernicus-Programmes.
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Erdbeobachtung mit Radar-Interferometrie: Entwicklung patagonischer Eisfelder zeigt enorme Komplexität der physikalischen Wechselwirkungen
10. Dezember 2019
Seit der Kleinen Eiszeit zwischen 1250 und 1900 befinden sich die Gletscher und Eisfelder in der südamerikanischen Region Patagonien auf dem Rückzug. In den letzten Jahrzehnten beschleunigte sich der Verlust an Eismassen im Zusammenhang mit der troposphärischen Erwärmung. Von 2000 bis 2016 tragen die patagonischen Eisfelder etwa sechs Prozent zum eustatischen Meeresspiegelanstieg von 0,74 Millimeter pro Jahr bei.
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Brasilianische Delegation besucht das DLR
04. Dezember 2019
Brasilien und Deutschland blicken auf eine seit fast fünf Jahrzehnten bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Die Schwerpunkte der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit (WTZ) sind seit 1969 Aktivitäten in den Bereichen Raumfahrt und Aeronautik, begleitet von Projekten in Werkstofftechnologie sowie Energie- und Verkehrstechnik.
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UN-Klimakonferenz: Monitoring der Erde – DLR stellt Satellitenmission Tandem-L vor
03. Dezember 2019
Die diesjährige Weltklimakonferenz (COP25) der Vereinten Nationen findet vom 2. bis 13. Dezember 2019 in Madrid statt. Im Rahmen des „Earth Information Day 2019“ stellte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am zweiten Tag des Klimagipfels Tandem-L vor, den Vorschlag für eine neuartige Satellitenmission zum Monitoring der Erde. Mithilfe von Tandem-L könnten zukünftig die Auswirkungen des Klimawandels überwacht werden und gleichzeitig die Wirksamkeit politischer Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels kontrolliert werden. Insgesamt zwei Radarsatelliten sollen die Veränderungen der Erde im Wochenrhythmus erfassen – in hoher Auflösung und unabhängig von Wetter oder Tageszeit.
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10 Jahre Mikrowellenforschung im "TechLab"
Die Forschungsarbeit des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) blickt auf jahrzehntelange Erfahrungen zurück. Am Standort Oberpfaffenhofen wurden bereits in den 1930er Jahren die Eigenschaften von Antennen und deren Funktionsweise untersucht. Seit dieser Zeit werden Messverfahren und Techniken stetig weiterentwickelt. Im Jahr 2009 wurde mit dem Bau des "TechLab" ein hochmodernes Forschungsumfeld erschaffen, das bis heute auch zukünftigen Ansprüchen der Forschung gerecht wird. Das Institut erweiterte damit seine einzigartige Infrastruktur für die Entwicklung innovativer Erdbeobachtungsmissionen wie aktuell der Vorschlag für die Radarsatellitenmission Tandem-L.
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Archiv Aktuelles
Abteilungen des Instituts
SAR-Technologie
In der Abteilung SAR-Technologie wird an der Entwicklung von Verfahren und Techniken für flugzeuggetragene multimodale SAR-Systeme gearbeitet....
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Radarkonzepte
Die Abteilung Radarkonzepte entwickelt innovative Abbildungstechniken und erforscht sensornahe Anwendungen für zukünftige Radarsysteme.
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Satelliten-SAR-Systeme
Die Abteilung Satelliten-SAR-Systeme befasst sich mit weltraumgestützten SAR-Systemen und der Entwicklung, dem Betrieb und der Kalibrierung von SAR-Missionen.
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Aufklärung und Sicherheit
Die Abteilung Aufklärung und Sicherheit bearbeitet Themen im Geschäftsbereich Fernerkundung und Aufklärung.
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TanDEM-X Mission
TanDEM-X Aktuell
TanDEM-X DEM-Galerie
TanDEM-X Bilder [6 MB]
TanDEM-X Waldkarte
TerraSAR-X Mission
TerraSAR-X Info
TerraSAR-X Bildergalerie
Tandem-L Mission
Tandem-L Aktuell
TechLab
Anlagen des Instituts
Compact Test Range
Flugzeug-SAR (F-SAR)
Mechaniklabor (in Englisch)
E-SAR und F-SAR Missionen
E-SAR und F-SAR Bildergalerie
Veranstaltungen
EUSAR 2020
Institutsseminar am HR-Institut
Veranstaltungen am DLR Standort Oberpfaffenhofen
GRSS Webinar: IEEE GSIS Spaceborne Imaging Spectroscopy TC: Running and planned spaceborne imaging spectroscopy missions and related activitiese
Institut im Überblick
Liebe
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HINWEIS.
Status-Report 2011 – 2018, in Englisch
(52,3 MB)
Status-Report 2006 – 2011, in Englisch
(31,83 MB)
Status-Report 2000 - 2005, in Englisch
(11,12 MB)
Forschungsaktivitäten und Projekte - in Englisch
(10 MB)
HR-Broschüre, in Deutsch
(0,88 MB)
Broschüren
TerraSAR-X Broschüre
(9,06 MB)
TanDEM-X Broschüre
(8,07 MB)
Tandem-L Broschüre
(3,48 MB)
Helmholtz Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems"
(5,85 MB)
TanDEM-X - Die Erde in 3D
(1,63 MB)
Videos
Tandem-L - Ein Überblick
ZDF Terra X, Teil 1: Die Vermessung der Erde
ZDF Terra X, Teil 2: Die Vermessung der Erde
ZDF: Gefahr für das Weltklima - Die große Eisschmelze in Kanada
ZDF: Auslandsjournal
ILA 2018: Tandem-L
ISPRS 2016 Prague
BR: TanDEM-X 3D Weltkarte
ARCTIC 2015 Kampagne
ILA 2014 Berlin: TanDEM-X / Tandem-L
Deutsche Welle: Landminen
Deutscher Zukunftspreis, Nominierung 2012 „Radaraugen im All“
Mehr: "Radaraugen im All"
Geschichte des Instituts
Institute's History: A Retrospective 1908 - 2008, in Englisch (PDF 34,39 MB)
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