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EUSAR 2024: Extended-Abstract-Abgabetermin rückt näher
EUSAR, die European Conference on Synthetic Aperture Radar, ist die weltweit führende internationale Konferenz, die sich mit SAR-Techniken, -Technologien und -Anwendungen beschäftigt. Sie findet alle zwei Jahre statt und wird vom VDE in Zusammenarbeit mit Airbus, Fraunhofer, Hensoldt und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) organisiert. In 2024 sind der VDE und das DLR Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme die Veranstalter. Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Termin zur Einreichung des Extended Abstract für die EUSAR 2024 näher rückt:
30. September 2023
. Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
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TerraSAR-X/TanDEM-X Science Team Meeting: Registration Deadline
Im Namen des Organisationskomitees freuen wir uns, Sie zum TerraSAR-X / TanDEM-X Science Team Meeting 2023 einzuladen, das von Mittwoch, 18. Oktober bis Freitag, 20. Oktober 2023 im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen stattfinden wird. Wir möchten Sie daran erinnern, dass Teilnehmer sich bitte bis zum
22. September 2023
registrieren.
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CEOS SAR Cal/Val 2023: Workshop Registration
Die Arbeitsgruppe für Kalibrierung und Validierung (Working Group on Calibration and Validation, WGCV), SAR Subgroup, organisiert den Synthetic Aperture Radar Workshop 2023 (CEOS SAR WGCV 2023). Dieser findet von Montag, 16. Oktober bis Mittwoch, 18. Oktober 2023 im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen statt. Workshop Teilnehmer möchten wir daran erinnern, sich bis
15. September 2023
zu registrieren.
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Vulkaninsel Island ist Testumgebung für NASA-Mission VERITAS zur Venus
10. August 2023
VERITAS ist eine NASA-Mission, die den Planeten Venus umkreisen wird und dabei Daten aus Infrarotspektroskopie, Radarbildern, Topografie und Interferometrie sammeln soll. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist dabei ein wichtiger Partner. Derzeit findet als Vorbereitung für die Venusmission, die für das nächste Jahrzehnt geplant ist, in Island eine Feldkampagne statt. Dort kommt der hochentwickelte flugzeuggestützte F-SAR-Radarsensor des DLR zum Einsatz, um solche Arten von Lavaströmen zu untersuchen und zu charakterisieren, die auch auf der Venus zu erwarten sind. Gleichzeitig setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DLR am Boden einen Prototypen des Venus Emissivity Mapper (VEM) ein, um die spektralen Eigenschaften im nahen Infrarot zu erfassen. Die Feldkampagne in Island ist eine gemeinsame Expedition des Jet Propulsion Laboratory (JPL) der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, des DLR und eines internationalen Wissenschaftsteams. VERITAS steht für „Venus Emissivity, Radio science, InSAR, Topography, And Spectroscopy“.
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Vom Regenwald ins Weltall – Radartechnologie bestimmt Biomasse
04. August 2023
Bisher gibt es nur Schätzungen, wie viel Waldbiomasse weltweit vorhanden ist. Ihre Größe ist jedoch entscheidend, um die globale Erwärmung genau zu berechnen. Das dient dazu, die Folgen des Klimawandels vorherzusagen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten an Technologien, die Waldbiomasse mit Hilfe von Radarsatelliten künftig weltweit genau zu bestimmen und zu beobachten. Dazu hat ein Forschungsteam aus Oberpfaffenhofen die fünfwöchige Messkampagne GABONX initiiert und im zentralafrikanischen Gabun nun erfolgreich abgeschlossen.
Pressespiegel
:
WELT
Süddeutsche Zeitung
Focus
BR24
Proplanta
FLZ
n-tv
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Radarblick aus dem All – Die Stadien der Fußball-WM der Frauen in Down Under
20. Juli 2023
Heute startet die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland. Das Radarsatellitenduo TerraSAR-X und TanDEM-X hat die Spielstätten zwischen Mai und Juli 2023 aus dem All aufgenommen. Die Bilder wurden jeweils aus mehreren Aufnahmen kombiniert. Vegetation wie Parks oder Wiesen lässt sich in Grün von städtischer Bebauung in Blau/Weiß unterscheiden. Zusätzlich wurde zu jedem Bild ein Höhenmodell des Austragungsorts erzeugt. Schwerpunkte: Raumfahrt, Erdfernerkundung, Radartechnologie.
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IEEE Spectrum: Radarbilder könnten der Schlüssel zur Überwachung des Klimawandels sein - Das bahnbrechende System kann den Anstieg des Meeresspiegels und die Abholzung der Wälder verfolgen
30. Juni 2023
Für seine "Führungsrolle und innovativen Konzepte bei der Entwicklung, dem Einsatz und der Nutzung luft- und weltraumgestützter Radarsysteme" erhält Moreira die diesjährige IEEE Dennis J. Picard Medal for Radar Technologies and Applications. Moreira sagt, er fühle sich geehrt, die "renommierteste Auszeichnung im Bereich der Radartechnologien und -anwendungen" zu erhalten. "Sie ist eine Anerkennung für die 20 Jahre harter Arbeit, die mein Team und ich in unsere Forschung gesteckt haben", sagt er. "Was die Auszeichnung noch besonders macht, ist die Tatsache, dass sie von der IEEE verliehen wird."
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Pressemeldung: Radioteleskope aus dem All
19. Juni 2023
Im Juni 2023 zeigen die Highlightbilder der Zwillingssatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X eine Auswahl bekannter Radioteleskop-Anlagen. Radioteleskope blicken tief in die Geheimnisse des Weltalls. Anhand der aus dem All von den Teleskopen empfangenen Radiowellen können Astronomen beispielsweise interstellare Gase, die Überreste von Supernovae und unsere Sonne untersuchen. Zudem kommen sie bei der Suche nach potenziellen Radiosignalen extraterrestrischer Intelligenzen zum Einsatz. Begründet wurde die sogenannte Radioastronomie durch den US-amerikanischen Physiker Karl Guthe Jansky, der im Jahr 1933 zum ersten Mal Mikrowellenstrahlung aus der Milchstraße aufzeichnete. In den Jahren nach dieser Entdeckung entstanden die ersten Radioteleskope. Inzwischen erforschen weltweit über 100 Radioteleskope die Weiten des Kosmos.
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Pressemeldung: Wird der Anstieg des Meeresspiegels unterschätzt?
10. Mai 2023
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die Basislinie des grönländischen Petermann-Gletschers während der Gezeitenzyklen verschiebt, wodurch warmes Meerwasser die Eisschmelze beschleunigt. Diese bisher unbekannte Wechselwirkung könnte dazu führen, dass die Prognosen für den Anstieg des Meeresspiegels für Gletscher, die den Ozean abschließen, um 200 % ansteigen, wenn sie in die Modelle einbezogen werden. Unsere Kollegen
Pietro Milillo, Jose-Luis Bueso-Bello
und
Paola Rizzoli
waren an dieser Studie beteiligt. Sie erschien in Proceedings of the National Academy of Sciences am 08. Mai 2023.
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:
Research Article
Spiegel
Finon Wissenschaft
Hardware Infos
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100 Jahre Tutanchamun: Das Tal der Könige mit Radar entdecken
16. Februar 2023
Vor 100 Jahren öffnete der britische Archäologe Howard Carter die Grabkammer von Tutanchamun. Jahrelang hatte er im Tal der Könige, nordwestlich der oberägyptischen Stadt Luxor, nach dem Grab des Pharaos gesucht. Schon fast aufgegeben, fand er im Winter 1922 das Grabmal Tutanchamuns. Bis der Archäologe ins Innere der Grabkammer vordringen konnte, bedurfte es jedoch noch mehrerer Monate sorgfältiger Vorbereitungen. Am 16. Februar 1923 durchbrach Howard Carter gemeinsam mit seinem Team endlich die Tür zwischen Vorkammer und Grabkammer. Darin fanden sie einen Schatz an fast vollständig erhaltenen Grabbeigaben und den Sarkophag des Pharao – bis heute ein Sensationsfund.
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PermaSAR – DLR Forschung in der kanadischen Arktis
15. Februar 2023
Der Permafrost – das Fundament der Arktis und Antarktis – verändert sich drastisch. Welche Eisschichten wann gefrieren und tauen, das können DLR-Forschende mithilfe von Radar genau ermitteln. Das ist wichtig, um das Zusammenspiel mit dem Klimawandel besser verstehen und Handlungsempfehlungen ableiten zu können. In der Arktis Kanadas testete das DLR-Projektteam PermaSAR neuartige Radartechnologien, die uns in den Permafrost-Boden hineinsehen lassen. Die Ergebnisse dienen auch künftigen Satellitenmissionen zur Erdbeobachtung, wie etwa dem Missionsvorschlag Tandem-L.
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Solarturmkraftwerke – aus Sonnenlicht wird Strom auf Abruf
18. Januar 2023
Solarenergie wird zu einem immer bedeutenderen Energieträger weltweit. In Deutschland sind derzeit überwiegend Photovoltaik-Anlagen im Einsatz. Für sonnenreiche Länder sind außerdem Solarturmkraftwerke mit integrierten Wärmespeichern eine wertvolle Ergänzung. Sie speichern Wärme und können damit jederzeit Strom erzeugen – also auch dann, wenn die Sonne gerade nicht scheint. Die neuen Highlight-Bilder der Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X präsentieren einzigartige Aufnahmen von der Erde im Wandel und zeigen auch solarthermische Kraftwerke auf der ganzen Welt.
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X!
23. Dezember 2022
Unser diesjähriges Weihnachtsbild zeigt Sharm El Sheikh, einen berühmten ägyptischen Ferienort auf der Sinai-Halbinsel. Dieses Jahr war Sharm ash-Shaykh Gastgeber der UN-Klimakonferenz (COP 27), die vom 6. bis 12. November 2022 stattfand. Obwohl das endgültige Abkommen keine entscheidende Abkehr von fossilen Brennstoffen vorsah, wurde ein historischer Beschluss über die Einrichtung und den Betrieb eines Fonds für Verluste und Schäden gefasst, insbesondere für die Länder, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind. Trotz aller Herausforderungen, mit denen wir in diesem Jahr weltweit konfrontiert waren, wünschen wir Ihnen ein zufriedenes Nachdenken über die Vergangenheit, Vertrauen in das Morgen und Hoffnung für die Zukunft. Halten Sie weiterhin Ausschau nach Neuigkeiten von TanDEM-X auf
www.dlr.de/HR
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Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen Frohe Weihnachten 2022 und ein vor allem gesundes, erfolgreiches Jahr 2023!
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DLR Magazin: Tief in den Wald geschaut - Eine Kombination von Fernerkundungsdaten bringt neue Erkenntnisse zur Struktur von Wäldern
28. November 2022
Wälder sind gigantische Kohlenstoffspeicher: Die Hälfte des auf der Erde gebundenen Kohlenstoffs ist in ihnen gespeichert. Außerdem steuern sie den Wasser- und Kohlendioxidtransport zwischen dem Boden und der Atmosphäre. Dementsprechend wichtig ist ihre Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels. Doch die Veränderung von Temperatur und Niederschlag und die Verschärfung von Wetterextremen stellen eine große Gefahr für den Wald und seine Funktion dar. Deshalb ist es wichtig zu wissen, in welchem Zustand sich die Wälder der Erde befinden und wie sich ihre Struktur verändert. Um dies zu erforschen, kombinierten DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler Daten von Fernerkundungsmissionen. Aber das ist noch nicht alles: Eine zukünftige Satellitenmission könnte die Waldstruktur und deren Veränderung über die Zeit in bisher nicht dagewesener Qualität darstellen.
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DLR Magazin
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Isländischer Vulkan Fagradalsfjall erneut erwacht
09. September 2022
Seit dem 3. August 2022 ist der isländische Vulkan Fagradalsfjall wieder aktiv. Zuletzt war er nach 6.000-jähriger Pause im März 2021 auf der Insel erwacht. Nun, knapp eineinhalb Jahre später, spuckt er erneut Lava und giftige Gase. Der Vulkan befindet sich im Meradali Tal, rund 40 Kilometer von der Hauptstadt Reykjavik entfernt. Die Aufnahmen des Radarsatelliten TerraSAR-X vom 5. und 27. August 2022 zeigen, wie der aktuelle Ausbruch die Gestalt des Vulkans und seine Umgebung verändert.
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Pressemeldung: 15 Jahre im All und fit wie beim Start – der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X
14. Juni 2022
15 Jahre – wer hätte das gedacht! Der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X war für eine Lebensdauer von fünfeinhalb Jahren ausgelegt, bis Ende 2012, als er am 15. Juni 2007 um 8:14 Uhr Ortszeit vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan startete. Seitdem liefert er unabhängig von Wetterbedingungen, Wolkenbedeckung und Tageslicht, Daten mit herausragender Qualität. Die wissenschaftliche Mission TerraSAR-X sowie der Satellit werden vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betrieben.
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Süddeutsche Zeitung
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Pressemeldung: Radarmessungen für effiziente Agrarwirtschaft
07. Juni 2022
Dürre und Trockenperioden bedrohen zunehmend den Ackerbau. In Europa betrifft das insbesondere die Mittelmeer-Region mit ihren bedeutenden Obst-, Gemüse- und Getreideflächen. Um angesichts des globalen Klimawandels Ernten weiterhin zu sichern, muss die Wasserversorgung angepasst werden. Ein wichtiger Faktor ist die Bodenfeuchte. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) testet neue Radartechnologien, die es ermöglichen sollen, die Feuchtigkeitsverteilung in Pflanzen und den obersten Bodenschichten abzubilden, um gezielt Maßnahmen einleiten zu können. Gemeinsam mit dem italienischen Institut für Elektromagnetische Umweltsensorik IREA haben die Forschenden im April 2022 die erste von zwei mehrtägigen Testkampagnen in Italien durchgeführt. Die zweite Kampagne findet vom 14. bis 17. Juni 2022 statt. Die erhobenen Daten dienen dazu, Verfahren zur Ableitung des Informationsprodukts „Bodenfeuchte“ in Hinblick auf aktuelle wie zukünftige europäische Radarsatellitenmissionen anzuwenden und zu testen. Die Verteilung der Bodenfeuchte in der abgebildeten Region wird in Form einer Karte geografisch dargestellt. Die Ergebnisse der Messkampagnen sind insbesondere für die
Radarsatellitenmission Tandem‑L
von Bedeutung, die zukünftig die Bodenfeuchte neben anderen Klimavariablen global in den Blick nehmen könnte.
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Niedersachsen AVIATION
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Pressemeldung: F-SAR Befliegung an der Nordseeküste
06. Mai 2022
Die lokale Presse berichtet, zum Beispiel der
Ostfriesische Kurier
"Projekt nimmt Küste in den Blick - Befliegung vor Baltrum und Langeoog: Zukunftstechnik im Einsatz" oder
Baltrum online
: "Ein „Inselflieger" der besonderen Art machte vor diesem Hintergrund jetzt ungewöhnliche Luftaufnahmen des Küstengebietes bei Baltrum und Langeoog. Bei den Bemühungen um möglichst genaue digitale Gelände- und Oberflächenmodelle kam dabei ein spezieller Sensor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zum Einsatz."
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:
Baltrum Online
,
NLWKN Niedersachsen
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DLR Sicherheits- und Verteidigungsforschung auf der DWT-Tagung 2022
04. April 2022
Vom 08. bis 10.März 2022 fand in Bonn die Forschungskonferenz "Angewandte Forschung für Verteidigung und Sicherheit in Deutschland“ der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. (DWT) statt. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentierte den 500 Teilnehmern aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen der wehrtechnischen- und zivilen Sicherheitsforschung. Die Konferenz ist die größte wehr- und sicherheitstechnische Tagung Deutschlands im Bereich Forschung und Technologie.
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Schiffswrack der "Endurance" gefunden – sichere Navigation dank Satellitendaten
11. März 2022
Vor mehr als hundert Jahren sank die „Endurance“ in der Antarktis, eingeschlossen und zerdrückt vom Packeis. Die Crew überlebte und die übermenschliche Rettungsaktion machte die Expedition des Polarforschers Ernest Shackleton legendär. Jetzt wurde das Wrack mit Unterstützung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geortet. Das DLR erstellte TerraSAR-X-Satellitenbilder, die halfen sicher im eisbedeckten Weddellmeer zu navigieren. Die DLR-Forschenden an Bord des Expeditionsschiffs untersuchten auch die Eigenschaften von Meereis, um die Navigation in Polregionen zu verbessern.
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Wechselwirkungen zwischen Eis und Ozean beschleunigen das Abschmelzen in der Westantarktis
11. März 2022
In einem kürzlich in Nature Geoscience veröffentlichten Artikel berichtet das Team, dass sich die Grundlinie des Pope-Gletschers - die Stelle, an der sich das Eis vom Land entfernt und zu schwimmen beginnt - im Jahr 2017 innerhalb von 3,6 Monaten um 3,5 Kilometer zurückzog, was einem Durchschnitt von fast 12 Kilometern pro Jahr entspricht. Zwischen 2016 und 2018 zog sich der westliche Teil des Smith-Gletschers um 2 Kilometer pro Jahr und der Kohler-Gletscher um 1,3 Kilometer pro Jahr zurück.
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Nature Geoscience
UCI News
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Satelliten für die Erdbeobachtung – unverzichtbare Helfer im Kampf gegen den Klimawandel
07. März 2022
Der neue Bericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) macht es deutlicher denn je: Die Weltgemeinschaft muss jetzt handeln! Wenn nicht geeignete Maßnahmen für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel ergriffen werden, dann schließe sich das Fenster der Gelegenheit, eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern. Bereits jetzt seien mehr als 3,3 Milliarden Menschen in hohem Maße von den Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Hitzewellen oder Überschwemmungen betroffen, heißt es in dem Bericht. Um die biologische Vielfalt zu erhalten, müssten zwischen 30 bis 50 Prozent der Ökosysteme – Land-, Süßwasser- und Meeresflächen – geschützt werden. Nur so könnten sich diese an die veränderten Bedingungen anpassen.
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DLR Magazin: Auf den Spuren der Zeit
31. Januar 2022
Mit dem Start des Radarsatelliten TanDEM-X begann im Jahr 2010 eine neue Ära in der Radarfernerkundung. Seitdem umkreist er im engen Formationsflug mit seinem drei Jahre älteren „Zwilling“ TerraSAR-X die Erde. Zusammen liefern die beiden Satelliten Daten für Höhenmodelle der ganzen Welt. Diese stellen eine unentbehrliche Grundlage für kommerzielle Anwendungen und wissenschaftliche Fragestellungen dar, denn bis dahin existierten für weite Teile der Erde nur grobe, uneinheitliche oder lückenhafte Höhenmodelle unterschiedlicher Datenquellen und Erhebungsmethoden. Die Mission TanDEM-X änderte dies mit ihrem Digital Elevation Model (DEM), einem digitalen Höhenmodell der gesamten Landoberfläche der Erde in einheitlicher Qualität und bislang unerreichter Genauigkeit. Das ist den DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern aber noch nicht genug.
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Gletscher schmelzen schneller und folgenreicher als erwartet
28. Januar 2022
Der Südpol hat neue Sorgenkinder. Eine Gruppe von kleineren Gletschern schmilzt schneller als erwartet: Pope, Smith und Kohler. Bisher standen die benachbarten Eisgiganten Thwaites und Pine Island im Fokus der Forschung, da sie sehr fragil sind und den globalen Meeresspiegel um bis zu 1,2 Meter ansteigen lassen könnten. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Veränderungen in der Westantarktis gemeinsam mit internationalen Forschungspartnern aufgedeckt und analysiert. Den Ursachen für die rapiden Abschmelzungen der kleineren Gletscher kamen sie mithilfe spezieller Radardaten der Satellitenmissionen
TanDEM-X
und COSMO-SkyMed auf die Spur.
Die gewonnenen Erkenntnisse sind wichtig, um Gletscherprozesse besser zu verstehen und so die Entwicklung der gesamten Antarktis vorherzusagen. Klimaforschende können dann künftig noch genauer berechnen, wie stark der Meeresspiegel ansteigen wird und welche Schutzmaßnahmen am wirkungsvollsten sind. Die neue Studie ist aktuell im Fachjournal
Nature Geoscience
veröffentlicht. Sie ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von der University of Houston, dem DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme, der University of California, der Université Grenoble Alpes sowie der italienischen Raumfahrtagentur ASI.
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sueddeutsche.de
astronews.com
merkur.de
gispoint.de
heise-online
Raumfahrer.net
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X!
21. Dezember 2021
Unser diesjähriges Weihnachtsbild zeigt Rovaniemi, die Hauptstadt von Lappland, einer Landschaft in Nordfinnland. Rovaniemi ist die offizielle
Heimatstadt des Weihnachtsmanns
und der berühmteste Einwohner der Stadt kann jedes Jahr im Weihnachtsmanndorf direkt am Polarkreis besucht werden. Das DEM zeigt die finnische Hügellandschaft Vaara-Suomi rund um Rovaniemi im Zentrum des Bildes. Der 204 m hohe Berg Ounasvaara östlich des Stadtzentrums auf der anderen Seite des Flusses Kemijoki ist ein Naherholungsgebiet für seine Bewohner und beherbergt ein Skizentrum mit gleich sieben Pisten. Halten Sie weiterhin Ausschau nach Neuigkeiten von TanDEM-X auf
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Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen Frohe Weihnachten 2021 und ein vor allem gesundes, erfolgreiches Jahr 2022!
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Satelliten als Helfer im Einsatz gegen den Klimawandel
03. November 2021
Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet im schottischen Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz (COP, Conference of the Parties) unter dem Vorsitz Großbritanniens statt. Vertreter von 197 Vertragsstaaten beraten dort über geeignete Maßnahmen, um die Ziele der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) zu erreichen und das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. "Die Raumfahrt spielt für die Umsetzung dieser Ziele eine wichtige Rolle, weil sie mithilfe von Erdbeobachtungssatelliten kontinuierlich und über einen langen Zeitraum den Zustand und die Veränderungen unseres Heimatplaneten und damit auch die Ursachen und Folgen des Klimawandels auf einzigartige Weise dokumentiert", erklärt Dr. Walther Pelzer, Mitglied des DLR-Vorstands und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. "Im Verbund mit unseren europäischen und internationalen Partnern wollen wir durch unsere Aktivitäten dazu beitragen, dass auf politischer und gesellschaftlicher Ebene dem Klimawandel effektiver entgegengewirkt werden kann."
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DLR Magazin - Neue Augen für den Blick nach oben
26. Oktober 2021
Der Nachthimmel gehört längst nicht nur den Sternen: Mehr und mehr Satelliten umkreisen permanent die Erde. Ein besonders prominentes Beispiel ist die Starlink-Flotteder Firma SpaceX, die im letzten Jahr als leuchtende Perlenkette für Aufmerksamkeit sorgte. Doch in welchem physischen Zustand sich die einzelnen Satelliten befinden, ist oft nicht bekannt. Die Zustandsdaten der künstlichen Erdtrabanten sagen nichts darüber aus, ob ein Stück vom Solarpanel abgebrochen ist oder ein Brocken Weltraumschrott ein Loch in den Satellitenbus geschlagen hat. Häufig erfahren die Betreiberfirmen erst, dass der Satellit defekt ist, wenn Subsysteme ausfallen. Um den Zustand der Weltraumobjekte dauerhaft dokumentieren zu können und Ausfälle früh festzustellen, entwickeln DLR-Forscherinnen und -Forscher ein neues Konzept, das aus vielen Sender- und Empfängereinheiten aufgebaut ist und solche Himmelskörper dauerhaft mit höchster Qualität beobachten soll.
DLR Magazin 168
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Quantenradar - Quantentechnologie soll die Radarleistungsfähigkeit weiter steigern
03. September 2021
Radar (engl. Radio Detection and Ranging) beschreibt die berührungsfreie Nah- und Fernerkundung mit Mikrowellen und ist heutzutage aus vielen praktischen Anwendungen nicht mehr wegzudenken. Aktuell wird erforscht, inwieweit mit Hilfe von moderner Quantentechnologie grundsätzliche Limitierungen herkömmlicher Radarsysteme überwunden werden können.
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RADIAN deutet Satellitenbilder künftig mit KI
26. Juli 2021
Die Auswertung von Radarbildern ist eine anspruchsvolle Aufgabe: Bildeffekte, wie geometrische Verzerrungen oder Bildrauschen erschweren die Deutung. Damit sie möglichst intuitiv gelingen kann, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Bildanalyse-Werkzeug RADIAN (RAdar IMage ANalysis) etabliert. RADIAN ist seit mehr als zehn Jahren im Einsatz und wird stetig weiterentwickelt. Nun liegt der Fokus auf einer automatisierten Informationsgewinnung. Dazu soll eine Künstliche Intelligenz (KI) anhand von bestehenden Datensätzen lernen, Veränderungen an Objekten zu erkennen. Solche Objekte sind unter anderem Flugzeuge, Schiffe, Fahrzeuge, Container oder Gebäude.
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DLR Weekly: Ein interferometrisches Radar für die Venus – DLR beteiligt sich an der VERITAS-Mission der NASA
14. Juni 2021
Die DLR-Zentren in Oberpfaffenhofen und Berlin freuen sich, Teil des VERITAS-Teams zur Erforschung der Oberfläche und des Inneren der Venus zu sein. Unsere Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten seit zehn Jahren eng mit
NASA JPL
zusammen, um das VERITAS-Design zu verfeinern und den Prototyp des VEM (Venus Emissivity Mapper) sowie das Instrument- und Software-Design von VISAR (Veritas Interferometric Synthetic Aperture Radar) gemeinsam zu entwickeln. Der Radar-End-zu-End-Simulator, die Instrument-Performance-Modelle und Prozessierungsalgorithmen für das innovative VISAR werden am DLR Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme (HR) und am DLR Institut für Methodik der Fernerkundung (MF) entwickelt.
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Pressemeldung: "Forschungsprojekt GeoWAM: Neue Geodaten für Wassermanagement durch Radarbefliegung"
04. Mai 2021
Das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Forschungsprojekt GeoWAM entwickelt neue Ansätze zu Erfassung von Geodaten für das Wassermanagement der Küstenbereiche, die von Gezeiten beeinflusst sind. Die ersten Geodaten aus mehreren Radarbefliegungen im Rahmen von GeoWAM wurden nun aufbereitet. Präsentiert werden sie während eines Online-Workshops am 17. Juni 2021.
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DLR entwickelt unbemanntes Stratosphärenflugzeug
21. April 2021
Erdbeobachtung und globale Kommunikation – zwei Begriffe, die einen sofort an Satelliten denken lassen. Bau und Positionierung sind teuer und am Ende kann Weltraumschrott zurückbleiben. Aber auch Flugzeuge oder Hubschrauber sind für diese Aufgabe nicht ideal. Ihr Einsatz ist zeitlich und örtlich begrenzt und stark wetterabhängig. Ein Team des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erforscht und entwickelt ein unbemanntes und solarbetriebenes Stratosphärenflugzeug für zukünftige wissenschaftliche Experimente, das die Vorzüge von Raumfahrt und Luftfahrt vereint.
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Mit den Prinzipien der Malerei – Satellitenbilder in Echtfarben mit 3D-Effekt
29. März 2021
Wie lässt sich der Eindruck von Dreidimensionalität auf einem zweidimensionalen Medium erzeugen? In der Kunst stellte sich diese Frage bereits vor Jahrhunderten. Bestimmte Maltechniken haben sich seitdem entwickelt, um Licht- und Schatteneffekte zu simulieren, sodass für den Betrachtenden ein 3D-Effekt entsteht. Solche Effekte werden auch "Trompe-l’œil" genannt – sie "täuschen das Auge".
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Harmony: Zukunftsmission für unsere Erde
01. März 2021
„Harmony“, Schwerpunkte sind Erdbeobachtung, Raumfahrt, Globaler Wandel, soll wichtige wissenschaftliche Fragen zu Veränderungen von Meeren, Eis und Land beantworten - ESA wählt „Harmony“ als Zukunftsmission im Bereich Erdbeobachtung aus. Die Veränderungen der Erde und ihr empfindliches Gleichgewicht zu verstehen, ist von immer größer werdender Bedeutung. "Mit der Mission Harmony haben wir die Möglichkeit, neue Einblicke in Prozesse des Erdsystems zu gewinnen. Das stellt eine erhebliche wissenschaftliche und technische Herausforderung dar," betont Prof. Alberto Moreira, Direktor des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme beim Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR).
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Die Welt im Wandel: Das System Erde
18. Januar 2021
Der „globale Wandel“ ist kein erst kürzlich geprägter Begriff – bereits seit den 1980er Jahren wird er verwendet, um die vom Menschen angetriebenen oder auch ausgelösten Veränderungen des Systems Erde zu erfassen. Im Gegensatz zum Klimawandel, der lediglich die Veränderungen des Klimas thematisiert, berücksichtigt der globale Wandel einen größer gefassten Komplex an Veränderungsprozessen. Seit vielen Jahren erforscht das DLR den globalen Wandel mit den unterschiedlichsten Missionen. Es entwickelt Archivierungs- und Prozessierungstechnologien, Algorithmen zur Ableitung relevanter Parameter aus EO-Daten und analysiert die Ergebnisse.
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X!
22. Dezember 2020
Unser diesjähriger Weihnachtsstern (
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) kommt aus Italien und wurde von der Satellitenmission TanDEM-X beobachtet. Die Gemeinde Palmanova, ein UNESCO-Weltkulturerbe, liegt in der Region Venetien. Sie wurde Ende des 16. Jahrhunderts als befestigte Stadt der Republik Venedig angelegt und folgte mit ihrem sternförmigen Grundriss dem Konzept der Stadtplaner der Renaissance für eine ideale Stadt. In diesem TanDEM-X-Bild ist die Höhe der Oberfläche farblich dargestellt (dunkelblau ist 12 m und rot ist 38 m über dem mittleren Meeresspiegel). Die Helligkeit ist dabei proportional zur Intensität der Radarrückstreuung. TanDEM-X wurde 2010 gestartet und arbeitet seither zusammen mit seinem Zwilling TerraSAR-X als bistatisches SAR-Interferometer. In diesem Jahr feiern wir 10 Jahre TanDEM-X-Betrieb im engen Formationsflug. Das globale digitale Höhenmodell (DEM) von TanDEM-X ist seit 2016 für kommerzielle und wissenschaftliche Anwendungen verfügbar. Eine neue Ausgabe dieses globalen Datensatzes, bezeichnet als Change DEM, wird bald verfügbar sein. Halten Sie weiterhin Ausschau nach Neuigkeiten von TanDEM-X auf
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Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen Frohe Weihnachten 2020 und ein vor allem gesundes, erfolgreiches Jahr 2021!
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Auf zu neuen Höhen - 10 Jahre TanDEM-X
20. Dezember 2020
Seit Dezember 2010 bilden die Zwillingssatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X, die im engen Formationsflug um die Erde kreisen, ein einzigartiges Radarinterferometer. Was bis 2010 nur in 2D erfassbar war (Bildteil in Schwarz-Weiß), gewann mit dem Satelliten TanDEM-X eine Dimension dazu. Zu sehen ist das Lenadelta in Russland. Der Fluss mündet hier nach 4.294 Kilometern in die Laptewsee, ein Randmeer des Arktischen Ozeans. Die etwa 1.500 kleinen Inseln im Delta ändern permanent ihre Form, weil das mitgeführte Material sich als Sediment ablagert und das Wasser umlenkt. In einem Atlas wäre das gesamte Gebiet nur in einer Höhe dargestellt. TanDEM-X sieht die Unterschiede viel differenzierter – mit einer Genauigkeit, die zwei Meter Auflösung noch übertrifft. Bereits 2016 erstellten DLR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler ein exaktes 3D-Höhenmodell der gesamten Erdoberfläche aus den Daten der Mission TanDEM-X. Seitdem sammeln die Zwillingssatelliten Daten für ein zweites globales Höhenmodell. Das soge-nannte Change DEM (Digital Elevation Model) dokumentiert Veränderungen der Erdoberfläche in drei Dimensionen. Erste Auswertungen zeigen dramatische Entwicklungen wie das Abschmelzen von Gletschern und Eisschilden oder die ungehemmte Abholzung tropischer Wälder.
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Gletscherrückgang in den Alpen – erstmals flächendeckend dokumentiert
08. Juli 2020
Ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchte die Flächen- und Höhenänderungen aller Gletscher der europäischen Alpen über einen Zeitraum von 14 Jahren. Dazu verglichen sie dreidimensionale Geländemodelle der deutschen Radarsatellitenmission TanDEM-X und der deutsch-amerikanischen Shuttle-Radar Topography Mission (SRTM) aus der Zeit zwischen 2000 und 2014. Die Höhenmodelle kombinierte das Team mit optischen Aufnahmen der Landsat-Satelliten der NASA. Das Ergebnis: Ungefähr 17 Prozent des gesamten Eisvolumens der Alpen gingen seit der Jahrtausendwende verloren. Die Erkenntnisse veröffentlichte das Team kürzlich in der Fachzeitschrift Nature Communications.
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Herzlichen Glückwunsch, TanDEM-X! 10 Jahre 3D-Kartierung aus dem All
25. Juni 2020
Vor zehn Jahren, am 21. Juni 2010, begann eine neue Ära in der Radarfernerkundung: Der Radarsatellit TanDEM-X wurde gestartet. Seitdem umkreist er im engen Formationsflug mit seinem drei Jahre älteren „Zwillingsbruder“ TerraSAR-X die Erde. Der Abstand zwischen den Satelliten variiert zwischen mehreren Kilometern und zeitweise nur 120 Metern. Das ermöglicht den Radarsensoren eine 3D-Sicht auf die Erde. Physikalisch korrekt spricht man von einem bistatischen Interferometer im All, das es erlaubt die Geländestruktur mit nur einem Überflug dreidimensional zu erfassen – eine in dieser Realisierung bislang weltweit einmalige Weltraummission.
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DLR fertigt medizinische Hilfsausrüstung für Klinikum Fürstenfeldbruck
09. Juni 2020
Seit Beginn der Corona-Krise leisten die 3D-Drucker des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ihren Dienst außerhalb Luft- und Raumfahrtforschung. Die Spezialisten vom Systemhaus Technik rüsteten die Anlagen erfolgreich um und konnten so die ersten medizinische Hilfsausrüstungen ausliefern. Daran beteiligt war auch das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme am Standort Oberpfaffenhofen.
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50 Jahre "Earth Day" - Satelliten beobachten dramatische Veränderungen unserer Erde
21. April 2020
Millionen Menschen gingen am 22. April 1970 - heute vor 50 Jahren - in den USA auf die Straßen, um gegen Ölpest, Umweltverschmutzung, Walfang und Giftmüll zu demonstrieren - und sie begründeten damit eine Initiative, die schon bald den gesamten Globus erfassen sollte: Die Umweltbewegung, an die der heutige "Earth-Day" erinnert, hat unsere Zivilisation geprägt - vielfach mit wesentlichen Erkenntnissen aus dem Weltraum. In Corona-Zeiten lautet auch hier die Devise #EarthDayAtHome - unter diesem Hashtag sind beispielhaft Aktionen und Informationen zusammengestellt, die wir von zu Hause aus tun können, um unser Bewusstsein für die Verletzlichkeit und Einzigartigkeit unseres blauen Planeten zu schärfen. Deutschland ist seit dem Start des ersten deutschen Forschungssatelliten AZUR im November 1969 zu einem der weltweit wichtigsten Partner für die friedliche Erforschung der Erde aus dem All geworden. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) spielte und spielt hier eine Schlüsselrolle mit eigenen Missionen wie dem deutschen Radarsatelliten-Zwillingspaar TerraSAR-X und TanDEM-X und ab 2021 der EnMAP-Mission sowie den deutschen Beiträgen an ESA-Erdbeobachtungssatelliten wie dem ersten europäischen Wettersatelliten Meteosat in den 1970-er Jahren, gefolgt von ERS und Envisat bis hin zum aktuellen europäischen Satellitennetzwerk des Copernicus-Programmes.
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Erdbeobachtung mit Radar-Interferometrie: Entwicklung patagonischer Eisfelder zeigt enorme Komplexität der physikalischen Wechselwirkungen
10. Dezember 2019
Seit der Kleinen Eiszeit zwischen 1250 und 1900 befinden sich die Gletscher und Eisfelder in der südamerikanischen Region Patagonien auf dem Rückzug. In den letzten Jahrzehnten beschleunigte sich der Verlust an Eismassen im Zusammenhang mit der troposphärischen Erwärmung. Von 2000 bis 2016 tragen die patagonischen Eisfelder etwa sechs Prozent zum eustatischen Meeresspiegelanstieg von 0,74 Millimeter pro Jahr bei.
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Brasilianische Delegation besucht das DLR
04. Dezember 2019
Brasilien und Deutschland blicken auf eine seit fast fünf Jahrzehnten bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Die Schwerpunkte der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit (WTZ) sind seit 1969 Aktivitäten in den Bereichen Raumfahrt und Aeronautik, begleitet von Projekten in Werkstofftechnologie sowie Energie- und Verkehrstechnik.
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UN-Klimakonferenz: Monitoring der Erde – DLR stellt Satellitenmission Tandem-L vor
03. Dezember 2019
Die diesjährige Weltklimakonferenz (COP25) der Vereinten Nationen findet vom 2. bis 13. Dezember 2019 in Madrid statt. Im Rahmen des „Earth Information Day 2019“ stellte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am zweiten Tag des Klimagipfels Tandem-L vor, den Vorschlag für eine neuartige Satellitenmission zum Monitoring der Erde. Mithilfe von Tandem-L könnten zukünftig die Auswirkungen des Klimawandels überwacht werden und gleichzeitig die Wirksamkeit politischer Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels kontrolliert werden. Insgesamt zwei Radarsatelliten sollen die Veränderungen der Erde im Wochenrhythmus erfassen – in hoher Auflösung und unabhängig von Wetter oder Tageszeit.
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10 Jahre Mikrowellenforschung im "TechLab"
Die Forschungsarbeit des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) blickt auf jahrzehntelange Erfahrungen zurück. Am Standort Oberpfaffenhofen wurden bereits in den 1930er Jahren die Eigenschaften von Antennen und deren Funktionsweise untersucht. Seit dieser Zeit werden Messverfahren und Techniken stetig weiterentwickelt. Im Jahr 2009 wurde mit dem Bau des "TechLab" ein hochmodernes Forschungsumfeld erschaffen, das bis heute auch zukünftigen Ansprüchen der Forschung gerecht wird. Das Institut erweiterte damit seine einzigartige Infrastruktur für die Entwicklung innovativer Erdbeobachtungsmissionen wie aktuell der Vorschlag für die Radarsatellitenmission Tandem-L.
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Deutsche Radarsatelliten liefern wertvolle Umweltdaten
24. Oktober 2019
Es ist heute kein Geheimnis mehr, dass sich unsere Umwelt seit Beginn der Industrialisierung rasanter verändert als zuvor. Die deutschen Satellitenmissionen TerraSAR-X und TanDEM-X liefern seit 2007 und 2010 einzigartige Erdbeobachtungsdaten, aus denen reichhaltige Erkenntnisse über unsere Umwelt gewonnen werden können. Wissenschaftliche Nutzer aus der ganzen Welt sind am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen zusammengekommen, um im Rahmen des „TerraSAR-X und TanDEM-X Science Meetings“ die aus den Daten gewonnenen Ergebnisse auszutauschen und Anforderungen an künftige Fernerkundungstechnologien zu formulieren. In mehr als 100 Präsentationen offenbart sich vom 21. bis 24. Oktober 2019 der neueste Stand der Forschung. Begleitend dazu stellt der TanDEM-X-Blog Vorträge aus dem „Science Meeting“ vor und skizziert, in welcher Weise die Daten der zwei Radarmissionen Forscher weltweit unterstützen.
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25-jähriges Jubiläum der Space-Shuttle-Missionen SIR-C/X-SAR - Zwei DLR-Experten erinnern sich
07. Oktober 2019
Erdbeobachter "schauen" gerne mit Radargeräten auf die Erde. Sie erlauben hochgenaue Abbilder der Oberfläche und haben gegenüber optischen Kameras einen großen Vorteil: Aufnahmen gelingen nicht nur bei bester Sicht, sondern auch bei Bewölkung, Regen oder in der Nacht. Die Forschung an weltraumgestützten Radartechnologien blickt auf eine lange Historie zurück. Ein Meilenstein war das Multifrequenz-Radarsystem SIR-C/X-SAR. Vor 25 Jahren flog es mit dem Space Shuttle Endeavour zweimal, im April und Oktober 1994, um die Erde. Es war das bis dato fortschrittlichste zivile Radar im Erdorbit – und für die Erdbeobachtung ein so großer Schritt wie der Übergang vom Schwarz/Weiß- zum Farbfilm in der Fotografie.
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TanDEM-X Science Team Meeting (Oktober 21 - 24, 2019): Preliminary Program nun verfügbar
25. September 2019
Das TerraSAR-X / TanDEM-X Science Meeting rückt näher. Es findet demnächst hier am DLR Standort Oberpfaffenhofen statt. Anmeldungen sind noch bis zum
11. Oktober 2019
möglich. Ein vorläufiges Programm ist nun verfügbar:
DOWNLOAD
.
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Erdbeobachtungsmission TanDEM-X: Gezeitengletscher in Grönland - TanDEM-X-Höhenmodelle belegen stärksten Rückgang seit 80 Jahren
13. September 2019
Der Kangerdlugssuaq-Gletscher ist der größte Gletscher an der Südostküste Grönlands und mündet in den gleichnamigen Fjord. Die Gletscherfront, die in der Vergangenheit durch eine sogenannte Eis-Mélange, ein dichtes und starres Paket aus Meereis und gekalbten Eisbergen geschützt war, zieht sich aber zunehmend zurück und der Gletscher kalbt jedes Jahr etwa 24 Kubikkilometer Eis in den Ozean. Diese Menge entspricht etwa fünf Prozent der Eismenge, die jährlich vom gesamten grönländischen Eisschild abgetragen wird. Anhand einer Zeitserie von 150 TanDEM-X-Höhenmodellen des Kangerdlugssuaq-Gletschers haben Wissenschaftler der Swansea University in Großbritannien gemessen, wie stark der Gletscher an Höhe verliert.
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Südamerika: TanDEM-X offenbart Gletschermasse im Detail
12. Juni 2019
Um die Entwicklung eines Gletschers genau verstehen und vorhersagen zu können, muss man seine Masse genau kennen. Wie wichtig diese Daten sind, zeigt sich besonders in Südamerika: Auf lokaler Ebene, in den tropischen Regionen zwischen Bolivien und Venezuela, sichert das Schmelzwasser der Gletscher die Trinkwasserversorgung während der Trockenzeit. Die grundlegenden Daten über die Massenveränderung der Gletscher sind jedoch nicht einfach zu beschaffen. Dabei tragen die Massenverluste global gesehen auch zum Anstieg des Meeresspiegels bei. Wie ein neues Analyseverfahren unter Verwendung von TanDEM-X-Daten zeigt, gilt das vor allem für Patagonien.
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Höchste Rechenleistung zur Erforschung des Globalen Wandels in der Kooperation "TERRA_Byte"
27. Mai 2019
Eines der größten europäischen Höchstleistungsrechenzentren - das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften - und die größte Raumfahrtforschungseinrichtung Europas - das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) - kooperieren in Zukunft bei der Auswertung der enormen Datenmengen, die Erdbeobachtungssatelliten im Zusammenspiel mit weiteren globalen Datenquellen wie den sozialen Netzwerken täglich über den Zustand unseres Planeten erfassen.
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Globale TanDEM-X-Waldkarte verfügbar
06. Mai 2019
Wälder sind die Lunge der Erde: Sie helfen die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre zu reduzieren und damit der globalen Erwärmung entgegenzuwirken, bieten Schutz und Ressourcen für Menschen, Tiere und Pflanzen – und sie gehen in alarmierendem Ausmaß verloren. Wie der Blick aus dem All (TerraSAR-X und TanDEM-X) verrät, ist die Landmasse der Erde heute zu rund einem Drittel von Wäldern bedeckt.
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Wellen auf dem Eis - "Radarauge" TanDEM-X beobachtet kanadische Ice Road Trucks
13. März 2019
Eine Studie vom Canada Centre for Mapping and Earth Observation untersuchte den Nutzen von TanDEM-X für die Unterstützung des Eisstraßenmanagements mit Fokus auf den nordwestlichen Territorien Kanadas. Dabei entstand aus zwei TanDEM-X-Datensätzen eine Abbildung, auf der wellenförmige Hebungen und Senkungen einer Eisdecke zu erkennen sind. Ursache sind die Ice Road Trucks, die in den Wintermonaten über die gefrorenen Seen in Kanada transportieren.
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Gletscherschwund Antarktis: Bessere Vorhersagen dank innovativer Radartechnologien
01. Februar 2019
Der Thwaites Gletscher gehört zu den fragilsten Gletschern der Westantarktis und schmilzt mit zunehmender Geschwindigkeit unaufhaltsam in die Amundsen See. Bislang ist er für rund vier Prozent des globalen Meeresspiegelanstiegs verantwortlich und kann mit seinen verbleibenden Eismassen die Ozeane künftig um mehr als 65 Zentimeter steigen lassen. Mithilfe der deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X ist es erstmals möglich, den Thwaites Gletscher und andere Polgebiete flächendeckend mit hoher Auflösung dreidimensional zu vermessen und regelmäßig zu beobachten.
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X!
23. Dezember 2018
Alle Menschen auf der Welt stammen von Afrikanern ab, die den Kontinent vor mindestens 100 000 Jahren verlassen haben. Jene, die da blieben, setzten ihre Innovationen fort und entwickelten Wissen und neue Ideen. Das TanDEM-X - Bild oben zeigt die Topographie von Kapstadt und deren Umgebung. Der
Tafelberg
, das bekannteste Wahrzeichen der Stadt, ist als höchste Erhebung südlich des Hafens deutlich zu sehen. Die Region um Kapstadt ist gekennzeichnet durch ausgedehnte Küsten, raue Gebirgszüge und Küstenebenen, sowie Täler im Landesinneren und halbwüstenähnliche Randgebiete. TanDEM-X, gestartet in 2010, wird seit Anfang 2011 zusammen mit seinem Zwillingsbruder TerraSAR-X als bistatisches SAR-Interferometer betrieben. Das globale Höhenmodell von TanDEM-X wurde 2016 verfügbar und übertraf alle Erwartungen. Es beinhaltet eine 99.9%-ige Abdeckung der gesamten Erdoberfläche in Schrittweiten von 12 Metern mit einer absoluten Höhengenauigkeit von etwa 1 Meter. Dieser einzigartige Datensatz ist seitdem verfügbar – zu kommerziellen als auch zu wissenschaftlichen Zwecken. Zusätzlich wurde in diesem Jahr ein niedriger aufgelöstes TanDEM-X - Höhenmodell verfügbar, mit 90-m-Schrittweiten – als freier Download zu wissenschaftlicher Verwendung. Halten Sie weiterhin Ausschau nach Meldungen von TanDEM-X unter
www.dlr.de/HR
Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2019!
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Bundestagsabgeordnete Claudia Roth besucht HR-Institut
20. Dezember 2018
Klimaforschung und Erdbeobachtung standen im Mittelpunkt eines Besuchs der Bundestagsabgeordneten Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) am 20. Dezember 2018 beim Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen. Als eine ihrer fünf Stationen im DLR besuchte Claudia Roth auch das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme (HR). Dabei informierte sie sich insbesondere auch zu TanDEM-X und der vom HR-Institut vorgeschlagenen Tandem-L SAR Satellitenmission, die in der Lage sein wird, im wöchentlichen Rythmus stets neue Daten zu den auf der Erde dynamisch ablaufenden Prozessen zu liefern.
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Globales 3D-Höhenmodell der TanDEM-X-Mission frei verfügbar
08. Oktober 2018
Das TanDEM-X-Höhenmodell mit 90 Meter Abtastung wurde für die wissenschaftliche Nutzung freigegeben und steht nun als globaler Datensatz zur Verfügung. Damit orientiert sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) an der europäischen Datenpolitik im Rahmen des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus mit einem offenen und kostenfreien Zugang zu Satellitendaten.
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Tauende Arktis im Radar-Blick
14. September 2018
Wissenschaftler des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickeln spezielle Radartechnologien und Analyseverfahren, die eine hochgenaue Beobachtung von Permafrost ermöglichen. Permafrost prägt seit Jahrtausenden den Untergrund der arktischen und subarktischen Breiten und reicht von wenigen Metern bis mehr als einen Kilometer tief ins Erdinnere.
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Tandem-L auf dem Weltraumforschungskongress COSPAR
24. Juli 2018
Der weltgrößte Weltraumforschungskongress des Committee on Space Research (COSPAR) fand vom 14. bis 22. Juli 2018 in Pasadena, Kalifornien, statt. Auf dem Kongress tauschten sich mehr als 3.000 Wissenschaftler aus aller Welt über neueste Erkenntnisse der Weltraumforschung aus. Auch Tandem-L wurde in einer begleitenden Ausstellung vorgestellt.
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1.000 Kilometer durch das Schelfeis - mit TerraSAR-X
23. Mai 2018
Das größte Sicherheitsrisiko beim Überqueren des Schelfeises ist die Spaltenbildung. So können unter der Schneedecke Gletscherspalten verborgen sein, die bis zum Meeresniveau hinab reichen."Ohne die Daten von TerraSAR-X wäre es so, als ob wir uns blind auf einem Minenfeld bewegen."
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Das DLR auf der ILA: Die
Tandem-L
Satelliten mit großen entfaltbaren Reflektorantennen im Formationsflug
23. April 2018
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert sich auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA Berlin Air Show vom 25. bis zum 29. April 2018 mit aktuellen Projekten und Forschungsergebnissen. Das DLR ist auch 2018 wieder einer der größten institutionellen Aussteller. Ebenfalls am DLR-Stand in Halle 4 setzt das DLR die Themen Erdbeobachtung, suborbitaler Hyperschalltransport und Exploration in Szene. Das innovative Konzept
Tandem-L
für eine radargestützte globale Umwelt- und Klimaüberwachung wird den Besuchern vorgestellt.
DLR-Stand auf der ILA-2018 in Berlin.
,
Interview Manfred Zink
,
event.dlr.de.
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HR-Institut stellt erfolgreich auf "ISO9001:2015" um
17. April 2018
- Im Rahmen der Erneuerung des externen Qualitätsmanagementzertifikats hat unser Institut erfolgreich auf die neue Revision der Qualitätsmanagementnorm ISO9001:2015 umgestellt. Der Auditor sprach am 17. April 2018 die Empfehlung für die Erteilung des Zertifikats nach der neuen Revision aus. Wir danken allen Mitarbeitern, die zum Erfolg beigetragen haben.
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Erdbeobachtungssatellit PAZ erfolgreich gestartet
22. Februar 2018
Der spanische Erdbeobachtungssatellit PAZ startete am 22. Februar 2018 um 15:17 Uhr (MEZ) erfolgreich mit einer Falcon-9 Rakete von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien/USA. Die Besonderheit: PAZ wird auf demselben Orbit platziert, wie die deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X. Launch-Video:
HIER
.
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Das DLR im Jahr 2018
01. Februar 2018
Der globale Wandel und der Klimawandel stellen große Herausforderungen an unsere Gesellschaft. Die Raumfahrtforschung des DLR unterstützt die kontinuierliche und weltweite Beobachtung der Atmosphäre und der Erde aus dem Weltraum. Große Erwartungen haben wir für das Projekt TanDEM-L. Zwei Radar-Erdbeobachtungssatelliten werden die Landmasse der Erde in drei Dimensionen alle acht Tage abbilden. Das DLR forscht und entwickelt auch im Bereich der schnellen optischen Kommunikation über Satelliten sowie zur kryptographischen Sicherung mit Hilfe von Quantentechnologien.
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Helmholtz-Allianz: Zukunftsperspektiven Tandem-L
24. November 2017
Die globalen Herausforderungen unserer Zeit reichen von Klimawandel und Umweltzerstörung – über Ressourcenknappheit und Bevölkerungswachstum – bis hin zu abnehmender Biodiversität. Probleme, für die auch in Deutschland dringend Lösungen gefunden werden müssen. Einen wissenschaftlichen Beitrag leistet dazu die Helmholtz-Allianz "Fernerkundung und Dynamik des Erdsystems" (EDA), das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) federgeführt wird. Ziel der Forschungsallianz ist es, mit Hilfe von neuartigen Satellitenprodukten akkurate Prognosen zum Klimawandel und anderen Umweltprozessen aufzustellen.
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DLR liefert Satellitendaten für Wirbelsturm Harvey
30. August 2017
In Erwartung des katastrophalen Hurrikans Harvey ist am Abend des 24. August 2017 frühzeitig die Internationale Charter 'Space and Major Disasters' ("Charter") aktiviert worden. Dies wurde durch das Charter-Mitglied USGS (Geologischer Dienst der USA) auf Anfrage der texanischen Katastrophenschutzbehörde "Texas Emergency Management Council" angestoßen. Daraufhin stellte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) aktuelle Aufnahmen und Archivdaten des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zur Verfügung, mit denen eine detaillierte Analyse und ein großräumiger Überblick der Überschwemmungslage möglich wurde.
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Die Erde hochgenau und in 3D: Staatssekretär Matthias Machnig würdigt TerraSAR-X-Erfolg
05. August 2017
10 Jahre TerraSAR-X: Staatssekretär Matthias Machnig würdigt wissenschaftlichen und industriepolitischen Erfolg der weltweit einzigartigen Erdbeobachtungsmission. Deutschland ist mit TerraSAR-X und seinem Zwillingssatelliten TanDEM-X international führend in der radargestützten Fernerkundung.
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DLR-BLOG: Larsen C -TerraSAR-X beobachtet Abbruch des Eisbergs
25. Juli 2017
Wir haben in den letzten Tagen viel in den Medien über den riesigen Eisberg lesen können, der sich am Larsen-C-Schelfeis an der Antarktischen Halbinsel gelöst hat. Dass Eisbergabbrüche von Eisschelfen natürliche Vorkommnisse sind und diese in der Antarktis immer wieder vorkommen, wurde in den Medienberichten richtig dargestellt. Und doch war dieses Ereignis präsenter als die bisherigen. Woran liegt das? Vermutlich daran, dass wir Wissenschaftler seit Monaten mithilfe von Satellitendaten dieses Gebiet der Antarktis verstärkt beobachten und regelrecht darauf gewartet haben, dass es endlich passiert. Außerdem ist diesmal doch ein verhältnismäßig großes Stück Eis abgebrochen, ungefähr sieben Mal so groß wie die Stadt Berlin.
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Präzisionstransponder werden vom DLR an die kanadische Raumfahrtagentur geliefert
19. Juli 2017
DLR-Präzisionstransponder (s. Bild) auf dem Gelände der kanadischen Raumfahrtagentur (CSA) in Montreal, Kanada. Diese Transponder werden ferngesteuert initialisiert und ausgerichtet. Nach dem Überflug werden die aufgezeichneten Radarsignale und Messdaten gespeichert und heruntergeladen. Das DLR hat die Möglichkeit, von Oberpfaffenhofen aus auf die Transponder zuzugreifen.
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Perfektion im All: 10 Jahre TerraSAR-X
14. Juni 2017
Fünf Jahre sollte er sich im All beweisen und einzigartige Aufnahmen von der Erde liefern. Nun ist der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X doppelt so lange im Einsatz und ein Ende noch auf Jahre nicht in Sicht.
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DLRmagazin 154 - Am Puls der Erde
24. Mai 2017
Wie bewegen sich Berge? Wie entwickeln sich Wetter und Wasserverfügbarkeit? - Die Erdbeobachtung mit Radarsatelliten kann auf solche und viele andere Fragen Antworten geben Mit Tandem-L hat das DLR eine Mission für ein hochgenaues und dreidimensionales Abbild unserer sich wandelnden Erde konzipiert. Das Juni-Magazin beleuchtet das Zukunftsprojekt (Bild: Traunstein, Oberbayern, F-SAR, L-Band voll-polarimetrisch).
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Hilfe aus dem All: Mit Radarsatelliten durch Eis navigieren
27. April 2017
DLR unterstützt die Navigation in den eisbedeckten Gewässern durch Aufnahmen der Radarsatelliten TerraSAR-X und Sentinel-1. Erstmals wurden nun neben Radarbildern auch aus Satellitendaten generierte Eiskarten an Bord geschickt – Karten, die Rückschlüsse auf die Dicke und die Befahrbarkeit des Eises erlauben.
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Buch erschienen: A.V. Osipov and S.A. Tretyakov "Modern Electromagnetic Scattering Theory with Applications" (2017)
06. März 2017
Das Buch unseres Kollegen Andrey Osipov ist nun erschienen: A.V. Osipov and S.A. Tretyakov "Modern Electromagnetic Scattering Theory with Applications" John Wiley & Sons, 824 p. ISBN 978-0-470-51238-8. Zusammenfassung: "The book gives fundamental knowledge about scattering and diffraction of electromagnetic waves and fills the gap between general electromagnetic theory courses and collections of engineering formulas. This self-contained book is a tutorial for advanced students learning the mathematics and physics of electromagnetic scattering and curious to know how engineering concepts and techniques relate to the foundations of electromagnetics."
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"Luft- und Raumfahrt": Erdbeobachtung in 3D - Tandem-L auf Kurs zum Klimawächter
16. Februar 2017
Am 21. Juni 2010 startete der deutsche Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X an Bord einer russisch-ukrainischen Dnjepr-Trägerrakete zu seiner Mission in den niedrigen Erdorbit ... Im September 2016 konnte die erste topografische Karte der Erde fertiggestellt werden. Sie ist 30-mal genauer als alle bisherigen globalen Datensätze. ... Währenddessen stecken die Wissenschaftler aber schon im nächsten wichtigen Projekt. Bereits seit fünf Jahren arbeiten sie an der
Nachfolgemission Tandem-L
, die ebenfalls aus zwei Satelliten im Formationsflug bestehen soll.
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Deutschlandfunk: Satelliten für den Wald
13. Februar 2017
Pressemitteilung (Deuschlandfunk): "Seit 2010 fliegen die Satelliten TerraSAR-X und TanDEM-X nebeneinander um die Erde. Ihre Bilder zeigen, wie sich Städte entwickeln oder wo Wälder verschwinden. Aber ihre Radarstrahlen dringen kaum durch die Baumkronen der Wälder. Ihre Nachfolger sollen es besser machen und auch Informationen über die Struktur von Wäldern liefern." Von Jochen Steiner
[PDF]
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Weihnachtskunde von TanDEM-X!
23. December 2016
In diesem Jahr, 2016, wurde the Verarbeitung und Mosaikierung des TanDEM-X-Höhenmodells fertiggestellt. Es steht nun der Wissenschaft und kommerziellen Diensten weltweit zur Verfügung. Das Bild hier zeigt einen Ausschnitt aus dem Höhenmodell in der Gegend von Ägypten bis Israel. Schauen Sie auch in Zukunft nach Neuigkeiten von TanDEM-X auf
www.dlr.de/HR
. Das Institut für Hochfrequenztechnnik und Radarsysteme wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2017!
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Zukunftstechnologie für die Gletscherforschung
15. November 2016
Am Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben Forscher eine neue Methode zur 3D Vermessung der Erde entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) konnte diese Methode nun sehr erfolgreich zur Vermessung von Gletschern und Eisflächen angewendet werden.
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AWI: Neue Satellitentechnik verspricht große Fortschritte für die Gletscher-Forschung
04. November 2016
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes haben Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geholfen, eine neue Satelliten-Messmethode für die Beobachtung der großen Eismassen Grönlands und der Antarktis aus dem Weltall zu entwickeln. Tandem-L heißt ein neues Satellitenradar-System, das ab dem Jahr 2022 unter anderem dringend benötigte Daten zum Schrumpfen der Gletscher und Eisschilde in beiden Hemisphären liefern könnte. Über den Bau des Radars und den Start der gleichnamigen Satellitenmission berät der Wissenschaftsrat
Ende November
im Rahmen eines Begutachtungsverfahrens im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
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Wie Forscher die neuesten Erdbeobachtungsdaten nutzen - Teil 3
20. Oktober 2016
Teil 3 folgt den Bewegungen unserer Erde: Wie verändert sich ihre Gestalt? Mit welcher Geschwindigkeit, und mit welchen Folgen? Die Satellitenmissionen TerraSAR-X und TanDEM-X bieten neue Perspektiven, die die Wissenschaftler zu neuen Ansätzen inspiriert.
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Wie Forscher die neuesten Erdbeobachtungsdaten nutzen - Teil 2
19. Oktober 2016
Im zweiten Teil der Serie zum TerraSAR-X und TanDEM-X Science Meeting in Oberpfaffenhofen stellen wir weitere Anwendungsgebiete für Satellitendaten vor. Diesmal geht es zum Beispiel um die Bestimmung von Biomasse mit Hilfe der "Erdbeobachter aus dem All". Noch bis Donnerstag, 20. Oktober 2016 nutzen internationale Wissenschaftler den Kongress, um ihre Forschungsergebnisse zur satellitengestützten Erdbeobachtung zu zeigen und sich auszutauschen.
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Wie Forscher die neuesten Erdbeobachtungsdaten nutzen - Teil 1
19. Oktober 2016
Wissenschaftler aus der ganzen Welt sind in Oberpfaffenhofen zum TerraSAR-X und TanDEM-X Science Meeting zusammengekommen. Vier Tage lang, vom 17. bis 20. Oktober 2016 haben sie Gelegenheit, ihre Ergebnisse aus den Daten der zwei Erdbeobachtungsatellitenmissionen zu zeigen und sich auszutauschen. Rund 200 Präsentationen geben einen Überblick über den neuesten Forschungsstand in der satellitengestützten Erdbeobachtung. Die Radardaten kommen in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Bereichen zum Einsatz, von der Klimaforschung über die Geowissenschaften bis hin zur Forstwirtschaft, Infrastrukturplanung und Methodik der Fernerkundung.
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Zukunft Radar: Nutzen und Potenziale von TerraSAR-X und TanDEM-X in der Wissenschaft
17. Oktober 2016
Die deutschen Satellitenmissionen TerraSAR-X und TanDEM-X prägen seit 2007 und 2010 die internationale Forschungslandschaft mit einzigartigen Erdbeobachtungsdaten. Wissenschaftliche Nutzer aus der ganzen Welt sind am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen zusammengekommen, um im Rahmen des "TerraSAR-X und TanDEM-X Science Meetings" die aus den Daten gewonnenen Ergebnisse auszutauschen und Anforderungen an künftige Fernerkundungstechnologien zu formulieren.
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Neue Weltkarte in 3D: Globales Höhenmodell TanDEM-X fertiggestellt
29. September 2016
Die neue dreidimensionale Karte der Erde
ist fertig
. Metergenau zeigen sich jetzt die Berggipfel und Talebenen der ganzen Welt auf einen Blick. Im Rahmen der Satellitenmission TanDEM-X ist ein globales Höhenmodell entstanden, das im Vergleich zu anderen globalen Datensätzen unübertroffen genau ist und auf einer einheitlichen Datenbasis beruht.
Mehr
HGF-Präsident zu Besuch in Oberpfaffenhofen
24. August 2016
Vor knapp einem Jahr wurde Prof. Otmar Wiestler zum neuen Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) ernannt. Um die Mitglieder der Gemeinschaft besser kennen zu lernen, ist er auf Antrittsbesuch beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), u.a. auch an unserem Institut.
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Teamwork über Nordsee und Helgoland – gemeinsame Flugkampagne von MACS und F-SAR
03. August 2016
Wie sich Radardaten und Daten optischer Bildgebungsverfahren in Zukunft noch besser ergänzen können, testete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) über Helgoland. Das Institut für Optische Sensorsysteme und das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme unternahmen hierzu eine gemeinsame Befliegung, um neue Methoden der Radar-Optik-Datenfusion zu entwickeln.
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Next TerraSAR-X/TanDEM-X Science Team Meeting: October 17-20, 2016 at DLR in Oberpfaffenhofen, Germany
20. Juli 2016
IN ENGLISH: The main goal of the meeting is the presentation of results, exchange of experiences and the information about the TerraSAR-X, TanDEM-X and Tandem-L mission status. Interested scientists are kindly invited to present their research results in an oral or poster presentation. Preliminary programs, registration, hotel, and general information on the TerraSAR-X, TanDEM-X and Tandem-L workshop can be found on the
Meeting Web Site
.
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Sentinel-1 - Satelliten koordinieren ihren Radarblick
22. Juni 2016
Die beiden Zwilingssatelliten Sentinel-1 der ESA wurden, zum ersten Mal überhaupt, so zusammengeführt, dass feinste Veränderungen auf der Eroberfläche sichtbar werden. Kollegen des DLR, vom Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme, waren an der Erstellung der ersten Interferogramme dazu beteiligt. Diese erschienen nun in einer
Webstory der ESA
und in einer weiteren
Bildveröffentlichung
.
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Welt am Sonntag: Herrscher über 150 Millionen Quadratkilometer
12. Juni 2016
Seit sechs Jahren vermessen zwei Satelliten die Oberfläche der Erde neu. Ihre Daten liefern einem Team in Oberbayern das Material für die erste komplette Weltkarte in drei Dimensionen – und auch den Anlass für politischen Streit
(Online-Artikel)
.
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DLR Magazin 148 - Erdbeobachtung 4.0
14. April 2016
Erdbeobachtung 4.0. – Das passt auch auf den Bericht über das erfolgreiche Radarsatelliten-Duo TanDEM-X. Nah am Ziel, einem digitalen Höhenmodell der Erde, folgt ihm auf dem Reißbrett schon Tandem-L. Die Leistungsfähigkeit der bisherigen Radarsatelliten soll mit diesem neuen Duo um das Zehnfache übertroffen werden.
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Pressemitteilungen: Neuartiges Radarsystem zur Landminendetektion
08. April 2016
Forscher haben in einem EU-Projekt ein Bodenradar entwickelt, mit dem sich Landminen künftig effizienter aufspüren lassen. Erste Tests auf einem Armeestützpunkt in Belgien haben die Tauglichkeit der Technik bewiesen.
Mehr
Clevere List gegen Nebel und Finsternis
22. März 2016
DLR-Magazin: Ein Radarsystem am Flugzeug verbessert das Verkehrsmanagement im Ereignisfall.
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Mit Satellitenbildern Naturkatastrophen vorbeugen
08. März 2016
Das Erdbeben auf Haiti 2010, der durch ein Seebeben ausgelöste Tsunami in Japan 2011 oder die schweren Überschwemmungen, die immer wieder Länder wie Indien oder Bangladesch heimsuchen: Mit der Frage, wie Naturgefahren mit Hilfe von Erdbeobachtungssatelliten besser erkannt und untersucht werden können, beschäftigt sich seit 2013 eine internationale Arbeitsgruppe im Rahmen des Committee on Earth Observation Satellites (CEOS). Vom 8. bis 10. März 2016 treffen sich deren Mitglieder zum ersten Mal in Deutschland - beim Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn.
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Fokus liegt auf dem Gabuner Regenwald für BIOMASS
03. März 2016
Ralf Horn, DLR AfriSAR Teamleiter sagt: "Alles lief glatt und die Radarmessungen sind von exzellenter Qualität. Die größte Herausforderung war das Wetter. Der meiste Regen fiel jedoch nachts und wir waren in der Lage, über den Wolken zu fliegen." (ARTIKEL in ENGLISCH)
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Neues Radarsystem spürt vergrabene Sprengkörper auf
29. Februar 2016
Forscher haben in einem EU-Projekt ein Bodenradar entwickelt, mit dem sich Landminen künftig effizienter aufspüren lassen. Erste Tests auf einem Armeestützpunkt in Belgien haben die Tauglichkeit der Technik bewiesen. Auch die Bundeswehr zeigt sich offenbar interessiert (
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).
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Deutschlands Radar-Augen im All
24. Februar 2016
Im Formationsflug kartierten Satelliten-Zwillinge des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt die Erde in 3D. Ihre Bilder lassen uns heute staunen: Den Verlauf der neuen Budapester U-Bahn-Linie 4 kann man aus dem All sehen (
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).
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Regenwald unterm Radar
24. Februar 2016
Dichter Regenwald, ein zweimotoriges Forschungsflugzeug und hochmoderne Radartechnologie: Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) fliegen vom 01. bis zum 29. Februar im zentralafrikanischen Gabun zahlreiche Messflüge, um den Zustand des Regenwaldes zu bestimmen. Die gewonnenen Daten helfen dabei, Klimamodelle zu verbessern und die Erderwärmung besser zu verstehen. Die Kampagne wird in Kooperation mit der europäischen (ESA), der französischen (ONERA), der gabunischen (AGEOS) und dem amerikanischen Raumfahrtzentrum (NASA) durchgeführt. ONERA führte bereits im Juli 2015 Messflüge zur Trockenzeit durch, während das DLR und die NASA mit insgesamt drei Flugzeugen den Regenwald zur Regenzeit erforschen. Die Ergebnisse dienen der für 2020 geplanten ESA-Satellitenmission
BIOMASS
und dem deutschen Missionsvorschlag
Tandem-L
als Referenzdaten.
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Landminen schneller aufspüren dank Radar
22. Februar 2016
Alle 20 bis 30 Minuten tritt irgendwo auf der Welt ein Mensch - oft ein Kind - auf eine Landmine. Über 100 Millionen Antipersonenminen sind Schätzungen zu Folge weltweit vergraben und weitere 200 bis 250 Millionen Stück werden in Militärdepots vermutet. Damit stellen sie auch lange nach dem Ende eines militärischen Konflikts eine permanente Gefahr dar. Für den Wiederaufbau des Landes und die ungefährdete Rückkehr von Flüchtlingen ist es erforderlich, die im Boden verborgenen Sprengkörper zu räumen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat daher ein Radar-basiertes Verfahren entwickelt, das die schnelle, sichere und kostengünstige Detektion von Landminen ermöglichen soll: "TIRAMI-SAR".
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Wovon Seefahrer früher nicht zu träumen wagten
17. Februar 2016
Das Gebiet, in dem sich Polarforscher Arved Fuchs derzeit mit seinem Schiff "Dagmar Aaen" aufhält, ist nicht einfach zu befahren: Die Expedition "Ocean Change" soll die Antarktische Halbinsel bereisen, verschiedene Forschungsstationen anfahren und den Klimawandel vor Ort untersuchen. Seitdem das Expeditionsschiff die Deception Island erreicht hat, erhält er Unterstützung durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR): Das Earth Observation Center (EOC) des DLR versorgt die Crew an Bord mit hoch aufgelösten
Radaraufnahmen
der Satelliten TerraSAR-X und TanDEM-X.
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Herzliche Weihnachtsgrüße von TanDEM-X
20. Dezember 2015
Zum diesjährigen Weihnachtsfest hat uns TanDEM-X eine ganz besondere Freude bereitet. Er schickt uns HERZ-liche Grüße von Mutter Erde. Unsere Erde hat im Laufe ihrer Geschichte viele schönen Formen hervorgebracht, u.a. dieses wohlgeformte Herz. Es ist Teil unserer Gallerie
http://www.dlr.de/hr/tdmx-gallery
von ausgesuchten TanDEM-X Bildern. Können Sie es finden? Zu welchem Land gehört es? Es liegt bei Koordinate
N 32.47 E 56.42
auf einer Grenze zwischen zwei Provinzen im Iran, am Rande des Nayband Nationalparks. Dieser ist die weltweit letzte Zuflucht einer seltenen Leopardenart, die es nur noch hier im Iran gibt. Halten Sie gern weiterhin Ausschau nach TanDEM-X - Nachrichten auf dieser Webseite
www.dlr.de/hr
. Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen frohe, besinnliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2016!
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Grönlands Gletscher schmelzen - DLR-Satelliten liefern Daten für neue Langzeitstudie
12. November 2015
Bislang galten die Gletscher im Nordosten Grönlands wegen der starken Kälte als sicher vor der Klimaerwärmung. Ein Forscherteam der amerikanischen University of California, Irvine (UCI) konnte nun jedoch in einer Langzeitstudie am Gletscher Zachariæ Isstrøm zeigen, dass die riesigen Eismassen schneller schmelzen als bisher angenommen.
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Die genaueste Karte der Welt
05. August 2015
Die Erde in 3D – so präzise wie noch nie: Forscher erzeugen mithilfe zweier Satelliten eine 30 Mal genauere Landkarte von der Welt. Wer einen Aktivurlaub plant, nimmt vieles mit - mit Sicherheit auch eine detaillierte Wander- oder Radwegkarte mit genauen Höhenangaben.
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DLR/NASA: 3D-Radarmessungen von Waldgebieten
15. Juli 2015
In einer gemeinsamen Messkampagne mit der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA haben die Radarexperten des DLR die Leistungsfähigkeit des speziellen F-SAR Systems nun bestätigt. Ziel der Zusammenarbeit war es die Möglichkeiten von Radardaten hinsichtlich der Ableitung von verschiedenen Parametern zu validieren, etwa die Höhe oder die vertikale Struktur eines Waldes.
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DLR Magazin - Über Höhen und Tiefen besser im Bild
24. Juni 2015
Sommerzeit ist Ferienzeit. Viele zieht es ans Meer. Wer an die Nordsee reist, trifft auf das Wattenmeer, eine Landschaft in stetem Wandel. Für aktuelle Karten arbeitet das DLR an neuen Technologien, beispielsweise auf der Basis von Radardaten. Warum das Bundesamt für Gewässerkunde sich dafür interessiert und was Radarbilder auszeichnet, ist Thema unserer "DLR Magazin" Titelgeschichte.
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F-SAR befliegt Lavafelder auf Island
12. Juni 2015
Bei ihren irdischen Messungen haben die Forscher handfeste außerirdische Anwendungen im Blick. Die neue Radartechnik soll eines Tages auf einer NASA-Raumsonde zur Venus fliegen und per Radar durch die optisch undurchdringlichen Schwefelsäure-Wolken hindurch, neue Erkenntnisse über die vulkanisch geprägte Kruste unseres Nachbarplaneten liefern.
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ARCTIC15 - Erste Kampagnenphase erfolgreich beendet
02. Juni 2015
Drei Kalibrierungsflüge, zehn Überflüge der verschiedenen Testgebiete, mehr als 100 Radardatensätze und somit 4,8 Terabyte an SAR-Daten: Das sind die Zahlen, die hinter der Arbeit unseres Teams in den letzten zwei Wochen stehen. Dies schloss auch die Änderung der Antennenkonfiguration (von X-C-S-L-Band zu P-Band) mit ein. Schlechtes Wetter hatte das Team zum Glück nur einmal in dieser ersten Phase.
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Kosmische Narben im Radarblick
12. Juni 2015
Gerade einmal 188 Meteoritenkrater gibt es weltweit - manche mit einem Durchmesser von nur zehn Metern, andere sind mit einem Durchmesser von 160 Kilometern deutlich mächtiger. Allen gemeinsam ist die Entstehungsgeschichte: Mindestens elf Kilometer pro Sekunde schnell, also mit mehr als 39000 Kilometern in der Stunde, muss ein Körper aus dem All auf der Erde auftreffen, um einen Einschlagskrater zu hinterlassen.
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DLR-Artikel: Radarblick ins ewige Eis für die Klimaforschung
22. Mai 2015
Grönlands Eisschild ist zum Teil mehr als drei Kilometer dick und ein Angelpunkt in der weltweiten Klimaforschung. Derzeit testen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bei einer in Kooperation mit der Danish Defence Acquisition and Logistics Organization (DALO) initiierten Forschungsflugkampagne auf Grönland gemeinsam mit Kollegen der ETH Zürich neue Radar-Abbildungsverfahren. Diese sollen zukünftig die dreidimensionale Schnee- und Eisbeschaffenheit in bis zu 50 Metern Tiefe aus der Luft vermessen können.
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DLR AERONAUTICS BLOG: F-SAR Grönland-Kampagnen "ARCTIC15" und "DALOEX15"
21. Mai 2015
Unsere F-SAR Grönland-Kampagne ARCTIC15 ist nun auch im DLR-AERONAUTICS-Blog verfügbar (DEUTSCH/ENGLISCH).
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BLOG: F-SAR Grönland-Kampagnen "ARCTIC15" und "DALOEX15"
13. Mai 2015
Verfolgen Sie was derzeit geschieht während unserer beiden F-SAR Grönland-Kampagnen ARCTIC15 und DALOEX15 (ENGLISCH).
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F-SAR Grönland-Kampagnen "ARCTIC15" und "DALOEX15"
13. Mai 2015
ARCTIC15 ist eine Kampagne initiiert durch das Institut für Hochfrequenztechnnik und Radarsysteme des DLR und durchgeführt in Kooperation mit der Danish Defence Acquisition and Logistics Organization (DALO) sowie der ETH Zürich mit Unterstützung des Alfred Wegener Instituts (AWI). Sie findet derzeit auf Grönland statt (Mitte April bis Ende Mai) - mit dem Ziel, polarimetrische, interferometrische SAR-Daten in verschiendenen Trägerfrequenzen (X-, C-, S-, L- and P-Band) über verschiedenen Ausbildungen von Inlandeis zu akquirieren. Der Untersuchungsgegenstand im DALOEX-Part der Kampagne hingegen wird das Ausloten verschiedener Möglichkeiten sein, die moderne SAR-Systeme für die Überwachung von arktischen Szenarien bietet. Die Messungen werden mit dem am Institut für Hochfrequenztechnnik und Radarsysteme betriebenen F-SAR-System durchgeführt (ENGLISCH).
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DLR Support: Nepal-Erdbeben aus Radarsicht
29. April 2015
Radarbilder von ESA's Sentinel-1A-Satellit zeigen, dass ein Maximum an Landdeformationen nur ca. 17 km von Nepal’s Hauptstadt, Kathmandu, erreicht wird. Dies erklärt den enorm hohen Schaden, den diese Region erlitten hat. Unser Institut half nun, erste Sentinel-Interferogramme zu erzeugen, die diese Deformationen kartieren (ENGLISCH).
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TanDEM-X-Bild des Monats: Veränderungen in Permafrostbodenlandschaften
01. April 2015
Ungefähr ein Viertel der Nordhemisphäre besteht aus Permafrostböden - ein derart ausgedehntes Gebiet, dass nur satellitengestützte Messungen eine regelmäßige und umfassende Überwachung sicherstellen können. Das Lena-Delta in Russland liegt in so einer Permafrostzone.
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FRINGE'15: Bodendeformationen um Neapel, Italien
23. März 2015
Zehn Sentinel-1A Radarbilder wurden akquiriert zwischen dem 07. und dem 12. Oktober 2014 und kombiniert, um dieses Bild von Bodendefomationen zu erzeugen, aufgenommen in der Gegend von Neapel, Italien. Es zeigt ein Gebiet aktiven Vulkanismus in Italiens Phlegraean Fields, auch Campi Flegrei, inklusive des Vulkans Vesus. Dunkelblau zeigt Gebiete, die sich um bis zu 0,5 cm pro Monat heben, rote Gebiete senken sich monatlich um bis zu 0,5 cm. Der violette Punkt über dem Stadtgebiet Neapels ist ein Kalibrierpunkt. Dieses Ergebnis wurde unter anderem beim derzeit stattfindenden FRINGE'15 Workshop vorgestellt (ARTIKEL IN ENGLISCH).
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Datenübertragung mittels LTE
18. März 2015
Die Datenübertragung vom Flugzeug/Hubschrauber zum Boden erfolgt in VABENE++ bisher über einen speziellen Mikrowellenlink oder einen optischen Laserlink. Allerdings ist hierfür am Einsatzort der Aufbau einer mobilen Empfangsstation notwendig. In einer Studie wurde nun untersucht, ob sich auch der moderne Mobilfunkstandard „Long Term Evolution“ (LTE) für eine Datenübertragung eignet. Für den Empfang am Boden wurde ausschließlich die bereits vorhandene LTE-Bodenstation-Infrastruktur der Mobilfunkanbieter verwendet.
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POLinSAR Workshop: Waldstruktur-Kartierung aus dem All
02. Februar 2015
Über die letzten 10 Jahre reifte eine neue Methode mittels Radarsatellitenbildern, die uns 3D-Ansichten zu natürlichen Resourcen der Erde und urbanen Gegenden liefern kann. Wissenschaftler aus aller Welt haben sich nun versammelt, um sich über neueste Fortschritte in dieser aufregenden ‘POLinSAR’ Technik auszutauschen (IN ENGLISCH).
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Weihnachtliche Neuigkeiten von TanDEM-X
23. Dezember 2014
Eines der Rentiere des Weihnachtsmanns wurde kürzlich mit TanDEM-X ausfindig gemacht! Es versteckte sich auf der schneebedeckten, bergreichen Tajmyr-Halbinsel in Nordsibirien. Können Sie es sehen? Wir sind nun schon ganz aufgeregt und fragen uns, ob TanDEM-X auch in der Lage sein wird, das geheime Haus des Weihnachtsmanns zu entdecken. Halten Sie einfach Ausschau nach weiteren Nachrichten auf dieser Webseite
www.dlr.de/hr
. Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme wünscht Ihnen frohe Festtage, besinnliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!
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Sentinel-1A: Bodenabsenkung in Mexico City
15. Dezember 2014
ESA’s Sentinel-1A Satellit hat nun bestätigt, was
TerraSAR-X - Bilder bereits in 2010
zeigten: Mexico City senkt sich monatlich um mehrere Zentimeter. Fünf Sentinel-1A Radarbilder, aufgenommen zwischen dem 3. Oktober und dem 2. Dezember 2014, wurden kombiniert, um diese Karte von Bodenabsenkungen im Bereich Mexico City zu generieren. Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme war an dieser Studie maßgeblich beteiligt. Die Bodenabsenkungen sind Folge von Grundwasserentnahmen. In manchen Gegenden senkt sich die Stadt um bis zu 2,5 cm/Monat (rote Farbe).
Mehr:
ESA Space Images
,
Spiegel-ONLINE
,
SWR Blog
.
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TanDEM-X: Ein Gespür für Eis
25. November 2014
Hunderte Meter dicke Eismassen, die in tausende kleine Eisberge zerbersten und sich innerhalb von wenigen Tagen komplett auflösen - das ist keine Szene aus einem Katastrophenfilm, sondern 1995 und 2002 tatsächlich in der Antarktis geschehen. Hochauflösende Aufnahmen der Satelliten TanDEM-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) helfen Glaziologen der Universität Innsbruck jetzt bei der Ursachenforschung.
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TanDEM-X - Galerie nun online!
20. November 2014
TanDEM-X liefert nicht nur wissenschaftliche Daten. Auch unter künstlerischem Aspekt liefert TanDEM erstaunliche Bilder. Eine Reihe von visualisierten Höhenmodellen wurde nun erstmals online in einer Bildergalerie zusammengestellt unter:
www.dlr.de/hr/tdmx-gallery
.
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TanDEM-X: Beginn der wissenschaftlichen Missionsphase
10. Oktober 2014
Nach vier Jahren erfolgreicher Datenakquisition für die neue globale Topographie der Erde beginnt die Science Phase.
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Blog: Erfolgreiche Formationsänderung der Satelliten
24. September 2014
Den Missionen TerraSAR-X und TanDEM-X standen wieder Tage der Veränderung ins Haus - und zwar die Änderung der Flugformation des Raumsegments. Der Grund dafür war der Übergang in eine neue Phase der Mission nachdem die Aufnahmen für das globale Höhenmodell Mitte September abgeschlossen wurden. Bis Ende 2015 werden mit der TanDEM-X-Mission neuartige Radartechniken und innovative Anwendungen erprobt.
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Radar-Fernerkundung: Forschung für Landwirtschaft und Klima
19. September 2014
Das Erntejahr 2014 nähert sich dem Ende und in ganz Deutschland zeichnen sich für Weizen, Mais & Co. insgesamt gute Erträge ab. Standortabhängig zeigen sich jedoch extreme Unterschiede. Für optimalen Anbau ist es daher wichtig, den Zustand des Bodens und der Pflanze stets zu kennen. Radaraufnahmen sind besonders gut geeignet, flächendeckende Beobachtungen durchzuführen – per Flugzeug oder per Satellit.
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TerraSAR-X-Bild zeigt Ausbreitung der Lava am Bardarbunga
16. September 2014
Unvermindert speit die Spalte auf dem Holuhraun-Feld nordöstlich des Vulkans Bardarbunga auf Island Lava. Mittlerweile ist das Lavafeld auf mehr als 25 Quadratkilometer Größe angewachsen. Auf diesem Satellitenbild erkennt man die Ausmaße des Lavafeldes anhand unterschiedlicher Farben.
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Sentinel-1 bereit zur Detektion von Bewegung
26. August 2014
Obwohl der neue Sentinel-1-A-Satellit erst vor einigen Monaten gestartet und noch nicht vollständig in Betrieb genommen wurde, so hat hat doch schon gezeigt, dass er in der Lage ist, 3D-Modelle der Erdoberfläche zu erzeugen sowie zeitnah Land- und Eisdeformationen zu beobachten. Das Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme war dabei involviert, die ersten Sentinel-1A-Interferogramme im neuen Interferometric Wide swath mode (IW) zu erzeugen und leistete damit einen entscheidenden Support für die europäische Raumfahrtagentur ESA.
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Radarbilder für die Landwirtschaft
19. August 2014
PRESSE: Osterhofener Zeitung, Lokalteil der Passauer Neuen Presse
zur diesjährigen Flugkampagne Wallerfing: "Neusling. Einmal in der Woche ist über dem kleinen Ort Neusling ein tiefes Wummern zu hören. Zu sehen ist die Turbopropmaschine, eine weiße DO 228 mit roter Heckflosse, auf ihrem Flug in 3000 Meter Höhe aber nur ganz klein. An Bord: Präzisionssensoren für Geländeaufnahmen im Mikrowellenbereich. Diese Radaraufnahmen sind Teil eines Forschungsprojekts, bei dem zum Vergleich Feuchtigkeit und Rauhigkeit des Bodens sowie Wachstumsstadium und Struktur der Pflanzen bestimmt werden. Ziel ist es, später alleine anhand von Radaraufnahmen bei kilometerweiten Feldern entscheiden zu können, ob zum Beispiel der Boden bewässert werden muss ..."
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TanDEM-X sieht den Reis wachsen
14. August 2014
Kann die Höhe einer Reispflanze vom Weltraum aus gemessen werden? TanDEM-X, eine DLR-Mission, die eigens dafür entwickelt wurde, um hochgenaue globale Höhenmodelle zu erzeugen, hat bewiesen, dass genau das möglich ist.
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Die Spur des Menschen: Siedlungsmuster aus dem All
25. Juni 2014
Wie eine Tuschezeichnung mit mal filigranen, mal kräftigen Linien und Flecken sehen die Bilder aus, die Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) aus den Daten der deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X berechnet haben. In Wirklichkeit zeigen die schwarz-weißen Karten aus über 500 Kilometern Höhe weltweit Städte, Dörfer und Häusergruppen, die sich an Flussläufen entlangwinden, Straßen und Eisenbahnlinien folgen oder sich in fruchtbaren Gebieten ausbreiten.
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Das DLR auf der ILA: Die Satellitenmissionen
TanDEM-X
und
Tandem-L
26. Mai 2014
Vom 20. bis 25. Mai 2014 präsentierte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der ILA Berlin Air Show 2014 seine Forschungsthemen und Satellitenprojekte, u.a. auch TanDEM-X und Tandem-L. Professor Alberto Moreira fasst in einem Interview die Highlights der Radarfernerkundung im DLR in diesem
Video
zusammen.
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Eine neue Landkarte der Erde - in 3D und hochpräzise
19. Mai 2014
Das ehrgeizige Projekt nahm am 21. Juni 2010 seinen Anfang - damals startete der Radarsatellit TanDEM-X ins All, um zu seinem Zwillingssatelliten TerraSAR-X aufzuschließen. Seitdem kreisen die beiden deutschen Satelliten in einem ausgeklügelten Formationsflug um die Erde und vermessen deren Oberfläche. Nun stellt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die ersten Höhenmodelle der neuen globalen Topographie für die wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung.
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EUSAR 2014: Das Prelimary Program ist nun konsolidiert und online verfügbar, Proceedings sind in Vorbereitung
28. April 2014
Die EUSAR 2014 Konferenz findet dieses Jahr im Herzen Berlins, ganz in der Nähe des Brandenburger Tores statt: vom 03.-05. Juni 2014. Für Interessierte gibt es zuvor Tutorials zu den allerneuesten Entwicklungen auf den SAR-Gebiet: am Montag, 02. Juni 2014. Die Konferenz wird außerdem begleitet vom diesjährigen CEOS SAR Workshop on Calibration and Validation am Freitag, dem 06. Juni 2014. Das Technical Program zur EUSAR nun konsolidiert und online verfügbar. Die Proceedings werden derzeit zur Veröffentlichung vorbereitet. Günstige Konditionen für eine Registrierung zur EUSAR 2014 gibt es noch bis
30. April
. Mehr Informationen gebt es unter
www.eusar.de
.
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Erste Radarbilder: ESAs neuer Sentinel-1A-Satellit
16. April 2014
Nach seinem Start am 3. April hat nun ESAs Sentinel-1A-Satellit erste Radarbilder gesendet. Das HR-Institut ist Mitglied des industriellen Konsortiums für das Sentinel-1A Space-Segment mit der Verantwortung für Kalibrierkonzept und Algorithmen. Es ist nun beteiligt an der Commissioning-Phase von Sentinel-1 im Rahmen eines ESA-Vertrages für die Kalibrierung des Radarinstrumentes und weiter mit einer Studie für die Demonstration von TOPS-Interferometrie.
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DLR Magazine: Weltatlas mit Höhen und Tiefen
25. März 2014
Seit Juni 2007 kreist der Radarsatellit TerraSAR-X um die Erde, im Juni 2010 folgte ihm sein Zwilling TanDEM-X ins All. Gemeinsam erfassen sie seitdem die Erdoberfläche mit ihren Radarstrahlen. Das Ziel: ein dreidimensionales Höhenmodell der Erde. Würde TanDEM-X wie ein Auto über die Erdoberfläche fahren, hätte er bereits über 800 Millionen Kilometer auf dem Tacho. Nun werden die ersten Höhenmodelle den Nutzern zur Verfügung gestellt. Damit ist ein Meilenstein erreicht – auf dem Weg zu einer hochgenauen dreidimensionalen Weltkarte mit Daten aus dem All.
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Schnellster Gletscher Grönlands: DLR-Satelliten TerraSAR-X und TanDEM-X ermitteln Rekordgeschwindigkeit
04. Februar 2014
Seit den 1990er Jahren gilt der Jakobshavn Isbrae als der sich am schnellsten bewegende Gletscher Grönlands. Seine Geschwindigkeit ist nun drastisch gestiegen, mit Rekordwerten für 2012 und 2013 – so das Ergebnis von Wissenschaftlern der University of Washington und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Räumlich und zeitlich hochaufgelöste Daten der deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X ermöglichten besonders präzise Berechnungen. Die neue Studie wurde am 3. Februar 2014 in "The Cryosphere" veröffentlicht, einer Fachzeitschrift der European Geosciences Union (EGU).
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Satellitendaten des DLR unterstützen bei der Rettung der "Akademik Shokalskiy"
09. Januar 2014
Zehn Tage saßen 74 Wissenschaftler und Touristen an Bord des russischen Forschungsschiffs "Akademik Shokalskiy" in der Antarktis fest. Starker Wind hatte Eisschollen in eine Bucht getrieben und das Schiff blockiert. Hochauflösende Satellitendaten des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt (DLR) halfen bei der Beurteilung der Eissituation vor Ort. Die Verhältnisse können sich im Packeis durch drehende Winde schnell verändern. Deshalb nutzen DLR-Wissenschaftler aus dem Earth Oberservation Center (EOC) aktuelle hochauflösende Aufnahmen des Erdbeoachtungssatelliten TerraSAR-X, um der Schiffsbesatzung des Forschungsschiffs aktuelle Informationen über die Eisverhältnisse zu liefern. Der deutsche Radarsatellit wird in verschiedenen Modi betrieben, um Aufnahmen mit unterschiedlichen Streifenbreiten, Auflösungen und Polarisationen zu ermöglichen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Korallen-Atoll Kiritimati
16. Dezember 2013
Paris ist verlassen, in Polen leben 235 Menschen, und London hat immerhin 1829 Einwohner. Auf dem Atoll Kiritimati ist vieles anders - und so werden aus europäischen Großstädten oder Ländern winzige Orte. Der abgelegenen Insel im Pazifik, auf der Seefahrer James Cook mit seiner Mannschaft 1777 Weihnachten feierte, steht das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Das Korallen-Atoll hat zwar 321 Quadratkilometer Landfläche - aber auch 324 Quadratkilometer Lagunenfläche. Treffen die bisherigen Schätzungen zu, könnte der Inselstaat Kiribati mitsamt der Insel Kiritimati etwa im Jahr 2070 aufgrund des Klimawandels und des Anstiegs des Meeresspiegels im Pazifik versinken. Für den Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sieht das Atoll aus über 500 Kilometern Höhe wie eine poröse, zerbrechliche Struktur aus.
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+++ Das Team REMOTE SENSING gewinnt den DLR_Science_Slam 2013 +++
06. Dezember 2013
Auch in diesem Jahr fand das Finale des DLR_Science_Slam auf der Abendveranstaltung der DLR-Jahreshauptversammlung, gestern am 05. Dezember 2013, statt und - dank einer Internet-Übertragung konnten alle DLR Mitarbeiter LIVE mit dabei sein. Im Finale standen zwei Teams. TEAM SOLAR: Christoph Prahl und Christoph Hilgert (Institut für Solarforschung, Almeria in Spanien) und TEAM REMOTE SENSING: Michele Martone, Maria Tello Alonso (beide Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme), Daniele Cerra, Claas Hendrik Grohnfeldt, Aliaksei Makarau, Kevin Alonso Gonzalez (jeweils Institut für Methodik der Fernerkundung, Oberpfaffenhofen). Das Voting einer Jury, des Saal-Publikums und der per Mobiltelefon abstimmenden Zuschauer nach Vortrag der beiden Beiträge ergab: Sieger ist TEAM REMOTE SENSING!!! Wir gratulieren ganz herzlich - beiden Teams!
Youtube
:
https://youtu.be/qCOkVhciu1c
.
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EUSAR 2014 - Organisiert am DLR Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme
Das DLR Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme organisiert die 10. European Conference on Synthetic Aperture Radar (EUSAR), die diesmal im Herzen Berlins stattfinden wird. Die Organisation der EUSAR zirkuliert traditionsgemäß unter den vier Gründerorganisationen der EUSAR: Fraunhofer (FHR), EADS Astrium, EADS Cassidian und DLR (HR). Nach der EUSAR 2000 in München und der EUSAR 2006 in Dresden haben wir Berlin (Hotel Maritim am Tiergarten, Nähe Brandenburger Tor) als Tagungsort für EUSAR 2014 gewählt. Die EUSAR hat sich mittlerweile zur renommiertesten internationalen Konferenz auf dem Gebiet von Synthetic Aperture Radar (SAR) entwickelt. Für 2014 wurden trotz knapper Reisemittel in einigen, traditionsgemäß stark vertretenen Ländern mehr als 400 Papers eingereicht. Die mehr als 1200 Reviews, die von über 150 SAR-Experten aus aller Welt durchgeführt werden, sind weitgehend abgeschlossen. Damit sind wir in Kürze in der Lage, ein erstes vorläufiges Programm für EUSAR 2014 zusammenzustellen. Wir möchten uns bei allen an diesem Review beteiligten Gutachtern ganz herzlich bedanken!
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Erste Allianz-Woche der Helmholtz-Allianz: Remote Sensing and Earth System Dynamics
27. September 2013
Zum ersten Mal werden sich alle Wissenschaftler der Helmholtz-Allianz "Remote Sensing and Earth System Dynamics" im Rahmen einer Allianz-Woche vom 7. bis 10. Oktober 2013 in Garmisch-Partenkirchen treffen. Die Projektkoordinatoren des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt werden zu diesem Anlass Partner von acht Helmholtz-Zentren, elf Universitäten und drei Forschungsinstituten willkommen heißen. In Anwesenheit des External Advisory Boards, des User Boards und weiterer externer Experten werden erste Ergebnisse präsentiert und zukünftige Forschungsrichtungen ausgelotet. Die erste Allianz-Woche wird die wissenschaftlichen Fortschritte des Projekts anregen und den Weg für die kommenden Jahre bahnen.
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Bundesminister de Maizière zu Gast beim DLR, u.a. im Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme
13. September 2013
Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister der Verteidigung, hat am 13. September 2013 das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) besucht, um sich über aktuelle und zukünftige Forschungsvorhaben der DLR-Sicherheitsforschung zu informieren. Dr. Dennis Göge, Programmkoordinator des DLR-Querschnittsbereichs Sicherheitsforschung, begrüßte den Minister in Oberpfaffenhofen stellvertretend für den Vorstandsvorsitzenden des DLR, Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner.
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Weitwinkel aus dem Weltall
30. August 2013
Ganz offiziell könnte der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X schon seit über einem halben Jahr außer Dienst sein - solange hat er bereits seine vorgesehene Lebensdauer hinter sich gelassen. Doch die Ingenieure des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben dem Satelliten, der am 15. Juni 2007 ins All startete, sogar noch einen neuen Modus beigebracht: Nun kann TerraSAR-X Bildstreifen mit einer Breite von über 200 Kilometern aufnehmen. "Dazu tastet der Satellit dieses große Gebiet durch vielfaches, enorm schnelles Schwenken des Radarstrahls quer zur Flugrichtung in mehreren Schritten ab", erläutert DLR-Missionsmanager Stefan Buckreuß. Die Aufnahme der Deutschen Bucht beispielsweise zeigt die friesischen Inseln von Borkum bis Wangerooge und unter anderem die Städte Wilhelmshaven und Bremen. Der neue "Weitwinkel"-Modus ist vor allem für Meeresforscher spannend, die damit Tidenhub, Veränderungen im Wattenmeer, Schiffsbewegungen, Wellenmuster, Eisbewegungen oder auch Windaufkommen untersuchen können.
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Roskosmos unterzeichnet Beteiligung an der "International Charter Space and Major Disasters"
28. August 2013
Auf dem Luft- und Raumfahrtsalon MAKS Moskau hat die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am 28. August 2013 im feierlichen Rahmen eine Erklärung über den Beitritt zur "International Charter Space and Major Disasters" unterzeichnet. Die Charta setzt den Rahmen für ein internationales Netzwerk aus nunmehr 15 Raumfahrtagenturen, die weltweit im Fall von großen Katastrophen kurzfristig Satellitenaufnahmen der Unglücksregionen zur Verfügung stellen. Der Vorsitz der Charta liegt derzeit beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
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Gigantischer Gletscher "kalbt" in die Antarktis
09. Juli 2013
Eisforscher nutzen die Daten des vom DLR betriebenen Erdbeobachtungssatelliten TerraSAR-X: Am Pine-Island-Gletscher, dem längsten und am schnellsten fließenden Gletscher der Antarktis, haben sich gigantische Risse gebildet. Der mehr als 720 Quadratkilometer große neue Eisberg und kleinere Bruchstücke haben sich von dem Gletscher getrennt und sind in die Amundsen-See an der Westküste der Antarktis "gekalbt". Aufnahmen des vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen Erdbeobachtungssatelliten TerraSAR-X dokumentieren den über mehrere Jahre entstandenen ersten Riss und den finalen Abbruch in einer Aufnahme vom 8. Juli 2013. Glaziologen können mit diesen Daten den rätselhaften Prozessen des Kalbens von Eisbergen auf den Grund gehen.
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TanDEM-X Science Team Meeting: Präsentationen nun verfügbar
26. Juni 2013
Die TanDEM-X Science Meeting Präsentationen sind nun
online
und können auch im
Paket heruntergeladen (348 MB !!!)
werden.
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DLR liefert Satellitenbilder für indische Fluthilfe
24. Juni 2013
Nach den schweren Überschwemmungen im Norden Indiens und in Nepal hat die indische Regierung am 19. Juni 2013 um 10:30 Uhr die „International Charter Space and Major Disasters“ eingeschaltet und um Hilfe gebeten. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat mit seinem Radarsatelliten TerraSAR-X Bilder der betroffenen Gebiete aufgenommen und sie dem indischen Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.
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TerraSAR-X/TanDEM-X Science Team Meetings: Das finale Programm ist nun verfügbar
10. Juni 2013
Das finale TerraSAR-X/TanDEM-X Science Meeting Programm ist nun
hier verfügbar
.
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Satellitenbilder von Flutgebieten in Deutschland
04. Juni 2013
Das Kartenmaterial des Zentrums für Satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt das Ausmaß der Flutkatastrophe deutlich: In Passau stehen ganze Stadtviertel am Zusammenfluss von Inn und Donau unter Wasser, im Gebiet um Elxleben nördlich von Erfurt sind ganze Flächen überflutet. Die Informationen, die die Einsatzkräfte in den deutschen Hochwassergebieten unterstützen, erhält das ZKI aus aktuellen Aufnahmen des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Spiel der Spiegel
11. März 2013
2153 Spiegel drehen und wenden sich für das Solarthermische Versuchskraftwerk Jülich des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), um die Sonne auf einen 22 Quadratmeter großen Receiver zu lenken. Das Spiel der Spiegel, die dem Sonnenlicht folgen, erkennt auch der Radarsatellit TerraSAR-X des DLR noch aus mehr als 500 Kilometern Höhe über der Erde. Die Reflektionen der Radarsignale lassen Turm und Spiegelfeld als helle Flecken erscheinen.
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Next TerraSAR-X/TanDEM-X Science Team Meetings: June 10-14, 2013 at DLR in Oberpfaffenhofen, Germany
08. Januar 2013
The main goals of the two meetings are the provision of information to the mission status, your presentation of the first results obtained with TanDEM-X science data and the exchange of experiences with other researchers. Interested scientists are kindly invited to present their research results in an oral or poster presentation. Please note that a separate registration for TanDEM-X and TerraSAR-X sessions is required. The TerraSAR-X sessions will be on June 10 -11, the TanDEM-X sessions will be on June 12-14. A common session on Wednesday (June 12) morning.
The online services for registration and abstract submission will be open from February 15, 2013 on our webpages:
TanDEM-X: https://tandemx-science.dlr.de (June 12-14, 2012)
TerraSAR-X: http://sss.terrasar-x.dlr.de/ (June 10 -11, 2012)
Please notice the following deadlines for both meetings:
Registration: from February 15th, 2013 until April 30th, 2013
Abstract submission: from February 15th, 2013 until April 15th, 2013
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Die Steilküsten der Weihnachtsinsel
07. Januar 2013
Captain William Mynors war nicht gerade sonderlich kreativ, als er mit der "Royal Mary" der britischen East India Ship Company am 25. Dezember 1643 an einer abgelegenen Insel im Indischen Ozean vorbeifuhr. "Christmas Island" - die Weihnachtsinsel - taufte er die 135 Quadratkilometer Land, an dem er noch nicht einmal landen konnte. Beim Blick von Radarsatellit TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird eines deutlich: Auch heute noch wuchert der tropische Regenwald auf der Insel, und die Steilküste macht es Seefahrern weiterhin schwer.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Santorini - Ein Vulkan bläht sich auf
23. November 2012
Klirrende Gläser in den Regalen der Lokale und ein Grummeln unter den Füßen - seit Januar 2011 regt sich der Boden unter dem Santorini-Vulkan. Meistens kaum spürbar, aber ab und an merkten die Bewohner, dass unter ihnen kleine Erdbeben den Insel-Archipel erschütterten. Fast kreisrund und scheinbar wie in Stein gemeißelt liegt der von Wasser überflutete Vulkankrater im Ägäischen Meer. "Den Menschen vor Ort war bewusst, dass etwas mit dem Vulkan passierte - aber erst als wir unter anderem die Aufnahmen des Radarsatelliten TerraSAR-X sahen, wussten wir, dass sich geschmolzenes Gestein unter den Vulkan schob", erzählt die englische Wissenschaftlerin Dr. Juliet Biggs von der University of Bristol. Der Satellit des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt: Die gesamte Inselgruppe hebt sich nicht nur, sondern bewegt sich auch nach außen.
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Endspurt zum Deutschen Zukunftspreis 2012
19. November 2012
Am 28. November 2012 verleiht Bundespräsident Joachim Gauck den Deutschen Zukunftspreis, den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, in Berlin. Vier Teams sind für die hochrangige Auszeichnung nominiert. Hier sehen Sie die Vorstellung des nominierten Projekts „Radaraugen im All“ als Video online.
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DLR Science Slam: Beitrag von HR "All you need is Tandem-L"
13. November 2012
Der Beitrag unseres Instituts "All you need is Tandem-L" wurde vom Publikum des DLR Science Slam am 13. November 2012 in Oberpfaffenhofen sehr begeistert aufgenommen. Unsere Kollegen Hannah Jörg und Astor Torano Caicoya sowie Thomas Jagdhuber als Nachrichtensprecher lieferten eine tolle Vorstellung. Nach Abstimmung einer Jury, des Vor-Ort-Publikums und des Internet-Publikums per Telefonabstimmung kam unser Institut auf einen ausgezeichneten Platz 2 hinter dem Beitrag des Instituts für Physik der Atmosphäre, das mit seiner Weather-Band brillieren konnte, und - mit hauchdünnem Vorsprung - vor dem Institut für Methodik der Fernerkundung, das ebenfalls einen hervorragenden Beitrag zeigte.
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Bayrischer Rundfunk sendet Beitrag zu 75 Jahre Forschung in Oberpfaffenhofen
22. Oktober 2012
1936 baute Dornier auf einer Wiese bei Oberpfaffenhofen einen kleinen Flugplatz mit Werft. Damals hätte wohl niemand vermutet, dass dieser Standort einmal so bekannt werden würde für Spitzenleistungen in der Luft- und Raumfahrt.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Bühne frei für die Salzwüste
19. Oktober 2012
Bonneville Salt Flats ist die größte Salztonebene westlich des großen Salzsees im nördlichen Teil des US-Bundesstaates Utah. Die große Salzwüste entstand gegen Ende der letzten Eiszeit infolge der Austrocknung des Lake Bonneville - eines prähistorischen Sees, der sich westlich der Rocky Mountains über weite Teile des großen Beckens erstreckte. Heute ist der Bonneville-See Geschichte. Die verbliebene Salzwüste erstreckt sich auf rund 10.360 km². Die vorhandene Aufnahme zeigt einen westlichen Ausschnitt dieser riesigen Fläche.
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Tag der offenen Tür 2012
Am
21. Oktober 2012 von 10 Uhr bis 17 Uhr
findet wieder der "Tag der offenen Tür" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen statt. Dieses Jahr möchten wir Sie unter dem Motto "Die Erde im Blick" wieder herzlich auf unseren Standort einladen, um sich über unsere neuesten Forschungsarbeiten zu informieren.
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Neue Radarsatelliten-Technologie für Deutschen Zukunftspreis nominiert
12. September 2012
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat sich erneut als Entwickler von Spitzentechnologie erwiesen: Das Projekt "Radaraugen im All - revolutionäre Technik für Erde und Umwelt" ist für den Deutschen Zukunftspreis nominiert. Insgesamt vier Nominierungen gab die Jury am 12. September 2012 auf der Pressekonferenz im Deutschen Museum in München bekannt.
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DLR Blog: IGARSS 2012
01. August 2012
Die vergangene Woche war faszinierend: Das bisher größte "International Geoscience and Remote Sensing Symposium (IGARSS)" fand in München statt. Mit mehr als 2600 Teilnehmern aus 67 Ländern und über 2500 wissenschaftlichen Präsentationen war die Veranstaltung eine großartige Plattform für wissenschaftlichen Austausch und Diskussionen rund um das Thema "Fernerkundung für eine dynamische Erde". Zu den Highlights der Konferenz gehörten die Envisat-Mission der ESA, die Zukunft der Erdbeobachtung und nicht zuletzt die DLR-Erdbeobachtungssatelliten TanDEM-X und TerraSAR-X.
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Highlights der Fernerkundung: IGARSS-Konferenz 2012 eröffnet
23. Juli 2012
Die weltweit wichtigste Konferenz zu den Forschungsbereichen Geowissenschaften und Fernerkundung hat begonnen - bis zum 27. Juli 2012 sind im Internationalen Kongresszentrum München rund 2400 Experten aus mehr als 70 Ländern zu Gast. Im Mittelpunkt der IGARSS 2012 (International Geoscience and Remote Sensing Symposium) stehen neue Technologien und Anwendungen, integrierte Erdbeobachtungssysteme, Methoden zur Satellitenbildverarbeitung und Informationsextraktion sowie laufende und zukünftige Satellitenmissionen.
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IGARSS 2012 Live Web Broadcast
21. Juli 2012
Wäherend des International Geoscience and Remote Sensing Symposiums IGARSS 2012 in München wird es eine Live-Übertragung von sechs Sessions geben. Verfolgen Sie das Geschehen hier.
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Das Fernerkundungs-Symposium IGARSS 2012: "Remote Sensing for a Dynamic Earth"
10. Juli 2012
Vom 22. bis 27. Juli 2012 findet eine der wichtigsten Konferenzen über Geowissenschaften und Fernerkundung im Internationalen Kongresszentrum in München statt. Das "International Geoscience and Remote Sensing Symposium" (IGARSS) wird vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR), der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der Geoscience and Remote Sensing Society (GRSS) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) organisiert.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Ein Nadelöhr vor den Orkney-Inseln
02. Juli 2012
Gerade einmal zehn Kilometer liegen zwischen John O’Groats auf dem letzten Zipfel des schottischen Festlands und der Orkney-Insel South Ronaldsay – doch was die Passagiere der Fähren am eigenen Leib erfahren, zeigt das Satellitenpärchen TanDEM-X und TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) aus dem Weltall: Im Pentland Firth strömt das Wasser mit großer Geschwindigkeit und sorgt oft genug für eine unruhige Überfahrt.
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Jubiläum im All: 5 Jahre TerraSAR-X
15. Juni 2012
Heute vor genau fünf Jahren, am 15. Juni 2007 um 04:14 Uhr MESZ, startete der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X vom russischen Kosmodrom Baikonur ins All. Das Datum steht für den Beginn einer neuen Phase der Satelliten-Fernerkundung in Deutschland. Auf fünf Jahre ausgelegt, hat der Erdtrabant seine Soll-Lebenszeit jetzt erfüllt – doch sein hervorragender Zustand läßt weitere erfolgreiche Betriebsjahre erwarten.
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Noch 7 Wochen bis zur IGARSS in München
01. Juni 2012
Eine der wichtigsten geowissenschaftlichen Konferenzen steht vor der Tür. Die IGARSS 2012 ist mit der Rekordzahl von 3400 eingereichten Papers das Highlight der diesjährigen Fernerkundungs-Agenda. Die Konferenz wird gemeinsam von ESA und DLR mit organisiert und findet vom 22-27. Juli in München statt.
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Raumzeit-Podcast: TanDEM-X
11. May 2012
Die Doppelmission TerraSAR-X und TanDEM-X besticht durch ihre ungewöhnliche Konstellation und technische Innovation in der Satellitensteuerung. Zunächst als einfache Radarmission unter dem Namen TerraSAR-X geplant, wurde dem einzelnen Satelliten bald ein nahezu gleicher Zwilling nebenangestellt.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Winterlandschaft in Bunt
02. März 2012
Eis und Schnee können farbig sein - zumindest wenn der Blick des Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf eine solche Landschaft fällt. Bis in eine Tiefe von einem Meter können die Radarstrahlen in die Schneedecke vorstoßen - der Untergrund selbst reflektiert die Pulse dann unterschiedlich stark zurück. So wird aus dem zugefrorenen Mündungsdelta des kanadischen MacKenzie-Flusses eine Aufnahme in vielen Farben, die die unterschiedlichen Strukturen der Landschaft unter dem Schnee zeigt.
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Der Erde in 3D ein großes Stück näher
13. Januar 2012
Nach einem Jahr hat der deutsche Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X zusammen mit seinem Zwillingssatelliten TerraSAR-X die Landflächen der Erde zum ersten Mal komplett abgebildet. Aus der Datenbasis entsteht das weltweit erste einheitliche, hochpräzise und digitale Höhenmodell der Erde in 3D. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) steuert beide Radarsatelliten, erzeugt das Höhenmodell und ist für die wissenschaftliche Nutzung der TanDEM-X-Daten verantwortlich.
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DLR richtet IGARSS 2012 aus
11. Januar 2012
Das "International Geoscience and Remote Sensing Symposium", kurz IGARSS, ist das weltweit renommierteste Symposium auf dem Gebiet der Geowissenschaft und Fernerkundung. Mehr als 2.000 Experten aus über 70 Ländern nutzen das jährliche Forum zum Austausch ihrer neuesten Forschungsergebnisse, aktueller Forschungstrends und zum Networking.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Eine Zeltstadt in der Wüste
03. November 2011
Das amerikanische Festival "Burning Man" sieht von oben aus wie ein Spinnennetz. Auf dem Festivalgelände in der Black Rock Wüste (Nevada) hat sich eine Struktur gebildet, die Ähnlichkeit mit einer kleinen Stadt hat. Im Oktober und September 2011 hat der Radarsatellit TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) einige eindrucksvolle Aufnahmen vom Festival und dessen Aufbau aufgenommen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Tanz der Tankdeckel
02. September 2011
Verbindet man verschiedene Aufnahmen des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu einer Bilderfolge, fällt auf: Selbst Gas-Tanks haben ein bewegtes Eigenleben. Der jeweilige Füllstand bestimmt die Position des Deckels - und wenn diese sich im Laufe der Zeit verändert, blickt TerraSAR-X auf einen regelrechten Tanz der Tankdeckel im italienischen Porto Marghera.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Vulkanausbruch in Chile
22. Juli 2011
So auffällig der Krater des chilenischen Vulkans Puyehue sich auf der TerraSAR-X-Aufnahme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) auch kreisrund abzeichnet - er war nicht der Übeltäter, als der Vulkan in den südlichen Anden am 4. Juni 2011 ausbrach.
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DLR-Magazin 130 - Streifen um Streifen. Stück für Stück
20. Juli 2011
Das Cover mutet zwar an wie ein Batikwerk, bildet aber in Wirklichkeit die Landschaft um den sibirischen Fluss Taz ab. Das Bild stammt von den Satelliten TanDEM-X und TerraSAR-X, die gemeinsam im Formationsflug die Erde vermessen. Bis 2013 will das DLR mit den Informationen ein hochgenaues 3D-Höhenmodell der gesamten Erdoberfläche erstellt haben.
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Höhenmodelle der SRTM-Mission kostenfrei zur Verfügung
25. Mai 2011
Als das Space Shuttle Endeavour am 11. Februar 2000 in den Weltraum startete, hatte es einen 60 Meter langen ausfahrbaren Mast an Bord, an dessen Ende eine von zwei Radarantennen saß. Innerhalb von elf Tagen zeichneten die Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) damit ein dreidimensionales Höhenmodell von großen Teilen der Erde auf. Jetzt stellt das DLR diese Daten für wissenschaftliche Zwecke unter anderem über den EOWEB-Zugang kostenfrei zur Verfügung.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Istanbul - "Flächenfraß" einer Metropole
17. Mai 2011
Wie viele Menschen in Istanbul leben, weiß niemand so ganz genau: Rund 15 Millionen sollen es sein, die in der Stadt auf zwei Kontinenten leben. Die Aufnahme des Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt den Stadtplanern dafür etwas anderes umso genauer - nämlich wie sehr die Stadt am Bosporus sich mittlerweile flächenmäßig ausbreitet.
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Die Dynamik der Eisbewegung
25. März 2011
Da TanDEM-X nun in die heiße operationelle Phase übergeht, in der die Satelliten im bistatischen Betrieb die Daten für das globale Geländemodell aufzeichnen, will ich einen Blick in die Anfangsphase der Mission zurückwerfen, als das Zwillingspaar im Abstand von drei Sekunden beziehungsweise 20 Kilometern die Erde umrundete und jeder Sensor für sich die Aufnahmen ausführte.
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TerraSAR-X-Satellitendaten zeigen Zerstörungen des Tsunamis in Japan
17. März 2011
Das Deutsche Fernerkundungsdatenzentrum und das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst viele Daten der beiden deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X für die Schadensanalyse des Tsunamis in Japan bereitzustellen. Radardaten sind im Gegensatz zu den Daten optischer Satelliten unabhängig von der Bewölkung und der Tageszeit und erlauben eine präzise Bestimmung der überfluteten und zerstörten Flächen an der japanischen Ostküste.
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3rd TanDEM-X Science Team Meeting: Alle Präsentationen sind nun online verfügbar
08. Februar 2011
Am
17. und 18. Februar 2011
fand am Standort DLR Oberpfaffenhofen das 3. TanDEM-X - Science-Team-Meeting statt.
Alle Präsentationen
sind nun online verfügbar. Siehe "Mehr".
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Kalbende Eisberge am Königin-Maud-Land
08. Februar 2011
Würde die Stadt Bonn am Rand des Fimbul-Schelfeis liegen, würden die Bonner jetzt eine Reise im antarktischen Zirkumpolarstrom beginnen: Ein Eisberg mit einer Fläche von 120 Quadratkilometern - so groß wie das Bonner Stadtgebiet - ist in den Atlantik gekalbt. Um das Kalben solcher Eisberge in Zukunft besser zu verstehen, beobachteten Glaziologen der Universität Hamburg das Gebiet mit dem Radarsatelliten TerraSAR-X des DLR.
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3rd TanDEM-X Science Team Meeting: Agenda und Online Registration sind nun verfügbar
08. Februar 2011
Das 3. TanDEM-X - Science-Team-Meeting findet statt am
17. und 18. Februar 2011
am Standort DLR Oberpfaffenhofen.
Agenda
und
Online-Registrierung
sind nun verfügbar: Siehe "Mehr".
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Verkehrserfassung mit der Satellitenformation
28. Januar 2011
"Verkehrserfassung aus dem Weltraum, bei Tag und Nacht, aus über 500 Kilometer Entfernung? Kann das überhaupt funktionieren?". Ja, es kann! Es wurde in der Vergangenheit sogar schon mehrmals demonstriert: Zum einen mit der Shuttle Radar Topography Mission, zum anderen mit dem Radarsatelliten TerraSAR-X. Für die TerraSAR-X-/TanDEM-X-Satelliten-Konstellation wurde am Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme ein spezieller Verkehrsprozessor entwickelt.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Eis-Ströme wie aus Metall
23. Dezember 2010
Wie geschmolzenes Metall wirkt der Nimrod-Gletscher in der Antarktis, wenn TerraSAR-X aus über 500 Kilometern Höhe auf die eisige Fläche schaut. Der Radarsatellit des DLR ist einer der wenigen, der bei seinem Überflug über die Antarktis seinen Blick auch auf die Gletscher im Transantarktischen Gebirge richten kann. Mit den Aufnahmen aus dem Weltall können Forscher Rückschlüsse auf die Fließgeschwindigkeit der Gletscher schließen.
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TanDEM-X: 2011 bereit für den operationellen Betrieb
15. Dezember 2010
Die TanDEM-X-Mission hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Die Testphase wurde planmäßig in weniger als sechs Monaten abgeschlossen und der Nachweis erbracht, dass der operationelle Betrieb, also das Sammeln der Höhendaten, ab 2011 beginnen kann.
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Erste Fotos der Formation TerraSAR-X - TanDEM-X im Orbit
15. Dezember 2010
Dem niederländischen Archäologen und Satellitenbeobachter Dr. Marco Langbroek ist es gelungen, die beiden deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X beim Formationsflug im Orbit von der Erde aus zu fotografieren. Man erkennt deutlich, dass ein Satellit (TerraSAR-X) vorausfliegt und ein anderer (TanDEM-X) mit etwas Abstand folgt. TerraSAR-X erscheint etwas heller als sein fast baugleicher Brudersatellit.
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Antennenmesstechnik für Morgen
13. Dezember 2010
Ein stählernes Flügeltor öffnet sich - und zum Vorschein kommt eine der modernsten wissenschaftlichen Antennen-Messanlagen Europas. Die Compact Test Range wird seit Februar 2010 vom Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen betrieben.
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3rd TanDEM-X Science Team Meeting
02 December 2010
The 3rd TanDEM-X Science Team Meeting takes place on
17-18 February 2011
at DLR Oberpfaffenhofen, Germany. Also note that the 4th TerraSAR-X Science Team Meeting takes place on 14-16 February 2011 at DLR Oberpfaffenhofen. Click here for being routed to the TanDEM-X Science Service System for
Online Registration
.
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Bundesregierung verabschiedet neue deutsche Raumfahrtstrategie
30. November 2010
Die Bundesregierung hat die neue deutsche Raumfahrtstrategie verabschiedet. In dem Papier ist grundlegend festgelegt, wie sich der Hochtechnologiebereich Raumfahrt in den nächsten Jahren auf nationaler Ebene entwickeln soll. Eingebracht wurde die Strategie durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Die Erarbeitung erfolgte gemeinsam mit den anderen in der Raumfahrt aktiven Ministerien sowie in Abstimmung mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen wie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Walderkundung in Gabun für die Vereinten Nationen
30. November 2010
210.000 Quadratkilometer - und damit 70 Prozent des Landes - sind im westafrikanischen Gabun von Wald bedeckt. Für Feldforscher ist eine Bestandsaufnahme mühsam, die Beobachtung aus der Luft wird durch die häufige Wolkenbedeckung in den Tropen erschwert. Nun werten Forscher der Universität Jena Aufnahmen des Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) aus und ergänzen so den Bericht der Vereinten Nationen zum weltweiten Waldbestand. Schließlich kann der Satellit mit Radarpulsen unabhängig von Wolken und Tageszeit die Erde abtasten.
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Aktuelle TanDEM-X - DEMs für den Kriseneinsatz: Der Vulkan Merapi, Indonesien
22. November 2010
Thomas Fritz, zuständig für die Prozessierung der TanDEM-X-Daten, zeigt im Blog aktuelle Aufnahmen des Vulkans Merapi: "Als wir vor einigen Wochen die allerersten bistatischen DEM-Aufnahmen mit der TanDEM-X-Formation aufnahmen, war auch der Vulkan Merapi eines der ersten Ziele. Natürlich ahnten wir nicht, dass er kurze Zeit später ausbrechen und diese DEM-Aufnahme bereits zur Unterstützung des Krisen-Managements dienen würde. Mittlerweile gibt es weitere Aufnahmen des Merapi, an denen man den Nutzen der hochaufgelösten und genauen TanDEM-X-DEMs für solchen Krisenfälle erkennen kann."
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Das Auge des Taifuns "Megi"
28. Oktober 2010
Mitten im südchinesischen Meer hat der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) direkt ins Auge des Taifuns "Megi" geblickt. Die Aufnahme vom 21. Oktober 2010 zeigt den tropischen Wirbelsturm auf seinem Weg nach Taiwan. Zuvor hatte er auf den Philippinen gewütet. "Megi" gilt als einer der stärksten Wirbelstürme der vergangenen Jahre in dieser Region.
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TanDEM-X-Missionsblog: Feuertaufe für die Satellitenformation
20. Oktober 2010
"Feuertaufe für die Satellitenformation" - Thomas Fritz, zuständig für die Prozessierung der TanDEM-X-Daten, erklärt im Blog, was an den Höhenmodellen so einzigartig ist. Am letzten Donnerstag war es so weit: Die beiden Radarsatelliten der TanDEM-X-Formation wurden bis auf wenige hundert Meter zusammengeführt und bilden jetzt ein einmaliges Radarinterferometer im All. Schon am nächsten Tag konnten nach umfangreichen Sicherheitschecks beide Instrumente angeschaltet und die weltweit ersten DEM-Aufnahmen mit einer frei fliegenden bistatischen SAR-Satellitenformation gemacht werden. Noch am Freitagabend konnten die gemeinsamen Aufnahmen empfangen und in unserer operationellen Prozessorkette verarbeitet werden.
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DLR wird Mitglied der "International Charter Space and Major Disasters"
19. Oktober 2010
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist der "International Charter Space and Major Disasters" beigetreten. Im Rahmen einer Festveranstaltung in Paris zum zehnjährigen Bestehen unterzeichnete Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsitzender des DLR, den Text der Charta. Als elfte Weltraumagentur erklärt sich das DLR damit bereit, seine Kompetenzen und Ressourcen, insbesondere im Bereich der Erdbeobachtung, zur Bewältigung von Naturkatastrophen und großen Unfällen beizusteuern.
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TanDEM-X und TerraSAR-X: Blick auf den Ätna im Formationsflug
19. Oktober 2010
Bei einem Überflug über den italienischen Vulkan Ätna hat das Satellitenpaar TanDEM-X und TerraSAR-X erstmals auf die Mikrosekunde genau gleichzeitig die Erdoberfläche aufgenommen. Mit den aufgezeichneten Daten erstellten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein dreidimensionales Höhenmodell mit einer bisher noch nicht erreichten Höhengenauigkeit von bis zu zwei Metern. Die Aufnahme, bei der die Satelliten in einem Abstand von nur 350 Metern flogen, ist weltweit die erste, die in einer so engen Satellitenformation gemacht wurde.
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TerraSAR-X und TanDEM-X in engem Formationsflug
15. Oktober 2010
Die Vermessung der Welt in 3D - diesem Ziel sind jetzt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Raumfahrtunternehmen Astrium einen entscheidenden Schritt nähergekommen: Der Radarsatellit TanDEM-X ist am 14.10.2010 mit seinem "Zwilling" TerraSAR-X in den engen Formationsflug übergegangen.
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Erste Erfolgsmeldungen aus dem Kontrollraum
13. Oktober 2010
Jetzt ist es wieder soweit: Das Team des German Space Operation Center (GSOC) und auch die Kollegen von EADS Astrium sind für zwei Tage im Kontrollraum versammelt, um den Übergang in die enge Formation zu begleiten. Der Startschuss war das erste Manöver am Montag, 11.10.2010, das so genannte "Drift Start"-Manöver, mit dem wir dem TanDEM-X-Satelliten (TDX) den nötigen Impuls mitgegeben haben, um innerhalb der nächsten Tage bis auf einen Kilometer an TerraSAR-X (TSX) heranzukommen.
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Im Einsatz für den präzisen Blick aus dem All
13. Oktober 2010
Bei Wind und Wetter stellen Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) den Radarsatelliten TanDEM-X mit mobilen Transpondern und fest installierten Reflektoren auf die Probe. Mit den aufgezeichneten Messergebnissen werden die Daten des Satelliten gegen Referenzziele abgeglichen und somit das komplette TanDEM-X-System kalibriert.
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"Alles Walzer" - TanDEM-X und TerraSAR-X beginnen den engen Formationsflug
12. Oktober 2010
"Alles Walzer! - So lautet die Aufforderung zum Tanz beim alljährlichen Wiener Opernball. Dieses Motto gilt jetzt auch für die beiden Satelliten TerraSAR-X und TanDEM-X, denn seit gestern ist die "Tanzfläche" freigegeben und der enge Formationsflug hat begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss der letzten Tests wurde die Freigabe der nun anstehenden Missionsphase von einem Gutachtergremium im Rahmen des Formation Flight Reviews erteilt."
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Ein Draht zu Antennen - TanDEM-X-Projektleiter Manfred Zink
11. Oktober 2010
Manfred Zink kombiniert gerne. Für die Radarsatelliten-Mission TanDEM-X kombiniert er derzeit, wann die Antennen der beiden Satelliten wohin schauen müssen, damit sie die besten dreidimensionalen Bilder der Erde machen. Manfred Zink ist Abteilungsleiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen und zugleich Projektleiter des TanDEM-X-Bodensegments. Damit ist er verantwortlich für die Steuerung der Gesamtmission, vom engen Formationsflug der Radarsatelliten TerraSAR-X und TanDEM-X bis hin zur Erstellung des globalen Höhenmodells. Dies ist der 13. Teil der Porträtserie im DLR Web Portal.
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TerraSAR-X und TanDEM-X "chatten" zum ersten Mal
27. August 2010
Das "Geplauder" der Satelliten beschränkt sich zwar auf den Austausch von Synchronisationssignalen - "Hallo da bin ich!", aber das genügt schon für die Koordination der ersten simultanen Aufnahmen von TerraSAR-X und TanDEM-X. Seit dem 22. Juli 2010 fliegt TerraSAR-X in einem Abstand von 20 Kilometern vor TanDEM-X her, also in einer Formation, die für Tests eingestellt wurde, aber auch Raum für besondere Radar-Experimente bietet. Jetzt ist es uns gelungen, das weltweit erste Experiment zum bistatischen Radarmodus mit zwei in einer Formation fliegenden Satelliten durchzuführen.
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TanDEM-X Blog: Das Gesicht der Erde
20. August 2010
Seit nun einem Monat werden Höhenmodelle mit dem Satellitengespann TanDEM-X und TerraSAR-X gewonnen. Mittlerweile sind über 1000 Produkte von unserer operationellen Verarbeitungskette erzeugt. Neben vielen Testaufnahmen geben einige der Daten auch Einblicke, wie der Mensch das Gesicht der Erde formt und manchmal auch, wie sein Leben von den Höhen und Tiefen um ihn herum bestimmt wird.
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TanDEM-X: Einweihung der ersten DLR-Bodenstation in Kanada
10. August 2010
Am 10. August 2010 hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Inuvik seine erste Satellitendaten-Empfangsstation in Kanada eingeweiht. Das DLR will die neue Bodenstation insbesondere zum Datenempfang für die deutsche Satellitenmission TanDEM-X nutzen. Über die im Durchmesser 13 Meter große Antenne können neben den Partnerländern Deutschland und Kanada auch Wissenschaftler aus der ganzen Welt und weitere externe Nutzer auf wichtige Satellitendaten zugreifen und diese weiterverarbeiten und auswerten. Ein wichtiges gemeinsames Ziel ist die Entwicklung von neuen Technologien zur Erdbeobachtung.
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Der erste Kriseneinsatz von TanDEM-X
06. August 2010
Satellitendaten sind heute ein unverzichtbares Werkzeug, um sich im Fall von Natur- oder Umweltkatastrophen ein schnelles Bild der Lage zu verschaffen, Informationen zu interpretieren und den Hilfskräften vor Ort den Weg zu weisen. Nun hatte auch unser neuer Satellit TanDEM-X seinen ersten Kriseneinsatz im Rahmen der Flutkatastrophe in Pakistan.
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Auf den Spuren der Ölkatastrophe
03. August 2010
Fast wie ein Kunstwerk sieht die TerraSAR-X-Aufnahme vom 9. Juli 2010 über dem Golf von Mexiko aus. Allerdings: Die Formen, die der Radarsatellit aus dem Weltall beobachtet, stammen von austretendem Öl. Für Wissenschaftler sind solche Aufnahmen wichtig, um unter anderem Prognosen für die Verteilung der Ölflecken zu treffen. Mit einem Fischöl-Experiment und dem Blick aus dem All forscht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu diesem Thema.
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Die dritte Dimension der Daten
22. Juli 2010
Noch sind die beiden Satelliten nicht ganz in ihrer gemeinsamen Formation, da werden schon trickreiche Instrumentkommandierungen und Prozessoreinstellungen genutzt, um die allerersten Höhendaten mit den beiden Satelliten zu erzeugen. Damit begann an diesem Wochenende die interferomerische Phase der TanDEM-X-Mission. Wir sehen mit Begeisterung wie unser Prozessor zum ersten Mal die Erde in drei Dimensionen entstehen lässt.
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TanDEM-X liefert erste 3D-Bilder
22. Juli 2010
Die ersten 3D-Bilder der Satellitenmission TanDEM-X liegen vor. Nur einen Monat nach dem Start von TanDEM-X am 21. Juni 2010 erstellten die DLR-Wissenschaftler damit ihr erstes digitales Höhenmodell - knapp eine Woche vor dem Zeitplan. Als Abbildung wurde eine Inselgruppe im russischen Nordpolarmeer gewählt.
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TanDEM-X-Missionsblog
14. Juli 2010
"Stresstest im All und Flüsse aus Sand": Thomas Fritz bloggt über TanDEM-X-Aufnahmen, die auch das Bildprozessierungsteam zum Staunen bringen:
"Während sich die Teams am Boden für den gemeinsamen Formationsflug von TanDEM-X und TerraSAR-X rüsten, wurde TanDEM-X in der letzten Woche vor der Annährung noch mal so richtig unter Dampf gelegt. Auch für die Bodensysteme gab es Tests, bei denen eine Vielzahl von völlig zufällig verteilten Radar-Aufnahmen der Erdoberfläche die Zuverlässigkeit der Empfangs- und Prozessierungsanlagen austestete. Unter diesen "Statistik-Aufnahmen" befinden sich auch einige rätselhafte Bilder."
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TerraSAR-X-Bild des Monats: Die Nasca-Linien in Peru
02. Juli 2010
Wer aus Augenhöhe auf die berühmten Nasca-Linien in Peru blickt, sieht nur wenig. Erst aus der Höhe offenbaren sich die rätselhaften Bilder auf dem Gesteinsboden der Wüste. Auch der Radarsatellit TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) kann die Linien in Südamerika aus dem Weltall erkennen. Dann trifft moderne Technik auf etwa 2000 Jahre alte Kulturdenkmäler - und die Bodenzeichnungen werden zu schwärzlichen Linien.
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TanDEM-X-Missionsblog
30. Juni 2010
"TanDEM-X nutzt zum ersten Mal den Zoom und Weitwinkelmodus": Thomas Fritz vom Prozessorteam zeigt im Blog, was TanDEM-X alles kann: "Nachdem nun mit der Kommandierung und Missionsplanung sowie den Bodenstationen Kiruna und Neustrelitz wichtige Elemente des Bodensegments ihren normalen Betrieb für die Comissioning-Phase aufgenommen haben, werden am Instrument und bei der Prozessierung die verschiedenen Radar-Betriebsarten von TanDEM-X ausgetestet. Darunter der hochauflösende Zoommodus "Spotlight" und die Weitwinkelaufnahmen des "ScanSAR"-Modus."
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TanDEM-X sendet erste Aufnahmen in Rekordzeit
25. Juni 2010
Schon mit seinen ersten Aufnahmen übertrifft der Radarsatellit TanDEM-X seinen Zwillingssatelliten TerraSAR-X: Am 24. Juni 2010 sendete der Satellit nach nur drei Tagen und 14 Stunden Aufnahmen aus dem Weltall zur Erde. In der Bodenstation Neustrelitz des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wurden die Daten empfangen und zu Bildern verarbeitet. TanDEM-X blickte aus über 500 Kilometern Höhe auf Madagaskar, die Ukraine und Moskau.
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Die Erde in 3D: Deutscher Radarsatellit TanDEM-X erfolgreich gestartet
21. Juni 2010
Deutschlands zweiter nationaler Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X ist am 21. Juni 2010 um 04.14 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ, 08.14 Uhr Ortszeit) erfolgreich vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. An Bord einer ukrainisch-russischen Trägerrakete des Typs Dnjepr hat der mehr als 1,3 Tonnen schwere und fünf Meter lange Satellit seine Reise in den Orbit angetreten. Um 04.45 Uhr MEST gab es einen ersten Kontakt mit der Bodenstation Troll in der Antarktis.
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Früh aufstehen und live miterleben: TanDEM-X-Start
18. Juni 2010
Am kommenden Montag, 21. Juni 2010, soll um 4.14 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit der deutsche Erdbeobachtungssatellit TanDEM-X zu einer bisher einzigartigen Mission ins All aufbrechen: Im engen Formationsflug mit seinem "Zwilling" TerraSAR-X wird er die komplette Landoberfläche der Erde innerhalb von drei Jahren mehrfach vollständig vermessen. Wir übertragen den Start von TanDEM-X an Bord einer DNEPR-1-Trägerrakete in Baikonur sowie ein informatives Rahmenprogramm per Live-Webcast.
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TanDEM-X: Verpackt und fertig zum Versand
11. Juni 2010
Geschafft! Der neue deutsche Radarsatellit TanDEM-X ist verpackt und fertig zum Versand: Das Space-Head-Modul mitsamt seines kostbaren Inhalts steht bereit. Dies ist das Ergebnis einer beeindruckenden Teamleistung. Das Gruppenbild all jener, die in den letzten Tagen auf dieses Ziel hin gearbeitet haben, darf hier natürlich nicht fehlen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Mai 2010: Mexico City
21. Mai 2010
Mexico City gehört zu den bevölkerungsreichsten Metropolen der Welt. Knapp ist dabei vor allem das Wasser - und so wird das Grundwasser immer mehr angezapft. Der Radarsatellit TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat mit einem Abstand von vier Monaten die Stadt aus dem Weltall aufgezeichnet. Die Aufnahme zeigt: Allein innerhalb dieser Zeit senkte sich der Boden unter anderem durch Grundwasserentnahme stellenweise um zehn Zentimeter.
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TanDEM-X in Baikonur angekommen
13. Mai 2010
Mittlerweile ist der 1350 Kilogramm schwere Satellit wohlbehalten in Baikonur angekommen. DLR-Projektleiter Michael Bartusch begleitet den Satelliten und berichtet im Missionsblog von der Reise und der Ankunft in Kasachstan. Die "Launch Kampagne" hat somit begonnen: Nach dem Auspacken stehen unter anderem die Betankung mit Hydrazin und die Durchführung abschließender Tests an. Wir drücken weiterhin die Daumen.
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Der deutsche Radarsatellit TanDEM-X ist bereit für seinen Einsatz im All
29. April 2010
Der deutsche Radarsatellit TanDEM-X ist fertig gestellt und hat seine Weltraumtauglichkeit in einer speziellen Testreihe bei der Firma IABG in Ottobrunn bei München unter Beweis gestellt. Der Zwillingssatellit von TerraSAR-X ist in einer öffentlich-privaten Partnerschaft (Public Private Partnership, PPP) zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem europäischen Raumfahrtunternehmen Astrium in Friedrichshafen gebaut worden.
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TerraSAR-X-Bild des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull: DLR-Wissenschaftler untersuchen gigantische Aschewolke nach Vulkanausbruch
17. April 2010
Der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island hat bei seinen Ausbrüchen am 15. April und am 21. März 2010 große Mengen an Asche und Schwefeldioxid in die Atmosphäre geschleudert. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) werten aktuelle Satellitenaufnahmen aus und untersuchen die Auswirkungen der Eruptionen auf die Atmosphäre.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, April 2010: Die Osterinsel - die einsamste Insel der Welt
01. April 2010
Alles andere als eiförmig sieht die Osterinsel aus dem All gesehen aus. Der deutsche Erdbeobachtungssatellit TerraSAR-X hat die abgelegene Vulkaninsel im Pazifik überflogen und zeigt vor allem eines: Aus dem Weltall sind vom Menschen geschaffene Strukturen selbst auf einer kleinen Insel gut zu sehen. So beispielsweise der Hauptort Hanga Roa an der Küste im Nordwesten (gelb markiert) oder gleich daneben die Flughafenlandebahn als schwarze Linie im Westen der Insel.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, März 2010: Die Internationale Raumstation ISS als Radarbild
04. März 2010
Am 13. März 2008 kreuzte die Internationale Raumstation ISS das Blickfeld des deutschen Fernerkundungssatelliten TerraSAR-X in einer Entfernung von 195 Kilometer bei einer Relativgeschwindigkeit von 34.540 Stundenkilometern. Die Begegnung dauerte etwa drei Sekunden. Dieser kurze Augenblick reichte jedoch aus, um mit dem Synthetic Aperture Radar von TerraSAR-X ein Radarbild der etwa 110 Meter mal 100 Meter mal 30 Meter großen ISS aufzunehmen, das ihren damaligen Ausbauzustand dokumentiert.
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Kollision mit einer Eiskante in der Antarktis
23. Februar 2010
Wie eine Nadel aus Eis und Schnee sieht der Gletscher B15-K aus, der bei seiner Kollision mit dem Schelfeis vom Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) aufgenommen wurde. Wissenschaftler beobachteten, wie der 54 Kilometer lange und fünf Kilometer breite Eisberg von der Strömung um die Antarktis getrieben wurde. Am 11. Februar 2010 geschah es dann: Der mächtige Eisberg prallte gegen die Schelfeiskante.
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SRTM+10: Bordtagebuch aus der Vergangenheit
11. Februar 2010
Mit der Shuttle Radar Topography Mission (SRTM) brach vor genau zehn Jahren, am 11. Februar 2000, eine wichtige "Mission zum Planeten Erde" auf: Elf Tage lang umkreiste das amerikanische Space Shuttle Endeavour mit Radarsensoren unseren Planeten und erfasste dabei nahezu die gesamte Erdoberfläche in 3D. Mit an Bord war der deutsche Astronaut Gerhard Thiele, der während der Mission exklusiv für das DLR ein Tagebuch schrieb, das wir aus Anlass des zehnjährigen Missionsjubiläums hier nach dem Prinzip "SRTM+10" - also Tag für Tag einen Eintrag - erneut veröffentlichen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Februar 2010: Erdkrustenbewegungen in Haiti beim Erdbeben vom 12. Januar 2010
02. Februar 2010
Das Bild zeigt die durch das Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti verursachten Erdkrustenbewegungen. Die verwendete Farbskala zeigt das Ausmaß dieser Verschiebung: von grün für wenig Verschiebung bis zu tief rot für zwei Meter Bewegung. Das rot eingefärbte Gebiet wurde während des Erdbebens um 80 Zentimeter in Richtung des schräg auf die Szene blickenden Radars versetzt.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Januar 2010: Gewitter vor der Küste Panamas
11. Januar 2010
Vereinzelt gibt es derart extreme Wetterereignisse, die selbst TerraSAR-X die freie Sicht auf die Erdoberfläche verwehren. Das TerraSAR-X-Bild zeigt eine Gewitterzelle mit außergewöhnlich starken Niederschlägen vor der karibischen Küste Panamas, die im Bild als schlierenhafte Erscheinung zu sehen ist.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Dezember 2009: Weihnachtliches Voralpenland
22. Dezember 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt das Voralpenland von den Ausläufern des Inntals über Rosenheim bis nach Wasserburg am Inn im Norden. In diesem Farbbild vom Heiligabend 2008 treten Städte, Wälder, Äcker und Wasserflächen besonders hervor. Auch die Schneeflächen auf den Chiemgauer Alpen und in ihren Tälern sind als schwarze Flecken erkennbar.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, November 2009: Ölpest vor der Küste Australiens
27. November 2009
Am 21. August 2009 begann die Montara Offshore-Ölplattform in der Timorsee (ein großes Nebenmeer des Indischen Ozeans) nordöstlich von Australien Öl zu verlieren. Zehn Wochen lang liefen mehr als zwei Millionen Liter Öl ins Meer und bildeten einen etwa 2000 Quadratkilometer großen Ölteppich. Er bedeckt damit mehr als die doppelte Fläche Berlins. Mit dem deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X konnte die Ausbreitung dieses Ölteppichs beobachtet werden. Das Bild zeigt die Plattform und den von ihr ausgehenden Ölfilm, der als dunkles Gebiet zu erkennen ist.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Oktober 2009: Bodenhebung unter der Altstadt Staufens
21. Oktober 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt einen Teil des südlichen Rheingrabens bei Freiburg und die Stadt Staufen. Im Stadtgebiet von Staufen lässt sich ein klares Deformationsmuster erkennen: Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2008 hat sich das Gebiet um drei Zentimeter gehoben.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, September 2009: München und Umgebung
21. September 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt das Stadtgebiet von München und Umgebung, aufgenommen am 2. Mai 2009 mit einer Auflösung von 10 Metern. Die dargestellten Farben geben Auskunft darüber, wie stark die Erdoberfläche die ausgesendeten Radarstrahlen in den verschiedenen Polarisationen zurückstreut. Diese Informationen dienen beispielsweise zur Erstellung von Landnutzungskarten und zur Städteplanung.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, August 2009: Mangroven auf der Bakassi-Halbinsel
19. August 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt die mangrovenbedeckten Inseln der Bakassi-Halbinsel (Kamerun), die am äußersten östlichen Rand des Golfs von Guinea liegen. Auf Grund der außergewöhnlichen Genauigkeit der Signalkalibrierung ist TerraSAR-X in der Lage, auch minimale Änderungen der von der Vegetation zurück gestreuten Radarpulse zu erkennen. Damit lassen sich Änderungen im Vegetationszustand und Abholzungen feststellen. Die weltweite Überwachung der gefährdeten Mangrovenwälder durch TerraSAR-X unterstützt die Aktivitäten zur Erhaltung der Biodiversität.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Juli 2009: Schiffserkennung in Kieler Förde und Ostsee
22. Juli 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt Kiel und die Kieler Förde. Jeweils mit einem Kreis markiert sind Schiffe, die sich zum Zeitpunkt der Aufnahme dort befanden. Die TerraSAR-X-Aufnahmen lassen sich aufgrund ihrer hohen Auflösung ideal zur schnellen Schiffserkennung nutzen. Die Aufnahme stammt vom 18. Juni 2009 und wurde im so genannten Stripmap-Modus mit einer Auflösung von drei Metern aufgenommen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Juni 2009: Der Vulkan Piton de la Fournaise auf La Réunion
26. Juni 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt den Vulkan Piton de la Fournaise im Süden der Insel La Réunion (Indischer Ozean). Er ist der letzte aktive Vulkan der Insel und erreicht eine Höhe von 2631 Meter. Mit Hilfe hochgenauer interferometrischer Messungen aus mehreren Überflügen von TerraSAR-X lassen sich sogar minimale Verschiebungen der Erdoberfläche erkennen. Diese Resultate werden für die Vulkanüberwachung eingesetzt.
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Deutscher Erdbeobachtungssatellit TerraSAR-X seit zwei Jahren erfolgreich im Einsatz
15. Juni 2009
Vor zwei Jahren ist am 15. Juni 2007 der deutsche Erdbeobachtungssatellit TerraSAR-X gestartet und hat seitdem eine einzigartige Erfolgsbilanz vorzuweisen. Aufgrund der Radartechnologie kann er - im Gegensatz zu optischen Systemen - auch bei Bewölkung und Dunkelheit Aufnahmen erzeugen und ist somit rund um die Uhr im Einsatz. TerraSAR-X ist Deutschlands erster Radarsatellit und zugleich der erste nationale Fernerkundungssatellit, der in öffentlich-privater Partnerschaft zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Astrium GmbH realisiert wurde.
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Deutscher Radarsatellit TanDEM-X fertiggestellt
09. Juni 2009
Der deutsche Radarsatellit TanDEM-X ist Anfang Juni 2009 vom Raumfahrtkonzern Astrium in Friedrichshafen fertiggestellt worden. Der Satellit wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) realisiert. In dieser Woche wird der fünf Meter lange und 1,3 Tonnen schwere Satellit nach Ottobrunn bei München transportiert. In speziellen Testanlagen der Firmen Astrium und IABG (industrieanlagen-Betriebsgesellschaft) wird der Satellit bis Mitte September 2009 seine Weltraumtauglichkeit unter Beweis stellen müssen. Er wird extremen Temperaturen und Bestrahlung ausgesetzt und insbesondere werden die Belastungen beim Start simuliert. Anschließend soll der Transport zum Weltraumbahnhof Baikonur (Kasachstan) erfolgen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, Mai 2009: L'Aquila nach dem Erdbeben vom 6. April 2009
26. Mai 2009
Das Bild des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zeigt die Gegend um die italienische Stadt L'Aquila nach dem Erdbeben der Stärke 6,3, das sich am 6. April 2009 ereignete. Für das Bild wurden zwei Aufnahmen des Satelliten, eine wurde vor und eine nach dem Beben gemacht, zu einem so genannten Interferogramm kombiniert.
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F-SAR absolviert Erstflug in vollpolarimetrischem C-Band
25. April 2009
Nach X-Band und S-Band ist F-SAR nun auch in der Lage, vollpolarimetrische C-Band - Aufnahmen zu akquirieren. Am 2. April 2009 hatte F-SAR einen Erstflug in vollpolarimetrischem C-Band. Die Daten zeichnen sich durch einen exzellenten Kontrast über Wald aus.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, April 2009: Das nordfriesische Wattenmeer
21. April 2009
Das Bild zeigt das Wattgebiet in der Umgebung der Insel Sylt. Es wurde aus zwei Satellitenbildern des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zusammengesetzt. Die Einzelbilder sind jeweils in rot und grün eingefärbt. Die Differenz der zurück gestreuten Radarsignale ist besonders hoch auf den Wasserflächen. Um diese hervorzuheben, wurde der blaue Farbkanal gewählt. Das resultierende Bild kann nun zur flächenhaften Beschreibung der Struktur und Beschaffenheit des Watts, der Sedimente (Ablagerungsgesteine) und Lebensräume im Wattenmeer dienen.
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TerraSAR-X-Bild des Monats, März 2009: Der Drygalski-Gletscher in der Antarktis
12. März 2009
Die Animation zeigt den Drygalski-Gletscher auf der Antarktischen Halbinsel. In der Zeitrafferaufnahme ist zu erkennen, wie sich der Gletscher mit einer Geschwindigkeit von bis zu zwei Kilometern pro Jahr in das Gebiet des ehemaligen Larsen A-Schelfeises schiebt. Für diese Videosequenz wurden 30 Aufnahmen des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X, die zwischen Oktober 2007 und Oktober 2008 gemacht wurden, kombiniert.
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E-SAR erfliegt P-Band-Daten über borealem Wald in Nordschweden
20. Oktober 2008
Wie man am besten borealen Wald (nördlichen Wald) mit satellitengetragenem Radar abbildet, ist die Fragestellung einer derzeit in Nordschweden stattfindenten Kampagne der ESA: BioSAR. BioSAR ist die erste Kampagne der ESA zur Erfliegung von flugzeuggetragenen SAR-Daten über borealem Wald. DLR-HR's E-SAR-System akquiriert hierzu P-Band-Daten. Aufgrund seiner großen Bedeutung für die Biomasse und dem Karbonkreislauf im Allgemeinen werden im Rahmen von ESA's BIOMASS-Mission zuverlässige Methoden gesucht, die es erlauben, P-Band-Radardaten in Waldbiomasse-Kartierungen umzusetzen (ARTKEL NUR IN ENGLISCH VEFÜGBAR).
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Deutschlands erstes satellitengestütztes Aufklärungssystem SAR-Lupe ist komplett
22. Juli 2008
Der fünfte deutsche Aufklärungssatellit des SAR-Lupe-Systems ist heute Morgen erfolgreich vom russischen Weltraumbahnhof Plesetsk gestartet. Die russische Cosmos 3M-Trägerrakete hob planmäßig um 4.40 Uhr MESZ ab und setzte den Radarsatelliten nach etwa einer halben Stunde in seinem erdnahen Orbit in rund 500 Kilometer Höhe aus. Der erste Kontakt zwischen dem Raumfahrt-Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen und dem Satelliten zeigte, dass der Satellit einwandfrei funktioniert.
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Pressemeldung zur EUSAR 2008: SAR-Technik erobert neue Anwendungen (Readers Edition)
8. Juni 2008
Modernste satellitengestützte Radartechniken waren die Kernthemen der EUSAR 2008, die vom 2. bis 5. Juni in Friedrichshafen stattfand. Auf der hochrangig besetzten Veranstaltung kamen insgesamt rund 200 Vortragende zu Wort, weitere Themen rund um die Radartechnik wurden anhand von 120 Posterpräsentationen vorgestellt.
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Pressemeldung zu TerraSAR-X und EUSAR 2008: Suchauge in der Umlaufbahn (Deutschlandfunk)
4. Juni 2008
Leckenden Öl-Tankern auf den Weltmeeren spürt er ebenso nach wie den Schäden nach Erdbeben: TerraSAR-X heißt der modernste Radarsatellit der Welt - ein Hightech-Produkt made in Germany. Seine Leistungen stehen derzeit im Mittelpunkt der 7. "Europäischen Konferenz für SAR-Systeme und Technologie" in Friedrichshafen.
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Überblick auch bei Dunkelheit und Nebel - Verkehrsinformationen via Radarsatellit
04. März 2008
Eine mehrmonatige Versuchsreihe zur Gewinnung von Verkehrsinformationen via Satellit hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) begonnen. Mit dem deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X werden ausgewählte Autobahnabschnitte in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie in Kalifornien beobachtet. Ziel ist die Entwicklung eines Verfahrens zur großflächigen Verkehrsdatenerfassung, die ohne Installationen am Boden auskommt und eine schnelle Weitergabe der Daten an Verkehrsinformationsdienste erlaubt.
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TerraSAR-X nimmt den operationellen Betrieb auf
09. Januar 2008
Der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X hat am 7. Januar 2008 den operationellen Betrieb aufgenommen. Diesen Termin haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) sowie die für die kommerzielle Vermarktung verantwortliche Infoterra GmbH nach erfolgreichem Abschluss des Operational Readiness Reviews im Dezember festgelegt.
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Abschließender Workshop zu den Kampagnen AGRISAR und EAGLE
15. und 16. Oktober 2007
Am 15. und 16. Oktober fand in ESA/ESTEC der abschließende Workshop zu den Kampagnen AGRISAR und EAGLE statt. Unser Institut war bei den Kampagnen maßgeblich durch die Akquisition von flugzeuggetragenen SAR-Daten (E-SAR) beteiligt.
Unsere Vorträge: Siehe "Mehr" und "Workshop Programme and Presentations"
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Biomassemessungen aus dem All - E-SAR Kampagne unterstüzt ESA bei BIOMASS-Mission
08. November 2007
DLR-HR liefert SAR-Datensatz zur Biomasse-Analyse an die ESA. Dieser Datensatz wird Wissenschaftler bei der Entwicklung von Algorithmen zur Biomasseschätzung aus dem All unterstützen (ARTIKEL NUR IN ENLISCH VERFÜGBAR).
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Radarsatellit TerraSAR-X liefert bereits jetzt schon hervorragende Bilder für zahlreiche wissenschaftliche Anwendungen - Eine deutsche Erfolgsstory
9. August 2007
Der erste deutsche Radarsatellit für Erdbeobachtung, TerraSAR-X, ist noch keine zwei Monate im Weltraum, noch nicht vollständig in Betrieb genommen, und dennoch liefert er schon hervorragende Bilder für zahlreiche Anwendungen.
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Zweiter SAR-Lupe-Satellit erfolgreich in seine Umlaufbahn gebracht
3. Juli 2007
Der zweite Satellit des SAR-Lupe-Systems wurde erfolgreich in seiner Umlaufbahn ausgesetzt. Die russische Cosmos 3M-Trägerrakete startete am 2. Juli planmäßig um 21:38:41 Uhr MESZ vom russischen Weltraumbahnhof Plesetsk südlich von Archangelsk. Sie hat den Radarsatelliten rund eine halbe Stunde später in seinem erdnahen Orbit in ca. 500 Kilometer Höhe ausgesetzt.
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TerraSAR-X übertrifft alle Erwartungen: Deutscher Radarsatellit sendet erste Daten in Rekordzeit
21. Juni 2007
Wissenschaftler und kommerzielle Nutzer sind begeistert. Das hatten nur die größten Optimisten unter den Ingenieuren zu hoffen gewagt: Nur vier Tage nach dem Start des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X vom Weltraumbahnhof Baikonur wurden im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erste brillante Satellitenaufnahmen empfangen.
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TerraSAR-X - Deutscher Radarsatellit erfolgreich gestartet
15. Juni 2007
Mit dem erfolgreichen Start des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X am Freitag, 15. Juni 2007, 8:14 Uhr Ortszeit (= MESZ 4:14 Uhr) vom russischen Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) hat die Kartierung der Erde in einer neuen Qualität begonnen. Während der nächsten fünf Jahre sollen neue und hochwertige Radarbilder der Erdoberfläche erstellt werden.
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IceSAR Kampagne erlaubt flüchtigen Blick auf künftige Sentinel-1 Bilder über Meeres-Eis
20. März 2007
E-SAR simuliert Meer-Eis-Bilder des künftigen ESA Sentinel-1 Satelliten Nahe Spitzbergen (ARTIKEL IN ENGLISCH).
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Eisforschung über Spitzbergen – ein DLR-Beitrag zum Internationalen Polarjahr
20. März 2007
Neue Erkenntnisse über Entstehung und Eigenschaften von Landeis und Meereis erhofft sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) von seiner Beteiligung an einer umfangreichen Messkampagne im Rahmen des Internationalen Polarjahres.
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TerraSAR-X verlässt Deutschland - Letzte Vorbereitungsphase beginnt
23. Februar 2007
Der deutsche Radarsatellit TerraSAR-X wird am Montag, 26. Februar, mit dem Transportflugzeug Antonov 124 von Friedrichshafen aus seine Reise zum Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan antreten. Der eigentliche Start des Satelliten von Baikonur aus war für den 27. Februar geplant.
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European airborne campaign simulates Sentinel imagery over land
24 July 2006
ARTIKEL IN ENLISCH: Designing a new satellite mission is always a challenging prospect. Not only is there the huge technical issue of building a spacecraft, but ensuring the eventual data is exactly what users require is also critical to the success of the mission. To this end, a new airborne campaign is being carried out as part of the development procedure for two of ESA's Sentinel missions.
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AGRISAR – Airborne SAR and Optic Campaigns
April 2006
Die Kampagne AGRISAR hat das ehrgeizige Ziel, SAR-Daten über eine komplette Zeitspanne des Pflanzenwachstums von landwirtschaftlich angebauten Pflanzen zu sammeln (ARTIKEL IN ENGLISCH).
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Japan startet ALOS-Satellit - DLR an Messungen und Systemkalibrierung beteiligt
24. Januar 2006
ALOS, ein fortschrittlicher japanischer Erdbeobachtungssatellit, wurde heute erfolgreich gestartet. Um 2:33 MEZ hob die Trägerrakete vom Typ H-IIA F8 vom Tanegashima Space Center im Süden Japans ab und platzierte den Satelliten anschließend in einem 700 Kilometer hohen, polaren Orbit. ALOS (Advanced Land Observing Satellite) ist ein Projekt der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA). Die Hauptfunktion von ALOS besteht in der Erdfernerkundung. Das DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme ist in zweierlei Hinsicht an ALOS beteiligt.
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AquiferEx Flugzeuggestützte Kampagne mit Optik und Radar in Tunesien
7. November 2005- 14. November 2005
Wissenschaftler des Instituts haben zusammen mit dem DLR Flugbetrieb (DLR-FB) sowie einem Team der LMU München Messflüge und eine Bodenkampagne in Südtunesien durchgeführt. Die aufgezeichneten Daten dienen einer verbesserten Landnutzungsklassifikation im Hinblick auf ein verbessertes Grundwassermanagement.
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ESAR-auf Spitzbergen
5. April 2005- 23. April 2005
Im Rahmen des Svalbard Experiments (SVALEX 2005) sollen drei wissenschaftliche Themen untersucht werden: die Polare Grenzschicht, vertikale Aerosolverteilung und orientiertes Eisvolumen.
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TanDEM-X (TerraSAR-X add-on for Digital Elevation Measurements)
A New High Resolution Interferometric SAR Mission
Die topographische Kartierung der Erde aus dem Weltraum mit bisher nicht erzielter Genauigkeit steht im Fokus von TanDEM-X.
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INDREX-II - DLR-Forscher mit weltraumfähigem Radargerät aus Asien zurück
September - Oktober 2004
Von einer erfolgreichen Flugkampagne in Indien sind kürzlich Wissenschaftler des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme (HR) nach Oberpfaffenhofen zurückgekehrt.
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