Am 13.5. 2011 fand unter Beisein von Vertretern des BMWi, des Projektträgers TÜV-Rheinland sowie Industriefirmen und interessierten Anwendern das Projekt TaT im Rahmen einer Abschlusspräsentation auf dem Containerterminal Kornwestheim bei Stuttgart seinen Abschluss. TaT steht als Acronym für „Neue Technologieansätze für automatisierbare Terminals im kombinierten Verkehr“ und widmete sich im Kernziel Fragestellungen zur Automatisierung des gesamten Containerumschlagprozesses von der Schiene auf die Straße und zurück. Das Institut für Kommunikation und Navigation (KN) war in Zusammenarbeit mit der Institut für Verkehrssystemstechnik (TS) für die Umsetzung und Erprobung eines hochgenauen und zuverlässigen Positionsbestimmungsmoduls der Fahrwege großer Krananlagen verantwortlich. Im Ergebnis wurde ein mit dem Betriebsleitsystem von Umschlagbahnhöfen kommunizierendes System entwickelt, welches Positionsgenauigkeiten im Fahrbetrieb besser 10 cm liefert. Andreas Liessem, Regierungsdirektor für Verkehrstechnologien des BMWi, bescheinigte in seiner Rede dem Projekt ein hervorragendes Projektergebnis. Das Projekt TaT wurde vom Geschäftsbereich DB Netze der Deutschen Bahn geleitet und vom BMWi unter dem Förderkennzeichen 19 G 701 1 gefördert. Neben dem DLR waren die Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene Straße (DUSS) und die Firma Berghof Automatisierungstechnik GmbH als weitere große Partner in das Projekt involviert.