Training Research and Applications Network to Support the Mitigation of Ionospheric Threats
Um moderne Telekommunikations- Navifgations- und Fernerkundungssysteme wirksam gegen ionosphärische Störungen schützen zu können, wurde von renommierten europäischen Experten der Aufbau eines“Ionospheric Perturbation Detection and Monitoring” (IPDM) -Netzwerks vorgeschlagen (http://ipdm.nottingham.ac.uk/). Das Projekt TRANSMIT soll die in Europa erarbeiteten und gesammelten wissenschaftlichen Erkentnisse in enger Zusammenatbeit mit wichtigen Nutzern und der Industrie systematisch nutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, fokussiert TRANSMIT auf das Training junger Wissenschaftler im Hinblick auf das Betreiben eines echtzeitnahen IPDM- Systems das aktuellen und zukünftigen Herausforderungen an Sicherheit und Präzision gerecht wird. Es wird damit sichergestellt, dass Wissenschaftler und Techniker diese wichtige Fragestellung zukünftig im Hinblick auf innovative Anwendungen in der Telekommunikation, der satellitengestützten Navigation und Fernerkundung effektiv bearbeiten können.
Das Projekt ist bedeutsam für das neue europäische Navigationssatellitensystem Galileo, für das europäische Space Situational Awareness (SSA)-Programm der ESA als auch für Global Monitoring for Environment and Security (GMES) Programm der EC.
TRANSMIT schafft in enger Zusammenarbeit mit den assoziierten industriellen Partnern die wissenschaftlichen Grundlagen für den Aufbau eines IPDM- Netzwerks dessen Funktionalität im Projekt demonstriert werden soll. Hierfür wird die SWACI-Plattform des DLR genutzt.
Förderung: Europäische Kommission, 7. Rahmenprogramm (FP7)
Konsortium:
University of Nottingham (UoN), UK (Prime); Politecnico di Torino (PoliTo), Italien; Space Research Centre (SRC), Polen; Technical University Berlin (TUB), D; University of Bath (UoB), UK; University of Nova Gorica (UNG), Slowenien; University of Zagreb (UoZ), Kroatien; German Aerospace Center (DLR), D; IEEA, F; INGV, Italien
Zeitraum: 2011 -2014
Videokanal des Instituts