Projektüberblick
Das Projekt EMS 2 ist ein Bestandteil des Verbundprojektes „F&E und Echtzeit-dienste für die maritime Sicherheit“ und ist eingebettet in die institutsübergreifende Bündelung sowie den fach- und programmübergreifenden Ausbau von Forschungsaktivitäten des DLR im Bereich maritimer Sicherheitsforschung.
Mit dem Teilprojekt „Terrestrische und weltraumgestützte maritime Navigation und Kommunikation“ verfolgt das Institut für Kommunikation und Navigation das Ziel, die Systemzuverlässigkeit und den Systemschutz von Navigations- und Kommunikationssystemen zu untersuchen sowie durch neue und robustere Verfahren zu verbessern. Bezogen auf die navigationsrelevanten Aspekte des Projektes werden dafür Multisensorsysteme, Multiantennensysteme sowie redundant einsetzbare Navigationssysteme entwickelt. Im Themenfeld der Kommunikation wollen wir Lösungen entwickeln, die eine sichere, robuste und bedarfsgerechte Bereitstellung von Kommunikationsverbindungen zum Datenaustausch zwischen Schiff und Land sowie anderen Kommunikationsträgern und zwischen Schiffen untereinander unter effizienter Ausnutzung der Kommunikationsressourcen ermöglichen. Zur Erprobung aller Verfahren führen wir Messkampagnen vorzugsweise in der Ostsee und Nordsee durch, um ihre Eignung unter realen Bedingungen auf See verifizieren zu können.
Dafür nutzen wir unter anderem die Forschungsinfrastruktur des Forschungshafens Rostock sowie das Jamming Testbed des DLR in der Ostsee.
In der Abteilung Nautische Systeme am Standort Neustrelitz beschäftigen wir uns primär mit navigationsrelevanten Fragestellungen. Die dazu adressierten Themenfelder sind:
Laufzeit
Januar 2016 – Dezember 2018
Videokanal des Instituts