Das Ziel des IPAS-Projektes ist, Design und Bewertungsmöglichkeiten für die Installation von Antennen auf Flugzeugen zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen Antennen für die aeronautische und satellitengestützte Kommunikation und Navigation. Es wurden sowohl rein metallische Flugzeugoberflächen als auch solche aus geschichteten Faserverbundwerkstoffen untersucht.
Durch eine Leistungssteigerung und Funktionserweiterung von numerischen Berechnungsverfahren soll die Genauigkeit in der Vorhersage der Antennencharakteristik erhöht werden.
Die zwischen den exakten und asymptotischen Verfahren bestehende Frequenzlücke soll durch die Verwendung sogenannter Hybridverfahren überbrückt werden. Zusätzlich werden alternative Methoden, z.B. Multi Domain Ansätze verfolgt, mit denen diese Frequenzlücke geschlossen werden kann.
Die untersuchten Berechnungsverfahren werden mit Hilfe von Messungen validiert. Die Ergebnisse liefern einen Leitfaden für zukünftige Design und Qualifizierungsprozesse.
Die Arbeit der Antennengruppe umfasst:
Das Institut KN verfügt über eine Freiraum-Antennenmessanlage mit der Messungen von Antennen auf skalierten Flugzeugmodellen durchgeführt wurden. Die Messergebnisse zweier 4x4 Antennenarrays wurden zur Validierung der numerischen Berechnungsverfahren herangezogen. Dabei zeigte sich eine gute Übereinstimmung zwischen der Messung und den berechneten Strahlungsdiagrammen der Antennenarrays unter Berücksichtigung des Einflusses durch das Flugzeug.
...gefördert von European Commission, Sixth Frame Work
Projektlaufzeit 2003 - 2007
Videokanal des Instituts