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Arbeitsgemeinschaft Autonomes Nervensystem e.V.

Das DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin forscht interdisziplinär für die Gesunderhaltung und Leistungsfähigkeit des Menschen im Weltraum, in der Luftfahrt und auf der Erde. Weltweit einmalige Forschungsanlagen wie :envihab ermöglichen integrative lebenswissenschaftliche Forschung auf höchstem Niveau. Die biologische, medizinische und psychologische Forschung untersucht die Auswirkungen von Umweltbedingungen auf grundlegende Mechanismen der menschlichen Gesundheit, der Lebensbedingungen und der Leistungsfähigkeit des Menschen. Die Ergebnisse und daraus abgeleitete technologische Innovationen werden direkt in psychologische und biomedizinische Anwendungen übertragen.

Innerhalb des DLR e.V. bildet das Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin mit seiner Abteilung für Luft- und Raumfahrtpsychologie in Hamburg eine zentrale Schnittstelle zwischen technischer Innovation und dem Menschen. Zentrales Anliegen des Instituts ist die Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der direkt oder indirekt Beteiligten wie Piloten, Flugbegleiter, Passagiere, Astronauten, Kraftfahrer und Anwohner. Für komplexe Fragestellungen wie drängende Umweltprobleme auf der Erde und die zukünftige Luft- und Raumfahrt werden Lösungsansätze zu geschlossenen Lebenserhaltungssystemen und der Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt entwickelt. Aspekte der menschlichen Physiologie wie Schlaf, zirkadianer Rhythmus, Muskel- und Knochenstoffwechsel, Herz-Kreislauf, Mikro- und Molekularbiologie können unter hochkontrollierten Umweltbedingungen erforscht werden.

Themen und Abteilungen des Instituts

Klinische Luft- und Raumfahrtmedizin/ Flugmedizinisches Zentrum (AemC)

Das Flugmedizinische Center befasst sich interdisziplinär mit den spezifischen Anforderungen an den Menschen in der Luftfahrt, beim Aufenthalt im Weltall und auf Reisen. Im Flugmedizinischen Zentrum werden Verkehrs-, Berufs- und Privatpiloten, Flugsicherungsbetriebspersonal, Kabinenpersonal, Luftsportgeräteführer sowie Sport- und gewerbliche Taucher von Fachärzten auf ihre Eignung und Tauglichkeit untersucht.

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Luft- und Raumfahrtpsychologie

Die Luft- und Raumfahrtpsychologie (Sitz: Hamburg) führt die Auswahl von operationellem Personal unter Berücksichtigung der hohen Berufsanforderungen in der Luft- und Raumfahrt durch. Hier werden auf wissenschaftlicher Basis eignungsdiagnostische Methoden entwickelt, die z. B. in Kooperation mit Fluggesellschaften, Flugsicherungseinrichtungen und/oder Raumfahrt eingesetzt und evaluiert werden.

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Muskel- und Knochenstoffwechsel

Die Abteilung „Muskel- und Knochenstoffwechsel" untersucht die Anpassung des menschlichen Körpers an veränderte Umweltbedingungen wie Schwerelosigkeit, Atmosphärenzusammensetzung, Ernährung und Bewegungsmangel. Die genetische Prädisposition und Alterungsprozesse werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Auswirkungen auf die Gesundheit. Ein gutes Verständnis von Biomechanik und Stoffwechsel hilft uns, effiziente Gegenmaßnahmen gegen Muskelabbau, Knochenschwund und Stoffwechselstörungen im Weltraum zu entwickeln. Dabei ist auch die mögliche klinische Nutzung im Visier, z.B. in der Rehabilitations-Medizin.

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Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin

Die Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin untersucht akute und chronische Einflüsse von realer und simulierter Schwerelosigkeit, extremen atmosphärischen Bedingungen, von Ernährung sowie von körperlichem Training auf das menschliche Herzkreislaufsystem. Hauptanliegen ist dabei die Aufklärung von Mechanismen der strukturellen und funktionellen Anpassung des Herzens und der großen Blutgefäße sowie des Einflusses einer veränderten Regulation des Herzkreislaufsystems durch das autonome Nervensystem.

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Schlaf und Humanfaktoren

Der Schwerpunkt der Abteilung Schlaf und Humanfaktoren liegt auf den Themen Leistungsfähigkeit, Schlaf und Wohlbefinden unter den besonderen Bedingungen einer mobilen 24-Stunden-Gesellschaft. Dabei werden die Effekte von Umwelteinflüssen sowie individuelle Faktoren untersucht und Gegenmaßnahmen wie Risikominderungsstrategien für die Anwendung bei Akteuren aus den Bereichen der Luft- und Raumfahrt und Verkehr entwickelt. Die Forschung umfasst sowohl humanmedizinische als auch Anwendungsaspekte in einem Betriebsumfeld, insbesondere im Bereich der Luftfahrt.

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Gravitationsbiologie

Die Gravitation ist der einzig konstante Reiz, der das Leben auf der Erde im Laufe der Evolution beeinflusst hat. Andere Größen wie das Spektrum des Lichtes, die Atmosphäre, Umgebungstemperaturen sowie das Magnetfeld der Erde haben sich im Laufe der Jahrmilliarden stetig verändert. Umso wichtiger ist es zu verstehen, wie Gravitation von Organismen wahrgenommen wird und welche Konsequenzen für biologische Systeme, von der Zelle bis zum Menschen, veränderte Gravitationsbedingungen bei der Exploration mit sich bringen.

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Strahlenbiologie

Die Strahlenbiologie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit luft- und raumfahrtrelevanten Fragen zur Wirkung der Strahlung auf Mensch und Biosphäre. Zentrale Aufgabe ist es, die experimentellen und theoretischen Voraussetzungen für einen wirksamen Strahlenschutz in der Luft- und Raumfahrt zu schaffen. Die Ergebnisse können auch zur Lösung terrestrischer Probleme beitragen. Außerdem bearbeitet die Abteilung astrobiologische Fragestellungen zur Erforschung des Ursprungs, der Verteilung und der Entwicklung von Leben.

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Studienteam

Das DLR-Studienteam unterstützt interne und externe Wissenschaftler sowie Forschungsgruppen, die am Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin Untersuchungen am Menschen durchführen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf komplexen, hoch standardisierten stationären Studien.

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Forschungsanlagen

Die Arbeit des Instituts leistet einen wichtigen Beitrag dazu, den Anforderungen der heutigen und zukünftigen Gesellschaft an den Menschen gerecht zu werden, indem es den Menschen in der mobilen Gesellschaft und in Wechselwirkung mit Maschine und Umwelt gesund und leistungsfähig hält. Die Forschungsanlagen des Instituts erlauben avancierte humanphysiologische und psychologische Untersuchungen, moderne Bildgebungsverfahren und hoch standardisierten Simulationen und Veränderungen von Umweltbedingungen, die in dieser Kombination einzigartig sind.

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Aktuelles

Preise für Georgina Thot und Stella Koch beim 4. Humanphysiologischen Workshop


12. Dezember 2019
Am 7.12.2019 fand der 4. Humanphysiologische Workshop 2019 statt, durchgeführt vom DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin und dem DLR-Raumfahrtmanagement. Für die besten Vorträge erhielten Georgina Thot den Jury- und Stella Koch den Audience-Award. Herzlichen Glückwunsch!
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Institutsseminar: Prof. Sarah Baatout
am Dienstag, 3. Dezember 2019, 15:00 Uhr


28. November 2019
Im Rahmen des Institutsseminars des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin hält Prof. Sarah Baatout, Head of Radiobiology Unit SCK•CEN ǀ Belgian Nuclear Research Centre, Belgium, am Dienstag, 3. Dezember 2019, 15:00 Uhr, einen Vortrag mit dem Titel:
"Human space exploration challenges from a radiation protection perspective".
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4. Humanphysiologischer Workshop
Samstag, 7. Dezember 2019


21. November 2019
Wir freuen uns, Sie zum 4. Humanphysiologischen Workshop 2019 begrüßen zu dürfen. Der Workshop bietet Wissenschaftlern – von Studenten zu Professoren – ein Forum, um ihre neuesten Erkenntnisse aus der humanphysiologischen Forschung und der Weltraumforschung zu diskutieren und sich zwischen Weltraum- und Nicht-Weltraumforschern auszutauschen.
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Institutsseminar: Flottillenarzt PD Dr. med. Ramin Naraghi am Dienstag, 26. November 2019, 15:00 Uhr


21. November 2019
Im Rahmen des Institutsseminars des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin hält Flottillenarzt PD Dr. med. Ramin Naraghi, Neurochirurgie, Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, Germany, am Dienstag, 26. November 2019, 15:00 Uhr, einen Vortrag mit dem Titel:
“Neurovaskuläre Kompression".
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'TaFMAC‘: Studie an Altersathleten bei der Altersathleten-Weltmeisterschaft 2020 in Toronto


14. November 2019
Im Rahmen der Altersathleten-Weltmeisterschaft 2020, die vom 20.7. bis 1.8. in Toronto stattfinden wird, wird das DLR in Fortführung der MAFS18-Studie die Gesundheit der Altersathleten vor Ort untersuchen.
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