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Medicine and Science Board
Arbeitsgemeinschaft Autonomes Nervensystem e.V.
Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin
Leitung: Prof. Dr. med. Jens Tank

Die Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin untersucht akute und chronische Einflüsse von realer und simulierter Schwerelosigkeit, von extremen atmosphärischen Bedingungen, von Ernährung sowie von körperlichem Training auf das menschliche Herzkreislaufsystem. Hauptanliegen ist dabei die Aufklärung von Mechanismen der strukturellen und funktionellen Anpassung des Herzens und der großen Blutgefäße sowie des Einflusses einer veränderten Regulation des Herzkreislaufsystems durch das autonome Nervensystem. Diese Mechanismen werden in streng kontrollierten Studien an gesunden Probanden unter dem Einsatz aufwendiger Methoden zur intensiven kardiovaskulären Phänotypisierung untersucht. Besonderes Interesse liegt dabei auch auf Untersuchungen an Probanden mit individuellen genetischen Varianten und kardiovaskulären Erkrankungen, die als Modell dienen sollen. Die Forschungsergebnisse werden genutzt, um Gegenmaßnahmen zur Vermeidung der Dekonditionierung von Astronauten während Langzeit-Raumflügen sowie Therapien für Patienten noch effektiver zu machen.

Autonomes Nervensystem


Die Arbeitsgruppe untersucht die Regulation des Herzkreislaufsystems durch das autonome Nervensystem mit Hilfe verschiedener Methoden intensiver kardiovaskulärer Phänotypisierung einschließlich der direkten Messung der sympathischen vasokonstriktorischen Nervenaktivität an gesunden Probanden und an Patienten. Ziel ist es, auch geringe Veränderungen in Reaktion auf veränderte Umwelteinflüsse, nach der Gabe von Medikamenten oder durch körperliches Training zu quantifizieren. Die Ergebnisse sollen Anwendung in der Früherkennung von Erkrankungen und in der Präventionsmedizin finden.

Funktionelle Bildgebung


Die Arbeitsgruppe untersucht strukturelle und funktionelle Veränderungen von Gehirn, Herz und großen Blutgefäßen. Von besonderem Interesse ist es, MRT kompatible Methoden zur kardiovaskulären Phänotypisierung in Kombination mit standardisierten Funktionstests zu etablieren. Ziel ist es, die Funktion spezifischer Kerne im Hirnstamm und Hypothalamus bei einer einzelnen Person besser charakterisieren zu können und den Zusammenhang mit der Baro- und Chemoreflexfunktion bei gesunden Probanden und bei Patienten besser zu verstehen.
Kontakt
Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin
Prof. Dr. med. Jens Tank
Leiter Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin
, Kardiovaskuläre Luft- und Raumfahrtmedizin
Köln

Tel.: +49 2203 601 2572

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