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Arbeitsgemeinschaft Autonomes Nervensystem e.V.
Klinische Luft- und Raumfahrtmedizin / Flugmed. Zentrum (AeMC)
Leitung: Dr. med. Claudia Stern / Dr. med. Martin Trammer

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Operationelle Raumfahrtmedizin



Die Operationelle Raumfahrtmedizin bearbeitet folgende Bereiche

  • medizinische Eignungsbeurteilungen von Astronautenbewerbern/innen
  • medizinische Routine-, Verlaufs- und raumflugbezogenen Untersuchungen bei aktiven Astronauten/innen
  • missionsbegleitende Gesundheitsüberwachung von Astronauten/innen
  • Überwachung bei der Durchführung von biomedizinischen Experimenten
  • Betreuung der Familienangehörigen/innen von Astronauten/innen
  • Erteilung von Unterricht zu den Grundlagen der Medizin, Höhenphysiologie, Erste Hilfe Kurse

Die Gruppe der Operationellen Raumfahrtmedizin des DLR hat seit den ersten europäischen Astronautenauswahlen von 1978/79 und der Spacelab 1 Mission (STS-9) 1983 mit U. Merbold eine in Europa unikaie Stellung bei der Betreuung von nationalen und europäischen Astronauten/innen. Die Zuständigkeit umfasst die raumfahrtmedizinischen Bereiche: Auswahl, Zertifizierung, Gesunderhaltung, Fitnesstraining, allgemeines und missionsspezifisches biomedizinisches Training, Flight-Readiness, Überwachung des Gesundheitszustandes vor, während und nach Raumfahrtmissionen, Rehabilitation besonders nach Langzeitraumflügen, medizinische und psychologische Unterstützung der Astronautenfamilien.

Seit 1983 wurden von der Operationellen Raumfahrtmedizin des DLR sowohl nationale als auch ESA Raumflugmissionen betreut. Zwei der Missionen dauerten ein halbes Jahr, einige der Flüge beinhalteten Aussenbordarbeiten, sogenannte extra-vehicular Activities (EVA). Durch die medizinische Überwachung von Langzeitmissionen und EVA's bei Shuttle- und MIR-Missionen konnten wir unseren Kenntnisstand um die dabei auftretende Problematik erweitern.


Von der Operationellen Raumfahrtmedizin betreute Raumflüge

2022 DRAGON Crew 4 S. Cristoforetti ESA

 

2021 DRAGON Crew 3 M. Maurer ESA

 

2021 DRAGON Crew 2 T. Pesquet ESA

 

2019 Sojus MS-13 L. Parmitano ESA

 

2018 Sojus MS-09 A. Gerst ESA

 

2016 Sojus MS-03 T. Pesquet ESA

 

2016 Sojus TMA-19M T. Peake ESA

 

2015 Sojus TMA-16M A. Mogensen ESA

 

2015 Sojus TMA-15M S. Cristoforetti ESA

 

2014 Sojus TMA-13M A. Gerst ESA

 

2013 Sojus TMA-09M L. Parmitano ESA

 

2012 Sojus TMA-03M A. Kuipers ESA

 

2011 Sojus TMA-20 P. Nespoli ESA

 

2009 Sojus TMA-15 F. De Winne ESA

 

2008 STS-122 L. Eyharts ESA

 

2007 STS-120 P. Nespoli ESA

 

2006 STS-121 T. Reiter ESA

 

2004 Sojus TMA-4 A. Kuipers ESA

 

2002 Sojus TMA-1 F. De Winne ESA

 

2000 STS-99 G. Thiele ESA

 

1999 STS-103 J.-F. Clervoy, C. Nicollier ESA

 

1999 Perseus-MIR J.-P. Haignere CNES/ESA

 

1998 Mir-Pegase L. Eyharts CNES/ESA

 

1998 Spacehab P. Duque ESA

 

1997 STS-84 J.-F. Clervoy ESA

 

1997 MIR 97 R. Ewald DLR/DARA

 

1996 TSS-1 C. Nicollier, M. Cheli ESA

 

1995 EUROMIR 95 T. Reiter ESA

 

1994 Atlas-3 J.-F. Clervoy ESA

 

1994 EUROMIR 94 U. Merbold ESA

 

1993 Hubble 1 C. Nicollier ESA

 

1993 D-2 H. Schlegel, U. Walter DLR

 

1992 EURECA C. Nicollier ESA

 

1992 MIR 92 K.-D. Flade DLR

 

1992 Atlas-1 D. Frimaut ESA

 

1991 IML-1 U. Merbold ESA

 

1985 D-1 W. Ockels, R. Furrer, E.Messerschmidt DLR/ESA

 

1983 FSLP U. Merbold ESA

 


Die Arbeitsgruppe der Operationellen Raumfahrtmedizin des DLR hat als Kontraktor für die europäische Raumfahrtagentur ESA neue Bedeutung erlangt. Aufgrund der über Jahre hindurch bewiesenen Kompetenz bei der Betreuung von Astronauten/innen wurde von ESA und DLR ein mehrjähnqer Rahmenvertrag über die weitere Zusammenarbeit abgeschlossen.


Durch aktive Mitgliedschaften ist die Operationelle Raumfahrtmedizin integrierter europäischer Bestandteil in den medizinischen ISS Gremien, u.a. im Multilateral Medical Operations Panel (MMOP) und dessen Arbeitsgruppen, die für die Erstellung von Eignungskriterien, von Richtlinien für medizinische I psychologische Betreuung, physiologische Fitnessprogramme, Countenmeasures und Rehabilitationsmaßnahmen, Strahlenschutz, Ernährung, Qualitätskontrolle, ete.) zuständig sind.


Die Betreuung von Astronauten/innen und Kosmonauten/innen orientiert sich am neuesten Stand der Medizin und bedient sich aktueller Erkenntnisse und Techniken aus der allgemeinen wie auch der raumfahrtspezifischen medizinischen Grundlagenforschung.

Zunehmend werden in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten der Telematik und Telemedizin in Anspruch genommen.


Klinische Luft- und Raumfahrtmedizin
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Flugmedizinisches Zentrum (AeMC)

Tel. +49 (0) 2203 601-3368


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