Andreas Orth hat eine neue Anlage zur gerichteten Erstarrung aufgebaut, in der magnetische Wechselfelder in metallischen Schmelzen Strömungen hervorrufen und untersucht, wie diese Strömungen die Erstarrung von Legierungen verändern. Ein wichtiges Resultat seiner Forschungsarbeit ist der Nachweis, dass die Bildung selbst eines geringen Anteils intermetallischer AlSiMn-Phase den sonst deutlichen Einfluss von Strömungen auf das Erstarrungsgefüge vollständig unterdrückt und diffusive Bedingungen wieder herstellt.