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Beiträge des IPA zum DKK-Positionspapier

Juni 2015

Das Deutsche Klimakonsortium (DKK), Dachverband der Klimaforscher in Deutschland, hat heute in Berlin ein Positionspapier zu den "Perspektiven für die Klimaforschung 2015 bis 2025" vorgelegt. Das Positionspapier wurde auf Einladung des DKK seit 2013 von über 80 Wissenschaftlern und Experten auch unter Mitarbeit des DLR Instituts für Physik der Atmosphäre formuliert und stellt einen Konsens der führenden Klimaforscher und Klimafolgenforscher dar. Es bestimmt drei zentrale Themenfelder, die in den nächsten zehn Jahren im Fokus von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik stehen sollten und zu denen die deutsche Forschung wertvolle Beiträge leisten kann. Die drei Themenfelder sind: Das Schließen von Lücken im Verständnis des Klimasystems, der Umgang mit Klimarisiken und die Rolle der Klimaforschung in der demokratischen Gesellschaft, mit dem Ziel, besser zugeschnittene Formen der Politikberatung zu entwickeln.

Dass sich das Klima der Erde wandelt und Menschen die Hauptverursacher der Erwärmung seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sind, ist wissenschaftlich unstrittig. Das DLR Institut für Physik der Atmosphäre leistet dabei zentrale wissenschaftliche Beiträge zur Wirkung des Verkehrs auf das Weltklima. Zukünftig soll noch besser verstanden werden, wie die Abgase von Fahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen und Zügen die Zusammensetzung der Atmosphäre und deren Erwärmung beeinflussen. Dafür wird mit Satelliten, Forschungsflugzeugen und Computermodellen untersucht, wie sich die Verkehrsemissionen auf die komplexe Atmosphärenchemie auswirken.

Regierungen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft brauchen hinreichend gesichertes Wissen, um sich an den nicht mehr vermeidbaren Klimawandel anzupassen und den Klimawandel gleichzeitig durch tiefgreifende Veränderungen zu begrenzen. Bisher jedoch fehlt ein auf den besten klimawissenschaftlichen Informationen beruhendes Risikomanagement, das es erlaubt, die Vor- und Nachteile von klimapolitischen Entscheidungen besser abzuwägen.

Die Wissenschaftler und Experten machen daher im DKK-Positionspapier Vorschläge, wie besseres Wissen über künftige Klimarisiken erzeugt werden kann. Dafür fordern sie sowohl eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Natur- und Sozialwissenschaftlern als auch eine transdisziplinäre Zusammenarbeit mit Praxispartnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Kontakt: Prof. Robert Sausen

Das DKK-Positionspapier finden Sie zum Herunterladen unter
www.deutsches-klima-konsortium.de/de/veroeffentlichungen/publikationen.html


 

 


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