Eine Gruppe von Wissenschaftlern der Dawn-Mission vermuten, dass eine Art dünner Schleier aus Staub und verdampfendem Wasser entsteht. wenn Sonnenlicht auf den Krater Occator fällt. Dieser Schleier wird nur dicht genug um ihn zu sehen, wenn man wie in diesem Bild sehr schräg drauf sieht, schreiben die Wissenschaftler in der Zeitschrift Nature vom Dezember 2015.
Krater Occator hat einen Durchmesser von 90 Kilometern und beheimatet die hellsten Flecken auf Ceres.
Die Mission Dawn wird vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der amerikanischen Weltraumbehörde NASA geleitet. JPL ist eine Abteilung des California Institute of Technology in Pasadena. Die University of California in Los Angeles ist für den wissenschaftlichen Teil der Mission verantwortlich.
Das Kamerasystem an Bord der Raumsonde wurde unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau in Zusammenarbeit mit dem Institut für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin und dem Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze in Braunschweig entwickelt und gebaut. Das Kamera-Projekt wird finanziell von der Max-Planck-Gesellschaft, dem DLR und NASA/JPL unterstützt.
Weitere Informationen zu Dawn ist online verfügbar unter http://dawn.jpl.nasa.gov. © NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA