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DAWN - Bild des Tages - Februar 2012
29.02.2012 - Staubbedeckte Oberfläche mit frischen kleinen Kratern
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt ein relativ glattes Gebiet auf Vestas Oberfläche. Diese glatte Textur ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Oberfläche von einer feinen Staubschicht bedeckt ist. Generell sehen in den Vesta-Aufnahmen wie diesen kleinere Partikel glatter aus als größere Partikel. Die Umrisse einiger alter, erodierter Krater sind unter der Staubschicht erkennbar. Auf dieser Schicht finden sich junge, kleine frische Krater, die nach Ablagerung der Staubschicht entstanden sein müssen. Ebenso auf der Staubschicht erkennbar sind eine Reihe von kleinen Furchen, die diagonal über das Bild verlaufen.
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28.02.2012 - Licht und Schatten
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt ein Gebiet in der nördlichen Hemisphäre des Asteroiden Vesta, das etwas stärker von der Sonne beleuchtet ist als das Bild des Tages vom 27. Februar 2012. Von der Landschaft ist mehr zu erkennen, da das Gebiet auf einer etwas geringeren nördlichen Breite liegt als das vom 27. Februar 2012 und dort die Sonne höher über dem Horizont steht. Mit dem Übergang vom Winter zum Frühling wird die Sonne immer weiter nordwärts ‚kriechen’. In diesem Bild sind viele Krater erkennbar wie auch auf anderen Bildern in der von zahlreichen Kratern übersäten nördlichen Hemisphäre. Auch erkennbar ist ein Graben von etwa zehn Kilometern Länge in der linken beleuchteten Bildhälfte.
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27.02.2012 - Inseln in der Dunkelheit
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt einen Teil der nördlichen Hemisphäre des Asteroiden Vesta, der sich größtenteils im Dunklen befindet. Seit der Ankunft von Dawn bei Vesta hat die Sonne die nördlichsten Breiten noch nicht wieder beschienen. Das liegt an der Neigung der Rotationsachse von Vesta gegenüber der Sonne, die – wie auf der Erde – Jahreszeiten bewirkt und dafür sorgt, dass im Laufe eines Sonnenumlaufs unterschiedliche Hemisphären des Asteroiden von der Sonne unterschiedlich stark beschienen werden. Aber mit der Zeit und dem Wechsel vom ‚Winter’ zum astronomischen ‚Frühling‘ auf Vesta, der am 20. August 2012 stattfinden wird, werden auch die nördlichen Gebiete mehr und mehr von der Sonne beleuchtet. Wie in diesem Bild zu sehen, werden bei niedrigem Sonnenstand zuerst höhere gelegene Gebiete der Oberfläche sichtbar, während die tiefer gelegenen Gebiete in Dunkelheit verbleiben. Um das Gebiet allerdings aussagekräftig interpretieren zu können, bedarf es größerer, von der Sonne beschienener Gebiete.
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24.02.2012 - Krater Cornelia
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt den Krater Cornelia, der einen Durchmesser von etwa 15 Kilometer und einem scharfen frischen Rand hat. Cornelia hat eine spektakuläre innere Struktur, die von hellem und dunklem Material hervorgerufen wird. Dieses helle und dunkle Material ist vom Rand und den Seiten des Kraters in die Mitte gerutscht. Der obere Rand des Kraters ist teilweise kollabiert und ebenfalls abgerutscht. Vom Krater weg führen einige dunkle Strahlen bis über zehn Kilometer in die Umgebung. Die unmittelbare Umgebung des Kraters Cornelia ist relativ glatter als das angrenzende Gebiet. Das weist auf feinkörniges Material hin, das bei der Entstehung des Kraters herausgeschleudert und abgelagert wurde.
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23.02.2012 - Topographie und auffällige Albedo des Kraters Cornelia
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch dem Clear-Filter der Framing Camera der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: Das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Auf beiden Bilder ist klar zu erkennen, dass die zwei Krater Vertiefungen sind, deren Boden tiefer liegt als die Umgebung. Die topographische Darstellung zeigt ferner, dass die linke Seite im Bild eine größere Höhe aufweist als die rechte Seite. Dieses ist im Albedobild nicht erkennbar.
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22.02.2012 - Aricia Tholus
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt Aricia Tholus, den dunklen Hügel aus dem ‚Bild des Tages’ vom 21. Februar 2012. Tholus ist ein Begriff, das bei der Kartierung des Sonnensystems zur Beschreibung eines kleinen kuppelartigen Berges oder Hügel verwendet wird. Aricia ist der Name einer Stadt im antiken Latium in der Mitte des heutigen Italiens (die Stadt im Süden von Rom heißt heute Ariccia). Aricia Tholus hat einen etwa zwei Kilometer durchmessenden Krater nahe seines Gipfels, der von dunklem Material umgeben ist. Dunkle, bis zu zehn Kilometer lange Strahlen erstrecken sich vom Gipfel in die Umgebung. Der Ursprung und Entstehungsmechanismus von Aricia Tholus wird derzeit diskutiert. Im Bild sind geradlinig verlaufende Vertiefungen (oben links) und viele erodierte Krater in unterschiedlichen Größen erkennbar.
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21.02.2012 - Topographie und Albedo eines dunklen Hügels
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch dem Clear-Filter der Framing Camera aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: Das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darstellen zu können. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete unten in der Bildmitte die höchsten Punkte und das blaue Gebiet oben im Bild den tiefsten – der Höhenunterschied beträgt dabei 17 Kilometer. Ein im linken Bild dunkler Hügel erhielt den Namen Aricia Tholus, im rechten Bild tritt seine markante Topographie durch die rote Farbkodierung deutlich hervor.
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20.02.2012 - Morgendämmerung auf Vesta
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt, wie die Sonne die Landschaft Vestas während eines „Sonnenaufgangs“ beleuchtet. Zum Zeitpunkt der Aufnahme schien die Sonne unter einem flachen Winkel auf diesen Teil von Vestas Oberfläche, wie die Sonne auch am Morgenhimmel auf der Erde in einen kleinen Winkel zur Oberfläche steht. Dieses „frühe Morgenlicht“ mit niedrigem Winkel auf Vesta verstärkt die Konturen der Topographie in den beleuchteten Gebieten. So lassen sich zum Beispiel die morphologischen Details des inneren Randes des Kraters unten rechts im Bild besonders klar erkennen. Ebenso sind die Cluster und Ketten von Vertiefungen in der Bildmitte besser zu sehen. Sie entstanden, als durch einen Einschlag außerhalb des aufgenommenen Gebiets ausgeworfene Blöcke wieder auf die Oberfläche traf und so genannte Sekundärkrater bildeten. Wegen des niedrigen Sonnenstands befinden sich aber auch viele Regionen noch im Schatten, weil sie die Sonne sie bei diesem niedrigen Stand (noch) nicht beleuchtet.
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17.02.2012 - Die Topographie überdeckendes Auswurfmaterial
Der größte Teil dieser Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn wird von Auswurfmaterial eingenommen. Dieses Material wurde bei der Entstehung eines Kraters außerhalb des Bildes ausgeworfen. Wenn das feinkörnige Material wieder auf der Oberfläche abgelagert wird, wird die bestehende Landschaft davon bedeckt und die Topographie geglättet, was sich in dieser konturarmen, unscharfen Asteroidenoberfläche in diesem Bild zeigt. Über die Oberfläche sind zahlreiche hausgroße Gesteinsblöcke verteilt. Diese sind besonders gut unten rechts im Bild erkennbar. Gesteinsblöcke dieser Größe werden oft bei der Entstehung von Kratern ausgeworfen. Über das gesamte Bild verteilt finden sich einige junge, frischere Krater auf den Auswurfablagerungen.
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16.02.2012 - Ein jüngerer Einschlagskrater überlagert einen älteren Krater
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt zwei sich überlagernde Krater. Der große Krater hat einen Durchmesser von etwa 20 Kilometern, der kleinere Krater von etwa sechs Kilometern. Die Ränder der Krater sind relativ frisch, aber der größere Krater muss älter sein als der kleinere, da dieser den Rand des größeren Kraters schneidet. Bei der Entstehung des kleinen Kraters wurde ein Teil des Randes des größeren Kraters zerstört. Das Innere des größeren Kraters ist auch dichter mit Kratern besetzt als die Vertiefung des kleineren Kraters, was auch darauf hinweist, dass ersterer älter ist. Am Kraterrand im unteren Teil des Bildes ist Material erkennbar, dass vom Rand des größeren Kraters in das Innere des Kraters abgerutscht ist.
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15.02.2012 - Massenbewegungen an steilen Abhängen
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt einige stark erodierte Krater im oberen Teil des Bildes. Diese Krater messen etwa vier Kilometer im Durchmesser und sind so stark erodiert, dass ihre Ränder nur noch teilweise erkennbar sind. Sie sind stark erodiert weil Kratermaterial an dem steilen Abhang unterhalb der Krater abgerutscht ist. Abrutschbewegungen von Material wie man es an dem steilen Abhang hier in der Bildmitte sieht werden ‚Massenbewegung’ (engl. Mass wasting) genannt. Das abgerutsche Material befindet sich am Fuß des Abhangs und bildet eine relativ glatte Fläche, die quer durchs Bild verläuft. Auf dieser Fläche finden sich nur wenige Krater, im Gegensatz zu den anderen Gebieten im Bild. Massenbewegungen ereignen sich an steilen Abhängen infolge von Instabilitäten, die sich an den Seiten langer Vertiefungen wie Furchen und Gräben bilden oder an den Innenwänden von Einschlagskratern.
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14.02.2012 - Ein Valentinsgruß von Vesta
Das Bild basiert auf einer Aufnahme der Framing Camera, ist aber überlagert von einer farbkodierten Darstellung der Höhen, um die Topographie der Oberfläche des Asteroiden sichtbar zu machen. Die Topographie wird errechnet aus mehreren Aufnahmen, die unter verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen wurden und somit eine Stereo-Rekonstruktion ermöglichen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen. So sind zum Beispiel die weißen und roten Zonen oben die höchste Punkte im Bild und das blaue herzförmige Gebiet im unteren Teil des Bildes die tiefste Stelle. Diese herzförmige Vertiefung hat an ihrer breitesten Stelle einen Durchmesser von etwa zehn Kilometer.
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13.02.2012 - Vestas Oberfläche in hoher Auflösung: Einschlagkrater dominieren
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt viele Krater, die durch Einschläge von Gesteinstrümmern aus dem Asteroidengürtel auf Vestas Oberfläche entstanden sind. Die Krater in diesem Bild variieren in der Größe von weniger als einem Kilometer bis etwa vier Kilometer Durchmesser. Je nach dem ob man ein Bild in hoher oder in geringer Auflösung betrachtet, dominieren verschiedene Kratertypen die Oberfläche. Die relativ großen runden Vertiefungen in dieser Aufnahme sind alte, stark erodierte Krater. Die Krater mit scharfen Rändern sind frische Krater. Cluster aus Sekundärkratern entstehen beim Aufschlag von Material, das bei der Entstehung großer Einschlagkrater ausgeworfen wird und wieder auf der Oberfläche einschlägt.
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10.02.2012 - Spuren von ausgeworfenem Material auf Vestas Oberfläche
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt viele lineare oder gewundene Furchen, die einander kreuzen. Diese Furchen sind weniger als einen Kilometer breit. Sie entstanden, als große Brocken des bei der Entstehung eines Kraters ausgeworfenen Materials über die Oberfläche schrammten. Die großen runden Vertiefungen in dieser Aufnahme sind sehr alte, stark erodierte Krater, deren Ränder kaum noch erkennbar sind. Diese stark erodierten Krater sind fast vollständig mit Regolith gefüllt. Regolith besteht aus vielen kleinen Partikeln, die durch die vielen Einschläge auf Vesta entstanden sind und dabei entweder bestehendes Material zertrümmerten oder – im Fall von staubgroßen Partikeln – auf der Oberfläche abgelagert wurden.
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09.02.2012 - Ketten und Cluster aus Sekundärkratern
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt zahlreiche lineare Ketten und in Clustern gehäuft auftretende kleinere Einschlagskrater. Diese Kraterketten und Cluster entstanden durch Gesteinsblöcke, die bei der Bildung eines großen Kraters außerhalb des Bildes ausgeworfen wurden und in dessen Umgebung einschlugen. Solche Krater werden Sekundärkrater genannt, weil sie durch Material geformt wurden, das bei der Entstehung des Primärkraters ausgeworden wurde. Oben links im Bild befindet sich ein großer Krater. Die Kraterketten und Cluster entstanden aber nicht durch diesen Krater, da sie nicht radial zu ihm orientiert sind, wie sie es sein müssten, wenn das Material von diesem Krater ausgeworfen worden wäre.
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08.02.2012 - Mosaik der VIR-Daten aus der HAMO-Phase
Dieses Mosaik zeigt die Lage der vom Spektrometers für das sichtbare Licht und das nahe Infrarot VIR (Visual and Infrared Spectrometer) VIR aufgenommenen Daten während der HAMO-Phase (High Altitude Mapping Orbit) der Dawn-Mission. VIR kann Vesta in vielen verschiedenen Wellenlängen untersuchen, angefangen vom sichtbaren Licht bis zum nahen infraroten Teil des elektromagnetischen Spektrums. Dieses Mosaik zeigt Aufnahmen, die bei einer Wellenlänge von 550 Nanometer aufgenommen wurden, die dem sichtbaren Teil des Spektrums entsprechen. Während der HAMO-Phase hat VIR 4,6 Millionen einzelne Spektren von Vesta aufgenommen. Das Bild lässt erkennen, dass die VIR-Beobachtungen fast über die gesamte Fläche von Vesta verteilt sind, was eine nahezu globale Betrachtung der spektralen Eigenschaften von Vesta ermöglicht.
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07.02.2012 - Kleinskalige Oberflächenvariationen, aufgenommen mit dem VIR
Diese Aufnahme des Spektrometers für das sichtbare Licht und das nahe Infrarot VIR (Visual and Infrared Spectrometer) an Bord der NASA-Raumsonde Dawn wurde einer Aufnahme der Framing Camera derselben Region überlagert. Die VIR-Daten wurden während der HAMO-Phase (High Altitude Mapping Orbit) aufgezeichnet, die Aufnahme der Framing Camera entstand während der Survey-Phase zu Beginn der Mission. Die Helligkeitsvariationen zeigen, dass mit VIR, kleinskalige Strukturen auf Vestas Oberfläche unterschieden werden können. Damit kann die Zusammensetzung dieser verschiedenen Strukturen dann analysiert werden. Die Daten des VIR zeigen, dass Vesta im allgemeinen eine basaltische Oberfläche aufweist und zwei markante so genannte Pyroxen-Absorptionsbanden das Spektrum Vestas dominieren; Pyroxen ist ein häufiges, dunkles gesteinsbildendes Silikatmineral.
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06.02.2012 - Welliges Gebiet in Vestas südlicher Hemisphäre
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt ein welliges Gebiet in der südlichen Hemisphäre von Vesta, das aus Bergrücken und Vertiefungen besteht. Dieses wellige Gebiet kommt nur in der südlichen Hemisphäre vor, im und um das Becken Rheasilvia herum. Viele dieser länglichen, gewundene Bergrücken und Vertiefungen sind links im Bild gut erkennbar. Ein einzelner Bergrücken kann viele Zehnerkilometer lang sein, dabei ist der Abstand zwischen den einzelnen Bergrücken meist geringer als zehn Kilometer. Einige Krater überlagern die Bergrücken und Vertiefungen. Viele der länglichen, gewundenen Furchen verlaufen ebenfalls über das wellige Gebiet. Diese Gräben sind in unterschiedlichen Richtungen orientiert.
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03.02.2012 - Krater mit Auswurfmaterial und dunklen Strahlen
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt Teile der Auswurfdecken, die alle drei so genannten „Schneemann“-Krater umgeben, von denen der größte den Namen Marcia trägt. Auswurfablagerungen entstehen als Folge des Einschlags und umgeben den neuen Krater. Sie setzen sich aus ausgeworfenem kleinen Geröllen zusammen, so genannten Breckzien, die durch den großen Druck und die hohen Temperaturen die beim Einschlag zertrümmerten Gesteinsfragmente zusammenbacken. Aufgrund der Feinheit des Gerölls erscheinen Auswurfdecken glatt. Das Auswurfmaterial hat außerdem eine blasenförmige Textur und ist von einigen kleineren jüngeren Kratern überlagert. Unten rechts im Bild ist ein etwa zwei Kilometer großer Krater erkennbar, der von dunklen Auswurfstrahlen umgeben ist. Diese Strahlen weisen die eindrucksvolle Länge von etwa zehn Kilometern auf.
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02.02.2012 - Mit Kratern übersätes Gebiet in Vestas Äquatorregion
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt ein altes, stark von Kratern übersätes Gebiet in der Äquatorregion. Viele dieser Krater sind stark erodiert und haben abgerundete Ränder. Oberhalb der Bildmitte befindet sich ein Krater, der so stark erodiert ist, dass er nur noch als flache Vertiefung erkennbar ist. Auf seinem Rand befinden sich drei kleinere, frischere Krater. Anders als in vielen anderen Gebieten Vestas findet sich hier an nur sehr wenige Krater helles oder dunkles Material. Außerdem beobachten man, dass viele kleine Furchen und Gräben durch die Krater schneiden. Diese Gräben sind in zwei verschiedene diagonale Richtungen über das Bild orientiert.
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01.02.2012 - Welliges Gebiet in Vestas südlicher Hemisphäre
Diese Aufnahme der Framing Camera an Bord der NASA-Raumsonde Dawn zeigt einen Teil eines welligen Gebiets in Vestas südlicher Hemisphäre. Dieses wellige Gebiet besteht aus länglichen, gewundenen Bergrücken und Vertiefungen, die rechts im Bild am auffälligsten sind. Viele schmale lineare Furchen verlaufen in verschiedene Richtungen durch das Bild. Einige kleinere, weniger als einen Kilometer durchmessende Krater befinden sich unten im Bild. Sie enthalten helles Material und sind auch von hellem Material umgeben. Insgesamt gibt es in diesem Bild weniger Krater als in Aufnahmen der nördlichen Hemisphäre, was die Beobachtung bestätigt, dass die nördliche Hemisphäre generell mehr Krater aufweist als die südliche Hemisphäre.
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