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DAWN - Bild des Tages - Juli 2012

31.07.2012 - Enthüllte Schatten 7


Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen.. In diesem Bild ist das Innere mehrerer Krater erkennbar.
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30.07.2012 - Enthüllte Schatten 6


30. Juli 2012
Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen. In der Mitte des Kraters befindet sich ein kleiner Hügel, der möglicherweise durch abgerutschtes Material am tiefsten Punkt des Kraters aufgetürmt wurde. Im Inneren sind zahlreiche kleine und einige große Krater erkennbar.
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27.07.2012 - Enthüllte Schatten 5


Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen.. Im rechten Bild sind Stellen mit hellem Material und einige Streifen dunklen Materials am inneren Kraterrand erkennbar.
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26.07.2012 - Enthüllte Schatten 4


26. Juli 2012
Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen. Kleine Bergrücken und Gesteinsblöcke, vermutlich durch Massenbewegung in die Kratermitte entstanden, sind im rechten Bild erkennbar.
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25.07.2012 - Enthüllte Schatten 3


Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen. Diese beleuchteten ‚Schattenbilder’ ermöglichen die Untersuchung der Morphologie des Inneren dieser Krater. In Bild rechts sind Spuren von Rutschungen erkennbar.
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24.07.2012 - Enthüllte Schatten 2


24. Juli 2012
Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen. Eine schmale Kraterkette befindet sich außerhalb des Kraterrandes unten links im linken Bild. Im rechten Bild wird deutlich, dass sich die Kraterkette bis in das Innere des Kraters erstreckt.
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23.07.2012 - Enthüllte Schatten 1


Diese Bilder der Framing Camera demonstrieren eine spezielle analytische Bildverarbeitungstechnik, die dazu genutzt wird, Gebiete auf Vestas Oberfläche, die eigentlich im jahreszeitlich bedingten Schatten liegen, trotzdem ‚beleuchtet’ darstellen zu können. Solche Schatten hat es normalerweise im Inneren von Kratern. Bei dieser Technik wird das reflektierte Licht der in der Sonne liegenden Kraterwänden genutzt, um die verschatteten Gebiete, die nicht von der Sonne beleuchtet werden, zu ‚bestrahlen’. Das in die Schatten ‚hineingespiegelte’ Licht ist sehr schwach, aber die hervorragende Dynamik des Detektors der Framing Camera erfasst auch diese schwachen Lichtsignale, die dann mit Methoden der Bildbearbeitung verstärkt werden können. So wird die Oberfläche in den verschatteten Gebieten also vom reflektierten Licht der umgebenden Topographie beleuchtet. Das linke Bild zeigt einen Krater mit schattigem Inneren, das mittlere Bild zeigt das beleuchtete verschattete Gebiet. Interessanterweise hat die Fläche des in den Schatten reflektierte Licht eine andere Geometrie, was dazu führt, dass konkave Strukturen wie Krater eher wie konvexe Blasen aussehen. Im rechten Bild wurde das beleuchtete verschattete Gebiet um 180 Grad gedreht, um diesen Effekt zu umgehen. In diesem Bild sind kleine Krater und Spuren von Rutschungen erkennbar.
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20.07.2012 - Krater Octavia


20. Juli 2012
Octavia ist der große Krater, der die rechte Bildseite dominiert. Er hat einen gewundenen Rand. Auffallend ist, dass der Rand nahe der Bildmitte stärker erodiert ist als der restliche Teil. Am Rand sind Flecken aus hellem und dunklem Material zu sehen, stellenweise ist es in die Mitte abgerutscht. An der Krater-Innenwand scheint es nahe dem oberen Rand mehr helle als dunkle Flecken zu geben, aber das kann auch an der Beleuchtung der Szene durch die Sonne von rechts unten liegen. Ein großer Bergrücken verläuft vom rechten oberen Hang in Richtung der Kratermitte, außerdem existiert ein kleiner Bergrücken am rechten Kraterrand. Diese Bergrücken entstanden möglicherweise durch Material, das von den Kraterwänden abgerutscht und unten im Krater wieder aufgetürmt worden ist. Die Umgebung des Kraters Octavia weist viele kleine Krater und schmale Furchen auf, die diagonal übers Bild verlaufen.
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19.07.2012 - Krater Publicia


Der Krater Publicia befindet sich rechts im Bild, er hat einen scharfen, frischen Rand. Ausgehend vom oberen Rand ist ein Muster von Streifen aus hellem und dunklem Material zu sehen, die sich bis in die Kratermitte erstrecken. Hügel im Inneren wurden vermutlich von Material aufgeschüttet, das von den Kraterwänden abgerutscht ist. Interessanterweise haben diese Hügel keine hellen und dunklen Flecken wie das Material nahe am Rand. Die Hügel im Inneren bestehen schon lange genug, dass darauf kleine Krater entstehen konnten. Publicia ist einer der frischesten Krater auf diesem Bild, alle anderen Krater sind schon stärker erodiert: Deshalb muss die restliche Oberfläche älter sein.
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18.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Lepida


18. Juli 2012
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Lepida ist der große Krater in der untere Bildhälfte. Lepida hat einen frischen, unregelmäßig geformten Rand. Ein kleinerer Krater, der jünger sein muss als Lepida, entstand durch einen Einschlag direkt auf den oberen Rand von Lepida und hinterließ die markante Ausbuchtung im oberen Teil des Kraterrandes. Der untere Rand des kleineren Kraters öffnet sich in die Kraterflanke von Lepida, ist aber teilweise noch immer erkennbar. Im Inneren des Kraters Lepida befinden sich mehrere Hügel aus Material, das möglicherweise durch Massenbewegungen von den Kraterwänden in die Kratermitte gerutscht ist. Diese Hügel können nicht sehr hoch sind, da sie in der Darstellung der Topographie die gleiche Farbe wie ihre Umgebung haben.
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17.07.2012 - Topographie und Albedo des Krater Serena


Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Serena ist der große Krater links der Bildmitte, mit dunklem und hellem Material im Inneren. Das dunkle Material scheint knapp unterhalb des Randes aufgeschlossen und von dort ins Zentrum abgerutscht zu sein. Die linke Seite des Kraters erscheint stärker erodiert und hat einen stärker abgerundeten Rand als die rechte Seite. Die Darstellung der Topographie bestätigt das: Die Farbübergänge sind auf der rechten Seite des Kraters viel drastischer, was eine größere Steilheit anzeigt. Ebenso ist erkennbar, dass Krater Serena auf einem Abhang entstand. Die stärker erodierte und flachere Seite liegt auf dem tiefer gelegenen Teil des Abhangs. Möglicherweise ist Material von oben am Hang abgerutscht und hat dazu geführt, dass diese Seite des Kraters stärker erodiert und dadurch flacher wurde.
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16.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Occia


16. Juli 2012
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Occia ist der Krater mit dunklem Material oben links im Bild. Das dunkle Material ist nicht gleichmäßig um den Krater verteilt, es ist in zwei Gebieten inner- und außerhalb des Kraterrandes konzentriert. Die Darstellung der Topographie liefert eine mögliche Erklärung, warum das dunkle Material so ungleichmäßig um Occia verteilt ist. Die Gebiete mit dunklem Material liegen allgemein tiefer (dunkelblau dargestellt) als die Gebiete ohne dunkles Material. Möglicherweise hat sich das dunkle Material in den tiefer liegenden Gebieten angesammelt, weil es aufgrund der Topographie dorthin abgerutscht ist.
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13.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Sossia


Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Sossia ist der mittelgroße Krater rechts unterhalb der Bildmitte. Sossia ist besonders auffällig im Albedobild, weil im Krater und in seiner Umgebung viel helles und dunkles Material ein auffallendes Muster bildet. Das helle Material befindet sich vor allem im Kraterinneren. Das dunkle Material befindet sich innerhalb und außerhalb des Kraters. Direkt außerhalb des unteren Randes hat ein kleiner Krater deutlich erkennbares dunkles Material freigelegt. Ein Band dunklen Materials scheint sich vom oberen Rand des Kraters Sossia bis zu einem ähnlich großen Krater zu erstrecken, der sich links oberhalb der Bildmitte befindet. Es ist oft schwierig zu sagen, ob dieses dunkle Band durch dunkles Material geformt wurde oder ob es sich hierbei um den Schattenwurf von geradlinigen Bergrücken oder ähnlichen linearen Strukturen handelt. Ein photometrisch korrigiertes Bild, in dem die Schatten entfernt wurden, wäre nötig, um in diesem Fall zwischen dunklem Material und Schattenwurf unterscheiden zu können.
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12.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Rubria


12. Juli 2012
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Rubria ist der mittelgroße Krater mit hellem und dunklem Material rechts unterhalb der Bildmitte. Dieses helle und dunkle Material ist in das Kraterinnere abgerutscht; dunkles Material erstreckt sich auch in einzelnen Streifen radial vom oberen Rand in die Umgebung des Kraters. Der große, erodierte Krater in der oberen Ecke des Bildes ist im Albedobild nur schwer erkennbar, dafür um so deutlicher aber in der Darstellung der Topographie. Hier ist auch sehr gut zu sehen, dass Rubria in einem Gebiet großer Höhen entstand, die in Weiß- und Rottönen dargestellt sind. Nach Süden hin wird diese hohe Region durch den Graben Divalia Fossa begrenzt.
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11.07.2012 - Topographie und Albedo von Divalia Fossa und der Krater Rubria und Occia


Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Die Bilder zeigen ein Teil einer großen Rinne auf Vesta namens Divalia Fossa, die fast den gesamten Äquator umspannt. Divalia Fossa ist sowohl im Albedobild als auch in der Darstellung der Topographie als etwa zehn Kilometer breite Vertiefung erkennbar, die von der linken zur rechte Ecke der beiden Bilder verläuft. Der oberen Rand des Grabens ist besonders deutlich in der Darstellung der Topographie erkennbar. Eine Reihe kleinerer Gräben verlaufen parallel ober- und unterhalb (nördlich und südlich) von Divalia Fossa. Die Krater Rubria und Occia liegen beiderseits des Grabens. Rubria ist der Krater mit auffallenden Streifen von dunklem und hellem Material oberhalb von Divalia Fossa; Occia ist der Krater mit hellem und dunklem Material unterhalb des Grabens.
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10.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Publicia


10. Juli 2012
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Krater Publicia ist der große Krater mit scharfem Rand unten rechts im Bild. Seine Schüsselform ist in der Darstellung der Topographie deutlich erkennbar. In der Kratermitte hat sich Material angehäuft, das vermutlich von den Rändern abgerutscht ist und sich an der tiefsten Stelle des Kraters angesammelt hat. Auf diesem Hügel hat sich eine Reihe kleiner Einschlagkrater gebildet. Das Albedobild zeigt rund um den Rand des Kraters Publicia helles und dunkles Material fein miteinander vermischt.
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09.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Octavia


Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Octavia ist der große Krater in der unteren Bildhälfte. Er weist einen gewundenen Rand auf, der auf einer Seite frischer ist als auf der gegenüber liegenden Seite, auf der er stärker erodiert ist. Die Darstellung der Topographie zeigt, dass Octavia auf einem Hang entstand: von topographisch höher gelegenen Gebieten unten rechts in weiß fällt der Hang nach links (blaue Farbtöne) ab. Aufgrund dieser Neigung wurde der eine Kraterrand durch Massenbewegungen in die Kratermitte erodiert. Der Bergrücken in der Kratermitte entstand vermutlich auch durch solche Materialablagerungen. Ein kleiner Fleck mit dunklem Material findet sich an Octavias unterem Kraterrand.
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06.07.2012 - Topographie und Albedo der Krater Urbinia und Sossia


9. Juli 2012
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Krater Urbinia ist der große, unregelmäßig geformte Krater in der linken Ecke des Bildes. Krater Sossia ist der mittelgroße Krater mit etwas dunklem Material in der Mitte der unteren rechten Ecke des Bildes. Die unregelmäßige Form Urbinias ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass sich eine Reihe kleinerer Krater auf seinem Rand bildeten. Die kleinen Krater und der Rand von Urbinia verschmolzen dann vermutlich miteinander durch Massenbewegungen in Richtung der Mitte von Urbinia. In der Darstellung der Topographie ist erkennbar, dass sich der tiefste Punkt von Urbinia (blau schattiert) nicht in der Kratermitte befindet. Das liegt vermutlich daran, dass der Krater auf einem Hang entstand. Der Hang befindet sich im oberen Teil des Bildes und ist am Farbverlauf von Rot nach Grün zu erkennen. Im Albedobild zeigt sich ferner, dass der Krater Sossia mehr helles und dunkles Material aufweist als der Krater Urbinia mit seinen monotonen grauen Färbung.
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05.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Licinia


Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch den Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Krater Licinia ist der große, schüsselförmige Krater in der Bildmitte. In der Darstellung der Topographie wird durch die gleichmäßige Farbverteilung die Schüsselform von Licinia besonders deutlich. Krater Licinia hat einen scharfen, etwas welligen Rand. Dieser wellenförmige Rand entstand möglicherweise durch Material, das von Zeit zu Zeit in den Krater abgerutscht ist. Im Albedobild sind geradlinig verlaufende Streifen an den Kraterwänden zu erkennen, die zeigen, dass Material in das Innere abgerutscht ist. In der Kratermitte hat sich dieses Material zu Hügeln aufgetürmt. In der Mitte des Kraters findet sich auch glatteres Material, das etwas dunkler als die Umgebung ist. Einiges helles Material findet sich am Kraterrand.
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03.07.2012 - Topographie und Albedo der Krater Sossia und Canuleia


3. Juli 2012
Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch dem Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Canuleia ist der Krater unten rechts im Bild, er ist von hellem Material umgeben. Der Krater Sossia befindet sich unten links im Bild und weist vor allem dunkles Material auf. Krater Canuleia ist von Strahlen hellen Materials umgeben, und Strahlen dunklen Materials erstrecken sich vom oberen Teil des Kraters Sossia. Aber dunkles Material findet sich auch am Rand des Kraters Canuleia und ein Strahl dunklen Materials streckt sich nach links vom Kraterrand. Das helle Material um Krater Canuleia liegt topographisch gesehen hoch im Vergleich zur tiefer liegenden Region, in der sich das dunkle Band befindet.
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02.07.2012 - Topographie und Albedo des Kraters Scantia


Das linke Bild ist ein Albedo-Bild, das direkt durch dem Clear-Filter der Framing Camera auf der NASA-Raumsonde Dawn aufgenommen wurde. Solch ein Bild zeigt die Albedo, also die Helligkeit oder genauer: das Rückstrahlvermögen der Oberfläche. Das Bild rechts hat das gleiche Albedo-Bild als Grundlage, ist aber von einer farbkodierten Darstellung der Höhen überlagert, um die Topographie darzustellen. Die verschiedenen Farben entsprechen dabei den Höhen auf der Asteroidenoberfläche, bezogen auf einen Referenzkörper. So zeigen zum Beispiel die weißen und roten Gebiete die höchsten Punkte im Bild und die blauen Gebiete die tiefsten. Scantia ist der große Krater, der die linke Bildseite dominiert. Der Krater befindet sich am nördlichen Ende des Grabens Saturnalia Fossa. Ein Teil von Saturnalia Fossa ist unten im Bild in den Farben blau und grün zu erkennen. Die Umgebung von Scantia ist von glattem Auswurfmaterial bedeckt, das in der Umgebung abgelagert wurde und die bestehende Topographie überdeckt. Obwohl ein großer Teil des Inneren des Kraters Scantia im Schatten liegt, sind interessante Strukturen im Krater erkennbar. Zwei helle Rutschungen von hellem Material befinden sich im Inneren des Kraters, und auf der linken Seite des Kraters sind Felsbrocken erkennbar.
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Juli 2012
31.07.2012 (15 Uhr)
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