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Asteroidengürtel

Asteroidengürtel


In der Region des heutigen Asteroidengürtels, zwischen Mars und Jupiter, scheiterte durch die starke Anziehungskraft des Jupiters die Bildung eines Planeten und erzeugte so zahlreiche Asteroiden. Das Drama dieses nie vollendeten Himmelskörpers ist ein Glücksfall, denn im Asteroidengürtel ist der Urzustand des Sonnensystems eingefangen.
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Dawn Mission


Das Ziel der NASA-Dawn-Mission ist die Erkundung der Asteroiden Vesta und Ceres. Wir erhoffen uns durch die Erforschung mehr über die Anfänge unseres Sonnensystems zu erfahren. An Bord der Sonde befindet sich neben einem Spektrometer und einem Detektor für Gammastrahlen und Neutronen eine Kamera, die mit Beteiligung des DLRs entwickelt wurde. Dawn startete im September 2007 und besuchte Vesta von August 2011 bis August 2012. Dawn wird im April 2015 beim Zwergplaneten Ceres ankommen.
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Vesta


Vesta ist mit einem mittleren Durchmesser von ca. 525 km der drittgrößte und zweitschwerste Asteroid im Asteroidengürtel. Sie bewegt sich in einem Abstand von 350 Millionen Kilometern um die Sonne und rotiert in 5 Stunden und 20 Minuten einmal um ihre eigene Achse. Da Vesta der Sonne relativ nahe ist, sind Flüssigkeiten und Gase, die einmal Bestandteil der Oberfläche waren, verdampft und ins Weltall entwichen. Vesta ist also „trocken“.
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Ceres


Ceres benötigt für eine Sonnenumkreisung 4,6 Erdenjahre und für eine Rotation um die eigene Achse 9 Stunden und 7 Minuten. Wegen seiner größeren Entfernung zur Sonne von 450 Millionen Kilometern und den dadurch bedingten niedrigeren Temperaturen bei der Bildung des Körpers in dieser Zone des solaren Urnebels wurde bei Ceres ein größerer Anteil an leichten und flüchtigen Elementen eingebaut. Ceres hat deshalb eine geringere Dichte als Vesta und weist durch ihren beachtlichen Anteil an Eis und möglicherweise sogar Wasser in ihrem Inneren bereits einige Charakteristika von Kometen auf. Der Wasseranteil des Zwergplaneten wird auf 17–27 % der Masse geschätzt, weshalb Ceres als „nasser“ Asteroid gilt. Die Oberflächenstruktur von Ceres ist weitgehend unbekannt. Jedoch zeigen Helligkeitsunterschiede, dass entweder morphologische und/oder chemische Unterschiede einzelne Oberflächeneinheiten bestimmen.
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