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Richtlinie zur Förderung von internationalen Verbundvorhaben mit Russland im Rahmen der europäisch-russischen Initiative ERA.Net RUS Plus Call 2019, Bundesanzeiger vom 05.11.2019

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Im Jahr 2013 haben sich interessierte nationale Träger von öffentlichen Forschungsförderprogrammen verschiedener europäischer Länder zum europäisch-russischen Konsortium „ERA.Net RUS Plus“ (Further Linking Russia to the ERA – Coordination of MS/AC S&T programmes towards and with Russia) zusammengeschlossen, um durch gemeinsame Förderbekanntmachungen die Forschungskooperation zwischen europäischen Ländern und Russland zu intensivieren.

Eines der Ziele von ERA.Net RUS Plus ist es, die in Europa existierenden Ansätze der Zusammenarbeit innerhalb bilateraler Förderprogramme – wo sinnvoll – zu bündeln und damit zum weiteren Ausbau des Europäischen Forschungsraums („European Research Area“, ERA) und seiner internationalen, auf Drittstaaten ausgerichteten Dimension beizutragen. Ein zentrales Instrument kann dabei künftig ein von interessierten nationalen Förderorganisationen getragenes europäisch-russisches Programm zur Forschungsförderung sein, welches auch langfristig einen Rahmen für die ­Integration Russlands in den ERA bildet. Die aktuelle Förderrichtlinie ist eine solche Maßnahme und setzt die Pilotmaßnahme aus dem Jahr 2011, die erste ERA.Net RUS Plus-Förderrunde 2014 und die zweite ERA.Net RUS Plus-Förderrunde 2017 fort.

Partner aus den unten genannten Ländern, die multilaterale Forschungsvorhaben durchführen, können im Rahmen des ERA.Net RUS Plus Call 2019 von den teilnehmenden Förderorganisationen gefördert werden. Die folgenden Förderorganisationen haben ihre Beteiligung bereits zugesagt, die finale Liste der Partner zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der multilateralen Förderbekanntmachung ist auf der Internetseite
http://eranet-rus.eu/ zu finden:

  • Deutschland
    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Belgien
    Research Foundation – Flanders (FWO)
  • Bulgarien
    Bulgaria National Science Fund (BNSF)
  • Estland
    Estonian Research Council (ETAg)
  • Finnland
    Academy of Finland (AKA)
  • Griechenland
    General Secretariat for Research and Technology (GSRT)
  • Lettland
    State Education Development Agency (VIAA)
  • Moldawien
    National Agency for Research and Development (NARD)
  • Russland
    Ministry of Science and Higher Education of the Russian Federation (MSHE)
  • Russland
    Russian Foundation for Basic Research (RFBR)
  • Slowakei
    Slovak Academy of Sciences (SAS)
  • Schweiz
    Swiss National Science Foundation (SNSF)
  • Türkei
    Scientific and Technological Research Council of Turkey (TÜBITAK)

Die Rahmenbedingungen dieser multilateralen Fördermaßnahme wurden zwischen den teilnehmenden Förderorganisationen vereinbart. Für die Umsetzung der nationalen Förderung gelten die jeweiligen nationalen Regelungen.

Die Fördermaßnahme erfolgt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung und soll durch strategische Förderung von Forschungsprojekten zu einer Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation beitragen.

Die vollständige Bekanntmachung finden Sie unter dem Link unter "Bekanntmachung".

Kontakt

Dr. Jörn Grünewald
Östliche Partnerschaft, Russland, Zentralasien
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Tel.: +49 228 3821 1457
E-Mail: joern.gruenewald@dlr.de

Förderregion
National
Status
geschlossen
Einreichungsfrist
Auftraggeber
BMBF
Fördermittelgeber
BMBF

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