Am 24. Januar 2013 wurde im Rahmen des Neujahrstreffens in Berlin zum zehnten Mal in Folge der Qualitäts-Preis des DLR verliehen.
Mit dem Preis werden Mitarbeiter für ihr hervorragendes Engagement in systematischer Qualitätssicherung zum Nutzen des DLR ausgezeichnet. Zusätzlich würdigt er die herausragende Arbeit im Bereich Qualitätsmanagement sowie besondere Verdienste bei der Einführung und der konsequenten Umsetzung des Systems in den jeweiligen Instituten, Einrichtungen und Verantwortungsbereichen.
Frau Steude wurde der Preis für ihre außerordentliche Tätigkeit verliehen: die zwei Kulturen Wissenschaft und Qualitätsmanagement in ihrem Institut Kommunikation und Navigation zu verbinden. Zusätzlich bringt sie sich mit ihrem Engagement aktiv in die relevanten Themen des DLR-Qualitätsmanagements ein und ist sowohl inhaltlich als auch unterstützend im Ständigen Arbeitskreis der Qualitätsbeauftragten tätig. Auch hier zeigt sie Engagement, indem sie bei vielen Arbeitsgruppen mitwirkt und den Arbeitskreis als Moderatorin unterstützt.
Der zweite Preisträger in diesem Jahr ist Herr Aeckerlein aus dem Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin. Er gestaltete die komplexen Institutsstrukturen, die Managementinstrumente und das Qualitätsmanagement des Instituts für die Mitarbeiter und Führungskräfte transparent und nachvollziehbar. Er leistete somit einen entscheidenden Beitrag, um Qualitätsmanagement in der Wissenschaft „lebbar“ zu machen. Das von ihm entwickelte Dokumentations- und Organisationssystem gilt für andere Institute als „Best-Practice-Beispiel“.
Der Dritte im Bunde, Herr Prochazka bekam den Qualitätspreis für seine hervorragende Arbeit im Institut für Raumfahrtantriebe überreicht. Herr Prochazka hat federführend die Zusammenführung der verschiedenen Managementsysteme (Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit) zu einem integrierten Managementsystem initiiert und durchgeführt. Dabei bezog er den gesamten Standort Lampoldshausen mit ein. Dies führte zu einer Steigerung der Akzeptanz des integrierten Managementsystems. Stabile, funktionstüchtige Technik, klare Dokumentationen und ein störungsarmer Betrieb der Brandmelde- und Leittechnikanlagen sind Ergebnisse seiner Arbeit.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende bedankte sich bei den Preisträgern für ihren persönlichen Einsatz für das Qualitätsmanagement.