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Raumflugbetrieb und Astronautentraining

 

Kompetenz und Innovation auf dem Weg ins All!

Der DLR Raumflugbetrieb ist die zentrale Einrichtung für die Durchführung von Raumflugmissionen in Deutschland mit Standorten in Köln, Oberpfaffenhofen und Weilheim. Die Verantwortung der Einrichtung reicht dabei von Satellitenmissionen für die Erdbeobachtung, Wissenschaft und Kommunikation bis hin zum Betrieb von astronautischen Missionen und Erkundungsflügen in das Planetensystem. Darüber hinaus werden Astronautinnen und Astronauten trainiert und deren Experimente vorbereitet sowie Höhenforschungsraketen für den Einsatz rund um die Welt entwickelt. Außerdem arbeitet man im DLR Raumflugbetrieb an neuen Technologien, um mit diesen auch schwierigste Raumfahrtprojekte der Zukunft meistern zu können.

Im engen Verbund mit anderen Instituten und Einrichtungen des DLR und in Zusammenarbeit mit öffentlichen und industriellen Partnern spielt der DLR Raumflugbetrieb eine Schlüsselrolle für die Raumfahrt in Europa. Als eindrucksvolle Schnittstelle zwischen Technologieentwicklung, Betrieb und Nutzung der Raumfahrt dient der DLR-Raumflugbetrieb auch als Treffpunkt für alle an der Raumfahrt Beteiligten und die interessierte Öffentlichkeit. Hier werden wegweisende Projekte realisiert und neue Ideen für die Gestaltung der Raumfahrt von Morgen entwickelt.

Prof. Dr.-Ing. Felix Huber
Direktor Raumflugbetrieb und Astronautentraining

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Raumflugbetrieb und Astronautentraining

Oberpfaffenhofen-Wessling

Tel.: +49 8153 28-2700

Nachrichten

21.12.22 - In­Sight - En­de ei­ner wis­sen­schaft­li­chen Er­folgs­ge­schich­te


Die Marsmission InSight ist Geschichte. Am 20. Dezember 2022 erklärte die NASA die Mission für beendet. Das Missionskontrollzentrum am Jet Propulsion Laboratory der NASA in Südkalifornien hatte zuvor zweimal erfolglos versucht den Lander über Relaissatelliten im Marsorbit zu erreichen. Dies bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit, dass InSights solarbetriebene Batterien nicht mehr genug Strom liefern, ein Zustand, den Ingenieure als „Dead Bus Mode“ bezeichnen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) war mit Messinstrumenten und einem Wissenschaftsteam an der Landemission beteiligt. (Bild: NASA/JPL-Caltech)
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08.12.22 - SPD-Ab­ge­ord­ne­te Car­men Weg­ge be­sucht DLR Ober­pfaf­fen­ho­fen


Am 8. Dezember 2022 war SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge zu Gast beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen. Sie informierte sich über die aktuellen Forschungsarbeiten am Standort, in Hinsicht auf ihre Tätigkeiten im Innen- sowie Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages sowie für ihren örtlichen Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering.Beim abschließenden Besuch im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) konnte sich die Abgeordnete ein Bild vom Raumflugbetrieb machen.
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22.11.22 - Ab­schied vom Tech­no­lo­gie-Er­pro­bungs­trä­ger (TET-1)


Nach zehn Jahren im Orbit trat der Technologie-Erprobungsträger (TET-1) am 18. November 2022 in die Erdatmosphäre ein und verglühte dabei vollständig. Als Teil der Kleinsatelliten-Mission FireBIRD des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erfassten TET-1 und BIROS Hochtemperaturereignisse an der Erdoberfläche. Besondere Bedeutung hat TET-1 als Technologie-Erprobungsträger. Seine Aufgabe bestand zunächst darin, ein Jahr lang elf Experimente im Rahmen des Programms „On-Orbit-Verifikationen von neuen Techniken und Technologien" (kurz OOV) durchzuführen.
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16.11.22 - NA­SA-Mond­mis­si­on Ar­te­mis I er­folg­reich ge­star­tet


Am 16. November 2022 ist die NASA-Mission Artemis I von der Startrampe 39B am Kennedy Space Center der NASA in Florida zum Mond gestartet. Auch die DLR-Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentraining ist an der Mission beteiligt. Die ihm zugehörige Zentralstation des Deutschen Bodensystems in Weilheim wurde als Partner ausgewählt, um wissenschaftliche Unterstützungsleistungen für Artemis I durchzuführen. Hierbei handelt es sich um eine „One-Way Doppler Messung“ als derzeit präzisestes Verfahren zur Bahngeschwindigkeitsbestimmung des Raumflugobjekts. Bild: NASA TV
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14.11.22 - Ein Ro­ver für den Mars­mond Pho­bos


Die Entstehung der beiden Marsmonde Phobos und Deimos ist bisher ungeklärt. Um dieses Rätsel zu entschlüsseln, startet voraussichtlich 2024 die Mission Martian Moons eXploration (MMX) der japanischen Raumfahrtagentur JAXA zu den beiden Monden. Mit an Bord wird ein deutsch-französischer Rover sein, der die Oberfläche des rund 27 Kilometer großen Phobos detailliert erkunden wird.
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04.11.22 - For­schungs­ra­ke­ten brin­gen Stu­die­ren­den­ex­pe­ri­men­te in die Schwe­re­lo­sig­keit


Ein komplexes Raumfahrtprojekt während des Studiums auf die Beine stellen – von der Idee über die Planung und den Bau der Experimente bis hin zum Flug auf einer Forschungsrakete – das ermöglicht das deutsch-schwedische Programm REXUS/BEXUS (Raketen-/Ballon-Experimente für Universitäts-Studenten) der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR und der Schwedischen Nationalen Raumfahrt-Agentur (SNSA). Zwischen dem 4. und 7. November 2022 sollen die beiden Forschungsraketen REXUS 27 und REXUS 28 vom Raumfahrtzentrum Esrange bei Kiruna in Nordschweden starten. Mit an Bord sind die Experimente von fünf Studierenden-Teams von Universitäten aus der Schweiz, Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Die Raketen werden bei dem parabelähnlichen Flug eine Höhe von etwa 80 Kilometern erreichen, wobei für rund zwei Minuten Schwerelosigkeit herrscht.
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02.11.22 - En­MAP – Start frei für die Wis­sen­schaft


Seit seinem Start vor sieben Monaten hat der deutsche Umweltsatellit EnMAP (Environmental Mapping and Analysis Program) fleißig Daten gesammelt. Mehr als 11,4 Millionen Quadratkilometer unserer Erdoberfläche hat er aus circa 650 Kilometern Entfernung mit seinen 242 Spektralkanälen aufgenommen - eine Fläche größer als Europa. Doch diese Daten wurden noch nicht für die Wissenschaft erhoben. Sie wurden gebraucht, um das Hyperspectral Imager (HSI) Instrument optimal für den wissenschaftlichen Betrieb einzustellen und die Qualität der Daten zu überprüfen. "EnMAP hat uns bereits in seiner sogenannten Kommissionierungsphase erstklassige Aufnahmen von herausragender Qualität von unserem Planeten geliefert. Wir freuen uns, dass wir diese Testphase im Oktober erfolgreich abschließen konnten und nun in den Routinebetrieb starten." betont Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstandsmitglied Bild: DLR/IGGF GEO LMU München
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23.09.22 - Auftragsvergabe im Rahmen der DLR Quantencomputing-Initiative: Rechnen mit Licht


Lichtteilchen zu Rechenbausteinen machen: Das gilt als eine vielversprechende Möglichkeit, um einen Quantencomputer zu bauen. Allerdings sind Quantenprozessoren, die auf Lichtteilchen (den „Photonen“) basieren, im Vergleich zu anderen Plattformen noch weniger weit fortgeschritten. Um die Forschung voranzutreiben und das Potenzial von photonischen Systemen zu entwickeln, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) jetzt einen Auftrag über 14 Millionen Euro vergeben: Bild: QuiX Quantum/Daniel Verkijk
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Broschüren
Raumflugbetrieb und Astronautentraining (03/21) (11,31 MB)
Columbus-Kontrollzentrum (07/17) (1,84 MB)
Satellitenbodenstation Weilheim (07/17) (3,55 MB)
Mission InSight – Blick in das Innere des Mars (0,99 MB)
Broschüre Alexander Gerst "horizons" (7,93 MB)
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