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Marsmission InSight

Die NASA Mars-Sonde InSight ist am 26. November 2018 gelandet. Mit InSight (Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport) sollen die geophysikalischen Eigenschaften des Mars untersucht werden.

Etwa 10.000 Schläge soll der Maulwurf auf dem Mars ausführen und dabei ein Band mit Temperatursensoren in den Planetenboden bringen - in eine Tiefe, die bisher noch nicht erreicht wurde auf dem Roten Planeten.  Ein Radiometer am Instrument überwacht zudem die Temperatur der Oberfläche am Landeplatz. Aus beiden Datensätzen - der Messung an der Oberfläche und im Inneren - können die Wissenschaftler dann auf den Wärmefluss des Planeten schließen. Betrieben wird das Instrument des DLR vom DLR-Nutzerzentrum für Weltraumexperimente (MUSC) in Köln.

Der "Virtuelle Kontrollraum" ist ein Feature im DLR Web. Hier erhalten Sie einige Telemetriedaten direkt aus den Kontrollräumen des Nutzerzentrums für Weltraumexperimente (MUSC)  zu der Mission InSight.

Quelle: NASA/JPL-Caltech

Die letzten Meldungen zur Mission

11.04.19- Tests für den InSight-Maulwurf


Eine blaue Box, ein Kubikmeter marsähnlicher Sand, ein Stein, ein Modell des Marsmaulwurfs und ein Seismometer - das sind die Hauptbestandteile, mit denen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) derzeit die Lage auf dem Mars simuliert. Nachdem das DLR-Instrument HP³ (Heat Flow and Physical Properties Package), der Marsmaulwurf, nach seinem ersten Hämmern am 28. Februar 2019 nur etwa 30 Zentimeter in den Marsboden vordringen konnte, analysieren die Planetenforscher und Ingenieure des DLR, wie es dazu kommen konnte und welche Maßnahmen Abhilfe schaffen könnten.
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03.10.19 - Mission InSight: Ein neuer Anlauf für den ersten "Maulwurf" auf dem Mars


Nur fünf Zentimeter des Marsmaulwurfs ragen noch aus dem Boden heraus, während dieser zunächst 35 Zentimeter in den Boden eindringen konnte. Dabei hat sich ein kleiner Krater um den Schaft gebildet, wodurch die kleine Rammsonde zu wenig seitliche Reibung erfährt, um tiefer einzudringen. Erste Versuche, mit der Schaufel am Arm des InSight-Landers das "Maulwurfloch" zu verfüllen, scheiterten an der harten Oberflächenkruste. Nun nehmen die Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Jet Propulsion Laboratory der NASA einen neuen Anlauf. Sie planen, den Marsmaulwurf seitlich mit der Schaufel des robotischen Arms gegen die Kraterwand zu drücken, um diesem genug Halt und Reibung für das weitere Eindringen zu geben.
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06.11.19 - Der Marsmaulwurf und der herausfordernde Boden des Roten Planeten


Im November 2018 ist die Mission InSight der NASA auf dem Mars gelandet. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist mit dem Experiment HP³ (Heat Flow and Physical Properties Package) beteiligt. Kernbestandteil des Experiments ist neben einem Radiometer zur Oberflächentemperaturmessung der Marsmaulwurf - eine 40 Zentimeter lange Rammsonde, die in mehreren Metern Tiefe den Wärmefluss aus dem Marsinneren messen soll. Im Februar 2019 begann der Marsmaulwurf zu hämmern, blieb zunächst stecken und konnte Anfang Oktober 2019 mit helfendem Halt durch InSights Roboterarm fast vollständig in den Marsboden eindringen. Danach setzte der Marsmaulwurf ohne zusätzlichen Halt durch die Schaufel des Arms zu einer überraschend schnellen Rückwärtsbewegung an, wodurch er zuletzt knapp zur Hälfte aus dem Marsboden, dem Regolith herauskam.
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11.04.19 - Tests für den InSight-Maulwurf


Eine blaue Box, ein Kubikmeter marsähnlicher Sand, ein Stein, ein Modell des Marsmaulwurfs und ein Seismometer - das sind die Hauptbestandteile, mit denen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) derzeit die Lage auf dem Mars simuliert. Nachdem das DLR-Instrument HP³ (Heat Flow and Physical Properties Package), der Marsmaulwurf, nach seinem ersten Hämmern am 28. Februar 2019 nur etwa 30 Zentimeter in den Marsboden vordringen konnte, analysieren die Planetenforscher und Ingenieure des DLR, wie es dazu kommen konnte und welche Maßnahmen Abhilfe schaffen könnten.
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05.03.19 - Mission InSight: Pause für den Marsmaulwurf


Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Rahmen der NASA-Mission InSight eine Rammsonde entwickelt, um drei bis fünf Meter unter die Oberfläche des Mars zu graben und dort die Wärme aus dem Inneren des Roten Planeten zu messen. Nachdem der Marsmaulwurf am Donnerstag, den 28. Februar, damit begonnen hatte, sich in den Boden zu hämmern, kam die Sonde, die Teil des DLR-Instruments HP³ (Heat and Physical Properties Package) ist, etwa drei Viertel des Weges aus ihrer Gehäusestruktur heraus, bevor sie begann sich gegen einen starken Widerstand zu arbeiten. Dabei nahm sie eine leichte Neigung von 15 Grad ein.
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01.03.19 - „Glück auf!“: DLR-Marsmaulwurf hämmert sich erstmals in den Untergrund des Roten Planeten
05.03.19 - Mission InSight: Pause für den Marsmaulwurf
13.02.19 - Mission InSight: DLR-Maulwurf auf Marsboden abgesetzt
21.12.18 - Die Erkundung des Marsinneren beginnt
26.11.18 - NASA-Sonde InSight mit DLR-Experiment auf dem Mars gelandet
26.11.18 - Mission InSight - Video: Flug über die InSight-Landestelle in Elysium Planitia
19.11.18 - DLR-Marsmaulwurf HP3 vor der Landung mit der NASA-Mission InSight
05.05.2018 - NASA-Sonde InSight mit DLR-Experiment gestartet
03.05.2018 - Weltweit erstmals wird sich DLR-Experiment vollautomatisch fünf Meter tief in den Marsboden graben
02.03.2018 - DLR-Maulwurf HP³ wurde mit seinem Raumschiff zur Startbasis transportiert
09.12.16 - 3D-Simulation hilft dem Mars-Maulwurf
02.09.16 - Grünes Licht für InSight und den Mars-Maulwurf
09.03.16 - Mission InSight: Reise zum Mars beginnt 2018
Heat Flow and Physical Properties Package (HP3)
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