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Anfahrt
Prof. Dr. Felix Huber
Direktor Raumflugbetrieb und Astronautentraining, Oberpfaffenhofen-Wessling

Kompetenz und Innovation auf dem Weg ins All!

Der DLR Raumflugbetrieb ist die zentrale Einrichtung für die Durchführung von Raumflugmissionen in Deutschland mit Standorten in Köln, Oberpfaffenhofen und Weilheim. Die Verantwortung der Einrichtung reicht dabei von Satellitenmissionen für die Erdbeobachtung, Wissenschaft und Kommunikation bis hin zu bemannten Missionen und Erkundungsflügen in das Planetensystem. Darüber hinaus werden Astronauten trainiert und ihre Experimente vorbereitet sowie Höhenforschungsraketen für den Einsatz rund um die Welt entwickelt. Außerdem arbeitet man im DLR Raumflugbetrieb an neuen Technologien, um mit diesen auch schwierigste Raumfahrtprojekte der Zukunft meistern zu können.

Im engen Verbund mit anderen Einrichtungen des DLR und in Zusammenarbeit mit öffentlichen und industriellen Partnern spielt der DLR Raumflugbetrieb eine Schlüsselrolle für die Raumfahrt in Europa. Als eindrucksvolle Schnittstelle zwischen Technik, Betrieb und Nutzung der Raumfahrt dient der DLR-Raumflugbetrieb auch als Treffpunkt für alle an der Raumfahrt Beteiligten und die interessierte Öffentlichkeit. Hier werden wegweisende Projekte realisiert und neue Ideen für die Gestaltung der Raumfahrt von Morgen entwickelt.
 

Virtueller Kontrollraum - Tiefblick unter den Mars mit HP³ on InSight

Es ist das erste Mal seit der Astronautenmission Apollo 17 im Jahr 1972, dass Wärmeflussmessungen mit einem Bohrmechanismus auf einem anderen Himmelskörper durchgeführt werden. Hauptziel des Experiments ist es, aus den Messungen des Wärmeflusses unter der Oberfläche den thermischen Zustand des Marsinneren ableiten zu können. Mit Hilfe der Daten können Modelle der Entwicklung des Mars, seiner chemischen Zusammensetzung und auch des inneren Aufbaus überprüft werden. Aus den Messungen auf dem Mars können auch Schlüsse für die frühe Entwicklung der Erde gezogen werden.

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Das Columbus-Kontrollzentrum in 360°

Sie können hier unseren Kontrollraum, in dem das europäische Weltraumlabor Columbus betreut wird, vom Platz des Flugdirektors aus betrachten - in einem Rundum-Panorama. An den mit Symbolen markierten Stellen erhalten Sie weitere Informationen.

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Zentralstation des Deutschen Bodensystems (ZDBS)

Am Standort Weilheim befiindet sich die zum Raumflugbetrieb gehörende Zentralstation des Deutschen Bodensystems. Die 1969 in Betrieb genommene Bodenstation des DLR ist das Verbindungsglied zwischen Erde und Satellit.

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Führungen im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum

Zu bestimmten Terminen bieten wir interessierten Privatpersonen die Möglichkeit, an Führungen im Deutschen Raumfahrt-kontrollzentrum GSOC in Oberpfaffenhofen teilzunehmen. Hier geht es zu den Terminen und der Anmeldung.

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Bilder und Videos aus dem Raumflugbetrieb

Einblicke in die verschiedenen Abteilungen und Arbeitsgebiete des Raumflugbetriebs und Astronautentrainings in den Standorten Oberpfaffenhofen, Köln und Weilheim.

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Aktuelles

7.11.19 - 50 Jahre Satelliten-Nation Deutschland: Start des ersten Forschungssatelliten AZUR


Vor fünfzig Jahren, am 8. November 1969, startete der erste deutsche Satellit AZUR an Bord einer amerikanischen Scout-Rakete aus Vandenberg, Kalifornien. Das eigens in Oberpfaffenhofen errichtete Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC, German Space Operations Center) übernahm eine Woche später die Betriebsverantwortung von AZUR. Damit stieg die Bundesrepublik Deutschland in die Riege der Nationen auf, die über einen Satelliten verfügten wie bereits die USA, die Sowjetunion, Großbritannien, Italien, Frankreich, Kanada, Japan und Australien.
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22.8-19 - Erdnaher Asteroid Ryugu: ein fragiler kosmischer 'Schutthaufen'


Im Sommer 2018 bekam der nur 900 Meter große Asteroid Ryugu Besuch von der japanischen Raumsonde Hayabusa2. An Bord: die zehn Kilogramm schwere deutsch-französische Landesonde MASCOT (Mobile Asteroid Surface Scout), nur so groß wie eine Mikrowelle und bestückt mit vier Instrumenten. Am 3. Oktober 2018 wurde MASCOT, gesteuert aus dem Kölner Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), aus 41 Metern Höhe von der Muttersonde abgetrennt, berührte nach sechs Minuten zum ersten Mal die Asteroidenoberfläche und kam elf Minuten später wie ein Würfel auf einem Spielbrett in Zeitlupe zum Stillstand. Inmitten von groben Steinblöcken führte MASCOT über 17 Stunden und an verschiedenen Stellen seine Experimente aus. Die Auswertung von Bilddaten der DLR-Kamera MASCam vom Abstieg und auf Ryugus Oberfläche zeigen nun im Detail einen fragilen 'Schutthaufen' aus zwei verschiedenen, fast schwarzen Gesteinstypen mit geringem inneren Zusammenhalt.
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19.6.19 - Ein Rover für den Marsmond Phobos oder Deimos


Der Mars hat zwei Monde, Phobos und Deimos, die als einst vermutlich eingefangene Asteroiden den Roten Planeten umkreisen. Beide sind Ziel der japanischen Mission Martian Moons eXploration (MMX) mit internationaler Beteiligung. Der Start von MMX ist derzeit für 2024 geplant, der Eintritt in den Marsorbit für 2025 und schließlich die Rückführung von Proben der Monde zur Erde im Jahr 2029. Die Raumsonde wird einen deutsch-französischen Rover mitführen, der entweder auf Phobos oder auf Deimos landen wird, um die Ooberfläche für mehrere Monate im Detail zu erforschen.
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26.4.19 - Rosetta "Post-Mission": Neue Erkenntnisse zu Temperatur und Beschaffenheit der Kometenoberfläche


Zweieinhalb Jahre sind seit dem Ende der operativen Phase der Mission Rosetta im September 2016 vergangen. Die wissenschaftliche Auswertung der Unmengen an Daten der Instrumente auf der Raumsonde und dem Lander Philae dauert weiter an. Neue Erkenntnisse zur Oberflächentemperatur und thermischen Effekten der "Badeenten-Form" des Kometen P67/Churyumov-Gerasimenko veröffentlichte das Wissenschaftlerteam des Instruments VIRTIS am 22. April 2019 in Nature Astronomy. Die deutschen wissenschaftlichen Beiträge zu VIRTIS leitet das Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
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11.4.19 - Mondgravitation in 600 Kilometern über der Erde


Mit 17,5 Umdrehungen in der Minuten rotiert der Kompaktsatellit Eu:CROPIS des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun im All - und erzeugt damit in seinem Inneren eine Schwerkraft, wie sie auf dem Mond herrscht. Nach seinem Start am 3. Dezember 2018 hatten die Ingenieure des DLR den Satellit erfolgreich getestet und kommandiert. Am 5. Dezember wurden dann die Experimente in Betrieb genommen. Da im Januar 2019 das Hochladen einer aktualisierten Software der beiden Gewächshäuser im Inneren des Satelliten für Verzögerungen sorgte, planten die Ingenieure und Wissenschaftler die Reihenfolge der weiteren Experimente um: Nach den Versuchen mit dem Mini-Onboard Computer SCORE und dem Experiment RAMIS zur Strahlungsmessung wurde nun als drittes Experiment "Powercell", ein Missionsbeitrag der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA, unter Mondbedingungen aktiviert.
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11.4.19- Tests für den InSight-Maulwurf


Eine blaue Box, ein Kubikmeter marsähnlicher Sand, ein Stein, ein Modell des Marsmaulwurfs und ein Seismometer - das sind die Hauptbestandteile, mit denen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) derzeit die Lage auf dem Mars simuliert. Nachdem das DLR-Instrument HP³ (Heat Flow and Physical Properties Package), der Marsmaulwurf, nach seinem ersten Hämmern am 28. Februar 2019 nur etwa 30 Zentimeter in den Marsboden vordringen konnte, analysieren die Planetenforscher und Ingenieure des DLR, wie es dazu kommen konnte und welche Maßnahmen Abhilfe schaffen könnten.
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21.03.19 - Mission InSight: Diagnoselauf für den Maulwurf auf dem Mars


Für den Marsmaulwurf des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) steht noch im März eine kurze neue Runde Hämmern an. Seismometer und Kamera werden genau horchen und schauen, wie sich der Maulwurf bewegt. Daraus wollen die Forscher detaillierter analysieren, in welcher Situation sich die selbsthämmernde Rammsonde befindet, die zuletzt Anfang März bei rund 30 Zentimetern keinen Tiefenfortschritt mehr zeigte. Verschiedene Ideen zur Freisetzung des Maulwurfs benötigen eine genauere Analyse der Situation und mindestens einige weitere Wochen für Tests verschiedener Strategien auf der Erde.
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11.3.19 - Vom Nordpolarkreis in die Schwerelosigkeit


Rund ein Jahr lang hatten die Studierendenteams aus Bremen, München und Jena auf diesen Moment hingearbeitet: Am 11. März 2019 ist um 10:20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) die Forschungsrakete REXUS 25 erfolgreich vom Raumfahrtzentrum Esrange bei Kiruna in Nordschweden gestartet. An Bord befanden sich die Experimente der deutschen Teams sowie von Studierenden der Universität Danzig und der TU Eindhoven. Die Rakete erreichte bei dem Flug eine Höhe von rund 80 Kilometern, wobei für rund zwei Minuten Schwerelosigkeit herrschte.
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Adresse
Raumflugbetrieb und Astronautentraining

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Oberpfaffenhofen
82234 Wessling

Telefon:+49 8153 28-2701

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Downloads
Raumflugbetrieb und Astronautentraining (07/17) (2,66 MB)
Columbus-Kontrollzentrum (07/17) (1,84 MB)
Satellitenbodenstation Weilheim (07/17) (3,55 MB)
Mission InSight – Blick in das Innere des Mars (0,99 MB)
Broschüre Alexander Gerst "horizons" (7,93 MB)
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