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Nutzerzentrum für Weltraumexperimente (MUSC)

 

Anlagenkontrollzentrum für die Internationale Raumstation (ISS)
 
MASCOT Kontrollzentrum (MCC) 

Das Nutzerzentrum für Weltraumexperimente in Köln ist ein Zusammenschluss aus zwei wissenschaftlichen Instituten, Raumfahrtmedizin, Materialphysik im Weltraum und der Einrichtung Raumflugbetrieb und Astronautentraining. Das MUSC betreibt Großgeräte zur wissenschaftlichen Nutzung des Weltraums in den Disziplinen Materialwissenschaften, Biowissenschaften, Technologie und Extraterrestrik. Im MUSC werden Weltraumexperimente für die Zertifizierung ihrer Flugbereitschaft qualifiziert, die Missionsdurchführungen mit geeigneter Bodeninfrastruktur (z.B. mittels Bodenmodellen der Fluganlagen und Bodenrechner) betreut und nach erfolgreicher Mission die Daten in europäischen Archiven veröffentlicht. Parallel werden zukünftige Missionsgelegenheiten vorbereitet und neue Experiment- und Messverfahren entwickelt. Im Bereich der Datensystementwicklung werden nutzerorientierte Steuerungs- und Datenerfassungssysteme für Weltraumexperimente bereitgestellt.

Im MUSC werden zwei Kontrollzentren betrieben, das Anlagenkontrollzentrum für die Internationale Raumstation (ISS) und das Landerkontrollzentrum, derzeit mit den Aufgaben für das HP³ Kontrollzentrum der Mars Mission InSight und der Vorbereitung auf die Phobos Mission MMX.

Die Internationale Raumstation (ISS) ist die größte Forschungsplattform für Experimente unter reduzierter Schwerkraft. Die Bodeninfrastruktur für die wissenschaftliche Nutzung der ISS-Anlagen wird von Europäischen Raumfahrtnutzer-Unterstützungszentren (USOCs) betrieben. Im MUSC entstand mit Schwerpunkt auf die Disziplinen Biowissenschaften und Materialwissenschaften das deutsche USOC für die Forschung unter Schwerelosigkeit auf der ISS. Zudem werden Pilot-Experimente auf Kurzzeit-Missionen durchgeführt, um neue Anlagen-Konzepte zu entwickeln.

Mit der Mars-Mission InSight (Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat
Transport) wurde ein lang gehegter Wunsch der Planetenforscher in die Tat umgesetzt: ein
geophysikalisches Observatorium auf einem der erdähnlichen Planeten.

Experimente auf der Internationalen Raumstation


Die Verantwortung für die nutzlast- und experimentbezogene Missionsplanung, die Missionsdurchführung und das Datenmanagement wird in wissenschaftlichen Nutzerzentren dezentral in Europa wahrgenommen. Das MUSC ist in dieses Szenario als führendes europäisches Nutzerzentrum eingebunden. Im MUSC wird der Betrieb der Raumstationsanlagen Biolab, Expose, DOSIS, Materials Science Lab (MSL), FASTER (Facility for Absorption and Surface Tension) und EML (Electromagnetic Levitator) im ESA Auftrag durchgeführt.
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Marsmondmission MMX


Der Mars hat zwei Monde, Phobos und Deimos, die als einst vermutlich eingefangene Asteroiden den Roten Planeten umkreisen. Beide sind Ziel der japanischen Mission Martian Moons eXploration (MMX) mit internationaler Beteiligung. Die Raumsonde wird einen deutsch-französischen Rover mitführen, der entweder auf Phobos oder auf Deimos landen wird, um die Oberfläche für mehrere Monate im Detail zu erforschen.
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Mondanalog-Anlage LUNA


Das MUSC wird zukünftig im Verbund mit anderen RB-Abteilungen die neue Forschungsanlage LUNA am DLR-Standort Köln betreiben. LUNA dient der Entwicklung, Simulation und Vorbereitung von Erd-Mondmissionen. Der Fokus der MUSC-Aktivitäten wird auf experimentellen und robotischen Missionen liegen, die autonom und/oder kooperativ mit Astronauten ihr Missionsziel durchführen werden. Im Rahmen von LUNA wird das MUSC seine wissenschaftliche Expertise auf geophysikalischen Wissenschaften erweitern.

Marsmission InSight


Die NASA Mars-Sonde InSight ist am 26. November 2018 gelandet. Mit InSight (Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport) sollen die geophysikalischen Eigenschaften des Mars untersucht werden.
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Parabelflüge


Im MUSC werden Weltraumexperimente für die Zertifizierung ihrer Flugbereitschaft qualifiziert, die Missionsdurchführungen mit geeigneter Bodeninfrastruktur (z.B. mittels Bodenmodellen der Fluganlagen und Bodenrechner) betreut und nach erfolgreicher Mission die Daten in europäischen Archiven veröffentlicht. Parallel werden zukünftige Missionsgelegenheiten vorbereitet und neue Experiment- und Messverfahren entwickelt. Im Bereich der Datensystementwicklungen werden nutzerorientierte Steuerungs- und Datenerfassungssysteme für Weltraumexperimente bereitgestellt.
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Virtueller Kontrollraum


Der "Virtuelle Kontrollraum" ist ein spezielles Feature im DLR Web. Hier erhalten Sie einige Daten aus den Kontrollräumen des Nutzerzentrums für Weltraumexperimente (MUSC) des DLR zu den Missionen MASCOT, InSight, ROSETTA, MSL (ISS) und EXPOSE (ISS).
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Kontakt
Dr. rer. nat. habil. Jean-Pierre Paul de Vera
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Raumflugbetrieb und Astronautentraining

Köln-Porz

Tel.: +49 2203 601-1070

Virtueller Kontrollraum
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