DLR Portal
Home|Sitemap|Kontakt|Barrierefreiheit Impressum und Nutzungsbedingungen Datenschutz Cookies & Tracking |English
Sie sind hier: Home:Projekte:Abgeschlossene Projekte:ROKVISS
Erweiterte Suche
Institut für Robotik und Mechatronik
Abteilungen
Robotersysteme
Anwendungsfelder
Forschungsthemen
Projekte
CeTI
CoViPa
DIH-HERO
EmPReSs
EROSS IOD
euROBIN
FoF-X
FUTURO
iFOODis
IntelliMan
KI4HE
LEROSH
MaiSHU
MaTiC-M
MIRO Innovation Lab
MMX
M-Runners
NatDyReL
OPERA
SmartHand
SMiLE (Projektreihe)
SMiLE2gether
SMRS
SoftEnable
Surface Avatar
VeriDream
VVITA
Abgeschlossene Projekte
AHEAD
AI4EU
AnDy
ARCHES
COMANOID
COSMA
DIH-RIMA
EUROC
Factory of the Future
GINA
Hovitron
Kontur-2
LIPA
MASCOT
METERON
MIROLab
MOSAR
Dynamische Regelung Humanoider Laufmaschinen
PHRIENDS
PULSAR
RACE-LAB
RAS – Robotic Airbag Systems
RobDREAM
ROBEX
ROKVISS
SAPHARI
SMART-Assist
SMErobotics
EROSS+
SMiLE (Projekt)
RedMod
SoMa
SpaceBot Camp
STABLE
STAMAS
STIFF
TAPAS
THE
VIACTORS
VITA
Other closed space robotics missions
Technologietransfer
Veröffentlichungen und Downloads
Stellenangebote
Anreise
News-Verzeichnis

ROKVISS

ROKVISS zielte darauf ab, eine Basis für neue Leichtbau-Robotikelemente zu bilden und neue Roboterhardware und leistungsfähige Steuerungskonzepte im realistischen Missionsbetrieb zu testen und zu verifizieren.

Laufzeit 2005-03-22 bis 2010-11-02
Projektpartner • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
• EADS Space Transportation
• Erwin Kayser-Threde GmbH
• Hoerner & Sulger
• RKK Energija
• Roskosmos
Akronym Robotikkomponenten-Verifikation auf der ISS (ROKVISS)
Anwendungsfelder Weltraumrobotik, konzipiert für Reparatur- und Montagearbeiten im freien Weltraum, Technologieentwicklung für neue Leichtbau-Robotikelemente

Projektdetails

Während des fünfeinhalb-jährigen Einsatzes (2005–2010) absolvierte das sieben Kilogramm schwere System ROKVISS über 500 Tests im Weltraum. Mit seinen zwei Gelenken, einem Metallfinger und zwei integrierten Kameras führte ROKVISS präzise Arbeiten im All aus.

Für Reparatur- und Wartungsarbeiten an Satelliten verfügt das System über einen Tele-Operationsmodus, wobei dem Operator das Gefühl gegeben wird, die Arbeit direkt am entfernten Standort zu erledigen. Während des Überflugs der Sende- und Empfangsantenne in Weilheim (Süddeutschland) konnte das System direkt vom Boden aus im Telepräsenz-Modus ferngesteuert werden. Erstmals wurde dabei ein Roboter im All ohne wesentliche Zeitverzögerung von der Erde aus gesteuert – ein Novum in der Weltraumrobotik.

Getestet wurde beispielsweise, wie präzise sich der Roboterarm mit einem Joystick mit sogenannter Kraftrückmeldung an der ISS steuern lässt. Dabei spürt der Bediener am Boden die Kraft, mit der der Roboter im Weltraum gegen seine Umgebung drückt. Darüber hinaus untersuchten die Ingenieure auch, welche Energie ROKVISS bei der Bewegung aufnimmt und wie sich die Reibung der Lager und Getriebe über längere Betriebszeiten im freien Weltraum verhält.

Durch das erfolgreich durchgeführte Projekt hat das DLR seine internationale Spitzenstellung auf dem Gebiet der Raumfahrt-Robotik eindrucksvoll untermauert.

Die Kosten für das Experiment ROKVISS beliefen sich auf 11,5 Millionen Euro einschließlich 3,5 Millionen Euro für Start, Montage und Betrieb auf der ISS, was durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wurde.

Deutsche Robotertechnologie erfolgreich zur ersten Bewährungsprobe in den Weltraum gestartet


Für die deutsche Weltraum-Robotik beginnt mit dem erfolgreichen Start des russischen Raumschiffs Progress M51 eine wichtige und lang ersehnte Bewährungsprobe.
Vollständiger Artikel

Außeninstallation von ROKVISS an Internationaler Raumstation


ROKVISS besitzt eine eigene Kommunikationseinheit über die während direkter Überflüge der ISS über Deutschland der Kontakt zur DLR-Bodenstation in Weilheim hergestellt wird.
Vollständiger Artikel

Neues deutsches Robotik-Experiment ROKVISS auf der ISS


Das deutsche Technologie-Experiment ROKVISS (RObotik-Komponenten-Verifikation auf der ISS) dient dem Test von hoch integrierten, modularen Roboter-Komponenten unter den Bedingungen des freien Weltraums.
Vollständiger Artikel

Premiere für die deutsche Weltraum-Robotik - Roboterarm aus Oberpfaffenhofen bewegt sich im freien Weltraum


Der rund 50 Zentimeter große Roboterarm mit zwei Gelenken, einem Metallfinger und zwei integrierten Kameras wurde vom Boden aus angesteuert und setzte sich dann in der so genannten automatischen Betriebsart in Bewegung.
Vollständiger Artikel

Deutscher Roboterarm auf der Internationalen Raumstation durchläuft weitere Tests


Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen entwickelte Technologieexperiment ROKVISS (Robotik-Komponenten Verifikation auf der ISS) kann nun vom Boden angesteuert und in Bewegung gesetzt werden.
Vollständiger Artikel

Fernbedienung für den Weltraum - Deutscher Roboterarm auf der ISS nimmt Routinebetrieb auf


Von der DLR-Bodenstation im oberbayerischen Weilheim aus sind die entscheidenden Tests im so genannten Telepräsenz-Modus mit Kraftrückkoppelung während eines rund sechsminütigen Überfluges der Internationalen Raumstation ISS durchgeführt worden.
Vollständiger Artikel

Fünf Jahre im All: DLR-Roboterarm beendet ISS-Mission mit großem Erfolg


Fünfeinhalb Jahre lang - vom 22. März 2005 bis zum 2. November 2010 - wurde der 50 Zentimeter große und sieben Kilogramm schwere robotische Arm im Weltraum betrieben und hat dabei rund 500 Tests erfolgreich absolviert.
Vollständiger Artikel

ROKVISS - Bildergalerie

Künstlerische Darstellung von ROKVISS im Weltraum

ROKVISS wurde für den Einsatz im freien Weltall entwickelt. 

Quelle: DLR (CC-BY 3.0).

  • Download 3,37 MB

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Nahaufnahme von ROKVISS im All an der Internationalen Raumstation

Das System ROKVISS wurde während eines sechsstündigen "Weltraumspaziergangs" auf einer Plattform an der ISS (International Space Station) montiert. 

Quelle: RKK-Energija.

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Das deutsche Roboter-Experiment ROKVISS unten rechts am Swesda-Modul

ROKVISS auf einer Universalplattform an der Außenwand des russischen Servicemoduls "Swesda". 

Quelle: NASA.

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Veteran-der-Raumfahrt: Robotik-ROKVISS

Nahaufnahme des robotischen Arms ROKVISS. 

Quelle: DLR (CC-BY3.0).

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Die Progress M-51 - Trägerrakete transportierte ROKVISS zur ISS

 

Quelle: RKK Energija.

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Einsatz im All: DLR-Roboterarm-ROKVISS an der Außenwand der ISS

Der deutsche Robotikarm ROKVISS ist in der Lage radioaktiver Strahlung und Temperaturschwankungen zwischen minus 20 Grad und plus 60 Grad Celsius zu trotzen. 

Quelle: Roscosmos.

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

International Space Station (ISS)

Künstlerische Darstellung der Internationalen Raumstation ISS. 

Quelle: NASA.

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Die intelligenten Leichtbau-Robotor-Gelenkeinheiten des Experimentes ROKVISS

Aufnahme des deutschen Leichtbauroboterarms ROKVISS. 

Quelle: EADS Space Transportation.

  • Download 3,37 MB

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Leichtbau-Roboter-Gelenkeinheit Rokviss

Aufnahme von ROKVISS im Labor. 

Quelle: EADS.

  • Download 3,37 MB

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter

Galerie teilen:

  • Facebook
  • twitter
Verwandte Themen
ROKVISS (System)
Kraftreflektierender Joystick (2003–2010)
DEXHAND
Copyright © 2023 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Alle Rechte vorbehalten.