Corona-Krise und Klimawandel zeigen: wissenschaftlich fundierte Information ist wichtiger denn je. Darum lud das DLR-Institut für Robotik und Mechatronik anlässlich des Weltfrauentags den Verein für Women in AI Deutschland (WAI) am 8.3. zu einer ‚Ask a Scientist‘ Lunch-Session ein. Etwa 60 Gäste und 16 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tauschten sich online über Trends in der Robotikforschung, Technologietransfer, und berufliche Möglichkeiten im DLR aus.
„Luft- und Raumfahrt, Energie und Verkehr bieten gerade jetzt mit dem Green Deal spannende Herausforderungen und Raum für neue Lösungen. Wir brauchen dazu alle, die Kreativität, Kompetenz und Faszination für Technik und Wissenschaft mitbringen. Frauen und Männer mit ausgeprägter Teamfähigkeit, Menschen mit unterschiedlichem Erfahrungs- und kulturellem Hintergrund“, sagte Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR.
„Die Förderung von Frauen in wissenschaftlichen und technischen Berufen ist uns am DLR sehr wichtig,“ betonte auch Alin Albu-Schäffer, Direktor am Institut für Robotik und Mechatronik.
„‘Ask a Scientist‘ ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die gezielt Frauen ansprechen sollen,“ so Albu-Schäffer. „Neben dem wissenschaftlichen Austausch können wir so auch die exzellenten Möglichkeiten für Frauen in Führungs-, Research-, und Nachwuchspositionen im DLR darstellen.“
Das Institut wurde vertreten durch Teams aus der Futuro-Nachwuchsgruppe, Pflegeassistenzrobotik, Factory of the Future, Rehabilitation und Prothetik, der Laufrobotikgruppe BERT, Assistenzrobotik, und Forschungsgruppe Exploration.
Women in AI Germany Ambassador Sheila Beladinejad sagte: "Im Namen von Women in AI Deutschland bedanken wir uns für die Einladung, den Internationalen Frauentag gemeinsam zu feiern und uns mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des DLR auszutauschen. Women in AI Germany setzt sich für eine geschlechterparitätische und ethische Künstliche IntelIigenz ein, die der Gesellschaft zugutekommt, und wir schätzen es sehr, Unterstützung durch starke Partner wie das DLR zu bekommen, um auf das gemeinsame Ziel hinzuarbeiten."