Drei Institute und drei Simulatoren – das war die Herausforderung im Projekt iUSIM (Institutsübergreifende, modulare Urban Mobility Simulationsinfrastruktur), der sich die DLR-Institute für Flugführung, Verkehrssystemtechnik und Softwaretechnologie gestellt haben. In einem neuen Video zeigen die Institute anhand eines Anwendungsfalles aus der Rettungsmobilität, welche Synergien sich aus der gemeinsamen Zusammenarbeit ergeben und welche Potentiale die Kopplung von Simulatoren birgt.
Generische Simulationsmodelle sind essenziell für die Bewertung neuer Konzepte, Verfahren und Methoden im Bereich Luftfahrt und Verkehr und stellen somit einen wesentlichen Bestandteil unserer Forschung dar. Die DLR-Institute für Flugführung, Verkehrssystemtechnik und Softwaretechnologie verfügen jeweils über fundierte Kenntnisse und Expertisen hinsichtlich verschiedener Simulationstechnologien und -möglichkeiten. Um in zukünftigen Projekten den Arbeitsaufwand zu reduzieren, nutzen wir unsere Synergien, um gemeinsame Visualisierungskonzepte zu erarbeiten. Unser Ziel ist es langfristig eine institutsübergreifende multimodulare Simulationsinfrastruktur zu entwickeln und bestehende Simulatoren darin zu integrieren. Die technischen und methodischen Voraussetzungen hierfür wurden in gemeinsamer Zusammenarbeit realisiert. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Schaffung gemeinsamer Datenbasen für Simulationselemente wie Modelle, Sounds und Verkehrsrouten.
Weitere Informationen zu dem iUSIM-Projekt gibt es auf der Projektwebseite: Institutsübergreifende, modulare Urban Mobility Simulationsinfrastruktur | DLR Verkehr
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