Industrieroboter: Kraftprotze, die zur Hand gehen

Schüler beim Experimentieren mit einem Roboter. Bild: RWTH Aachen.
Schüler beim Experimentieren mit einem Roboter. Bild: RWTH Aachen.
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Maschinen beziehungsweise Roboter ersetzen in vielen Industrieprozessen längst den menschlichen Muskel. Aber eine für uns einfache Bewegung erfordert bei einem Roboter eine hochkomplexe Programmierung und Steuerung mehrerer Achsen. Im Mittelpunkt des Experiments „Industrieroboter – Kraftprotze, die zur Hand gehen“ stehen die geometrische Restriktionen eines Sechs-Achsen-Industrieroboters. An den einem menschlichen Arm nachempfundenen Roboterarmen wird klar, dass ein einfacher Wink mit der Hand eine Kombination aus komplexen Bewegungen von Schulter, Ober- und Unterarm-Muskulatur ist. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, den Roboter über ein sogenanntes Teach-In-Verfahren zu programmieren.