Fallturm

Schwerelosigkeit im DLR_School_Lab Braunschweig. Bild: DLR
Schwerelosigkeit im DLR_School_Lab Braunschweig. Bild: DLR
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Ein Fall von Schwerelosigkeit

Das Experiment wird in der Fallkapsel vorbereitet. Bild: DLR
Das Experiment wird in der Fallkapsel vorbereitet. Bild: DLR

Was haben die Internationale Raumstation und ein Fallturm gemeinsam? Die Antwort: In beiden „Fällen“ herrscht Schwerelosigkeit – auf der ISS andauernd, im Fallturm für kurze Augenblicke.

Experimente in Schwerelosigkeit

Die Fallkapsel wird im Fallturm nach oben gezogen, damit im freien Fall Schwerelosigkeit beobachtet werden kann.  Die Fallkapsel wird im Fallturm nach oben gezogen, damit im freien Fall Schwerelosigkeit beobachtet werden kann. Bild: DLR
Die Fallkapsel wird im Fallturm nach oben gezogen, damit im freien Fall Schwerelosigkeit beobachtet werden kann. Die Fallkapsel wird im Fallturm nach oben gezogen, damit im freien Fall Schwerelosigkeit beobachtet werden kann. Bild: DLR

Falltürme sind normalerweise viele Meter hoch. Doch auch eine kleine Version wie in unserem DLR_School_Lab erlaubt es, Experimente in Schwerelosigkeit durchzuführen. Dafür könnt ihr den Probenzylinder in der Fallkapsel unterschiedlich bestücken und so untersuchen, unter welcher Bedingung Objekte schweben oder wie sich Flüssigkeiten in der Schwerelosigkeit verhalten. Durch die Zeitlupenaufnahmen werden die Auswirkungen der Mikrogravitation eindrucksvoll sichtbar, sodass ihr den Versuch anschließend im Detail analysieren könnt. Kommt ins DLR_School_Lab und lasst euch etwas „einfallen“. Dann versteht ihr auch, was das „Fallen“ mit Schwerelosigkeit zu tun hat.

Übrigens: Schwerelosigkeit ist auch in Spezialflugzeugen möglich. Bei sogenannten Parabelflügen können in den kurzen Phasen der Schwerelosigkeit Bauteile und Baugruppen getestet werden, die später im Weltraum eingesetzt werden sollen. So lässt sich sicherstellen, dass beispielsweise Antennen oder Solarzellen nach dem Start richtig aufklappen.

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