… die stärksten Maschinen der Welt
"Der Erde entschwinden, um die unendlichen Weiten des Weltalls zu erforschen." Dieser große Menschheitstraum und unbändiger Wissensdrang brachten die stärksten Maschinen der Welt hervor - die Raketen. Sie bringen nicht nur Forscher der Raumfahrt an ihren Arbeitsplatz im All, sondern sie transportieren auch zahlreiche Satelliten und Sonden zu ihrem Einsatz in die Erdumlaufbahn. Dabei leisten sie Schwerstarbeit für den Komfort und die Sicherheit auf der Erde. Und das ist es uns wert: Wer wollte heute noch auf Wettervorhersagen, satellitengestützte Katastrophenwarnungen, GPS-Navigationssysteme und die Handy-Kommunikation verzichten? Aber wie erhalten die Giganten unter den Maschinen ihren Antrieb? Ob Silvesterrakete oder die europäische Trägerrakete Ariane 5 mit einer Leistung von mehreren Millionen PS - eins haben alle Raketen gemeinsam: Sie arbeiten nach demselben physikalischen Prinzip: Findet es im DLR_School_Lab Lampoldshausen/Stuttgart heraus!
Die Ariane-Raketen: Europas Schlüssel zum All
Im internationalen Raumfahrtwettbewerb entstand auch in Europa der Wunsch, sich mit Raketen einen Zugang zum All zu verschaffen. Das war die Geburtsstunde eines der erfolgreichsten europäischen Technologieprogramme: Ariane. Seit 1974 werden die Ariane-Raketen von den Mitgliedsstaaten der European Space Agency ESA entwickelt. Deutschland ist nach Frankreich der zweitstärkste Partner der ESA. Die Ariane zeichnet sich als ideale Trägerrakete aus: Sie ist flexibel in der Startvorbereitung und bringt Satelliten zuverlässig und wirtschaftlich in verschiedene Erdumlaufbahnen. So transportieren Raketen aus der Ariane-Trägerfamilie unsere Telekommunikationssatelliten in den Orbit. Die Wissenschaftler des DLR arbeiten in den Raketenprüfständen in Lampoldshausen an der kontinuierlichen Optimierung der Triebwerke von Ariane-Raketen.
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