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System Evolution and Operation



Bild: Arek Socha auf Pixabay

Der Schwerpunkt der Abteilung System Evolution and Operation (EVO) liegt auf der Erforschung von Design- und Bewertungsmethoden und -werkzeugen, um eine vertrauenswürdige Systementwicklung während des Betriebs sowie die automatische Sammlung von Systemleistungs- und Diagnoseinformationen zur kontinuierlichen Verbesserung zu gewährleisten. Mit diesen Informationen schließt sich der Kreis zu den THD-Inhalten. Einerseits wird EVO entwicklungsfähige Hardware-/Software-Plattformen untersuchen, die hinsichtlich extrafunktionaler Systemeigenschaften (zum Beispiel Sicherheit, Timing, Leistung, Ressourcenverbrauch) vorhersehbar sind. Es werden Hypervisor- und Virtualisierungsansätze entwickelt, um den dynamischen Einsatz von System-Updates und -Upgrades im Feld zu unterstützen. Ergänzt werden diese Arbeiten durch Forschungsarbeiten über sichere Update- und Upgrade-Mechanismen auf allen Systemebenen (Komponente, Subsystem, System, System-of-System). Zur Erhöhung der technischen Vertrauenswürdigkeit von Systemen und zur Erkennung vorübergehender Verstöße, die durch entsprechende ausfallsichere und Selbstreparatur-Mechanismen kompensiert werden müssen, werden vor Ort Überwachungs- und Diagnosemechanismen unter Verwendung von CBD-Techniken für eine kontinuierliche Vertrauensbewertung während des Betriebs entwickelt.

Deployment and Updates

In der Gruppe „Deployment and Updates“ drehen sich die Forschungsfragen vornehmlich um eine Modularisierung von Hardware/Software-Plattformen zur Ermöglichung modularer Updates. Diese technische Grundlage wird benötigt, um neue Soft- und Hardware-Stände in ein bestehendes System zu integrieren, ohne das restliche System in seinem Verhalten zu beeinflussen. Basierend auf dieser grundlegenden Updatefähigkeit werden Verfahren zum nahtlosen Übergang zwischen unterschiedlichen Software-Ständen erforscht. Die Forschung liefert im Zuge dessen eine Prozess-Perspektive für modulare Updates und dynamisches Deployment.

Configuration and Evolution

Das Hauptaugenmerk der Gruppe „Configuration and Evolution“ liegt auf der Entwicklung der erfolgreichen Anpassung eines Systems an veränderte Umfeld- und Betriebsbedingungen sowie auf den damit einhergehenden zugelassenen Änderungen und deren zu setzenden Grenzen. Ebenso liefert die Gruppe Antworten auf Frage der Steuerung funktionaler Änderungen; sie schafft somit die funktionale Perspektive auf Updates/Evolution. Das beinhaltet die Nutzung von Update- und Rekonfigurationstechnologien für kontextabhängige Modus-Umschaltungen ohne Verletzung von Sicherheitseigenschaften des Gesamtsystems.

Monitoring and Diagnosis

Die Gruppe „Monitoring and Diagnosis“ adressiert die Überwachung des Systems zur Betriebszeit im Feld. Das beinhaltet Lösungen zur Beobachtung, Auswertung, lokale Behandlung (Reaktion) und Weiterleitung (Feedback) von Ereignissen, die während des Betriebs entstehen können. Es werden Lösungen zur Problemerkennung und -behandlung sowie zum Feedback entwickelt, die das Monitoring von System-Eigenschaften, wie funktionales Verhalten, zeitliches Verhalten und Ressourcennutzen, betreffen. Es wird über unterschiedliche Abstraktionsebenen hinweg überwacht, ob das System (noch) so agiert wie es soll, während Fehler und Abweichungen erkannt und falls möglich einer lokalen Behandlung zugeführt werden oder sie an die nächste höhere Systemebene gemeldet werden (Feedback).


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