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Mitglieder des Arbeitskreises „Solarthermische Kraftwerke“ im „Netzwerk Kraftwerkstechnik NRW“ trafen sich in Jülich



 6. Workshop Solarthermische Kraftwerke, am 24. Februar 2015 in Jülich
zum Bild 6. Workshop Solarthermische Kraftwerke, am 24. Februar 2015 in Jülich

Das DLR war zum dritten Mal Gastgeber des „Workshop Solarthermische Kraftwerke“, ausgerichtet in Kooperation mit dem Netzwerk Kraftwerkstechnik NRW, dem Industrieverband  Deutsche CSP, dem Rhein Ruhr Power e.V. und dem Cluster EnergieForschung.NRW. In diesem Jahr waren “Deutsche Komponentenlieferungen in internationale CSP Kraftwerke” das Thema der Veranstaltung. In Ihren Vorträgen zeigten die Referenten aus deutschen CSP-Unternehmen Beispiele für aktuelle Entwicklungen und die Anforderungen an deutsche Komponentenhersteller auf den internationalen CSP-Märkten.

Der Einladung nach Jülich folgten fast 60 Kollegen aus Wirtschaft, Politik und Forschung. Im Anschluss an die Vorträge und Diskussion hatten die Teilnehmer die Gelegenheit das Forschungs- und Versuchskraftwerk Solarturm Jülich zu besichtigen.

In ihrer Begrüßung betonten die beiden Sprecher des Arbeitskreises „Solarthermische Kraftwerke“ Prof. Bernhard Hoffschmidt und Prof. Robert Pitz-Paal, die Leiter des DLR-Instituts für Solarforschung den großen Lieferanteil von deutschen Unternehmen bei Komponenten und Subsystemen in abgeschlossenen und laufenden internationalen CSP Kraftwerksprojekten. Auswertungen der jüngsten Ausschreibungsergebnisse des Solarkraftwerks Noor I in Marokko zeigen einen Lieferanteil von etwa 40% durch deutsche Unternehmen.

Die deutschen Industrievertreter waren sich einig, dass es erheblicher Anstrengungen bedarf, diesen hohen Lieferanteil auch in zukünftigen Projekten aufrecht zu halten. Erwartet wird ein zunehmender Wettbewerb durch Angebote von chinesischen Komponentenherstellern. Insgesamt sehen sich die deutschen Unternehmen gut aufgestellt um mit hochwertigen Produkten und Dienstleistungen, guten Referenzen und ein attraktiven Preisen auf dem internationalen Markt bestehen zu können. Gerade die gemeinsam mit der deutschen Forschung entwickelt Standards und Richtlinien erscheinen in diesem Zusammenhang geeignet Qualitätsunterschiede am Markt transparent zu machen.

Die Vorträge des Workshops stehen den Teilnehmern auf der Webseite des Netzwerks Kraftwerkstechnik NRW zum Download zur Verfügung (passwortgeschützt).

Über das „Netzwerk Kraftwerkstechnik“ und den Arbeitskreis „Solarthermische Kraftwerke“

Das Netzwerk Kraftwerkstechnik wurde Anfang 2005 von der Landesregierung NRW zur besseren Koordination aller Akteure der Kraftwerkstechnik ins Leben gerufen und betreut Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den beiden Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW.
Über 1.600 Experten aus mehr als 650 Einrichtungen und Unternehmen arbeiten derzeit in zwei Arbeitsgruppen und mehreren Arbeitskreisen daran, die Technologiefolge in der Kraftwerkstechnik zu optimieren und so den Bau und Betrieb hocheffizienter Kraftwerke voranzutreiben.

Das Netzwerk fungiert als Schnittstelle zwischen den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW. Das Ziel dieser beiden Cluster ist die Bündelung aller vorhandenen Aktivitäten im nordrhein-westfälischen Leitmarkt Energie. So sollen die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure aus Polititk, Wirtschaft, Forschung und Finanzen gefördert und Synergien geschaffen werden.

In acht Netzwerken des Clusters EnergieRegion.NRW,  sind Unternehmen, Verbände, Universitäten und Institute entlang der gesamten Wertschöpfungsketten zusammengeschlossen. Das Cluster EnergieRegion.NRW wurde im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet.

Das Cluster EnergieForschung.NRW (CEF.NRW) arbeitet im Auftrag des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen an der Umsetzung der energiewirtschaftlichen und klimapolitischen Zielvorgaben der Landesregierung im Bereich der Energieforschung.
Das Management beider Cluster liegt bei der EnergieAgentur.NRW.
 


Kontakt
Elke Reuschenbach
Leiterin Kommunikation

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Solarforschung

Köln-Porz

Tel.: +49 2203 601-4153

Fax: +49 2203 601-4141

Links
Netzwerk Kraftwerkstechnik NRW
Cluster EnergieRegion.NRW
Cluster EnergieForschung.NRW
EnergieAgentur.NRW
Institutskommunikation
Elke Reuschenbach
Leiterin Kommunikation

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Institut für Solarforschung

Köln-Porz

Tel.: +49 2203 601-4153

Fax: +49 2203 601-4141

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