Beispiel für atmosphärische Auslöschung von Solarstrahlung in einem Turmkraftwerk: CESA-1-Turm auf der Plataforma Solar de Almeriá im Standbymodus bei trüben und klaren Bedingungen. Eigentümer und Betreiber der PSA ist das spanische Forschungszentrum CIEMAT. Quelle: DLR
Neben der solaren Einstrahlung existieren weitere meteorologische Parameter, die für Solarkraftwerke relevant sind. Wissenschaftler der Abteilung Qualifizierung bestimmen verschiedene Parameter, die dazu dienen, solare Ressourcen zu bewerten und Solarkraftwerke zu qualifizieren. Insbesondere muss der Betrieb von Kraftwerken an die entsprechenden Umweltbedingungen angepasst sein. Beispielsweise werden Wüstenbedingungen und deutsche Standorte untersucht und verglichen. Daher werden viele Aktivitäten der Abteilung, zusätzlich zu den Messstationen an der PSA (Eigentümer: Forscungszentrum CIEMAT, Spanien), Jülich und Köln in Zusammenarbeit mit dem enerMENA Meteonetwork an verschiedenen Standorten im Mittleren Osten und Nordafrika (MENA) durchgeführt. Auf diese Weise gewinnen die Forscher realistische Einblicke in die meteorologischen Bedingungen dieser Region und die Herausforderungen, vor denen Projektentwickler in diesen Länder stehen. Für viele dieser Phänomene spielen Aerosole eine wichtige Rolle. Die vom DLR durchgeführten Modellierungen und Messungen beinhalten:
Die Analyse von Aerosolen in der unteren Atmosphäre führt auch zu Synergien mit dem Bereich Komponentenbeständigkeit der Abteilung Qualifizierung.