Dieses Mal ging es gemeinsam mit dem Team um Dr.-Ing. Winfried Halle aus dem Institut für optische Sensorsysteme nach Australien zum Internationalen Astronautischen Kongress IAC 2017 in Adelaide.
Dankeschön an das Team vom Systemhaus Technik in Oberpfaffenhofen, Frau Johanna Herzig und Herr Lukas Ansmann, welche das Modell des BIROS Satelliten druckten und sich um die Organisation des BIROS Satelliten nach Australien kümmerten.
Ein Eindruck vom Internationalen Astronautischen Kongress IAC 2017 in Adelaide:
Foto von Links: Dr. Hubert Reile, Prof. Archie Johnston, Prof. Hansjörg Dittus
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Wie es weiter geht? Wir berichten an dieser Stelle regelmäßig.
Ihnen steht im Zusammenhang zu Fragen des 3D-Druckes (bzw. allgemein Additive Fertigungstechniken) folgender Ansprechpartner zur Verfügung:
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Am 03. Juni 2016 auf der ILA und am 11. Juni 2016 konnte das 3D Druck Modell (FDM) des BIROS Satelliten (1:1) von den Besuchern angesehen werden. Das "Original" wird am 20. Juni 2016 seine Arbeit endlich im All aufnehmen.
Die Mitarbeiter des Systemhaus Technik (SHT) erklärten den Besuchern auf der Langen Nacht der Wissenschaften am 11. Juni 2016 in Berlin ausführlich:
Wenn Sie ebenfalls wissen möchten, welche Leistungen wir anbieten, finden Sie die Kontaktdaten am Ende des Artikels.
ILA 2016 LNDW 2016 BIROS Satellit - Fertigungsmodell 1:1 - Additive Fertigung / 3D Druck - FDM - Hochleistungskunsstoffen
Am 18.12.2015 wurde dem Institut Optische Systeme (OS) ein 1:1 Modell des BIROS Satelliten von Mitarbeitern des Systemhaus Technik übergeben.
Der Hauptabteilungsleiter des Systemhaus Technik Herr Erik Eggert übergab das Modell gemeinsam mit seinen Kollegen aus Oberpfaffenhoffen Frau Johanna Herzig und Herrn Lukas Alsmann im feierlichen Rahmen an Herrn Winfried Halle, der dazu mit seinen Mitarbeitern und dem Programmdirektor Herrn Hubert Reile gekommen war.
Das Modell wurde mit dem FDM Verfahren gedruckt. Das FDM-System (Fused Deposition Modeling) stellt eine additive Fertigungstechnologie dar, in der thermoplastische Kunststoffe schichtenweise zum gewünschten Modell aufgebaut werden. Das „gedruckte“ BIROS Modell ist modular gedruckt und besteht aus über 600 Teilen und wurde mit mehr als 1000 Schrauben zusammengebaut. Die Fertigungszeit betrug
Das Modell wird zum einen als Anschauungsobjekt verwendet, zum anderen können aber dediziert reale Versuche an dem Modell durchgeführt werden.
Mit dem BIROS-Satelliten sollen die Position und bestimmte Feuerparameter wie z.B. Temperatur, Energie, Fläche von bereits aktiven oder gerade entstehenden Brandherden direkt auf Mobilfunkgeräte übertragen werden. Dafür werden die Bilddaten an Bord bereits prozessiert und die Ergebnisse über ein spezielles Modem als „SMS“ versandt. BIROS ist mit einem eigenen Antriebssystem ausgerüstet. Mit einem neuen System aus besonders starken Reaktionsrädern kann der Satellit schnelle präzise Schwenkbewegungen ausführen, wie man sie z.B. für wiederholte Aufnahmen eines Ziels unter verschiedenen Blickwinkeln benötigt. Diese Agilität gestattet ihm auch das schnelle Wechseln von einem Aufnahmeziel zu einem anderen. Die an Bord befindlichen drei verschiedenen Laserkommunikationssysteme benötigen ebenfalls eine präzise Ausrichtung der sendenden Laserstahlen auf eine optische Bodenstation. Sollte eine Station durch Wolken blockiert sein, wird die Agilität genutzt, um schnell auf eine alternative Station zu wechseln. Die Laserkommunikation soll es gestatten, die Daten, deren Downlink zur Erde sonst einen ganzen Tag und mehrere Funkkontakte zur konventionellen Bodenstation benötigt, in wenigen Sekunden Kontaktzeit mit einer optischen Bodenstation zu senden.
Mitarbeiter Systemhaus Technik, Herr Ansmann übermittelt detailierte Information zum Bau des 3D Modells BIROS aus Hochleistungskunststoff
Übergabe des BIROS Models von SHT (Systemhaus Technik) an das Institut Optische Sensorsysteme
Foto von links: Herr Dr. Ing. Halle - Insitut Optische Sensorsysteme, Herr Eggert - Systemhaus Technik, Herr Dr. Reile - Programmdirektion
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