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DLR Innovation Lab EmpowerAX gewinnt Innovationspreis Niedersachsen 2023
In Hannover ist zum sechsten Mal der Innovationspreis Niedersachsen vergeben worden. Ausgezeichnet wurden Projekte und Ideen in den drei Kategorien „Vision“, „Kooperation“ und „Wirtschaft“.
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Erste beiden Anlagen des DLR-Forschungsparks Windenergie sind montiert
An der Niederelbe zwischen Cuxhaven und Stade stehen – idyllisch zwischen Feldern und Obstbäumen gelegen – seit Mai 2023 zwei Windenergieanlagen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
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Rover auf der Zielgeraden zum Marsmond Phobos
Die Herkunft der Marsmonde Phobos und Deimos ist bis heute ein ungelöstes Rätsel der Planetenforschung. Beide Monde sind das Ziel der japanischen Mission Martian Moons eXploration (MMX).
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FASTER-H2 – (Rear-) Fuselage and Empennage with Cabin and Cargo Architecture for H2 integration (EU)
Im Rahmen des FASTER-H2-Projekts werden Schlüsseltechnologien validiert, ausgewählt, ausgereift und demonstriert, und es wird die architektonische Integration einer hocheffizienten und wasserstofftauglichen integrierten Flugzeugzelle für hocheffiziente Kurz-/Mittelstreckenflugzeuge (SMR), d. h. 150-250 PAX und 1000-2000 nm Reichweite, bereitgestellt.
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Strukturintegrierte Superkondensatoren miniaturisieren elektrische Antriebe
09. Mai 2023 | Blogbeitrag | Miniaturisierung revolutioniert den Satellitenbau und öffnet das Tor zum Orbit
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Systemleichtbau für die Luftfahrt – eine Lehrstunde der Extraklasse
Auf Ingenieur Region: Luftfahrt der Zukunft widmet sich seit 2011 in Vorträgen und Exkursionen den Entwicklungen im Bereich der Luftfahrt sowie neuesten Anwendungen und Lösungen der Luftfahrtforschung. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) und der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) präsentieren renommierte Expertinnen und Experten, die den heutigen Stand von Forschung und Technik erläutern.
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Präsentation des MMX-Rover für Bundeskanzler Scholz und Präsident Macron
Anlässlich des 60. Jahrestages des Elysée-Vertrags präsentierten sich Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron am 22. Januar 2023 mit dem MMX-Rover.
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Autarke Alleskönner – Ein Superkondensator als multifunktionaler Sensor
14. April 2022 | Blogbeitrag | Auf dem Weg in eine emissionsfreie Mobilität bietet die Integration von Energiespeichern in Luftfahrtstrukturen einen neuen Ansatz, um Gewicht und Volumen zu reduzieren. Ermöglicht wird dies durch die wechselseitige Substitution von Struktur und Energiespeicher. Die Struktur übernimmt dabei Funktionen des Energiespeichers, während dieser mechanische Lasten aufnehmen kann. Das Vereinen von Struktur und Energiespeicher macht es z. B. möglich, das Gehäuse des Energiespeichers wegzulassen, um die Gesamtmasse des Systems zu reduzieren.
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DLR Innovation Lab EmpowerAX forciert Hochleistungsleichtbau von der Prothese bis zum Automobil
Ob für die Luftfahrt, den Autobau oder beispielsweise für Beinprothesen – extrem leichte, aber trotzdem stabile Teile sind sehr gefragt. Hier bietet sich der 3D-Druck an, dem für besondere Belastbarkeit Endlosfasern aus Kohlenstoff hinzugefügt werden können. Mit dem neuen Innovation Lab EmpowerAX erleichtert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun Unternehmen verschiedenster Größe und Branchen den Zugang zu der vielseitigen Technologie und fördert damit direkt den Technologietransfer aus dem Labor in die Praxis. Zuletzt wurde ein multilateraler Kooperationsvertrag von 23 internationalen Partnern unterzeichnet.
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Das DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik erhält einen neuen Namen
Aus dem DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik (FA) wird ab dem Jahr 2023 das DLR-Institut für Systemleichtbau (SY).
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Preisträgerin des VDI Luft- und Raumfahrtpreis 2022 ist
Das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt NFL führt alljährlich einen Forschungstag durch – 2022 unter dem Banner: „Schadstoffe in der Luftfahrt“. Traditioneller Schwerpunkt ist zudem die Verleihung der NFL-Preise für die beste Forschungsarbeit sowie die besten studentischen Arbeiten des vergangenen Jahres. Seit 5 Jahren würdigt der VDI Braunschweiger Bezirksverein e.V. eine dieser Arbeiten mit dem VDI Luft- und Raumfahrtpreis, dotiert mit 1.000 Euro.
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Hydrogen Technology Conference & Expo: Größte Wasserstoff-Messe der Welt in Bremen gestartet
Beitrag auf SAT.1 regional: In Bremen ist am Mittwoch die weltweit größte Messe zum Thema Wasserstoff, die Hydrogen Technology Conference & Expo, eröffnet worden. Rund 350 Unternehmen stellen dort noch bis Donnerstag aus. Dabei dreht sich alles um die Frage, wie Wasserstoff in Zukunft als nachhaltiger Energieträger oder Treibstoff genutzt werden kann.
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Maik Titze erhält den Manfred-Fuchs-Innovationspreis
DLR-Wissenschaftler Maik Titze hat den Manfred-Fuchs-Innovationspreis bekommen. Die Gesellschaft von Freunden des DLR (GvF) zeichnete damit die Entwicklung eines Ultraschall-Imprägnierverfahrens für thermoplastische Hochleistungswerkstoffe aus. Das sind Werkstoffe, die Verstärkungsfasern beinhalten und dadurch besonders leicht sowie hoch belastbar sind. Die GvF würdigte außerdem die gelungene Zusammenarbeit mit der Industrie. Faserverstärkte Kunststoffe können in neuartigen Produktionsverfahren eingesetzt werden. Die Technologie der Ultraschall-Imprägnierung gestaltet den Prozess effizienter und senkt die Kosten. Maik Titze forscht am DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig.
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IN-NOVA Horizon MSCA DN 2021
The DLR-Institute of Composite Structures and Adaptive Systems offers two PhD research positions in the field of active noise reduction in aircraft. The Doctoral Candidates (DC) will be employed by the DLR and fully funded for 3 years by the Marie Skłodowska-Curie Actions Doctoral Network IN-NOVA (Active reduction of noise transmitted into and from enclosures through encapsulated structures; project 101073037) within the Horizon Europe Program. IN-NOVA is an international consortium of high-profile universities, research institutions and companies located in Poland, Spain, Italy, Belgium, Germany, and United Kingdom
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1.500 Sensoren für das Rotorblatt der Zukunft
Rotorblätter gehören zu den Kernkomponenten einer Windenergieanlage. Sie sind bis zu 70 Meter lang und wiegen zwischen 15 und 20 Tonnen. Um Windenergieanlagen in Zukunft effizienter zu betreiben und auch Standorte nutzen zu können, die weniger windintensiv sind, braucht es noch größere und gleichzeitig leichtere Blätter. Wie sich das realisieren lässt und welche technischen Herausforderungen damit verbunden sind, untersucht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Partnern aus Forschung und Industrie.
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Fliegen leicht gemacht
Als führende Forschungsinstitution im Bereich der Mobilität, die sich in und oberhalb der Wolken abspielt, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) schon viele Innovationen auf den Weg gebracht. Eine zunehmend größere Rolle spielt beim DLR am Standort Braunschweig-Waggum derzeit die Entwicklung verbrauchsarmer Flugzeuge. Am Forschungsflughafen im Norden der Stadt hat deshalb jüngst das CFK-WingLab eröffnet, in dem (nicht nur) Leichtbaumaterialien auf Herz und Nieren geprüft werden.
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Bondline Control Technologie ausgezeichnet durch AVK Innovationspreis 2021
Am Mittwoch, 23.11.2021, zeichnete die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe Dr.-Ing. Lennert Heilmann dafür mit dem ersten Platz des Innovationspreises im Bereich „Forschung und Wissenschaft“ aus.
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EnergyLabDB – Das digitale Labor
27. August 2021| Blogbeitrag| Die Digitalisierung hat längst den Einzug in das Laborumfeld gehalten. Messgeräte, Prüfmaschinen oder die Dokumentation von Versuchen funktionieren bereits rechnergestützt. Die Herausforderung besteht jedoch nach wie vor in der Zusammenführung der erhobenen Daten sowie Metadaten. Daraus ergibt sich die Möglichkeit schlummernde Datenschätze zu bergen die dem Nutzer neue Erkenntnisse ermöglichen oder deren Erzeugung komplex und zeitaufwendig ist. Weiterhin bietet die zentrale Erfassung von Daten und deren Dokumentation die Möglichkeit diese allen Mitarbeitenden jederzeit strukturiert zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen einer Labordigitalisierung wurde dies am Institut umgesetzt. Daraus entstand eine kollaborative Datenbank, welche durch ein Webinterface einen niederschwelligen Zugang bietet. Die Datenbank basiert auf open source Software und steht dem gesamten DLR zur Verfügung.
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Geschickt eingefädelt – Montage einer Landeklappe mit einem mobilen Roboter
16. Dezember 2021 | Blogbeitrag | Fliegen muss grüner werden – daran besteht kein Zweifel. Für den Löwenanteil an Emissionen und Ressourcenverbrauch ist ohne Frage der Betrieb des Flugzeugs verantwortlich. Der Verbrauch ist dabei maßgeblich bestimmt von Widerstand, Gewicht, Vortrieb (Triebwerkseffizienz, Treibstoffart) und Lasten.
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Visionsprojekt des Instituts gewinnt den DLR-Wettbewerb der Visionen
19. August 2021| Blogbeitrag| Emissionsfreies Fliegen, Fortbewegung ohne Abgase – geht das? Durchaus, wenn der Antrieb beispielsweise mit Licht funktioniert oder das elektrisch betriebene Flugzeug eine optische Energiezufuhr während des Fluges ermöglicht. Mit dieser Vision hat das Institut den DLR-Wettbewerb der Visionen 2021/22 zusammen mit 5 weiteren Preisträgern gewonnen. In einem zweijährigen Projekt sollen nun neue Technologien für das emissionsfreie elektrische Fliegen erforscht und vorangetrieben werden.
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DLR-Parabelflugexperimente zur Entfaltung in der Schwerelosigkeit
Von Sonnensegeln über Photovoltaikmodule bis hin zu entfaltbaren Weltraumflügeln, die ihre Funktionalitäten bei Ohrenkneifern und Libellen abgeguckt haben – die Versuche des DLR-Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik, die bei der 37. Parabelflugkampagne der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit an Bord waren, standen ganz im Zeichen der „Entfaltung“.
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Endmontagelinie mit künstlicher Intelligenz
29. Juli 2021 |Blogbeitrag | Eine Endmontagelinie mit künstlicher Intelligenz ist realisierbar. Manuelle Ausgleichsverfahren und dadurch bedingte Verzögerungen sind Vergangenheit. Mittels künstlicher Intelligenz lässt sich jede Baugruppe sofort montieren, denn eine geschickte Vorauswahl der Bauteile reduziert zu große Toleranzen an den Anschlussbereichen. Selbst eine Hochratenfertigung ist durch das Prinzip „Plug and Fly“ möglich. Unsere Vision ist die vollständige Einführung dieses Expertensystems in die Serienproduktion.
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Start des DFG Projekts “Gekoppelte Peridynamik"
Am 1.7.2021 startete das DFG Projekt “Gekoppelte Peridynamik – Finite-Elemente-Simulationen zur Schädigungsanalyse von Faserverbundstrukturen“. Gemeinsam mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sollen die Finite Elemente höherer Ordnung mit der Peridynamik gekoppelt werden. Peridynamik ist eine gute Methode, um Rissinitiierung und Rissfortschritt zu simulieren. Wir erhoffen uns dadurch ein besseres Verständnis von Schädigungsprozessen, insbesondere von komplexen Strukturen, die sich nicht einfach experimentell testen lassen. Die Peridynamik ist noch nicht im Ingenieurswesen etabliert und in ihrer aktuellen numerischen Umsetzung für ungeschädigte und geschädigte Bereiche sehr rechenintensiv.
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Flugwindanlagen leicht gemacht – Effiziente Energieerzeugung mit seilgebundenen Flugkörpern
03. Juni 2021 | Blogbeitrag | Die Nutzung von sogenannten Flugwindanlagen zur Erzeugung von Strom aus Windenergie hat gegenüber den klassischen Windenergieanlagen (WEA) entscheidende Vorteile, da die Energieerzeugung in größeren und damit windreicheren Höhen erfolgt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch bei sehr schwachem Wind Energie zu erzeugen, wobei die erforderliche mobile Infrastruktur vergleichsweise gering ist. Eine wesentliche Randbedingung im Projekt EnerWing ist die Nutzung von Standardcontainern, um eine maximale Flexibilität beim Transport, der Errichtung und im Betrieb sicherzustellen.
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Multitalente – Entdecken & Entwickeln
27. Mai 2021 | Blogbeitrag | Die eigenen Fähigkeiten und Talente entdecken, sie entwickeln und einbringen – wer das kann, hat bessere Chancen in unserer immer komplexeren, von zunehmenden Herausforderungen geprägten Welt. Auch in technischen Systemen gilt es, die Fähigkeiten der Einzelkomponenten und Werkstoffe zu erkennen und sie in bestmöglicher Weise für die gewünschte Aufgabe zu kombinieren.
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Lastminderung an Windenergieanlagen: Experimentelle Vermessung einer flexiblen Hinterkante
20. Mai 2021 | Blogbeitrag | Windenergie ist eine zentrale Komponente der zukünftigen regenerativen Energieversorgung. Für maximale Erträge sind Windenergieanlagen heute auf beeindruckende Ausmaße gewachsen, bei denen die Blätter bereits durch Ermüdungslasten infolge des Eigengewichts und durch Turbulenz, Windgradienten und Böen stark belastet sind. Einen Ausweg bieten smarte Rotorblätter, die die Ermüdungslasten reduzieren.
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Auf leisen Schwingen
06. Mai 2021 | Blogbeitrag | Spaltabdeckungen sind ein wichtiger Schritt, um die Lärmemission der Flugzeuge von morgen zu reduzieren. Bremsklappen und Hochauftriebssysteme erzeugen im ausgefahrenen Zustand Spalte am Flügel. Diese Unterbrechungen an der Flügeloberfläche verursachen einen Teil des typischen Flugzeuglärms. Spaltabdeckungen aus einem Elastomer-Glasfaserverbund schließen diese Lücken.
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Local Surface Toughening
05. Mai 2021| Blogbeitrag | Mit dem Local Surface Toughening – auf Deutsch „lokale Oberflächenzähmodifikation“ – hat unser Institut eine Technik entwickelt, um in Überlappungsklebungen Spannungskonzentrationen zu reduzieren, da sie oftmals Ausgangspunkt für das Versagen sind. Eine Klebverbindung hält mit Surface Toughening über 80% mehr Last aus als ohne diese Modifikation.
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Die Mischung macht’s – Mischungsanalyse von ZweiKomponenten-Harzsystemen
19. Mai 2021| Blobbeitrag | Die Mischungsanalyse von Injektionsharzen ermöglicht den Einsatz von kostengünstigen und lagerfähigen Mehrkomponentenmatrixsystemen in einer qualitätsgesicherten Fertigung. Die Voraussetzungen sind, dass die Mischungsgüte zu jeder Zeit im Prozess gewährleistet ist und dass geeignete Analysemethoden diesen Kennwert ständig überwachen. Neue Prozessmesstechnik stellt vielversprechende Analysemethoden bereit, die sich mit dem Mischungsverhältnis korrelieren lassen und in den Fertigungsprozess eingebracht werden.
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EmpowerAX – Gemeinsam Marktpotenziale erschließen
22. April 2021 | Blogbeitrag | Das DLR Innovation Lab Empower Additive Extrusion (EmpowerAX) beschäftigt sich als internationale und industriediversifizierte Plattform im Bereich Additiver Extrusionstechnologien intensiv mit den Themen der Technologiebewertung und Evaluierungsketten sowie der Identifikation von Anwendungsszenarien. Ziel ist es hierbei den Technologietransfer zu beschleunigen und so die Zugänglichkeit zu Additiven Extrusionstechnologien für die breite Industrie zu stärken. Am 6. Mai und 27. Mai 2021 lädt EmpowerAX die in das Innovation Lab involvierten Technologieanbieter und -nutzer dazu ein, die Themen Technologiebewertung und Evaluierungsketten sowie die Herausforderungen in der Praxis in interaktiven Onlineworkshops anhand praktischer Situationen zu diskutieren.
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Ermüdung von Faserverbunden unter thermischer Last
15. April 2021 | Blogbeitrag | Zur Kryo-Druckspeicherung von Wasserstoff bei -240°C und 350 bar sind CFK-Druckbehälter hervorragend geeignet. Für deren sichere und gewichtsoptimierte Auslegung stehen neuartige Berechnungsmethoden zur Verfügung, die Temperaturzyklen in diesem kryogenen Temperaturbereich berücksichtigen. Bei derartigen thermischen Lasten entstehen durch mikro- und makroskopische Effekte nicht unerhebliche mechanische Spannungen, die auf Dauer zur Ermüdung des Materials führen. Doch dank neu entwickelter Materialmodelle sind nun Vorhersagen der Lebensdauer unter Berücksichtigung dieser Effekte auf Materialebene möglich. Eingebettet in numerisch effiziente Algorithmen erlauben diese Materialmodelle eine verlässliche Lebensdauerbewertung für CFK-Druckbehälter.
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Adaptive Schaufeln – Effizient fliegen mit dem Strom
01. April 2021 | Blogbeitrag | Das Design von Triebwerken mit hoher Effizienz bei veränderlichen Betriebsbedingungen ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung nachhaltiger und emissionsarmer Flugzeuge. Mit adaptiven Schaufeln ausgestattete Fans und Verdichter können ihre Form gezielt verändern und dadurch die aerodynamischen Anforderungen in jedem Betriebszustand des Triebwerks und des Flugzeugs optimal erfüllen.
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„Geteiltes Blatt = halbiertes Leid beim Blatttransport” – Das Projekt SegBlaTe
08. April 2021| Blogbeitrag | „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Nicht nur der Volksmund kennt diese Weisheit, sondern auch auf den Transport von Rotorblättern für Windenergieanlagen kann diese Aussage übertragen werden. Die Reduzierung der Energieerzeugungskosten von Onshore-Windenergieanlagen setzt eine Vergrößerung der Rotorblattlänge voraus.
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Mein Wissen bewegt. - Faserverbundleichtbau mit digitalem Weitblick
Sven Torstrick-von der Lieth ist Werkstoffingenieur und leistet mit seinem Team an unserem Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik Pionierarbeit im Flugzeugbau. Die Digitalisierung eröffnet in den Forschungsbereichen des DLR und in der Zusammenarbeit mit der Industrie große Chancen.
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Segeln mit Sonnenlicht Entfaltbarer Antrieb für Satelliten
Es war schon eine große Halle notwendig, um die vier jeweils 13,5 Meter langen, kreuzförmig angeordneten ultraleichten Masten zu entfalten: Zwei Mal testeten die Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) bestehenden Masten (Booms) im Flugzeughangar des DLR Braunschweig.
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Smart Tooling – Intelligente Werkzeuge für die vernetzte Produktion der Zukunft
11. März 2021 | Blogbeitrag | Stellen Sie sich vor, die Formwerkzeuge der Zukunft im Bereich der Faserverbundfertigung wären in der Lage, mit ihrer Umgebung zu kommunizieren. Sie könnten alle relevanten prozesstechnischen Informationen über den eigenen Zustand, sowie relevante Umgebungsinformationen an Mensch und Maschine weiterleiten! Stellen Sie sich vor, in diesem Zuge wären in einer Selbstdiagnose Informationen über Materialverschleiß/Oberflächengüte, Dichtigkeit des Vakuumsystems und den Ausfall aller angeschlossenen Sensoren verfügbar!
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Digitalisierung für zukünftige Kampfflugzeuge
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt mit seinen Partnern aus Industrie und wehrtechnischer Forschung die Bundeswehr seit Jahrzehnten in der materiellen Weiterentwicklung. Die Digitalisierung zukünftiger Kampfflugzeuge rückt hier zunehmend in den Fokus. Ende 2020 konnte die siebte Phase des Leitkonzept „Fortschrittliche Flugzeugstrukturen“ (FFS) erfolgreich abgeschlossen werden und die nächste Phase beginnen.
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Eine Forschungsanlage wird zum Wissenstransporter
18. Februar 2021 | Blogbeitrag | Der Transfer von der Theorie zur Praxis wirft Fragen auf, die sich im Vorfeld einer industriellen Umsetzung neuer Technologien oft nur schwer vorhersagen lassen. Der Betrieb einer vollautomatisierten Fertigungsstraße als Forschungsplattform hilft dabei, diese zu identifizieren. Das Produzieren von Bauteilen im Industriemaßstab deckt Herausforderungen auf und macht sie greifbar.
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Additiv gefertigte Schallabsorber in luftdurchströmten Rohren
25. Februar 2021 | Blogbeitrag | Es ist gar nicht so einfach, den Schall in luft- oder gasdurchströmten Rohren zu reduzieren, ohne dabei die Strömung nachteilig zu beeinflussen. An Abgasanlagen, an Lüfter- und Kühlsystemen, bei Klimaanlagen in Krankenhäusern, aber auch im modernen Hausbau sind uns derartige Schallausbreitungen als unangenehme Rohrleitungsgeräusche bekannt. Großvolumige Schalldämpfer, die die Rohrleitungen umschließen, sind bislang die gängige Kompromisslösung.
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Alles drin – Multifunktionalität in Raumfahrtstrukturen
04. Februar 2021| Blogbeitrag| Im letzten Jahr hat ein institutsinternes Team die Vision von Raumfahrtstrukturen entwickelt, die aufgrund ihrer Multifunktionalität und Modularität universell zusammenbaubar und einsetzbar sind – sogar im Orbit. Bei dem institutsinternen Wettbewerb der Ideen hat diese Idee gewonnen. In diesem Jahr wurde sie umgesetzt, beispielhaft in Form einer multifunktionalen Struktur für einen Satelliten.
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Fused Bonding – Zuverlässiges Kleben durch reaktionsfähige Oberflächen
28. Januar 2021| Blogbeitrag| Die Fertigung komplexer Leichtbaustrukturen aus Faserverbundkunststoffen ist ohne das Kleben kaum noch denkbar. Die Herstellung einer festen und dauerhaften Verbindung ist dabei eine grundsätzliche Herausforderung für konventionelle Klebeprozesse. Durch das am DLR entwickelte Fused Bonding-Verfahren werden mit Hilfe reaktiver Fügeoberflächen zuverlässige Verbindungen hergestellt; das Resultat sind geklebte Bauteile wie aus einem Guss.
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Faser-Metall-Laminate: Die richtige Entspannungstechnik für Alleskönner
21. Januar 2021 | Blogbeitrag | Durch den Einsatz faseroptischer Dehnungsmessungen im Herstellungsprozess von Faser-Metall Laminate (FML) ist es gelungen, einen Prozess mit gezielter Zwischenabkühlung zu entwickeln, der die Eigenspannungen um bis zu 25 % senkt. Eine neuartige Anwendung der untersuchten Hybridlaminate stellt der CFK-Fahrzeugunterboden des Next Generation Car (NGC) mit integrierten Leiterbahnen aus einzelnen Stahllagen dar. Der Einsatz des modifizierten Herstellungsprozesses erhöht das strukturelle Potenzial der integrierten metallischen Lagen, wodurch die Festigkeit um 10 % steigt. Der mehrstufige Prozess ermöglicht zudem eine Auslagerung des zweiten Prozessschrittes. Die Belegungszeiten des Autoklaven und damit verbundene Kosten sinken.
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Rotiert, nicht geschüttelt – Wie Eiswürfel helfen, eisabweisende Oberflächen zu charakterisieren
14. Januar 2021 | Blogbeitrag | Windkraftanlagen sind heute in den verschiedensten Klimazonen zu finden. Hierbei muss die Auslegung der Anlagen die örtlichen klimatischen Gegebenheiten berücksichtigen. Gegenwärtig rücken zunehmend auch Standorte in den Vordergrund, die wegen ihres Eis- und Schneeaufkommens bisher nicht genutzt werden konnten. Ursächlich hierfür ist vor allem die Gefahr der Rotorblattvereisung. Diese reduziert die energetische Effizienz signifikant und kann bis zur Abschaltung der Anlage führen. Um dieses Szenario zu vermeiden, müssen Rotorblätter aktiv enteist werden, z. B. indem warme Luft in ihr Inneres geblasen wird.
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Wir gratulieren: DFG bewilligt zwei neue Sonderforschungsbereiche
11.Dezember.2020 | Wir gratulieren unseren Projektpartnern und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit: Insgesamt rund 18 Millionen Euro für die Planung von Offshore-Windenergieanlagen der Zukunft und die Erfassung von Klimawandelprozessen mit unerreichter Genauigkeit
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Qualitätsgesicherte Klebverbindungen
26. November 2020 | Blogbeitrag | Strukturelles Kleben ermöglicht besonders lastgerechte Fügeverbindungen und die Herstellung innovativer und mechanisch hocheffizienter Baugruppen. Eine Herausforderung ist jedoch der zerstörungsfreie Nachweis der Festigkeit der Klebstoffanbindung (Adhäsion) an die Fügepartner. Mithilfe der vom DLR entwickelten Bondline Control Technology (BCT) ist es erstmals möglich, kritische Klebdefekte in Strukturklebungen auszuschließen. Dadurch ist das Kleben sicherheitsrelevanter Fügeverbindungen in der Luftfahrt zur Herstellung besonders leichter Strukturen einsetzbar.
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3D-gedruckte CFK-Bauteile – Eine neue Imprägniertechnologie senkt die Kosten
04. Dezember 2020 | Blogbeitrag | Mit einer neu entwickelten Imprägniertechnologie sollen die Herstellkosten von endlosfaserverstärkten thermoplastischen 3D-Druckfilamenten um bis zu 80% reduziert werden. Durch eine in die Extruderdüse integrierte Imprägnierung entstehen insbesondere in Verbindung mit additiven Herstellungsverfahren wirtschaftliche Anwendungsperspektiven für die Industrie.
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Fasern unter Spannung – Elektrische Energieübertragung mittels multifunktionaler Faserverbundwerkstoffe
11.Dezember 2020 | Blogbeitrag | Multifunktionale Faserverbundwerkstoffe, die sowohl Leichtbauwerkstoffe als auch elektrische Leiter sind, können signifikant zur Gewichtsreduktion elektrischer Flugzeuge beitragen. Einen effektiven Ansatz zur Erzeugung der erforderlichen Leitfähigkeit und Strombelastbarkeit stellt die Integration mikroskaliger Metallfasern dar. Erstmals konnten im Rahmen einer kombinierten elektrisch-mechanischen Charakterisierung das Leichtbaupotenzial und die Strombelastbarkeit eines neuartigen Verbundwerkstoffes aus Glas- und Aluminiumfasern aufgezeigt werden.
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Laminatorthotropie – Ein Toleranzproblem?
19. November 2020 | Blogbeitrag | Die erste Wahl für lasttragende Strukturen moderner Verkehrsflugzeuge sind hochorthotrope CFK-Laminate. Das sind dünn geschichtete Strukturen mit ausgeprägten Vorzugsrichtungen. Mit einer innovativen Ergänzung zur klassischen Laminattheorie lässt sich die Leistungsfähigkeit der Strukturen zukünftig noch weiter steigern: Ungewollte Formabweichungen werden bei der Fertigung vermieden und Kosten und Ausschuss in den Montageprozessen reduziert.
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Neuartige Fertigungsautomatisierung durch selbstregulierte Multi-Roboter-Systeme
12. November 2020 | Blogbeitrag | Am DLR wird ein Manufacturing Execution System (MES) für die Steuerung eines neuartigen Fertigungskonzeptes umgesetzt, das eine hochflexible und effiziente Fertigung von Leichtbaukomponenten ermöglicht. Das System ermöglicht die Modernisierung von automatisierten Fertigungsprozessen durch den Einsatz komplexer, eng gekoppelter Softwaresysteme. MES dient zur Planung, Steuerung und Überwachung von Fertigungsprozessen. Darüber hinaus arbeitet sie die erfassten Daten für übergeordnete Planungs- und Steuerungsprozesse sowie für digitale Zwillinge von Bauteil und Fertigung auf.
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Heiß begehrt – Konsolidierungsprozess von thermoplastischen Großbauteilen für die Serienfertigung
05. November 2020 | Blogbeitrag | Die Luftfahrt stellt an Werkstoffe und Fertigungsverfahren von Flugzeugen der nächsten Generation hohe Ansprüche. Sie müssen leicht, stabil, ressourcenschonend und hochratenfähig sein. Ein Werkstoff von besonderem Interesse sind die faserverstärkten Hochtemperaturthermoplaste. Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit dem Konsolidierungsprozess von Thermoplasten im Autoklav. Im Fokus der Arbeiten stehen nachhaltige Hilfsstoffkonzepte: Die verwendeten Materialien sind in diesem Hochtemperaturbereich sehr teuer und nicht wiederverwendbar. Das Ziel der entwickelten Konzepte ist ein Beitrag zur effizienten, wettbewerbsfähigen und ressourcenschonenden Serienproduktion von thermoplastischen Großbauteilen.
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Erste Tests zur Landung des Martian Moons eXploration Rover
Gemeinsam mit den Kollegen aus dem Institut für Raumfahrtsysteme arbeiten wir an dem neuen MMX-Rover. Jetzt wurde die Intensität des Landeaufpralls auf dem Marsmond Phobos mit einem Rover-Modell getestet.
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Flexible Kooperation – Mit einem lernenden Expertensystem zur intelligenten Montage
24.07.2020| Blogbeitrag| Das lernende Expertensystem ermöglicht eine wirtschaftliche Hochratenproduktion nach dem Prinzip „Plug & Fly“. Aufwendige Kompensationsmaßnahmen und Stillstand in der Montagelinie gehören damit zur Vergangenheit. Das Expertensystem wertet spezifische Bauteilinformationen, wie z.B. Toleranzen an Fügestellen, in Echtzeit aus und liefert Voreinstellungen für garantierte Montierbarkeit als Handlungsempfehlung an den/die MonteurIn.
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Flugversuch am Boden – Ein Teststand für einen Laminarflügel
21.07.2020| Blogbeitrag| Um ein neuartiges Anbindungskonzept für die Vorderkante eines Laminarflügels im Projekt NACOR des EU-Förderprogramms Clean Sky 2 untersuchen zu können, haben die ForscherInnen des Instituts einen speziellen Teststand entwickelt. Dieser ist nun im ZLP in Stade angekommen. Die Flügelvorderkante und ihre Anbindung sollen beweisen, dass sie für den realen Einsatz geeignet sind. Dazu sind Austauschversuche zur Darstellung des Umgangs mit Schäden am Luftfahrzeug nicht nur unter Idealbedingungen geplant. Die Frage lautet: Wie verhält sich die Vorderkante im Reiseflug nach einem Austausch unter Einsatzbedingungen? Die Herausforderung ist dabei, die Verformungen im Labor so abzubilden, wie sie am realen Flügel auftreten. Der jetzt verfügbare Teststand soll dies möglich machen.
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Die SmartBlades sind zurück
26.06.2020 | Die 20 Meter langen Rotorblätter aus dem Projekt SmartBlades 2 sind nach einer Feldmesskampagne wieder zurück aus Colorado, USA.
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DLR forscht an flexibler Flügelhaut
04.06.2020 | Ein Teil des Fluglärms entsteht am Flügel. Dort, wo Hochauftrieb und Steuerklappen aufeinander treffen, gibt es einen abrupten Übergang von den umströmten Tragflächen auf ein festes Flügelteil. Aus aerodynamischen Untersuchungen ist bekannt, dass solche Übergänge einen Teil des Lärms ausmachen. Kann eine flexible Haut zwischen Flügel und Klappensystem den Lärm an dieser Stelle mindern?
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Digitaler Zwilling eines Autoklavs
07.05.2020 | Blogbeitrag | Unter einem digitalen Zwilling versteht man die möglichst vollständige Abbildung eines realen Produkts in einer geeigneten Datenstruktur mit geeigneten physikalischen Modellen. Das Zentrum für Leichtbau-Produktionstechnologien (ZLP) in Stade arbeitet an einem solchen digitalen Zwilling für seinen Forschungsautoklav zur besseren Vorhersage von Polymerisationsprozessen und deren Effizienzsteigerung: dem Virtuellen Autoklaven. Mit ihm steht heute ein Werkzeug zur Verfügung, welches den Polymerisationsprozess bei der Aushärtung eines real im Autoklav befindlichen Bauteils online vorhersagen kann. Mit Hilfe des Virtuellen Autoklav ist man in der Lage, in den laufenden Prozess einzugreifen und man kann ihn auch optimieren. Während heute Aufheiz- und Abkühlraten sowie Haltezeiten statisch vorgegeben sind, kann mit dem virtuellen Autoklav durch den Aushärteprozess „navigiert“ werden. Wie funktioniert diese Navigation?
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Das ZLP Stade richtet die 9te ISCM aus
01.05.2020 | Am 4. und 5. November findet im ZLP Stade das 9te "International Symposium on Composites Manufacturing for high performance applications" statt. Wir freuen uns auf ihre Teilnahme.
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High-Tech unter der Fußmatte: Fahrzeugunterboden aus Faser-Metall-Laminaten
04.05.2020 | Blogbeitrag | Das Potential von Faser-Metall-Laminaten (FML) ist erst auf den zweiten Blick erkennbar: metallische Zwischenlagen eingebettet in den Faserkunststoffverbund. Die Vorteile bestehen in den verbesserten Materialeigenschaften und der Möglichkeit, zusätzliche Funktionen in die Struktur einzubauen. Eine erfolgreiche Anwendung ist der Fahrzeugunterboden für das Next Generation Car (NGC) . Hier erhöhen einzelne Stahllagen die Torsionssteifigkeit und dienen zugleich als integrierte Leiterbahnen für die Stromversorgung.
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Neuer Termin der ECSSMET
23.04.2021 | Wir freuen uns, sie nun am 22. März 2021 zur 16ten European Conference on Spacecraft Structures, Materials and Environmental Testing begrüßen zu dürfen.
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Wettlauf gegen den Virus: DLR in Braunschweig produziert Gesichtsschilde
20.04.2020 | Blogbeitrag | Das Labor ist erfüllt von einem Surren und Piepen, obwohl hier zurzeit alles still stehen sollte. Die Druckerköpfe der zwölf 3D-Drucker bewegen sich gezielt an ihren Druckerbahnen entlang. Zwei Wissenschaftler beraten sich über eine Sicherheitsdistanz hinweg. Im DLR – Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik (FA) haben Forscherinnen und Forscher begonnen, Gesichtsschilde für umliegende Kliniken zu produzieren.
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Effizient unterwegs – Langstreckenflugzeuge mit laminarer Umströmung
23.03.2020 | Blogbeitrag | In Zeiten von weltweiten Klimaprotesten und dem Aufkommen von Flugscham ist die Ökobilanz des Luftverkehrs ein entscheidender Zukunftsfaktor. Der Luftverkehr muss nachhaltiger werden, um auch zukünftig eine breite Akzeptanz zu finden. Einen dominierenden Einfluss auf die Nachhaltigkeit eines Flugzeugs haben die Effizienz seines Antriebs und dessen Luftwiderstand, der insbesondere durch eine laminare Umströmung reduziert werden kann. Flugzeuge für die Langstrecke, welche lange auf Reiseflughöhe fliegen, werden mangels Alternativen auch weiterhin mit Turbinentriebwerken arbeiten. Als zweite Stellschraube, um die Effizienz der Langstreckenflieger zu steigern, steht aktuell die Widerstandsreduktion durch Laminarisierung im Fokus der Forschung.
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Neuer Institutsblog ist online
06.03.2020 | Die Forschung versteckt sich nicht mehr hinter Labortüren. Über die Digitalisierung findet sie einen Weg auf die Bildschirme von Interessierten. Suchen wir die Lösung für ein Problem oder die Antwort auf eine Frage, nutzen wir nicht selten das Internet dazu. Das Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik möchte Ihnen mehr Möglichkeiten bieten, Antworten zu finden.
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Auszeichnung für das Qualitätsmanagement
30.01.2020 | Ihr Einsatz wurde ausgezeichnet: Carmen Westphal, Dr.-Ing. Paul Lorsch und Michael Renker erhalten den „DLR-Award Integriertes Managementsystem“.
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DLR-Wissenschaftler erhält Hermann-Blenk-Forscherpreis
29.11.2019 | Das 10-jährige Jubiläum des Niedersächsischen Forschungszentrums für Luftfahrt (NFL) bot in diesem Jahr den Rahmen für die Verleihung dreier Forschungspreise. Der diesjährige Hermann-Blenk-Forscherpreis zeichnete eine gezielt verformbare Tragflächenvorderkante aus. Die sogenannte „Droop Nose“ entstand in der Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Institut für Flugzeugbau und Leichtbau der TU Braunschweig. Unter den drei Preisträgern war der Wissenschaftler Dr.-Ing. Srinivas Vasista aus dem Institut Faserverbundleichtbau und Adaptronik.
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Wissenschaftstag 2019 – Flugzeugzertifizierung der Zukunft
22.11.2019 | Wo sich neue Perspektiven eröffnen, werden auch bald neue Hürden genommen. Digitale Techniken und neue Herstellungsverfahren greifen mit jedem Jahr mehr in Konstruktion, Planung und Wartung ein. Die Herstellung eines Flugzeugs kann sich dank dieser Entwicklung deutlich beschleunigen.
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NADCAP-akkreditierte Materialprüfung am Institut
17.07.2019 | Durch die Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 im Jahr 2017 und die nun erfolgreich durchgeführte Akkreditierung nach NADCAP unterstreicht das Institut seinen Anspruch Materialien auf höchstem Qualitätsniveau zu charakterisieren. Unseren Kunden und Forschungspartnern demonstrieren wir damit die Datenqualität und Effektivität unserer Prüflabore.
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JEC World 2019 in Paris
12.03.2019 | Im Rahmen der europäischen Leitmesse für Faserverbundtechnologie, JEC World 2019, präsentiert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) aktuelle Forschungsprojekte vom 12. bis 14. März 2019 in Paris. Neben 1.300 internationalen Austellern aus Forschung und Industrie ist das DLR mit dem Stuttgarter Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie, dem Braunschweiger Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik und dem Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie aus Augsburg und Stade vertreten. Der DLR-Stand zeigt auf 90 Quadratmetern vielfältige Beispiele für Anwendungen aus den Bereichen der Luft- und Raumfahrt.
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DLR-Wissenschaftler wird Professor an der Uni Bremen
20.02.2019 | Die Zusammenarbeit zwischen der Universität Bremen und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird immer intensiver: Dr.-Ing. Richard Degenhardt, Seniorwissenschaftler des DLR-Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig, ist an der Bremer Universität zum Honorarprofessor für Strukturmechanik der Faserverbundwerkstoffe in der Luft- und Raumfahrt ernannt worden.
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Eisschutz für Flugzeuge: Neues Heizsystem bringt Eis ins Schwitzen
30.01.2019 | Der Winter ist da; klirrende Kälte macht Flugzeugen zu schaffen. Wie beim Auto können beim Flugzeug zum Beispiel Cockpitscheiben oder Messinstrumente vereisen. Und auch die Flügel zählen bei Flugzeugen zu den besonders kritischen Stellen, bei denen Vereisungen zu erheblichen aerodynamischen Nachteilen führen können. Hierfür hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Lösung gefunden. Eine neue elektrische Enteisungstechnologie mittels Carbonfasern kann das Eis effizient abschmelzen oder sogar von vornherein verhindern.
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NASA-Sonde InSight mit DLR-Experiment auf dem Mars gelandet
27.11.2018 | Noch wenige Wochen, dann wird sich der Marsmaulwurf des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstmals vollautomatisch bis zu fünf Meter tief in den Untergrund des Roten Planeten hämmern und helfen, dessen innere Wärme zu messen.
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DLR-Marsmaulwurf HP3 landet am 26.11.2018 mit der NASA-Mission InSight
26.11.2018 | Es soll das tiefste, je mit menschengemachter Technik gehämmerte Loch auf einem anderen Himmelskörper werden. Der am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelte und gebaute Marsmaulwurf HP3 (Heat Flow and Physical Properties Package) wird im Rahmen der NASA-Mission InSight bis zu fünf Meter tief in den Marsboden eindringen und dort Temperatur und Wärmeleitfähigkeit des Untergrundmaterials messen. Dieser Einblick in das Innere des Roten Planeten hilft, die Entstehung und Entwicklung erdähnlicher Körper besser zu verstehen.
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Wissenschaftstag 2018 – Faserverbundleichtbau 4.0
29.10.2018 | Noch bevor überhaupt eine Schraube gefertigt wurde, wissen Ingenieure und Wissenschaftler anhand von Computermodellen künftig, wie ein neues Flugzeug aussieht, welche Eigenschaften es hat und wie es am günstigsten produziert und gewartet wird. Das alles kann in naher Zukunft mittels digitaler Techniken auf Hochleistungsrechnern realisiert werden. Die Digitalisierung eröffnet insbesondere der Luftfahrt mit ihren langen Entwicklungszeiten und aufwändigen Zulassungsverfahren eine neue Perspektive.
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Automatisierte Produktion von Flugzeugrümpfen aus Aluminium-Glasfaser-Laminat
12.10.2018 | Gemeinsam haben das Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik, das Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie, das Institut für Werkstoff-Forschung und das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) mit seinen Standorten Stade und Augsburg des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) automatisierte Prozesse entwickelt, um Bauteile aus dem Hochleistungswerkstoff Faser-Metall-Laminat herzustellen. Doppelgekrümmte Rumpfsegmente aus Aluminium-Glasfaser-Laminat konnten erstmals mithilfe koordinierter Roboter und qualitätsgesichert gefertigt werden.
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Neues Sachgebiet „Tragkonstruktionen aus Faserverbunden“ in der Ingenieurkammer Nds
21.06.2018 | Die Ingenieurkammer Niedersachsen ernennt Richard Degenhardt zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das neue Gebiet „Tragkonstruktionen aus Faserverbunden“. Es umfasst die Bewertung und Prüfung der Gebrauchstauglichkeit von neuen, geschädigten, reparierten oder verstärkten Tragkonstruktionen aus Faserverbunden.
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Schwingungsberuhigung auf dem Mars
20.04.2018 | Am 5. Mai 2018 wird die InSight-Marsmission aus dem NASA Discovery-Programm vom kalifornischen Vandenberg in Richtung Mars aufbrechen, um den Aufbau des Planeten zu untersuchen. Eines der Hauptbestandteile dieser Mission ist das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelte Heat Flow and Physical Properties Package (HP³), das mit einem elektromechanischen „Maulwurf“ ausgestattet ist.
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Das DLR auf der JEC 2018 in Paris
06.03.2018 | Auf der JEC World in Paris, der europäischen Leitmesse für Faserverbundleichtbau, präsentiert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vom 6. bis 8. März 2018 aktuelle Forschungsprojekte rund um das Thema faserverstärkte Hochleistungskunststoffe. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Auftritts des DLR-Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik, des Zentrums für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) in Stade, der DLR-Einrichtung Simulation und Softwaretechnik und des DLR-Instituts für Bauweisen und Strukturtechnologie, stehen in diesem Jahr innovative Technologien für die digitalisierte Produktion von Faserverbundbauteilen. Am rund 80 Quadratmeter großen DLR-Stand in Halle 5a (E66) zeigen und erklären die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vielfältige Beispiele für Anwendungen vor allem aus den Bereichen der Luft- und Raumfahrt.
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Aus der Forschung in die Industrie: DLR beteiligt sich an der Ausgründung COPRO Technology GmbH
08.02.2018 | Leichtbaustrukturen sind sowohl im Flug- als auch im Fahrzeugbau auf dem Vormarsch. Die Herstellung dieser Bauteile ist bisher nur kostenintensiv in Serie umsetzbar. Mit der Erteilung der Lizenz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) für eine neue kosteneffektive und damit wirtschaftliche Herstellungstechnologie an die COPRO Technology GmbH geht eine Firma an den Markt, die auf die Rollformtechnologie für Faserverbundprofile spezialisiert ist. Das DLR hat sich nun an dem im Oktober 2016 gegründeten Unternehmen gesellschaftsrechtlich beteiligt.
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DLR-Wissenschaftler wird Professor an der TU Clausthal
19.01.2018 | Die Zusammenarbeit zwischen der TU Clausthal und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird immer intensiver: Dr.-Ing. Peter Wierach, stellvertretener Direktor des DLR-Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig, ist an der Harzer Universität im Rahmen einer gemeinsamen Berufung zum Universitätsprofessor für Multifunktionale Leichtbauwerkstoffe ernannt worden.
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Roboter-Ballett in Rekordzeit: Leichtbauflügel weltweit erstmals mit zwei Robotern gefertigt
20.12.2017 | Beim leisen und treibstoffeffizienten Airbus A350 Vorzeigeflieger sind sie bereits im Einsatz. Leichte und damit kerosinsparende Tragflächen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Doch die Produktion ist bisher noch sehr aufwändig und zeitintensiv, weil nur eine robotische Legeeinheit Schicht für Schicht Kohlenstofffasern übereinanderlegt, bis eine Flügelschale entsteht. Im Drei-Schicht-Betrieb dauert dies bis zu sieben Tagen und bremst den gesamten Produktionsprozess eines neuen Flugzeugs. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie in Stade haben nun demonstriert, wie zwei parallel arbeitende Roboter kollisionsfrei die Produktionszeit potenziell halbieren können.
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Karl-Doetsch-Nachwuchspreis für die Ablage faserverstärkter Interfacelagen
18.12.2017 | Für seine Masterarbeit „Untersuchung von Umformungs- und Kompaktierungsmechanismen bei der automatisierten Ablage faserverstärkter Interfacelagen“ erhält Torben Glindemann 2017 den Karl-Doetsch-Nachwuchspreis des Niedersächsischen Forschungszentrums für Luftfahrt (NFL).
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SmartBlades2 – Erstes innovatives Rotorblatt auf dem Weg zu Belastungstests
07.12.2017 | Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben im Projekt SmartBlades2 das erste innovative Rotorblatt fertiggestellt. Das Rotorblatt mit einer Länge von 20 Metern kann sich durch eine Biege-Torsionskopplung passiv an variable Windbedingungen anpassen. Bis Anfang Januar 2018 wird das Rotorblatt beim Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in Bremerhaven zahlreichen Belastungstests unterzogen. Im Forschungsprojekt SmartBlades2 entwickeln Industrie und Forschungseinrichtungen innovative Technologien für größere und leistungsstärkere Windkraftanlagen.
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Lamb-Wave Based Structural Health Monitoring in Polymer Composites (engl.)
06.12.2017 | Im September 2017 erschien der Band Lamb-Wave Based Structural Health Monitoring in Polymer Composites. Er stellt auf 480 Seiten die Forschungsergebnisse aus achtjähriger Forschungstätigkeit, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wurde, zum Thema integrierter Bauteilüberwachung vor.
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Börse für Zukunftstechnologien
16.11.2017 | Seit 2009 erforschen und entwickeln das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Fraunhofer-Gesellschaft in Stade gemeinsam mit mehr als 50 Unternehmen neue Produktionstechnologien für Luftfahrt-Großstrukturen aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK). Um die weltweit führenden Ergebnisse nun auch in eine breite über den Flugzeugbau hinausreichende industrielle Anwendung zu bringen, fand am 15. November 2017 im Forschungszentrum CFK NORD in Stade der erste branchenübergreifende Leichtbautag statt.
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Wissenschaftstag 2017 – Additive Composite Structures
26.10.2017 | Mit dem Thema AddComS (Additive Composite Structures) beschäftigten sich 160 Wissenschaftler aus dem DLR, aus Universitäten und der Industrie, die am 19. Oktober in Braunschweig tagten. Der DLR Wissenschaftstag wird jährlich vom Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik veranstaltet. Die wissenschaftliche Fachkonferenz ebnet den Weg von der Grundlagenforschung in die industrielle Anwendung.
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Innovationsbericht 2017
24.10.2017 | Welche Beiträge können der Faserverbundleichtbau und die Adaptronik leisten für eine Technik im Umbruch, für eine Gesellschaft im digitalen Wandel? Ist Leichtbau mehr als ein Relikt aus der guten alten analogen Zeit und sind adaptive Strukturen möglicherweise eine Antwort darauf? Können leichte Strukturen noch wirtschaftlich in Deutschland produziert werden, anstatt sie billig aus anderen Ländern zuzukaufen? Bietet der 3D-Druck Potenzial für den Leichtbau?
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#DLRparabelflug - Zum runden Geburtstag die Schwerelosigkeit hautnah und in Echtzeit miterleben
11.09.2017 | 97 Flugtage, 3.270 Parabeln und knapp 19 Stunden Schwerelosigkeit - das ist die Bilanz von 29 Parabelflugkampagnen des Raumfahrtmanagements im Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR). Auf diesen Flügen waren in 18 Jahren insgesamt 477 Experimente an Bord, die wichtige biologische, medizinische und physikalische Fragen beantwortet haben. Vielen Nachwuchswissenschaftlern bescherten sie unerlässliche Daten für ihre Forschung - und letztendlich ihre Master- oder Doktorarbeit.
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Tagungsband des 4SMARTS-Symposiums 2017
25.08.2017 | Das vorliegende Buch beinhaltet die Manuskriptbeiträge des Symposiums für Smarte Strukturen und Systeme „4SMARTS“, welches im Juni 2017 in Braunschweig stattfand. Wissenschaftliche Schirmherren der Veranstaltung waren das Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF mit seinem Forschungsbereich Adaptronik.
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SAGITTA meistert erfolgreich Erstflug
18.07.2017 | Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat gemeinsam mit dem Projektleiter Airbus Defence and Space ein neuartiges Fluggerät für die Entwicklung künftiger serienreifer Drohnen (UAV – unmanned aerial vehicle) erfolgreich im Flug erprobt. Der unbemannte, strahlgetriebene Technologie-Demonstrator mit Projektnamen SAGITTA, flog auf dem südafrikanischen Testgelände Overberg rund sieben Minuten vollständig autonom auf einem vorprogrammierten Kurs. Die innovative Nurflügel-Konstruktion zeigte dabei herausragende Flugeigenschaften. Mit dem Flug wurde nun die erste Erprobungsphase, die auch umfangreiche Testreihen am Boden umfasste, erfolgreich abgeschlossen.
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Smart Blades: Intelligente und stabilere Rotorblätter für die Windkraft
14.06.2017 | Rotorblätter von Windenergieanlagen sind sehr unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt und unterliegen dadurch einer höheren Abnutzung als eigentlich nötig. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in dem Verbundprojekt SmartBlades Lösungen gefunden, die die Rotorblätter größer, leichter und haltbarer machen.
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Neues Labor in Braunschweig eingeweiht - Leichtbau mit Klebeverbindungen
09.05.2017 | Ob Flugzeugklappenstruktur, Zwischenstufenadapter einer mehrstufigen Rakete oder Windkraftrotorblätter, überall wird geklebt und Faserverbundleichtbau zur Gewichtsreduzierung eingesetzt. Um dies zukünftig noch leistungsfähiger zu gestalten, kommt der Verbindungstechnik eine Schlüsselrolle zu. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben dafür am 9. Mai 2017 eine ideale Laborumgebung in Braunschweig eingeweiht.
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DLR erforscht Kombination von 3D-Druckverfahren und Faserverbund-Fertigungstechnologien
28.04.2017 | Leichtbaustrukturen aus faserverstärkten Kunststoffen, die neben der Luft- und Raumfahrt auch im Automobilbau und der Windenergiebranche sehr gefragt sind, werden immer komplexer und individueller. Die rasante Entwicklung des 3D-Drucks schafft hier immer anspruchsvollere Leichtbauteile, deren Einsatz in der Faserverbundfertigung neue Möglichkeiten eröffnet.
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Das DLR auf der JEC World 2017 in Paris
12.03.2017 | Der DLR-Stand auf der JEC World 2017 gibt einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich faserverstärkte Hochleistungskunststoffe und Leichtbau. Sie finden den DLR-Stand in Halle 5a, E59 und D63.
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Heinrich-Büssing-Preis für Gemeinschaftsarbeiten mit dem IAF der TU Braunschweig
13.12.2016 | Herr Dr. Oliver Unruh erhält in diesem Jahr den Heinrich-Büssing-Preis für seine im letzten Jahr mit Auszeichnung abgeschlossene Promotion. Der Preis wird vom Braunschweiger Hochschulbund jährlich für ausgezeichnete Dissertationen, die an der TU Braunschweig entstanden sind, vergeben. Mit der Nachwuchsförderung des Heinrich-Büssing-Preises werden herausragende Promotionen durch die jährliche Vergabe eines mit jeweils 5000 € dotierten Preises gewürdigt.
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Wissenschaftstag 2016: Funktionsleichtbau für die Windenergie – Anforderungen, Möglichkeiten, Nutzen
26.09.2016 | Wie können Rotorblätter von Windenergieanlagen Strom in Zukunft noch effizienter produzieren – sowohl in den windstarken Offshore-Gebieten als auch in windschwächeren Regionen im Binnenland? Der Trend geht zu immer größer werdenden Rotorblättern bei einer effizienten Nutzung der Windpotenziale und Reduzierung hoher Wartungskosten.
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Innovationsbericht 2016
21.09.2016 | Alles trägt mit!
Vor vier Jahren haben wir uns gemeinsam mit weiteren DLR-Instituten, dem Fraunhofer-Institut IWES und dem ForWind – Zentrum für Windenergieforschung der norddeutschen Hochschulen im Forschungsverbund Windenergie – zusammengeschlossen und konnten, gefördert durch das BMWi, ein sehr spannendes Projekt starten: „Smartblades – Entwicklung und Konstruktion intelligenter Rotorblätter“.
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Projektstudie: Einsatz von CFK-Leichtbau-Faserverbund-Technologien im Schienenfahrzeugbau
10.06.2016 | Im Auftrag des CFK Valley e.V. hat das DLR mit den Partnern Deutsche Bahn AG, dem Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. und führenden Schienenfahrzeugherstellern eine Projektstudie durchgeführt. Ziel ist es, eine bessere Einschätzung der Chancen, Risiken und Kosten beim Einsatz von CFK-Leichtbau-Faserverbund-Technologien im Schienenfahrzeugbau vornehmen zu können. Seit Mai 2016 ist die Projektstudie im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-88926-700-9).
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Potenziale smarter Strukturen und Systeme aufgezeigt: Erfolgreiche Premiere des neuen Symposiums 4SMARTS
22.04.2016 | Aktive, intelligente und adaptive – kurz: smarte – Strukturen und Systeme standen im Fokus des neu geschaffenen Symposiums 4SMARTS, das am 6. und 7. April 2016 im Maschinenhaus der TU Darmstadt eine erfolgreiche Premiere erlebte. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF und des Instituts für Faserverbundleichtbau und Adaptronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
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DLR, TU Braunschweig, BAM und TU Clausthal, starten gemeinsames Promotionsprogramm
15.04.2016 | Wissenschaftlicher Nachwuchs forscht zu „Selbstorganisierten multifunktionalen Strukturen für den adaptiven Hochleistungsleichtbau“. Gemeinsamer Antrag überzeugt Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen und wird vom Land Niedersachsen gefördert. Die Fördersumme beträgt rund eine Millionen Euro.
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Structural Health Monitoring ermöglicht Detektion von Schäden in Flugzeugbauteilen aus CFK
18.02.2016 | Damit Flugzeuge leichter, komfortabler und sparsamer werden, werden zunehmend Materialien aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) eingesetzt. Um diese Flugzeuge auch noch sicherer zu machen und die Wartung zu erleichtern hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Rahmen des EU-Projekts SARISTU (Smart Intelligent Airframe Structures) ein großes Flugzeugbauteil aus CFK entwickelt und gebaut, das Auskunft über die Größe und den Ort einer Beschädigung geben kann.
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SmartBlades: Neue Ideen, wie Rotorblätter stabiler und leichter werden
03.02.2016 | Wie können Rotorblätter von Windenergieanlagen Strom in Zukunft noch effizienter produzieren – sowohl in den windstarken Offshore-Gebieten als auch in windschwächeren Regionen im Binnenland? Im Projekt SmartBlades entwickelten und prüften die Forscher des Forschungsverbundes Windenergie (FVWE) neue Ideen für intelligente Rotorblätter, die sich dem Wind anpassen können. Zum Abschluss des Projektes SmartBlades stellen die Forscher am 3. und 4. Februar 2016 ihre Ergebnisse in Stade bei einer Konferenz mit nationalen und internationalen Gästen aus Wissenschaft und Industrie vor. SmartBlades war ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit rund zwölf Millionen Euro gefördertes dreijähriges Forschungsprojekt.
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Helmholtz-Gemeinschaft fördert Preforming-Technologie
19.01.2016 | Leichte Bauteile könnten in Flugzeugen und Autos entscheidend dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Leichtbaustrukturen, wie beispielsweise im Rumpf eines Flugzeuges oder im Dach eines Autos, bestehen zu einem hohen Anteil aus Profilen. Die Fertigung dieser Profile aus Leichtbaumaterialien wie Faserverbundwerkstoffen ist aufgrund der komplexen Krümmungen eine Herausforderung. Profilbauteile aus diesen Materialien lassen sich bisher nur durch kostenintensive Wickel-, Flecht- und Pressverfahren herstellen. Die COPRO-Technologie ist eine wirtschaftliche Alternative, die rotierende Walzenpaare mit variierbarer Rotationsgeschwindigkeit zur kontinuierlichen und materialschonenden Umformung von Faserverbundwerkstoffen nutzt.
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Die Möglichmacher Teil 3 - Leichtbauteile - maßgeschneidert
09.12.2015 | Kathrin Kaus arbeitet beim DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik in Braunschweig. Dort ist sie zuständig für die Fertigung maßgeschneiderter Testbauteile für Flugzeuge aus carbonfaserverstärkten Kunststoffen (CFK). Diese Kunststoffe haben gegenüber Aluminium oder Stahl den Vorteil, dass sie leicht und gleichzeitig sehr fest sind - ideal also für die Luftfahrt. Kathrin Kaus gibt damit den Ideen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erstmals eine Form. Den Kopf wieder frei bekommt sie bei langen Ausritten mit ihrem Pferd.
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Hayabusa-2: Schwungholen an der Erde und wieder ab ins All
04.12.2015 | Die japanische Raumsonde Hayabusa-2 hat noch einmal Schwung an der Erde geholt und dabei auch ihre Bahn geändert. In den nächsten zweieinhalb Jahren wird sie auf ihr Ziel, den Asteroiden 1999 JU3, der mittlerweile auf den Namen Ryugu getauft wurde, zufliegen. Während des erfolgreichen Swingby-Manövers am 3. Dezember 2015 nahm die Navigationskamera an Bord auch Photos von der Annäherung an die Erde von 200000 Kilometer auf 30000 Kilometer auf.
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Mobile Robotersysteme für flexible Leichtbau-Produktionstechnik
10.11.2015 | Neue Produktionstechniken für den Leichtbau von Flugzeugkabinen, Eisenbahnwaggons oder Windkrafträdern im Sinne der Industrie 4.0 entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt künftig mit zwei neuen mobilen Industrierobotern. Die Sonderanfertigungen wurden gemeinsam vom Institut für Adaptronik und Funktionsintegration der TU Braunschweig und vom DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik konzipiert und durch den Hersteller weltweit erstmalig ausgeliefert.
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Kleine Leckage, (k)ein großes Problem? DLR gewinnt AVK Innovationspreis
09.11.2015 | Neuartige Flugzeugbauteile aus leichtem kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) sind derzeit noch vergleichsweise teuer und ihre Produktion ist aufwändig. Die Bauteile müssen in einem Autoklaven, einer Art großem Schnellkochtopf, unter Druck und hohen Temperaturen ausgehärtet werden. Das Problem: Für den Druckaufbau müssen die Teile in eine Vakuumfolie verpackt werden – ein sogenannter Vakuumaufbau. Bereits kleine Löcher in der Folie, auch als Leckagen bezeichnet, können die die Qualität des Bauteils negativ beeinflussen. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben ein Verfahren entwickelt, das zuverlässig Aufschluss über die Beschaffenheit der Vakuumfolie gibt, sodass im Falle von Mängeln der Aushärteprozess erst gar nicht gestartet wird. Das spart Zeit, Geld und schont die Umwelt. Für diese Entwicklung haben sie am 21. September 2015 den 2. Platz beim AVK Innovationspreis in der Kategorie "Prozesse/Verfahren" belegt.
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