Die Großforschungsanlagen des Instituts für Verkehrssystemtechnik ermöglichen eine bruchlose Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Realität. Mit dem Portfolio der Großforschungsanlagen wird eine durchgängige Forschung und Entwicklung möglich – von der Demonstration erster Prototypen im Labor bis zum Test marktreifer Produkte.
Realitätsnah dargestellte virtuelle Abbilder von Straßen- und Schienenverkehrsinfrastrukturen können in Simulatorstudien genutzt werden. Die virtuellen Referenzstrecken unterstützen die Entwicklung neuer Konzepte von Assistenz und Automation für Straße und Schiene und ihre Erprobung in Probandenstudien. Das gewährleistet die Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse von der Simulation zurück in die Realität.
Entwicklungsprozesse werden kontinuierlich durch einen parallel laufenden Testprozess begleitet. Dieser beginnt bei der Spezifikation, geht über die Ableitung von Testfällen und Testumgebungen und endet bei der Abnahme finaler Hardware und Systeme. Das Institut erforscht Prozesse, Methoden und deren konkrete Umsetzung, um Testprozesse zu optimieren und betreibt hierfür leistungsfähige Testinfrastrukturen.